Brief des Studio Directors: 2025 und darüber hinaus

styroporiane

Ich denke es liegt an folgendem: Stehst du einer Gruppe mit Verbesserungen gegenüber, werden dir alle erhöhten Werte als Summe dargestellt. Dass aber auf einem Ziel +449 Durchdringung und auf einem anderen vielleicht +40 Waffenkraft usw. liegt, verzerrt diese Wahrnehmung. Dann noch diese eigenen Verbesserungen. Es ist wieder nur ein Set von vielen. Kein grosser Wurf. Dient der Beschwichtigung der Spieler, damit sie etwas zum herumprobieren haben.
Bei einem Einzelziel im PvP komme ich auf wieviel Verbesserungen? Ich hab bei diesem Set jedenfalls keine grosse Wirkung verspürt.
Deswegen kommt es auch an den Eichenseelenring nicht ran. Dort habe ich nämlich ein entsprechendes spielbare Ergebnis am Ziel bzw. beim eigenen Char.
Sogar die Mechanik ist ne andere. Eichenseele ist nur von deinem Char abhängig, wirkt aber auf alle Gegner gleich. Eichenvater ist von deinen Gegnern abhängig und wirkt... mal mehr, mal weniger.

Und der Namensvergleich: Eichvater-Eichenseelen..... Zufall.

CURSIN_IT

Als ich in den Patchnotes vom Set Eichvater-Vergeltung las, dachte ich auch erst an ein Konter-Set zum Ring. Ist aber zumindest gegen die Pro-Spieler Blödsinn. Denn die spielen schon gar nicht erst den Ring, haben wie Sun schon ausführte eh mehr Minor- und Major Buffs aktiv und sehen sich eh schon immer mit hoher Durchdringung und viel Magie/Waffenkraft beim Gegner konfrontiert. Die können damit umgehen. Und das ist dann immer wieder der Punkt wo ich glaube zu erkennen, dass ZOS gar nicht mehr kapiert wie die Spieler im PvP unterwegs sind. Für mich ist das ein Smallscale/Ballgroup-Set was sich ausspielt, wenn man gegen einen organisierten Zerg spielt. Also ein Zerg der viele Buffs aufrecht hält. Zumindest abseits von X-EU ziemlich selten bis gar nicht anzutreffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ZOS das in diese Nische platzieren wollte.

styroporiane

PvP ist für ZOS doch heutzutage ein rotes Tuch. Da haben sie den Überblick verloren. Früher gab es Klassenvertreter. Menschen aus der Community, bei denen sich ZOS mehr oder weniger Rat geholt hat. Ne prima Idee. Doch heute gibt es nur noch Streamer. Ich bezeichne diese eher als.. Vertreter, die für ein Produkt Werbung für den Mainstream machen. Wenn du bei denen in die Tiefe gehst, kommt nur noch ein Testbild.😁 Ähnlich wie bei diesen Influencern.🫠

Bitsqueezer

Ein paar Anpassungen sind mir in den letzten Tagen schon aufgefallen, die es also schon gibt.

Cardea Gallus (Kriegergilde) will neuerdings nur noch einen Dolmen erledigt haben. Früher waren es immer 3. Keine Ahnung, seit wann das so ist, aber sehr erfreulich.

Mein neuer Char quält sich gerade durch die Hauptquests in Kalthafen - zum allerersten Mal strahlend schönes Wetter in der Hauptstadt gesehen. Oder kommt mir das nur so vor?

Und wohl noch ziemlich neu: An mehreren Stellen in der Hauptstadt stehen jetzt Ogrims vor Karren "gespannt" als Navigator zu verschiedenen Orten. Ob das mit der Änderung des Tutorials zu tun hat, um Neulingen Reisen in verschiedene Orte zu erleichtern, wenn sie die Hauptquest verfolgen?

Danke auch mal wieder an das Team für die vielen netten Dekos in allen Städten.

Wolfshade

styroporiane schrieb: »

Doch heute gibt es nur noch Streamer. Ich bezeichne diese eher als.. Vertreter, die für ein Produkt Werbung für den Mainstream machen. Wenn du bei denen in die Tiefe gehst, kommt nur noch ein Testbild.😁 Ähnlich wie bei diesen Influencern.🫠

Mir kommt es kein Stück seltsam vor, wenn das Stream-Team vor dem Brief von ZOS über den Brief quasi "gebrieft" wird oder der ein oder andere noch nicht ein mal ein Kapitel gespielt hat. Das lief mit den Klassenvertretern wohl weniger optimal.

Soldier224

Klingt für mich nach Sparmodus Teil 2. Dennoch klingen ein paar Sachen ganz gut.

Wir müssen uns ernsthaft um die Leistung in Cyrodiil kümmern. Unser (ehrgeiziges) Ziel ist es, zu dem Maß an gleichzeitig in einer Kampagne befindlichen Spielern zurückzukehren, das wir 2014 geboten haben. Deshalb experimentieren wir mit einer Cyrodiil-Kampagne, bei der alle Klassen über PvP-spezifische (und performancegünstigere) Fertigkeiten verfügen werden, welche die Standard-Fertigkeiten der Spieler ersetzen. Wir erwarten, dass wir dadurch mehr Spieler pro Kampagne unterstützen können.

Klingt nach der endlich kommenden Trennung von PvP und PvE. Wurde immer mal vorgeschlagen um eine bessere Balance reinzubekommen. Warum hat man sich dafür so viel Zeit genommen? Dasselbe beim nächsten Punkt:

Erhöhung der Schwierigkeit von Standardkämpfen in der offenen Welt

Warum erst jetzt? Man hätte die Schwierigkeit der offenen Welt anpassen müssen als man die Gefährten einführen wollte. Das wäre der Zeitpunkt gewesen. Nicht Jahre danach. Ich kann jetzt schon prophezeien sobald man das versucht werden hier die ersten Spieler auf die Barrikaden gehen mit der Frage warum muss ich jetzt länger auf Gegner rumhacken? Ihr habt die Mehrheit verwöhnt. Etwas ähnliches ist damals in Swtor vorgefallen. Da gabs damals einen bug der die Schwierigkeit runtergeregelt hat. Den wollte man beheben und schon haben sich viele Spieler beschwert und man hat sie dann doch nicht wieder erhöht.

Verbesserung des allgemeinen „Kampfgefühls“ durch Arbeit an Animation, Grafik und eventuell Klang
Experimente mit mehr Gebieten wie Kargstein (jedoch weniger groß und umfangreich) exklusiv für Gruppen mit sehr fortgeschrittenen Spielern oder Gruppen mit lockererer Herangehensweise – inklusive zugehöriger Jagd nach Ausrüstung
Ergänzung und Verfeinerung von Programmen, damit Gildenrekrutierung und -verwaltung einfacher und logischer ablaufen
Hier haben wir noch viele weitere Ideen, und natürlich auch ein offenes Ohr für euch, damit wir aus eurem Feedback neue Ideen entwickeln können.

Auch interessante Ansätze.

Am Ende wird man sehen was bei herum kommt. Auf Worte alleine gebe ich nichts mehr davon habe ich zuviel gelesen. Ich bin daher gespannt auf die Taten. Dann wird sich zeigen ob ich z.B. wieder zurückkommen werde oder nicht. Aber wenn das am Ende wieder nur Marketing ist und einfach keine Kapitel mehr kommen weil ein Teil der Spielerschaft ohnehin nur noch mit dem Kronenshop spielt und man einfach einspart was geht, mit hoher Sicherheit nicht.

Paschgon

Wenn es mit gleicher oder mehr Intention betrieben wird, wie die Kapitel-Strategie vorher, dann finde ich die Planung sehr gut. Endlich. Doch ich habe Vertrauen an ZOS die letzten drei Jahre schwer eingebüsst und bin misstrauisch.

Schon vor Jahren hatte ich hier angeregt, endlich die alten Inhalte weiter zu führen und zu pflegen. Denn was nützt mir eine Gilde(Diebesgilde oder was auch immer), wenn sie nicht aktiv ist und ich als Spieler in der Tamriel nichts davon habe? Zudem sind viele der alten Sets dringend überarbeitungswürdig und müssten den neuen Verhältnissen angepasst werden. Auch das Thema Titel und Errungenschaften sollten worthy für die Spieler werden. Bisher hatte ich nichts davon. Ich habe aufgehört PvE gut zu finden, als man nach dem »Held Tamriels« nicht mehr besser werden konnte und die Verbindungen zu neuen Errungenschaften abrissen. Man möchte ja auch als Spieler in PvE und PvP wachsen und irgendwie cool sein, wenn man schon so viele Stunden damit zubringt.

Zudem ist Tamriel bereits so riesig, dass es genügend Platz und Spielwiese gibt, um mehr Abenteuer zu erleben und zwar zeitgmässer, herausfordernder und motivierender. Es gibt so viele Ansatzpunkte, um das riesige Spiel richtig geil zu machen.
Housing deutlich mehr ins Spielgeschehen einbinden (Kuriere wie in Skyrim, fahrende Händler usw.). Die Gefährten kann man noch so riesig aufbohren, eventuell sogar mit KI unterstützen, da sie damit in der Konversation nie langweilig werden würden. Da gibt es so krass gute KI-Kommunikationssysteme heute. Leute, es gibt sooo ungalublich viel, was man in Tamriel alles machen könnte. Ein Religionssystem aufbauen, eine Justiz, ein Adelssystem mit Spielerpartizipation, randomisierende Verliesinhalte, mehr Rollenspielunterstützung und, und, und... Den Handel und Bankensystem wieder aufblühen lassen, der durch die vielen Geschenke bei den Events völlig langweilig und nicht ertärglich geworden ist. Man könnte sich als Spieler ein echtes Leben aufbauen mit Freunden, die nicht nur in einer Liste stehen. Ich könnte hier ewig weiterschreiben.

Ganz besonders dringend ist aber tatsächlich eine Überarbeitung von Cyrodiil und der Kaiserstadt. Da liegt so viel im Argen, muss gefixed und erweitert werden und neuer Content dort wäre auch mal wieder schick. Auf den Ballgroup-Trend muss reagiert werden, da hier massive Ungleichgewichte im Spiel entstanden sind. Ich finde Ballgroups klasse, aber als Einzelspieler und im Smallscale ist man denen wirklich vollkommen ausgeliefert. Und das muss nicht sein. Zudem ist eines der ganz grossen Themen dort seit Jahren, dass viele PvE-Fans eine zu höhe Einstiegsschwelle in Cyrodiil haben. PvP verfolgt eben ganz anderen Paradigmen, die nicht sofort jedem Spieler zugänglich sind und er die Gebiete meidet, da er denkt, ohnehin dort kein Chance zu haben, da ihm alle Gegner übermächtig erscheinen. Habe ich so oft schon gehört und habe es bedauert, da PvP wirklich eine sehr spassvolles und packendes Erlebnis ist.

Auch das Gildensystem ist tatsächlich überarbeitungswürdig, nicht mehr zeitgemäss und das Kommunikationssystem ist zu schwach, weshalb viele auf Discord u.a. Server umsteigen, weil sie dort z.B. chatten und sich besser als Gilde darstellen können. Es gibt viele Gilden, die aber oft gefühlt leblos sind und kaum Anreize liefern können, obwohl sie es wollen würden. Zudem gibt es bei anderen Spielen Vorteile, wenn man in einer Gilde ist.

Mich würde interessieren, wie es mit den Flocken weitergeht, also monetär. Wie verhält es sich mit ESO+, die bisher ja die DLCs inklusive hatten und nur das Kapitel kaufen mussten? Ich kann nur hoffen, dass man jetzt hier nicht sagt, dass es so bleibt, man nur monatliche Trostmehrwerte bekommt und man als ESO+ die Seasons alle extra kaufen muss. Das wäre CashCow pur und würde mich eher von TESO ganz wegführen, da ich aktuell bei der aktuell angekratzten Spielerfahrung sicher nicht mehr Geld im Jahr ausgeben werde. Weil ich habe schon dutzende tolle Reittiere, doofe Gemälde oder zahllose friedliche Begleiter, die ich nie nutze, weil sie mir keinerlei spielerischen Mehrwert bringen. Achja, und ich würde es sehr schätzen, wenn die Outfits in Tamriel zeitgemässer, mehr sexy und anpassbarer werden würden...

Paschgon

CURSIN_IT schrieb: »

Als ich in den Patchnotes vom Set Eichvater-Vergeltung las, dachte ich auch erst an ein Konter-Set zum Ring...

Ja, ich beschäftige mich auch viel mit den Sets und muss sagen, dass dort kaum noch etwas richtig passt. Sehr viele alte Sets sind nicht mehr zeitgemäss und sind unsinnig geworden. Bei den neuen Sets meint man, sie gehen am tatsächlichen Bedarf, gerade auch im PvP, vorbei. So ist die Debuff/Buff-Situation so etwas von schräg und das Heilen dermassen unüberlegt und ambitionslos geworden, dass es zu diesen bizarren Verzerrungen in z.B. Cyrodiil kommt, wie wir es aktuell erleben. Im PvE war es bis jetzt fast egal, welches Set man trägt, da PvE kaum eine Herausforderung an viele Spieler war. Also ich laufe seit Jahren schon einfach überall nur durch und steht etwas im Weg, wird es kurz weggehauen. Nicht sehr motivierend. Zudem scheinen viele die Set-Zusammenhänge nicht zu verstehen, wenn ich mir den Schaden von so manchen DDs in den Normalverliesen so anschaue.

Wolfshade

Manchmal so wie z.B. mit der optionalen Schwierigkeit/Gilden-/Handwerk-/Ingamesysteme denke ich, schade. In der Zeit wo hier jahrelang diskutiert wird, Vorschläge gemacht werden, für und im Sinne von Eso, während einfach gar nichts in diese Richtung passiert, tja dann kommen halt andere Anbieter und profitieren von den Vorschlägen und der Untätigkeit.

Was hätte sich ZOS mit Eso selber auf die OnlineMMORPG-Fahne schreiben können, wenn Sie einfach ein bissel auf zack gewesen wären.

Noch mehr "Gratis Goldene Einlog Bestrebungen Seasons Rewards" braucht es am aller wenigsten.

MörKi

Bitsqueezer schrieb: »

Ein paar Anpassungen sind mir in den letzten Tagen schon aufgefallen, die es also schon gibt.

Cardea Gallus (Kriegergilde) will neuerdings nur noch einen Dolmen erledigt haben. Früher waren es immer 3. Keine Ahnung, seit wann das so ist, aber sehr erfreulich.

Mein neuer Char quält sich gerade durch die Hauptquests in Kalthafen - zum allerersten Mal strahlend schönes Wetter in der Hauptstadt gesehen. Oder kommt mir das nur so vor?

Und wohl noch ziemlich neu: An mehreren Stellen in der Hauptstadt stehen jetzt Ogrims vor Karren "gespannt" als Navigator zu verschiedenen Orten. Ob das mit der Änderung des Tutorials zu tun hat, um Neulingen Reisen in verschiedene Orte zu erleichtern, wenn sie die Hauptquest verfolgen?

Danke auch mal wieder an das Team für die vielen netten Dekos in allen Städten.

Das man nur noch einen Dolmen zerstören muss ist schon lange so, über 1 Jahr.

Strahlend schönes Wetter in Kalthafen? Das hört sich nach diesem Bug an. Den hatte ich auch schon. Ist dann über all in Temriel strahlender Sonnenschein, selbst in Höhlen. Verschwindet erst nach einem Neustart.

Die Ogrims stehen auch schon lange rum. Ist mir ebenfalls schon vor über einem Jahr aufgefallen. Konnte diese Reisemöglichkeit damals aber nicht benutzen. Weiß gar nicht ob es jetzt geht.

Tarantolos

Beim Thema Kämpfe in der Overworld. Ich weiss nicht, wie vielen es noch so geht, aber mich nerven unendlich die an jedem Meter herumstehenden angriffslustigen Sinnlosmobs.

Die absolute Lösung? Ausser an wichtigen Stellen und konzentrierten Flecken, wie ein Räuberlager etc:

Alle Mobs n der Overworld gelb machen und den Spieler entscheiden lassen, ob er Lust hat, irgendwas zum acht millionsten Mal umzubringen oder an ihnen vorbei zu stolzieren und die herrliche Welt geniessen

Mein absolutes Nummer einsThema in ESO

Tatjenne

Sehe ich genauso und wenn dann die Kämpfe schwieriger werden sollen, tja, dann muss ich Teso für mich sehr stark einschränken. Schade.
Ich mein, ich will hier niemandem auf die Füße treten, aber wenn die Kämpfe für euch zu leicht sind, dann zieht die Rüstung aus, schickt euren Gefährten weg und steckt die Waffen ein, dann schauen wir mal, ob die Kämpfe für euch dann noch immer zu einfach sind.

Bitsqueezer

@MörKi : Bin so gut wie nie in Kalthafen, ist nicht so meine Welt da, da war ich entsprechend schon lange nicht mehr (auch für den Luxuswarenhändler gehe ich lieber nach Kargstein).
Das schöne Wetter war auf alle Fälle nice, da sieht die Stadt richtig toll aus.

Zabagad

Tatjenne schrieb: »

Sehe ich genauso und wenn dann die Kämpfe schwieriger werden sollen, tja, dann muss ich Teso für mich sehr stark einschränken. Schade.
Ich mein, ich will hier niemandem auf die Füße treten, aber wenn die Kämpfe für euch zu leicht sind, dann zieht die Rüstung aus, schickt euren Gefährten weg und steckt die Waffen ein, dann schauen wir mal, ob die Kämpfe für euch dann noch immer zu einfach sind.

Wow - diese Einstellung ist so unfassbar [snip] und obwohl ich eigentlich nicht dazu neige, platzt mir bei so einem Kommentar jetzt doch irgendwie mal der Kragen.
Und das obwohl ich der Meinung bin, dass alles immer optional sein sollte und mir die "Schwierigkeit" (lol) der Standardopenworld völlig egal ist.
Aber ja, damit trittst du mir auf die Füße, denn das was du sagst ist: Ich will mich null bemühen - passt ihr euch doch an und verkrüppelt euch das Spiel.

Ich hatte dir weiter oben ja Hilfe angeboten - davon ab, dass du (wie viele andere "mimimi alles so schwer" auch) auf dieses Angebot natürlich nicht eingegangen bist - ziehe ich das hiermit dann trotzdem symbolisch noch zurück.
Dieses ständige "Ist alles zu schwer" ist fast immer davon begleitet null Tipps/Hilfe anzunehmen.
Es sind mMn eigentlich nie die körperlichen Handicaps - sondern die Geistigen.
Es ist die Unwilligkeit lernen zu wollen, oder sich für 5min (rhetorisch) mit dem Kampf im Spiel auseinander zu setzen.
Es gibt sogar Sets im Spiel, die dir in den meisten Fällen die Standard-OW alleine spielen - da musste nur rumstehen und den rest machen die Sets für dich. Aber ja, dafür müsste man sich erstmal damit beschäftigen und dann bräuchte man einmal(!) etwas Hilfe um die Sets zu bekommen.
Leben und leben lassen, aber wenn du jetzt allen Spielern dies als Lösung anbietest und somit willst, dass Eso sich weiter an die Schwächsten der Schwachen anpasst, dann bist genau du so jemand warum eso so langweilig geworden ist.

Zu deinen Vorschlägen wie wir doch bitte das Spiel spielen sollen:
1) Ohne Gefährten - die mögen ja bei dem einen oder anderen Spieler als Tank/Heal mithelfen, aber die Spieler die du hier adressierst, spielen eh ohne Gefährten. (btw. mich würden die zB. nur nerven und obwohl ich die auch mit bezahlt habe, nutze ich die nicht)
2) Waffe einstecken heißt ohne Skills kämpfen - sonst kommt die Waffe automatisch raus ==> Unsinn und ein Kampf ist damit nicht machbar.
3) Und alles bis auf ne Waffe (sogar im Faustkampf geht es, aber dann kann ich das Spiel auch gleich beenden) ausziehen, das haben viele (ich auch) schon gemacht und es ändert nix an der Standard(!)-Openworld.
Aber wenn man nicht mal mehr die Sets nutzt/nutzen darf (Theoriecrafting ist eine der wichtigsten Komponenten für mich in eso), dann wird eso halt öde und man hört dann auch lieber gleich auf.
Also so als "Machbarkeitsdemonstration" ist es halt mal machbar - aber dauerhaft so spielen - Nein Danke das macht einfach dann keinen Spaß mehr.

Fazit: Du willst alle anderen lieber das Spiel kaputt machen, als dich mal etwas damit zu beschäftigen oder dir helfen zu lassen. Auf solche Mitspieler kann eso leider nicht verzichten (und deswegen ist der Trend halt so wie er seit Jahren ist) - ich könnte es aber sehr gut.

Sun7dance

Tatjenne schrieb: »

Sehe ich genauso und wenn dann die Kämpfe schwieriger werden sollen, tja, dann muss ich Teso für mich sehr stark einschränken. Schade.
Ich mein, ich will hier niemandem auf die Füße treten, aber wenn die Kämpfe für euch zu leicht sind, dann zieht die Rüstung aus, schickt euren Gefährten weg und steckt die Waffen ein, dann schauen wir mal, ob die Kämpfe für euch dann noch immer zu einfach sind.

Ich stand mal mit einem Level 5 Templar bei einem Weltboss im Westlichen Himmelsrand.
Cp hatte ich nur in Geschwindigkeit gesetzt und Waffen sowie Rüstungen so genommen wie bis dahin gedroppt.
Ich habe den Kampf bei 50% Restleben des Bosses abgebrochen, weil es halt einfach nur zu lange dauerte und mit 3 Skills auch elendig langweilig war (Finisher hatte ich noch nicht). Aber wirklich gefährlich wurde der mir nicht....ein Weltboss....in einem DLC Gebiet!
Natürlich gibt es Weltbosse, die mich mit dem Level umhauen würden, aber dabei handelt es sich es ja streng genommen immer noch um Gruppeninhalte.

Daher stößt so ein Beitrag bei mir weiterhin auf absolutes Unverständnis!

Indirekt sprichst du hier aber genau den richtigen Punkt an. Ein erhöhter Schwierigkeitsgrad soll nicht bloß stumpf sämtliche Kämpfe in die Länge ziehen. Das wäre wirklich das allerdämlichste, was ZOS tun könnte.
Aber das Thema hatten wir ja schon mehrfach.

Erhöhter Schwierigkeitsgrad bedeutet für mich primär, dass meine Aufmerksamkeit gefordert wird.
Wenn die Gegner dann immer noch nach 2 oder 3 Schlägen umfallen, wäre das ok. Wenn ich aber nicht länger im Halbschlaf durch die Open World mit dem Fallschaden als ärgsten Gegner hetzen könnte, wäre schon einiges erreicht!

Tatjenne

Es war nicht meine Absicht hier Unfrieden zu stiften.
Ihr habt Recht, ich meine Ruhe und damit ist das Thema für auch schon erledigt.

Ach übrigens, Dankeschön für das nachgesagte geistige Handicap. Tatsächlich musste ich an beiden Händen operiert werden (Karpaltunnelsyndrom) sagt euch vllt. ja was (oder eben auch nicht) aber ich weiß wie weh das tun kann. Im übrigen habe ich einst auch schon Gruppeninhalte allein gespielt, konnte danach meine Hände tagelang nicht ohne Schmerzen nutzen.
Allerdings würde ich Eso eher den Rücken kehren, anstatt mir von Spielern, mit so viel Unverständnis, helfen zu lassen.

Soldier224

Tatjenne schrieb: »

Sehe ich genauso und wenn dann die Kämpfe schwieriger werden sollen, tja, dann muss ich Teso für mich sehr stark einschränken. Schade.
Ich mein, ich will hier niemandem auf die Füße treten, aber wenn die Kämpfe für euch zu leicht sind, dann zieht die Rüstung aus, schickt euren Gefährten weg und steckt die Waffen ein, dann schauen wir mal, ob die Kämpfe für euch dann noch immer zu einfach sind.

Klar und damit jeglichen Sinn den Spielern nehmen, die noch gerne ein Spiel spielen wollen, etwas in der Welt zu tun weil man eh nichts benutzen soll wenn man es schwieriger haben will

Gegenvorschlag:

ESO classic. Mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad, keinem Kronenshop, wo man alles erspielen kann. Und mit Pflicht abo.

Dafür bei der Retailversion alle Gegner rauspatchen und nur noch den Kronenshop bedienen.

Arrow312

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Zabagad

Tatjenne schrieb: »

Ach übrigens, Dankeschön für das nachgesagte geistige Handicap. Tatsächlich musste ich an beiden Händen operiert werden (Karpaltunnelsyndrom) sagt euch vllt. ja was (oder eben auch nicht) aber ich weiß wie weh das tun kann.

Das solltest du nochmal lesen - das geistige Handicap war auf die Unwilligkeit Hilfe anzunehmen und/oder etwas zu lernen bezogen.
Deine Krankheitsgeschichte hatte ich auf dem Schirm - ich bin selber übrigens älter und habe auch so meine Probleme.
Egal was du in eso machst - irgendwelche Tasten musst doch doch auch jetzt drücken und mit etwas anderen Sets und/oder Skills könntest du unter den gleichen Bedingungen sicher viel viel mehr schaffen. Niemand müsste in Standard-OW von Eso Probleme haben - einfach niemand.
Und genau darauf habe ich mich damals bezogen (Eichenseelenring) und dir deswegen sogar meine Hilfe angeboten.

Tatjenne

Alles gut, ich werd mich hier wieder nur noch aufs Lesen beschränken.

styroporiane

Was bedeutet denn balancing? Den Spieler fordern aber nicht überfordern. Das hat ESO komplett aus den Augen verloren.
Im PvE läufst du heutzutage gemütlich durch die Welt und haust die Mobs nur um, damit du levelst. Das ist sowas von öde. Genau wie diese vielen Quests. Laufe von A nach B dann nach C und wieder zurück. LAANGWEILIG. Du wirst quasi durch die Quests getragen. Wenn du nen Cronus oder Ähnliches hast, brauchst nicht mal mehr nen Knopf drücken (übertrieben gesagt natürlich). Das geht schon Richtung botting

Spiele grad Elden Ring. Da muss man sich richtig nen Kopf machen. Ob man einen Boss besiegen will oder mit grossen Fragezeichen vor einer Quest steht. Die muss man sich auch noch merken, da es kein QuestLog gibt.😉

Jetzt schauen wir uns mal das PvP an. Entweder hast du diese übermächtigen SoloDK oder/und Sorc, die eine ganze Gruppe beschäftigen, oder du wirst von ner ballgrp (bestehend aus diesen Übermächtigen Sorc und DK) gnadenlos niedergemetzelt.
Alle anderen Klassen sind nur noch Beiwerk.
Das ist definitiv kein balancing. Wir auch, bei dieser Überzahl an Sets hat doch der "casual Spieler" keinen Überblick mehr. Und die Entwickler auch nicht. Haben wir in diesem Forum ja schon durchgekaut
ESO ist nur noch drauf ausgelegt, zahlende Spieler zu generieren. Diesen Grundgedanken eines MMO wie es die früheren Entwickler anfangs hatten, gibt es nicht mehr. Kein Wunder. Ist ja auch fast niemand mehr von der alten Truppe übrig. Wenn ich sehe, welche Änderungen heutzutage ins Spiel einfließen...... Sorry aber da hat KEINER mehr einen Plan. Gefühlsmäßig darf da mal jeder dran herumbasteln, der irgendwo seinen Master in Spieledesign gemacht hat.
Und wenn mir jetzt jemand mit irgendwelchen tier-lists kommt,... die sind so nichtssagend, weil sie auf irgendwelchen logischen Berechnungen aufbauen, die den Faktor Mensch unberücksichtigt lassen.

Man sollte sich mal fragen, wer aktuell die Zielgruppe bei ESO ist?

Worauf will ich hinaus?
1. Erspielen von Fähigkeiten muss wieder
erschwert werden.
2. Klassenunterschiede müssen durch
Anpassung klassenspezifischen Fähigkeiten
wieder hervorgehoben werden.
3. Gruppenangepasste Boni. Spiele ich in einer
Gruppe, gibt es entsprechende Vor-aber auch
Nachteile.
4. Angepasste Erhöhung des ausgeteilten
Schadens bei Reduzierung der
Heilung/Resistenzen.
5. Weg von diesen ProccSets. Fordert doch die
Spieler/innen mal wieder.

Sperren für cronus, xim, titan oder andere cheat-hardware.

Bodeus

Die Gebiete in ESO existieren doch in mehreren Ebenen, damit diese nicht zu überfüllt sind. Macht doch einfach für verschiedene Ebenen verschiedene Schwierigkeiten, dann kann jeder ESO so genießen, wie er möchte. Hab das schon bei One Tamriel nicht verstanden, wieso man die alten Veteranen Gebiete nicht optional im Spiel behalten hat (von der Schwierigkeit, nicht vom Levelzwang oder Allianzzwang)

Bitsqueezer

Also wenn man nicht viel kämpfen will und die Gegner der Open World ignorieren, dann kann man auch einfach so ein Set benutzen:
https://eso-hub.com/de/sets/auslaugende-rustung

Verbunden mit ein paar Punkten in Leben und vor allem guter Lebensregeneration, kann man sich mitten in einen Mob stellen und einfach gar nichts machen (getestet). Die Rüstung sorgt für Schaden bei den Gegnern (der höher ist als auf der Website angegeben), wenn sie einen angreifen und man braucht weder irgendeinen Skill noch eine Waffe zu zücken. Man zieht die Aufmerksamkeit der Meute auf sich, läßt den Char stehen und geht einen Kaffee trinken, wenn man wiederkommt, kann man looten..

Also NOCH einfacher geht es wirklich nicht. Außer alle Gegner aus dem Spiel entfernen.

Darüber hinaus kann man selbst in dichter "besiedelten" Gebieten voller Gegner nahezu immer einen Weg hindurch finden, ohne kämpfen zu müssen. Die Gegner stehen i.d.R. in maximal 3er bis 4er-Gruppen (außer in Public Dungeons) in der Open World, genug Platz dazwischen, um einen Pfad zu finden, auf dem sie nicht einmal getriggert werden. Man darf annehmen, daß NPCs sehr kurzsichtig sind. Leichte Rüstung ist von Vorteil, scheppert nicht so. Wenn man hindurchrennt und zwischen Triggerzeitpunkt und genug Entfernung nicht viel Zeit vergangen ist, stellen die Gegner einem auch nicht nach. Also in angemessener Entfernung schnell durchrennen oder -reiten läßt die Mobs einfach stehenbleiben. Da könnte man auch ohne Rüstung, Waffen und ohne Skills hindurchkommen.

Für Hilfe bei der Computerbedienung mit Karpaltunnelsyndrom kann man auch eine Suche bei Amazon bemühen:
https://www.amazon.de/carpal-tunnel-mouse/s?k=carpal+tunnel+mouse

Da gibt es reihenweise unterschiedlichst geformter Spezial-Vertikalmäuse, darüber hinaus Handgelenkstützen, das hilft sicherlich nicht nur beim ESO-Spielen.
Zum Beispiel diese:
https://www.amazon.de/DeLUX-Ergonomische-kabelgebunden-Handballenauflage-M618XU-schwarz-mit-Kabel-Schwarz/dp/B0CQ29Z3DF
https://www.amazon.de/FREETOO-Flexibel-Leicht-Handgelenkschiene-Handgelenkstütze-Sehnenentzündung/dp/B0D3F6GRGP

Frohes neues Jahr!

Sun7dance

1. Wie meinst du das? Soll man länger Skills leveln/farmen?
2. Stimme ich zu, aber der Zug ist jetzt durch die Schriftlehre uneinholbar abgedüst. Warum bin ich mir da so sicher? Naja, eher wird die Schriftlehre noch weiter ausgebaut, als dass ZOS hingeht und alle Klassenskills nachhaltig anpasst.
3. Vorteile liegen auf der Hand, aber welche Nachteile sollen das denn sein?
4. Empfinde ich als faulen Kompromiss der aktuellen Lage. Außerdem würden sich dann Softcaps herauskristallisieren und die bedeuten nochmal mehr Einheitsbrei.
5. Stimme ich zu, wird aber nicht passieren.

ZOS lenkt eben nur dann ein, wenn die Spielerzahlen wirklich mal stetig zurückgehen. So empfinde ich das übrigens auch mit dem Schwierigkeitsgrad der Open World. Immer wieder hatte ZOS betont, dass eine Erhöhung nicht geplant sei und dann jetzt doch plötzlich? Is klar...

styroporiane

Zu 1. Wenn man schaut, wie ZOS mit 50/100/150% Erfahrungsrollen um sich wirft. Ich habe über einhundert 50er etliche 100er und 150er in der Bank. Und ich bekomme sie nicht weg, weil immer welche nachkommen.
Du stellst dich an nen Dolmen, lässt blockiert die Taste heavy Attack gedrückt und kommst in 2 h wieder. Da lernt mal nix, sondern bekommt geschenkt.
Also ja... Reduzierung der erhaltenen Erfahrungspunkte beim leveln.
Und auch, dass bestimmte Fähigkeiten zusätzliche Voraussetzungen erfüllen. Z.B. wie jetzt beim Grosskriegsbären. Du brauchst TelVarSteine, Marke Arenagladiatoren usw.... Dass die Spieler gezwungen werden, sich besondere Fähigkeiten zu erspielen. Beispiel Elden Ring. Da musst du erst eine besondere Schriftrolle finden, um die Fähigkeit zu erlernen. Zusätzlich zum aufleveln.
Zu 3. Beispiel: Einige Sets sind ab einer bestimmten Gruppengröße ausser Funktion.
Oder Heilungreichweite oder Heilungsstärke für Gruppenmitglieder reduzieren. Je größer die Gruppe, desto geringer die Heilung. So in die Richtung. Kann man auch mit Damage machen.
Zu 4. Es ist definitiv zu viel Heilung im Spiel. Ich habe als NB mittlerweile den Elan, das Schleieropfer und die Momentum-Heilung für mich, zusätzlich die Pods als Heilungsmöglichkeit. Das ist sogar für mich über. Wenn ich dann die anderen Klassen sehe.... hatten vorhin wieder diesen DK auf offenem Feld. Wir waren alles alte Hasen. Der hat mit uns gespielt.
Der Schaden muss zukünftig wieder ankommen.

Banal gesagt: Wenn du mit deiner Klasse keinen Erfolg mehr hast, kann die Aussage nicht sein: Wechsel auf eine andere Klasse.

Tatjenne

Bitsqueezer schrieb: »

Für Hilfe bei der Computerbedienung mit Karpaltunnelsyndrom kann man auch eine Suche bei Amazon bemühen:
https://www.amazon.de/carpal-tunnel-mouse/s?k=carpal+tunnel+mouse

Da gibt es reihenweise unterschiedlichst geformter Spezial-Vertikalmäuse, darüber hinaus Handgelenkstützen, das hilft sicherlich nicht nur beim ESO-Spielen.
Zum Beispiel diese:
https://www.amazon.de/DeLUX-Ergonomische-kabelgebunden-Handballenauflage-M618XU-schwarz-mit-Kabel-Schwarz/dp/B0CQ29Z3DF
https://www.amazon.de/FREETOO-Flexibel-Leicht-Handgelenkschiene-Handgelenkstütze-Sehnenentzündung/dp/B0D3F6GRGP

Frohes neues Jahr!

Dazu möchte ich mich gern doch noch einmal äußern.

Ich spiele nicht auf dem PC, ich bin Konsolenspieler (vormals PS4 jetzt PS5) und habe es diesbezüglich auch schon mit Handgelenksbandagen versucht. Leider kann man so den Controller sehr schlecht bedienen, beinahe unmöglich.
Außerdem ist das Karpaltunnelsyndrom durch die OP erledigt, aber ich möchte diese Erkrankung auch nicht noch einmal haben und bin folgedessen nun etwas vorsichtiger.

In diesem Sinne:

Euch allen ein gesundes neues Jahr.

Wolfshade

Bei der Umsetzung von ssg und das ist der Punkt wo wir drüber reden und was als bisher einziger Vergleichspunkt herangezogen werden kann, wird aber nicht die ganze Welt für jeden schwerer, denn es ist optional, man kann dies auswählen und ebenso jeder Zeit wieder abwählen.

Ich habe als es bei lotro eingeführt wurde damals auf den so genannten legendary server mir das Ganze angeguckt. Die Spieler dort, also noch vorwiegend reine verbliebene Community Spieler und die waren alle sehr angetan davon. Mittlerweile ist auch auf den "normalen" Servern vorhanden, ohne Vip also f2p und habe dort Moria erneut durchgespielt. Das Video was ich verlinkt habe, habe es danach erst gesehen, trifft aber in sehr vielen Punkten meine Erfahrung.

Die Tiefen von Moria, endlich wurden sie wieder gefährlich. Ein Troll ist wieder ein Troll, gefährlich. Ich brauche dort nicht nur Waffen und Rüstung (war froh über jedes Item was mich stärker macht!), sondern sogar mal wieder Bufffood. Natürlich haut mich wer um, ich muss mal wieder darauf achten wo ich stehe und wo ich kämpfe und das ich mich auch im Kampf bewegen kann und muss.

Alleine das sind drei Aspekt in einem Spiel welche hier total wegfallen.

1. Steuerung, bitte benutzen!
2. Items im Spiel, sind wichtig!
3. Charackterprogression, wird/fühlt sich mein Charakter stärker an mit der Zeit (war mal ein Frage zur Betateilnahme!)

Moria durch und endlich habe ich als Spieler das Gefühl: Puhh, Es stimmt was die NPC`s erzählen, Moria war echt gefährlich.

4. Immersion und authentischet Spielewelt - Zum Beispiel: Molag Bal, wir haben tatsächlich einen deadrischen Fürsten mit seiner eigenen Dimension, mit einem Zahnstocher besiegt. Und jetzt? Das war der erste Punkt wo die Leute mal anfingen zu fragen, wie passt das bei Eso eigentlich alles so zusammen. Bosse gefährlich, ne die sind nur groß, in Szene gesetzt und wollen "spielen".

Ok, ich achte auf Bewegung und mich interessieren jetzt auch wo im Spiel NPC`s stehen und welchen Weg sie gehen.

5. Interessante Open World - Ich fange an die Open World genauer zu betrachten. Kann es nicht so genau erklären, aber ich achte auf NPC`s, gehe und suche vielleicht andere Wege. Ich achte viel mehr auf Landschaft, Gegebenheiten und nutze diese in Kämpfen auch wieder. Ich bespiele quasi die gesamte Landschaft und auch z.B. wie beim Tabletop so Dinge wie da steht eine Barrikade, Hausecken, etc.

Die gesamte Open World, nehme ich wieder ganz anders wahr. Kann es nicht anders beschreiben, außer vielleicht sie bekommt wieder eine relevanz, wird wieder bedeutungsvoll. Was die NPC´s sagen, ihre Geschichten und Erzählungen von gefährlichen Orten ergeben einen Sinn. "Man kann nicht einfach nach Mordor spazieren"

6. Abenteuer und Geschichten - Hier sind es "Abenteuer". Der Spieler ist ein Abenteurer, erlebt in der Open World aber keine Abenteuer, sondern Geschichten. Wenn man sie versucht zu spielen. Wird aus der Geschichte eher eine Fabel. Nicht das sie nicht spannd erzählt wären/die Erzählung keine Spannung erzeugen würde, aber wenn ich als "Abenteurer", keine Waffen, Rüstung, Essen, Gefährten und eine Taste brauche um meine "Abenteuer" garantiert erfolgreich zu beenden, dann wird sämtlich SPannung und somit leider auch die Geschichte und ein Hauptaspekt von Eso, in dem doch sehr viel arbeit, zeit, geld, energie, leidenschaft steckt, zur Nebensache/ keine Relevanz. Das sind dann keine Abenteuer mehr. Abenteuer und Geschichten sind spannend, davon leben sie. Die Open World ist aber nicht (mehr) spannend. Als Spieler bekomme ich mehr und mehr das Gefühl, es ist sinnlose Zeitvergeudung, weil diese Aspekte alleine duch den Schwierigkeitsgrad der Open World a) nicht zusammenpassen und b) Geschichte und Abenteuer keine relevanz besitzen.

7. Etwas unbeachtet - Wofür habe ich und das kann man hier und da auch im Forum immer mal wieder lesen, "wofür habe ich das alles gesammelt". Wofür habe ich Ausrüstung gecrafted, Rezepte gesammelt und/oder 40 Chars erstellt? Für Handwerksdailies, (na klar )? Aber doch nicht für irgendwas Spielrelvantes, sondern man kann dann lesen - "ich dachte ich bräuchte es mal irgendwann".

Nur wann und wofür überhaupt. Trials, Housing, Pvp mag nicht jeder, also wofür, wenn nicht für eine Open World mit Abenteuern, Spannung und Geschichten. Da könnte das ein oder andere halt dann doch wieder relevant werden. Seinen Sinn erfüllen. Dann wäre es auch nicht mehr nutzlos und somit bekäme der Spieler auch nicht das Gefühl, daß es unbrauchbar/nutzlos wäre.

8. In dem Video spricht er von der gesamten Entwicklung moderner MMO`s. Ohne auf diesen Punkt besonders eingehen zu wollen, vielem könnte ich persönlich zustimmen. Darum bin ich auch sehr auf dieses Jahr gespannt und wie man die vorhanden Welt "beleben" will. Jedes Spiel wirb damit, "it`s huge"! Endgame hat auch, besonders in Eso viel zu bieten und ist sehr umfangreich, aber "huge" ist auch und vor allem doch die Open World und das Midgame. Leider, komplett ohne relevanz. Da wird ein ganz "huge`r" Part of the game irgendwie einfach "ausgeklammert". Sicherlich gefüllt, gefüllt mit Geschichten und Systemen, als Abenteuer betitelt dem in dem großen Part - Midgame/Open World allerdings ein entscheidendender Aspekt fehlt - Spannung (siehe oben).

Mittelerde zu bereisen - Tamriel zu bereisen -> it`s huge! Waren das nicht mal ursprünglich spielrelevante und motivierende Aspekt für viele Spieler der älteren Generation? Wurden nicht genau aus diesem Grund, diese Spielewelten aufgrund und weil tiefer und umfangreicher Lore entworfen, bevor man ihre Kommerzialisierung schleichend mit aller Art von Argumenten vorangetrieben hat. Warum haben sie an Relevanz verloren und warum finden Spieler wie z.b. in Lotro genau dort auf einmal wieder ihren Spaß dran. Damit meine ich auch jüngere Spieler, die nicht stundenlang irgendwelche Tabeltopschlachten oder Brettspiel-RPG Abenteuer ausgewürfelt haben.

styroporiane

Ich nenne mal ein Beispiel:
Zitat "Ich suche schon seit 3 Stunden den Eichenseelenring. ZOS das ist zu schwer, er muss schneller doppen. "
Leute...wo sind wir nur hingekommen... 🫣

styroporiane

@Tatjenne
Vielleicht hilft dir das ja etwas: Mein PS5 Controller hatte ne drift entwickelt. Also hab ich ihn umbauen lassen. Jetzt hat er magnetsticks, nen größeren Akku und was echt hilft: zwei Taster für die Ringfinger an der Rückseite. Die kann ich mit den anderen Tasten spiegeln. So bin ich schneller und musst nicht so weite Wege gehen. Hat mich zwar 100 Euro gekostet, war aber nach 5 Tagen wieder zurück und läuft und läuft und läuft.

Tatjenne

styroporiane schrieb: »

@Tatjenne
Vielleicht hilft dir das ja etwas: Mein PS5 Controller hatte ne drift entwickelt. Also hab ich ihn umbauen lassen. Jetzt hat er magnetsticks, nen größeren Akku und was echt hilft: zwei Taster für die Ringfinger an der Rückseite. Die kann ich mit den anderen Tasten spiegeln. So bin ich schneller und musst nicht so weite Wege gehen. Hat mich zwar 100 Euro gekostet, war aber nach 5 Tagen wieder zurück und läuft und läuft und läuft.

Hallo, ich danke dir für deinen Vorschlag und werde mal drüber nachdenken.