Lodorrsfluch schrieb: »
Aber dieser Stress mit den wöchtentlichen MIndestumsätzen ging mir irgendwann so dermaßen auf den Keks, das geb ich mir im Job, aber nicht in einem Spiel. Hast mal eine Woche lang nichts verkauft, warste schneller raus, wie du reingekommen bist und ständig neue Handelsgilden suchen, wollte ich dann irgendwann auch nicht mehr.
Aber die halbe Spielzeit damit zu verplempern, die Verkäufe zu organisieren
ValarMorghulis1896 schrieb: »Machts doch wie zu Anfang: Jede Gilde kann Burgen, Ressourcen etc. in Cyrodiil (kostenlos!) für sich beanspruchen und dort kann dann verkauft werden *duck + weg*
Marco_Erde schrieb: »
Im Endeffekt gibt es Pro und Contra die abzuwägen sind.
Nunja man kann es in Häuser investieren
RealLoveBVB schrieb: »Nunja man kann es in Häuser investieren
Selbst die reichen nicht aus, um von seinem Gold loszuwerden. Man kann mit einem guten Handelspot ohne großen Aufwand 2 Mio pro Woche machen (einige Tophändler machen sogar 30 Mio+) und über Monate und Jahre verteilt schwimmen solche Spieler dann eben in mehreren 100 Mio an Gold. Wenn man schon alles hat, was fängt man dann damit an? Somit wäre ich wieder bei meinem Ausgangsposting
RealLoveBVB schrieb: »Nunja man kann es in Häuser investieren
Selbst die reichen nicht aus, um von seinem Gold loszuwerden. Man kann mit einem guten Handelspot ohne großen Aufwand 2 Mio pro Woche machen (einige Tophändler machen sogar 30 Mio+) und über Monate und Jahre verteilt schwimmen solche Spieler dann eben in mehreren 100 Mio an Gold. Wenn man schon alles hat, was fängt man dann damit an? Somit wäre ich wieder bei meinem Ausgangsposting
Da frage ich mich schon, wie das ohne Aufwand geht. Ohne Aufwand habe ich z.B. fast nichts zum Verkaufen...
Naja, ZOS hat die Gilden nun so lange am langen Arm verhungern lassen, sich weder um Bugs noch Performance rund um das Gildensystem geschert, Handelsbetrüger frei gewähren lassen, mit der zweifelhaften Aktionen des Multi-Biddings die Vergabe der Händler vollkommen unnötig auf den Kopf gestellt und zwei schwarze Sonntage später ist selbst der treueste Fan des bisherigen Handelssystems zermürbt und schwenkt die weiße Flagge.
Ich fände es schade, wenn die Händler durch ein zentrales Auktionshaus ersetzt würden, denn das bisherige System hat sich gut ins Spiel eingefügt und wurde von mir als Alleinstellungsmerkmal wahrgenommen, wie auch das Kampfsystem oder das Handwerk. Klar, ich verstehe die Argumente der AH Befürworter und nicht jedes Mal habe ich es genossen, erst zig Händler abklappern zu müssen, bis ich den gewünschten Gegenstand zu einem angemessenen Preis gefunden habe. Aber oft habe ich aus genau dem Grund die Welt bereist und die Suche nach einem Schnäppchen hat mir erst wieder einen Grund gegeben, alte Orte erneut zu besuchen.
Letztlich wäre die Einführung eines globalen Auktionshauses meiner Meinung nach ein Eingeständnis, dass nicht mehr die Visionen der Gamedesigner ausschlaggebend für die Entwicklung des Spiels sind, sondern die Limitationen durch die Technik bzw. die ganzen Fehler. Wobei ZOS auch erst mal den Beweis erbringen müsste, dass sie ein AH sauber entwickelt bekommen...
ganz einfach
mehr spieler = mehr neue handelsgilden aber nicht mehr neue spots = auf alte wird höher geboten = endet erst sobald eine sete kein gold mehr hat -> einige handelsgilden sterben halt -> preise sinken