Wartungsarbeiten in der Woche vom 2. Dezember:
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• Xbox: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ
• PlayStation®: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ

Händlerpreise explodieren

  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    @InvitationNotFound Das, was Dont_do_drugs dort beschreibt, ist nicht das Problem, noch nicht jedenfalls. Es betrifft auf jeden Fall Gildenleiter, die immer genug Kronen auf dem Konto haben können. Allerdings ist ein solches Vorgehen auch eher Pay2Win, weil immernoch der den Händler bekommt, der genug Echtgeld in Ingamegold verwandelt. Gildenleiter, die so etwas on purpose tun, sind nicht besser als Goldseller - eher im Gegenteil, denn Goldseller reinvestieren (wenn sie denn so agieren) so einen Teil ihrer Gewinne, während Gildenleiter, die dies tun, aber keine Goldseller sind, immer nur investieren, nur um einen Händler zu bekommen. Vermutlich ahnen solche Gildenleiter dabei nicht mal, welchem Nepp sie hier erliegenn, wie Goldseller arbeiten, geschweige denn, dass es überhaupt welche gibt.
    Edited by RadioEriwan on 30. April 2021 13:12
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    @Bodeus Ich will Handelsgilden nicht abschaffen... oh Moment, das ist falsch... Mich wundert, dass es überhaupt Handelsgilden gibt - maw.: Mich wundert, wie der Handel itself ein Handelsgut sein kann, aber das schrieb ich ja schon mehrfach.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Bodeus
    Bodeus
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    RadioEriwan schrieb: »
    @Bodeus Ich will Handelsgilden nicht abschaffen... oh Moment, das ist falsch... Mich wundert, dass es überhaupt Handelsgilden gibt - maw.: Mich wundert, wie der Handel itself ein Handelsgut sein kann, aber das schrieb ich ja schon mehrfach.

    Wieso es welche gibt? Weil ESO das System so vorgegeben hat und eine feste Gruppe Spieler so zusammen Umsatz erwirtschaften kann, mit dem Ziel sich immer bessere Gildenläden leisten zu können. Ist sehr realistisch gehalten und das gefällt mir. Es ist ja nicht so, das irgendwelche Gildenleiter sich bereichern. Ganz im Gegenteil. Umsatzschwache Händler profitieren von dem Angebot der Umsatzstarken Spieler der Gilde. Zudem gibt es eine realistischere Preisentwicklung als bei einem zentralen AH, wo sich jeder einfach unterbietet bis einer alles aufkauft und den Markt kontrolliert.

    Zugegeben, die Gildenhändler haben auch ihre Schwächen, nach 7 Jahren kommen neue Gilden kaum an einen Händler, ohne viel Eigenkapital beizusteuern. Und Staatshilfen gibt es in Tamriel als Starthilfe nicht.

    Und auch der Umstand, das Spieler ohne Gilde nicht handeln können, könnte ausgebessert werden.

    Trotzdem sollte das Grundkonzept so stehen bleiben, ich mag es sehr, bei jedem Händler andere Preise zu finden und so durch die Welt zu streifen. Es ist halt mal nicht nur 0815 Handel wie in anderen Spielen.
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  • Rannvara
    Rannvara
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    Warum muss für den Gildenhändler überhaupt etwas gezahlt werden?

    scratch_girl.gif
    Ich lese keine Anleitungen, ich drücke Knöpfe bis es klappt!
  • Schmetterfrosch
    Schmetterfrosch
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    zu
    Rannvara schrieb: »
    Warum muss für den Gildenhändler überhaupt etwas gezahlt werden?

    scratch_girl.gif

    das ist eine gewollte Spielmechanik, um das Gold, welches sich Leute verdienen, wieder aus dem Goldkreislauf zu entfernen.

    sonst würde die Inflation in Spiel noch höher sein.

    es ist einfach ein Spiel-Element. der lukrative Marktplatz kostet halt mehr, als der Tante Emma Laden im Dorf nebenan.

    die Gebote auf die Händler regeln den Preis, den die Spieler letztlich zahlen müssen.



    Das Leben ist doch nur ein Rollenspiel
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    @Rannvara Ein MMORPG benötigt einen Mechanismus, durch welchen von Spielern erspieltes Gold wieder aus dem Spiel genommen werden kann, damit die Gold-Inflation gering gehalten wird, so jedenfalls die Idee. Nur was bedeutet Gold-Inflation im Spiel?
    Nehmen wir mal kurz an, es gäbe keine Goldseller... Würde man als Spieler nun seine eigenen Preise für seltene und begehrte Gegenstände erhöhen, wenn man schon genug Gold nebenbei dabei verdient hat, solche Gegenstände zu bekommen? Ich denke mal nicht, denn wenn man bereits Genug gold hat und es eigentlich nichts mehr gibt, was man sich unbedingt noch leisten müsste, dann könnte man diese Gegenstände auch locker verschenken und das wäre erstens für Viele vor allem neue Spieler eine paradiesische Utopie und zweitens ingame Gold-Deflation, weil Gold ist dann nicht mehr wichtig. Außerdem wird dies auch durch immer wieder neu hinzugefügten Content weitestgehend verhindert.

    Nun gibt es solche Goldseller aber und für die zählt nur, dass Echtgeld reinkommt, egal, wieviel Gold sie dafür investieren müssen, denn das Gold wird von den "Angestellten" einer Goldfarm ohnehin eingespielt - durch (wenig) Spielen und durch (viel) Verkäufe seltener Gegenstände. Je weniger Aufwand für das Erspielen von Gold notwendig ist, desto billiger wird der Echtgeld-Preis dafür und umgekehrt. Durch das Ersteigern eines Gildenhändlers, müsste ein Goldseller also Gold investieren und erst mal seine Echtgeldpreise erhöhen - allerdings könnte er auch die Items teurer machen, die er beim Gildenhändler einstellt und den Händler daraus bezahlen - das wäre für Otto-Normal-Spieler (Gildenmeister) sogar ein ganz verständlicher Vorgang und deswegen kaum verdächtig. Aber jetzt darf man schon mal zwei mal überlegen, ob durch das Ersteigern des Händlers wirklich langfristig Gold aus dem Spiel genommen wurde - mMn nämlich nicht und Spieler, die das anders sehen, machen sich für mich btw. höchst verdächtig. ;) Ingame-Gold kann nicht in Kanäle verschwinden, mit denen Ingame-Gold erwirtschaftet werden kann und das ist der Hauptgrund, warum ich das Ersteigern von Gildenhändlern in ESO eindeutig für ein Anti-Konzept halte. Das Problem ist nun, dass seltene Gegenstände nicht unbedingt deswegen so teuer sind, weil sie selten sind, sonder deswegen, weil man damit auf einfachste Weise Investitionslöcher stopfen kann. Das Einzige, was hier hilft, ist eine Schmerzgrenze, die sich jeder Spieler selbst setzen muss - Spieler müssen keine sinnlos überteuerten Gegenstände bei wem auch immer kaufen. Ich z.B. kaufe mir so gut wie gar nichts bei irgendwelchen Händlern - im Gegenteil, mein Inventar quillt über, weil ich nichts mehr "verschleudern" kann, weil die Gilden, in denen ich bin, schon seit Wochen keinen Händler mehr bekommen und eigentlich auch gar keinen mehr wollen ("Zitat: Ich zahle keine Million für einen Wegschreinhändler!), was ich durchaus verständlich finde. Und dass der Spaß am Spiel nun inflationär verschwindet, weil man seinen gesammelten Kram nur noch an NPC-Handler "verschleudern" kann, merke ich bereits bei mir selber und an der Mitglieder-Online-Statistik der letzten Wochen in meinen Gilden.

    Was solls... Bald wird ein neues Gebiets-DLC erscheinen und wenn sich bis dahin nichts getan hat, kann es sich ZO von mir aus klemmen.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Tannenhirsch
    Tannenhirsch
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    Dont_do_drugs schrieb: »
    * Kronenhandel: Nicht alle, nicht mal viele, aber einige Gildenleiter erwirtschaften zusätzlich Gold durch Verkauf von Kronen und spritzen ihren Geboten Gold aus Echtgeldeinsatz hinzu

    @Dont_do_drugs
    Von wo kommt diese Information bzw. dieses Wissen?
    Betrifft dies nur grössere Gilden?

    dddqxk1x.png
    **akte-x-musik
    Es gibt Signaturen ?
  • Schmetterfrosch
    Schmetterfrosch
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    RadioEriwan schrieb: »

    Aber jetzt darf man schon mal zwei mal überlegen, ob durch das Ersteigern des Händlers wirklich langfristig Gold aus dem Spiel genommen wurde - mMn nämlich nicht und Spieler, die das anders sehen, machen sich für mich btw. höchst verdächtig. ;)

    ... reicht den Aluhut rüber.

    und wessen verdächtigst du sie denn?

    selbst goldseller zu sein?
    Das Leben ist doch nur ein Rollenspiel
  • Nawarana
    Nawarana
    ✭✭✭
    Hi...

    Ich versteh echt nicht, warum hier so viel gegen ein AH gesprochen wird.

    Auch damit kann Gold aus dem Spiel genommen werden. Man machts halt wie bei Ebay...
    Jeder zahlt pro Angebot eine Einstellgebühr und bei Verkauf ist noch eine Profision fällig.

    Artikel werden aber nicht mit jedem vorhandenem Preis einzeln angezeigt. Wählt man einen Artikel, erscheinen dieser in Form einer Liste : "X Artkel zum Preis Y" usw..

    Und genau wie bei Ebay kann man sofort kaufen, oder zu Preis x ein Kaufgebot setzen.

    Ist auch keine neue Erfindung - machen andere Spiele auch, bei denen das btw. super funktioniert.

    Preismanupilationsversuche haste in jedem System - Goldseller auch. Das sind meiner Meinung nach keine Argument
    dagegen.

    LG
    Nawa
    Edited by Nawarana on 30. April 2021 23:47
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    ✭✭✭✭
    Ein Auktionshaus würde einigen Gildenleitern ihren Spielinhalt klauen.
    Das ist wohl das Hauptargument und auch völlig berechtigt in meinen Augen.
    PS5|EU
  • Schmetterfrosch
    Schmetterfrosch
    ✭✭✭✭✭
    Sun7dance schrieb: »
    Ein Auktionshaus würde einigen Gildenleitern ihren Spielinhalt klauen.
    Das ist wohl das Hauptargument und auch völlig berechtigt in meinen Augen.

    this.

    und nicht nur Gildenleitern, auch manchen Spielern, die Spaß daran haben, Schnäppchen zu suchen und zu finden und diese in anderen Gilden teurer zu verkaufen.

    gerade die Intransparenz des Marktes schafft ja auch eine Art Spannung und Chancen.

    und ja, die Händler reduzieren etwas die Auswirkungen von Manipulationen und Preisschwankungen im Vergleich zu einem zentralen Marktplatz oder Auktionshaus.
    dort wären Ausschläge drastischer zu spüren.
    Das Leben ist doch nur ein Rollenspiel
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    Nawarana schrieb: »
    Ich versteh echt nicht, warum hier so viel gegen ein AH gesprochen wird.
    Verstehst du dann wenigstens, was es bedeutet, wenn Händler in einem MMO zu Handelsgut gemacht werden? Es gibt nur zwei Arten von Spielern, die dies nicht verstehen, nämlich die, die es nicht verstehen wollen, weil sie damit arbeiten und die, die es tatsächlich nicht verstehen können, weil der Verstand nicht ausreicht (sind ganz sicher keine BWL-Studenten, wäre schlimm, wenn doch). Deswegen befürworten sie auch eher Händler-Auktionen und können nicht mal beschreiben, wie die ersteigerten Händler die Auswirkungen von Manipulationen reduzieren sollen. Sie vergessen dabei stets, dass diese Händler bereits Teil der Manipulation sind, was sich in den steigenden Geboten niederschlägt. Händler als begehrtes Handelsgut eben - Händler mit denen deren Preis wieder locker wieder erwirtschaftet werden kann. Wieso die Ausschläge bei einem AH drastischer zu spüren sein sollten, können sie auch nicht erklären, aber zumindest immer wieder behaupten, was denen, die es nicht vertehen können, als Argument offenbar schon genügt. Ein Auktionshaus jedenfalls wäre kein Handelsgut mehr und die Preise könnten nur noch für seltene Gegenstände steigen, welche man sich aber auch mit etwas Geduld erspielen kann. Solchen Leuten kann man nicht helfen und wenn selbst ZO das nicht sieht, das Spiel eigentlich nur noch verlassen.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • KhajiitLivesMatter
    KhajiitLivesMatter
    ✭✭✭✭
    händler sind halt der effektivste weg gold aus dem spiel zu nehmen - wenn händler umsonst wären oder ein auktionshaus gäben würde würde es entweder steuern von 30%+ oder viel viel viel höhere preise geben - und das gilden dann keinen grund mehr haben zu existieren ist ja wohl kein arugument gegen so ein aktionshaus den wenn es einem um die leute ging macht man einfach ne social gilde draus und wenn es denen eh nur ums handeln ging dann hat niemand nen verlusst nur mehr offne gildenplätze
  • Schmetterfrosch
    Schmetterfrosch
    ✭✭✭✭✭
    :smirk:
    Edited by Schmetterfrosch on 3. Mai 2021 21:59
    Das Leben ist doch nur ein Rollenspiel
  • Marv13
    Marv13
    ✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Nawarana schrieb: »
    Ich versteh echt nicht, warum hier so viel gegen ein AH gesprochen wird.
    Verstehst du dann wenigstens, was es bedeutet, wenn Händler in einem MMO zu Handelsgut gemacht werden? Es gibt nur zwei Arten von Spielern, die dies nicht verstehen, nämlich die, die es nicht verstehen wollen, weil sie damit arbeiten und die, die es tatsächlich nicht verstehen können, weil der Verstand nicht ausreicht (sind ganz sicher keine BWL-Studenten, wäre schlimm, wenn doch). Deswegen befürworten sie auch eher Händler-Auktionen und können nicht mal beschreiben, wie die ersteigerten Händler die Auswirkungen von Manipulationen reduzieren sollen. Sie vergessen dabei stets, dass diese Händler bereits Teil der Manipulation sind, was sich in den steigenden Geboten niederschlägt. Händler als begehrtes Handelsgut eben - Händler mit denen deren Preis wieder locker wieder erwirtschaftet werden kann. Wieso die Ausschläge bei einem AH drastischer zu spüren sein sollten, können sie auch nicht erklären, aber zumindest immer wieder behaupten, was denen, die es nicht vertehen können, als Argument offenbar schon genügt. Ein Auktionshaus jedenfalls wäre kein Handelsgut mehr und die Preise könnten nur noch für seltene Gegenstände steigen, welche man sich aber auch mit etwas Geduld erspielen kann. Solchen Leuten kann man nicht helfen und wenn selbst ZO das nicht sieht, das Spiel eigentlich nur noch verlassen.

    Ganz einfach, weil es in einem Auktionshaus schlichtweg einfacher ist den Preis zu manipulieren, da du Zugriff auf den gesamten Markt hast und nicht erst jeden einzelnen Händler abklappern musst, um alles aufzukaufen.
    Steigende Gebote sind halt Teil des Wettbewerbs und teilweise Resultat der zunehmenden Einspeisung von Gold (100k Belohnung / Cp Bonusgold)

    Was genau meinst du mit Handelsgut?
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    händler sind halt der effektivste weg gold aus dem spiel zu nehmen
    Ja sicher.
    Sagen wir der Händler kostet 4 Millionen und bringt innerhalb von einer Woche 8 Millionen ein. Da wurde unheimlich viel Gold aus dem Spiel genommen.
    Auch wenn das Beispiel überzogen ist, so bleibt es trotzdem eine Tatsache, dass Ingame-Gold niemals effektiv in Kanäle verschwinden kann, mit denen Ingame-Gold erwirtschaftet wird - das verstehen sogar Nicht-BWLler.
    Wer zuletzt lacht, lacht am besten. :D
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    @Marv13 Goldseller-Farmen haben genug "Angestellte", die in kürzester Zeit unterschiedlichste Händler abklappern und Zeug aufkaufen können, was nach deren Meinung nach zu billig angeboten wird. Ob nun AH oder einzelne Händler... ZO müsste solche Vorgänge (wer kauft billig ein um teurer zu verkaufen) tracken und der Aufwand dafür wäre in einem AH sehr sehr viel einfacher.

    Als Handelsgüter werden btw. Dinge bezeichnet, die sich mit Gold kaufen oder ersteigern lassen - Gildenhändler in ESO z.B. Komisch, dass man das noch ausführen muss. :D
    Edited by RadioEriwan on 1. Mai 2021 12:37
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Rollio
    Rollio
    ✭✭✭✭✭
    Ich bin trotzdem für ein globales Auktionshaus, zum einen funktionieren AHs in ausnahmslos allen anderen MMOs, zum anderen beweisen allein die regelmäßigen Beschwerdethreads zu den Gildenhändler das dieses Konzept zumindest fragwürdig ist.

    Mein Punkt ist, ein Handelssystem das mir eine kostenpflichtige Mitgliedschaft in einer Spielergilde aufzwingt kann einfach nicht richtig sein.
  • Marv13
    Marv13
    ✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    @Marv13 Goldseller-Farmen haben genug "Angestellte", die in kürzester Zeit unterschiedlichste Händler abklappern und Zeug aufkaufen können, was nach deren Meinung nach zu billig angeboten wird. Ob nun AH oder einzelne Händler... ZO müsste solche Vorgänge (wer kauft billig ein um teurer zu verkaufen) tracken und der Aufwand dafür wäre in einem AH sehr sehr viel einfacher.

    Als Handelsgüter werden btw. Dinge bezeichnet, die sich mit Gold kaufen oder ersteigern lassen - Gildenhändler in ESO z.B. Komisch, dass man das noch ausführen muss. :D

    Gut, aber gibt es in dem Bereich denn überhaupt ein Bot-Problem?

    Ich war irritiert von dem Begriff im Zusammenhang mit den Gildenhändlern, daher meine Frage, wie du das definierst.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    @Marv13 Wer hat denn von Bots gesprochen? Menschen aus Fleisch und Blut arbeiten für einen "Chef" (der Goldsellerplatform), sind dabei auch äußerst gut vernetzt und "gut" sind auch deren Strategien, die man auf dem Schirm haben muss. Einziges Ziel ist es, Ingame-Gold heranzuschaffen, damit die Goldfarm es verkaufen kann und dafür bekommen sie Provision. Manche Spieler verdienen dabei nicht ganz so viel und setzen deswegen Bots ein - es geht aber auch ohne.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • KhajiitLivesMatter
    KhajiitLivesMatter
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    RadioEriwan schrieb: »
    händler sind halt der effektivste weg gold aus dem spiel zu nehmen
    Ja sicher.
    Sagen wir der Händler kostet 4 Millionen und bringt innerhalb von einer Woche 8 Millionen ein. Da wurde unheimlich viel Gold aus dem Spiel genommen.
    Auch wenn das Beispiel überzogen ist, so bleibt es trotzdem eine Tatsache, dass Ingame-Gold niemals effektiv in Kanäle verschwinden kann, mit denen Ingame-Gold erwirtschaftet wird - das verstehen sogar Nicht-BWLler.
    Wer zuletzt lacht, lacht am besten. :D

    schau mal wenn jetzt aber der händler 0 kostet sind nicht nur 4mio entsatanden sonder 8mio ich glaub das siehst du auch das da n großer unterschied ist
    und durch handel "entsteht" ja kein gold sondern ändert nur den besitzer - bei den 4mio kosten sind die dann weg aus dem spiel raus das ist der punkt
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    schau mal...
    ...wenn jetzt der Händler 0 kostet und trotzdem 8mio Gold einbringt, kann der Goldseller sein Gold billiger anbieten, na und? Die 8Mille landen ohnehin wieder beim Goldseller oder einem seiner Farmer und verschwindet damit nur von einem Konto, welches potentiell dazu geeignet ist, es sich mit dem Einsatz von Echtgeld wiederzuholen, wofür es letztendlich vermutlich bestraft würde. Ist dadurch das Goldseller-Problem gelöst oder gar verringert? Löst sich das Goldseller-Problem dadurch, dass sich am Ende nur noch Goldseller (neben diesen tollen Schnöseln, die glauben, durch die Investition in Kronenshopgeschenke diese Entwicklung aufhalten zu können) einen Händler leisten können? Aber Gut... von meiner Seite ist Alles gesagt... begreift den Nepp oder lasst es.
    Edited by RadioEriwan on 1. Mai 2021 14:56
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Bodeus
    Bodeus
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    Ich glaube kaum, das hier die große Gold Mafia ihre Hände im Spiel hat. Durch normales spielen generiere ich schon soviel Gold, das ich gar nicht mehr weiß wofür ich es ausgeben soll. Und ja, ich spiele auch Endgame, also Housing, der Goldfresser schlechthin.

    Das die Händler so teuer sind, liegt auch daran, das eine Gilde, selbst bei 50% inaktiven Spielern noch 250 Händler hätte. Natürlich wird da gut Gold geschoben, und es ist doch gut, wenn diese Händler einen Teil reinvestieren müssen.

    Wo genau ist denn der Vorteil von einem AH, worum geht es euch? Der Vorteil ist doch nur, das man an einem Ort alles findet. Wenn es darum geht, auch ohne Gilde verkaufen zu wollen, lässt sich das bestimmt auch umsetzen, ohne die Gildenhändler zu entfernen. Ansonsten ist da doch nix anders.
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  • dayafter
    dayafter
    ✭✭✭
    meiner meinung nach jeder händler platz sollte ein maximum gebot haben. zbs. Alinor: maximum gebot 10 million; Vivec: maximum 15 millionen; am *** der welt: maximum 5 millionen.

    So würde das handeln mehr spass machen und man würde nicht mehr für zbs. ne treppe oder ne fass unmengen an gold zahlen, da man nicht mehr dem zwang hätte teurer zu verkaufen müssen um die mindestumsatz zu erfüllen.

    Also, preise limite für das händler gebot und das thema ist erledigt.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    @Bodeus Es wird langweilig.
    1. Können Spieler, die in Gilden sind, die sich keinen Händler mehr leisten können, noch irgendwelche Items verkaufen? Nein, können sie nicht! Pluspunkt AH
    2. Sollten Spieler, die sich aus ganz anderen Gründen außer Handel in einer Gilde aufhalten, diese Gilde verlassen, damit sie ihren Kram wieder loswerden können? So nach dem Motto: "Schön. ihr seid zwar alle meine Freunde, aber mit euch lässt sich nun mal kein Gold gewinnen" Nein sollten sie nicht! Sollte man überhaupt mitglied einer Gilde sein müssen, um Handeln zu können? Nein sollte man nicht. Pluspunkt AH
    3. Mal unabhängig davon, was du glaubst... Wurden Goldseller durch ersteigerbare Gildenhändler an ihrem Treiben gehindert? Nein, wurden sie nicht! Minuspunkt für Gildenhändler
    4. Hat es - egal in welchem MMO - schon mal etwas gebracht, Gold aus dem Spiel zu nehmen, wenn ja was und bei wem wurde das Gold letztendlich entfernt?
    5. Wenn Überweisungen im RL über Banken und Server hinweg mit Sender und Empfänger trackbar (eindeutig nachvollziehbar) sind, ginge das nicht auch innerhalb eines einzigen Spieleservers eines MMORPGs? Natürlich geht das! Man muss schon seit etwa 10 Jahren (das war noch vor ESO!) kein Gold mehr aus dem Spiel entfernen, nur damit Goldseller weniger davon haben können. Ich warte immernoch auf einen guten Grund dafür, warum man Gildenhändler ersteigern sollte. Gold aus dem Spiel entfernen ist jedenfalls schon lange keiner mehr. Minuspunkt Gildenhändler
    6. Ersteigerbare Gildenhändler machen diese Gildenhändler zu einem begehrten Handelsgut. Es ist unerheblich, wer dafür überhöhte Preise zahlt und aus welchen Quellen die Beträge kommen. Das ist letztendlich das kleine bisschen Pay2Win, was auch ESO nicht gebrauchen kann. Ich warte immernoch auf einen guten Grund dafür, warum man Gildenhändler ersteigern sollte. Gold aus dem Spiel entfernen ist jedenfalls schon lange keiner mehr. Minuspunkt Gildenhändler
    7. Was soll eigentlich deine letzte Frage? Die jetzigen Gildenhändler bekämen nur eine neue Aufgabe, nämlich die Verwaltung und die Erreichbarkeit des AH-Bestandes. Zu diesem Zwecke müsste man sie jedoch umbenennen - z.B. in Auktionatoren oder Händler der Handelsgilde (welche dann eher eine Gilde, wie die Magier, Krieger oder Diebe wäre) oder schlicht Händler wobei NPC-Händler dann zu Krämern degradiert werden müssten.

    Alles in Allem nur 2 Pluspunkte für ein AH aber dafür 4 Minuspunkte gegen Gildenhändler und nur ein Punkt (der Vierte), über den man sich mal Gedanken machen sollte, wenn es geht. Man kann es allerdings auch recherchieren.
    Edited by RadioEriwan on 1. Mai 2021 16:26
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    dayafter schrieb: »
    [...]
    Also, preise limite für das händler gebot und das thema ist erledigt.

    Und wie wird dann entschieden, wer den Händler bekommt, wenn es mehrere maximale Gebote gibt?

    Bodeus schrieb: »
    [...]
    Wo genau ist denn der Vorteil von einem AH, worum geht es euch? [...]


    Ich denke, den meisten geht es darum, dass die starken Handelsgilden kaum auszustechen sind. Das ist aber noch eine normale Entwicklung in meinen Augen, denn eine über Jahre funktionierende Handelsgilde soll auch belohnt werden.

    Allerdings hört es da ja mittlerweile nicht mehr auf. Denn viele Gilden kaufen andere Spots einfach auf, sodass du als "kleiner Anfänger" so gut wie null Chance hast, irgendwann mal einen brauchbaren Platz zu ergattern.
    Und ja, der Platz ist das A und O dabei!

    Triple D hatte hier z. B. immer wieder versucht ZOS darauf aufmerksam zu machen.

    PS5|EU
  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    dayafter schrieb: »

    So würde das handeln mehr spass machen und man würde nicht mehr für zbs. ne treppe oder ne fass unmengen an gold zahlen, da man nicht mehr dem zwang hätte teurer zu verkaufen müssen um die mindestumsatz zu erfüllen.

    Die Preise kommen durch Angebot und Nachfrage zustande und haben überhaupt nichts mit den Kosten der Händler zu tun. Der Markt bestimmt die erwirtschaftbare Goldmenge und daraus setzen sich dann die Händlerpreise fest. Ein maximum Gebot erhöht nur den Gewinn.

    Nur wenn die Ware nicht mehr verkauft wird, sinken die Preise, da man aber sehr einfach viel Gold machen kann, ist das eher nicht der Fall
    Edited by Bodeus on 1. Mai 2021 16:24
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  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    Bodeus schrieb: »
    Die Preise kommen durch Angebot und Nachfrage...
    Ähhhh. okay...
    8. Die Preise kommen eben nicht durch Angebot und Nachfrage zustande, sondern der Preis des Gildenhändlers spielt letztendlich auch noch eine Rolle Man versucht den Gildenhändlerpreis mit teureren Verkäufen zu kompensieren... verteilt auf die Mitglieder einer Gilde fällt das nur keinem auf. Warum meint ihr, werden billigere Gegenstände aufgekauft und teurer wieder verkauft? Minuspunkt für Gildenhändler
    Edited by RadioEriwan on 1. Mai 2021 16:36
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • dayafter
    dayafter
    ✭✭✭
    Sun7dance schrieb: »
    dayafter schrieb: »
    [...]
    Also, preise limite für das händler gebot und das thema ist erledigt.

    Und wie wird dann entschieden, wer den Händler bekommt, wenn es mehrere maximale Gebote gibt?

    Zufallsgenerator





    Bodeus schrieb: »
    dayafter schrieb: »

    So würde das handeln mehr spass machen und man würde nicht mehr für zbs. ne treppe oder ne fass unmengen an gold zahlen, da man nicht mehr dem zwang hätte teurer zu verkaufen müssen um die mindestumsatz zu erfüllen.

    Die Preise kommen durch Angebot und Nachfrage zustande und haben überhaupt nichts mit den Kosten der Händler zu tun. Der Markt bestimmt die erwirtschaftbare Goldmenge und daraus setzen sich dann die Händlerpreise fest. Ein maximum Gebot erhöht nur den Gewinn.

    Nur wenn die Ware nicht mehr verkauft wird, sinken die Preise, da man aber sehr einfach viel Gold machen kann, ist das eher nicht der Fall

    Tja leider ist momentan garnicht der falle. denn für fast jeder sache der man bei der händlergilde findet ist doppelt oder sogar dreifach teuer als normal.
    Kann doch nicht sein das man für zbs. eine rezept der normalerweise 500 kronnen kostet, das dreifach zahlen muss. und ich basiere mich auf preisen von TTC.
    Edited by dayafter on 1. Mai 2021 17:21
  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Bodeus schrieb: »
    Die Preise kommen durch Angebot und Nachfrage...
    Ähhhh. okay...
    8. Die Preise kommen eben nicht durch Angebot und Nachfrage zustande, sondern der Preis des Gildenhändlers spielt letztendlich auch noch eine Rolle Man versucht den Gildenhändlerpreis mit teureren Verkäufen zu kompensieren... verteilt auf die Mitglieder einer Gilde fällt das nur keinem auf. Warum meint ihr, werden billigere Gegenstände aufgekauft und teurer wieder verkauft? Minuspunkt für Gildenhändler

    Ich verkaufe meine Waren immer so teuer wie es geht, egal was ein Händler kostet. Du glaubst doch nicht, die Preise würden runter gehen, wenn die Miete sinkt. Wenn hunderte von Spielern bereit sind, viel Gold für einen Gegenstand auszugeben, bestimmt das eben den Preis.

    Die billigen Gegenstände werden aufgekauft, weil der Aufwand für einen Gewinn gering ist. Das hat mit den Händlern nix zu tun. Auch in einem AH werden Gegenstände aufgekauft und teurer rein gestellt.

    In WoW damals hat ein Spieler ständig Runenstoff gekauft, egal zu welchem Preis und es mit x Aufschlag neu reingesetzt. Der hat den ganzen Markt kontrolliert und das verhindern die Händler hier schon viel besser.
    Hier könnte Ihre Werbung stehen! Interesse? Preisliste gibts per PN
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