RadioEriwan schrieb: »@Bordeus
Bis auf das, was Pay2Win angeht, entsprechen deineAussagen genau meinen Analysen. P2W wird ein Spiel erst dann, wenn Echtgeld eingesetzt werden muss, um Spielinhalte zu erreichen und in ESO wird das dank ersteigerbaren Händlern so ziemlich bald der Handel zwischen Spielern selbst sein und zwar unabhängig davon, ob man ESO+ ist der nicht. Davon mal ab reichen die 1500(?) Kronen, die man monatlich durch das Abo bekommt, bei Weitem nicht aus, um mit genug Kronenshop-Geschenken entsprechend Gold zu tauschen. Das muss auch nicht verhindert werden, denn vernünftige Spieler steigen vorher aus (Beispiel: BerZerK_Bayern). Soll heissen: Solange es im Rahmen bleibt, ist diese Art der Finanzierung nicht mal verwerflich und auch kein Pay2Win. Pay2Win wird es erst dann, wenn Futard und Konsorten ums Verrecken nicht einsehen wollen, dass sie gegen Goldseller damit nicht ansatzweise anstinken können. Goldsellern ist es egal, mit welchen Mitteln versucht wird, sie auszustechen. Seit es MMOs gibt, hört man überall Gold-Sinks wären das adequateste Mittel gegen Inflation und das ohne jemals auf den Schirm zu bekommen, dass Goldseller immer und überall diese Inflation absichtlich voran treiben und Preise absichtlich in die Höhe treiben, wie in ESO z.B. vorzugsweise die Gebote auf Gildenhändler. Seit dem Aion damals von Goldsellern so gut wie abgeschossen wurde, suchen Programmierer nach anderen Wegen (z.B. Gold-Tracking und Vermögenssteuer) als Gold-Sinks, um zu verhindern, dass Spieler absichtlich an der Inflationsschraube drehen können nur bei ZO scheint man von alldem noch nichts mitbekommen zu haben. Tracking bedeutet ja nicht, dass keine hohen Beträge mehr geschoben werden dürfen, aber dafür muss immerhin ein Ingame-Gegenwert erbracht werden, sonst besteht der dringende Verdacht, dass außerhalb des Spiels Echtgeld geflossen ist.
Wie wäre es denn, wenn Gildenhändler schlicht gar nichts mehr kosten und jeder (nicht nur jede Gilde) einen hat und dieser an den gewohnten Stellen erreichbar ist (okay... vllt nicht mehr gerade bei der Bank, weil überflüssig)? Für die vielen Händler werden aber nicht unzählige Datenbanken gefüllt, sondern eine einzige Datenbank und jeder Händler, der gerade im Spiel ist, bietet zugriff auf diese Datenbank. Kein Spieler müsste auf die Art noch Millionenbträge an andere Spieler oder an die Engine entrichten und Alles, was jetzt noch an Millionenbeträgen zwischen Spielern fließt, könnte gewissenhaft getracked werden und endet nicht mehr allzuoft bei Goldsellern - das gilt auch für Vorgänge beim Händler, wenn einer versucht den Markt eines Gegenstandes aufzukaufen, um sie teurer wieder zu verkaufen. Dann kaufen die meisten Spieler nur noch dann auf dem Markt, wenn sie die Gegenstände tatsächlich selber nutzen wollen. Man muss am Markt gekaufte Gegenstände (Rüstung, Waffen, Schmuck usw.) auch nicht tracken, es reicht, wenn man sie ans Konto bindet. Wären solche Änderungen bei den Händlern angenehm? Wenn ja, dann frage ich mal: Wieso kein AH?
ja behauptet hast obwohl dies komplett unlogisch ist denn angenommen wir haben 100 gold seller und 5 davon gründen eine gilde und bezahlen selbst die kosten was hält die anderen 95 ab deren 5 gilden beizutreten? richtig nichts - da die 5 von anderen gold sellern geleitet werden ist ja nach deiner logic der händlerplatz eh garantiert...RadioEriwan schrieb: »[...] Nein, hätten sie natürlich dann auch nicht, wären dann aber vom Gildenmeister abhängig, welcher stets eine Händler stellen müsste. Nein niein... Es ist ja nicht so, dass Goldseller den Händlerpreis wieder reinbekommen müssten, sondern eher so, dass sie ihn definitiv wieder reinbekommen - ihn also billigend in Kauf nehmen und dazu verkaufen sie nicht mal Kronenshop-Geschenke. [...]
@KhajiitLivesMatter Wie war das nochmals?KhajiitLivesMatter schrieb: »dont feed the troll
Mit der Energie, die hier an den Tag gelegt wird, um auf mittlerweile 16 Seiten ganze Abhandlungen, um etwas, das mit wenigen Sätzen erklärbar ist, zu verfassen, hätte u.a. @RadioEriwan etwas richtig Nützliches anfangen können. Da würde sich zum Beispiel ein freiwilliger Einsatz in der Krankenpflege anbieten. Dort lässt sich sicher leicht erkennen, dass das Austoben von Profilneurosen kontraproduktiv ist und es wichtigere Dinge als das monetäre System in einem Online-Spiel gibt.
Das behauptest du und das ist, wie schon so oft gesagt, quatsch. Denn wenn jeder genug Gold hat, dann besteht kein Grund mehr, noch mehr davon zu bekommen, es sei denn, man möchte damit noch etwas ganz Anderes anfangen, als Ingame-Items zu kaufen, die man evtl. auch schon zur Genüge hat oder die einem gar nicht wichtig sind. Die Folge ist, dass das Spiel dann abflacht, wenn kein neuer Content folgt. Wie auch im realen Leben heißt mehr Gold bei Einzelnen auch mehr Kaufkraft des Einzelnen und nicht umgekehrt (Deswegen versucht man ja auch eher Bürger in Lohn und Brot zu bekommen, als sie davon abzuhalten). Der Unterschied ist bloß, dass im realen Leben Geld verdient und nicht durch eine Engine generiert wird. Im echten Leben verschwindet es auch nicht in Gold-Sinks, sondern landet letztendlich bei vermeintlichen Wohltätern, wie Gates, Soros oder Musk und die wollen immer mehr haben, deswegen investieren sie. Tracking im realen Leben heißt "follow the Money".KhajiitLivesMatter schrieb: »(Kurzes beispiel:)wenn JEDER schon so 100.000.000 hat wird niemand mehr items für 5gold verkaufen weil das eine zu geringe summe ist und es kaum so billige items gibt - sondern sie würden items eher im 1000-100000 bereich handeln wenn JEDER ~ 1.000 Gold hat würden leute items für 5 gold verkaufen weil sich ja niemand überhaupt mehr items für 10.000+ gold leisten könnte = höhere kaufkraft daraus ergibt sich :
mehr gold = weniger kaufkraft
weniger kaufkraft = teurere Kosten
Öhm... das stimmt sogar - jeder macht sein Ding im Spiel. Aber warum sollte man das tun? Um vorsätzlich in Verdacht zu geraten, Ingame-Gold für Echtgeld verkaufen zu wollen?öhm... das hier ist ein Spiel und nicht die reale Welt, also kann man hier mal Dinge tun, die man normal nicht machen würde...