ZOS_KaiSchober schrieb: »Hallo,
wir denken darüber nach, auf welche Weise Spielern Pardon gewährt werden könnte. Die Einführung ist aber noch etwas hin; thematisch bieten sich ja die nächsten beiden Erweiterungen nach Orsinium an.
kopfgeld in Höhe von 42.000.000 Gold
Selbst schuld! Gesetze brechen und dann jammern *kopfschüttel*
Normalerweise sind Gesetze in Deutschland aber anders gestaltet. Hier gibt es meist auch ein "Cap", dass niemand 500 Jahre im Knast sitzen muss, egal wie viele Menschen er umgebracht hat. Ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt, aber im Grunde sind Strafen dafür da, um jemanden dazu zu bringen, seine Taten zu bereuen und sie nicht zu wiederholen. Ihm jetzt völlig den Zugang zu Städten über einen so langen Zeitraum zu verwähren, kann nicht im Sinne des Gesetzgebers (in dem Falle ZOS) liegen.
schonwiederichb16_ESO schrieb: »Reales Recht spielt hier doch keine Rolle, wir sind in einem Spiel.
In Eso gibt es ein Rechtssystem, mit der Möglichkeit ingame Unrecht zu begehen und dafür bestraft zu werden.
Und es gibt immer wieder Schätzchen die gerne Unrechtes begehen wenn sie dadurch Vorteile haben aber ein echtes Problem mit den Konsequenzen haben. Die gefallen dann weniger.
Dann wird hier mal wieder ein Thread aufgemacht, wie unschuldig man doch in die Katastrophe geschlittert ist, das man doch nur ein wenig gespielt hat, und das es doch so gar nicht zumutbar ist jetzt die Konsequenzen zu tragen.
Du hast exploitet, denn das ist laut Definition das systematische Ausnutzen einer Schwachstelle im Programm die so nicht vorgesehen war aber bei Einführung nicht sofort auffiel.
Du bist auch kein Einzelfall, es gibt einige Spieler die sehr schnell die unbewachten Ecken mit vielen schnell spawnenden NPCs gefunden haben.
Und dort munter CP/XP und Gold sammelten.
schonwiederichb16_ESO schrieb: »Reales Recht spielt hier doch keine Rolle, wir sind in einem Spiel.
In Eso gibt es ein Rechtssystem, mit der Möglichkeit ingame Unrecht zu begehen und dafür bestraft zu werden.
schonwiederichb16_ESO schrieb: »Reales Recht spielt hier doch keine Rolle, wir sind in einem Spiel.
In Eso gibt es ein Rechtssystem, mit der Möglichkeit ingame Unrecht zu begehen und dafür bestraft zu werden.
Natürlich spielt es hier eine Rolle, da Spielregeln im Grunde nichts anderes als Gesetze sind. Und falls es dir schonmal aufgefallen ist, gibt es auch durchaus Möglichkeiten sowohl Gesetze als auch Spielregeln zu ändern, falls es dem Normengeber wichtig erscheint. In diesem Fall ist ZOS dafür verantwortlich und wenn sie es ändern, treten neue Spielregeln in Kraft.
Warum seid ihr eigentlich so versessen darauf, dass diesem Spieler nachhaltig das Spielerlebnis getrübt wird? Ich dachte, es ist nur ein Spiel und jeder sollte daran Spaß haben? Nur jeder, der euch in den Kram passt oder wie?
Wenn ihr das alles so logisch erklären wollt, dann kann man es auch so sehen: ich war kaiser des ebenherz paktes und habe im aldmeri dominion tausende feinde erschlagen. im pakt sollte ich als held gefeiert werden und nicht verfolgt werden
tesob16_ESO74 schrieb: »schonwiederichb16_ESO schrieb: »Reales Recht spielt hier doch keine Rolle, wir sind in einem Spiel.
In Eso gibt es ein Rechtssystem, mit der Möglichkeit ingame Unrecht zu begehen und dafür bestraft zu werden.
Natürlich spielt es hier eine Rolle, da Spielregeln im Grunde nichts anderes als Gesetze sind. Und falls es dir schonmal aufgefallen ist, gibt es auch durchaus Möglichkeiten sowohl Gesetze als auch Spielregeln zu ändern, falls es dem Normengeber wichtig erscheint. In diesem Fall ist ZOS dafür verantwortlich und wenn sie es ändern, treten neue Spielregeln in Kraft.
Warum seid ihr eigentlich so versessen darauf, dass diesem Spieler nachhaltig das Spielerlebnis getrübt wird? Ich dachte, es ist nur ein Spiel und jeder sollte daran Spaß haben? Nur jeder, der euch in den Kram passt oder wie?
Ich seh das so:
Mimimimimi, ich hab mir bewusst einen Vorteil verschafft (erzähl mir bloß nicht, dass bei 42 Mille Kopfgeld nicht haufenweise CP, Gold und Drops rausgesprungen sind), und Jammer jetzt rum bis jemand Mitleid mit mir hat und das, möglichst kostenlos, für mich wieder hinbiegt.
Ich will hier niemand das Spiel vermiesen, dass hat er schon ganz alleine hinbekommen.
tesob16_ESO74 schrieb: »schonwiederichb16_ESO schrieb: »Reales Recht spielt hier doch keine Rolle, wir sind in einem Spiel.
In Eso gibt es ein Rechtssystem, mit der Möglichkeit ingame Unrecht zu begehen und dafür bestraft zu werden.
Natürlich spielt es hier eine Rolle, da Spielregeln im Grunde nichts anderes als Gesetze sind. Und falls es dir schonmal aufgefallen ist, gibt es auch durchaus Möglichkeiten sowohl Gesetze als auch Spielregeln zu ändern, falls es dem Normengeber wichtig erscheint. In diesem Fall ist ZOS dafür verantwortlich und wenn sie es ändern, treten neue Spielregeln in Kraft.
Warum seid ihr eigentlich so versessen darauf, dass diesem Spieler nachhaltig das Spielerlebnis getrübt wird? Ich dachte, es ist nur ein Spiel und jeder sollte daran Spaß haben? Nur jeder, der euch in den Kram passt oder wie?
Ich seh das so:
Mimimimimi, ich hab mir bewusst einen Vorteil verschafft (erzähl mir bloß nicht, dass bei 42 Mille Kopfgeld nicht haufenweise CP, Gold und Drops rausgesprungen sind), und Jammer jetzt rum bis jemand Mitleid mit mir hat und das, möglichst kostenlos, für mich wieder hinbiegt.
Ich will hier niemand das Spiel vermiesen, dass hat er schon ganz alleine hinbekommen.
Ich kann dir nur sagen, dass es andere Wege gibt, die mindestens genauso viel Gold / CP / Drops bringen und nicht so hart bestraft werden. Genau genommen nämlich gar nicht und dafür muss man weder Power-Gamer noch sonstwas sein, da muss man einfach mal ein paar Stunden im Kreis laufen und 2 Tasten drücken. Ich weiß, dass grinden hier für viele Teufelswerk ist, es gehört aber inzwischen zu ESO genauso wie questen. Und in einem kann ich dem TE nur zustimmen. Warum zur Hölle jagen mich die Wachen meiner eigenen Fraktion, wenn ich Feinde abschlachte? Das passt so überhaupt nicht zusammen, was durch das Strecken des Contents hier für merkwürdige Wege gegangen werden.
Warum seid ihr eigentlich so versessen darauf, dass diesem Spieler nachhaltig das Spielerlebnis getrübt wird? Ich dachte, es ist nur ein Spiel und jeder sollte daran Spaß haben? Nur jeder, der euch in den Kram passt oder wie?
tesob16_ESO74 schrieb: »
EDIT: mir ist dann dazu noch ein passender Real-Life Vergleich eingefallen, obwohl ich die immer sehr unpassend finde bei Diskussionen zu Spielen, zu der Aussage er hätte ja Feinde erschlagen: Reguläre Soldaten die gegnerische friedliche Zivilisten töten, machen sich auch strafbar.
Alucardmike schrieb: »tesob16_ESO74 schrieb: »
EDIT: mir ist dann dazu noch ein passender Real-Life Vergleich eingefallen, obwohl ich die immer sehr unpassend finde bei Diskussionen zu Spielen, zu der Aussage er hätte ja Feinde erschlagen: Reguläre Soldaten die gegnerische friedliche Zivilisten töten, machen sich auch strafbar.
Das stimmt so nicht. Es ist zwar verboten, wird aber im Kriegsfall unter Kollateralschäden verbucht. Dies kann man am 1.,2. WK sowie Korea und Vietnamkrieg sehen.
Hier wurden Zivilisten auf Befehl ermordet, um dem Feind zur Aufgabe zu zwingen. Und ich spreche hier nicht von "wenigen" hundert oder tausend. Es geht fast bis in die Millionen.
Zum Thema:
Eine Möglichkeit zur Sühne sollte schon gegeben sein, allerdings darf die nicht allzu milde ausfallen.
Hier könnte ich mir vorstellen, dass alle über einer "Obergrenze" X (nehmen wir mal 500.000) dann 20% ihrer Championpunkte verlieren, die hälfte der Fertigkeitspunkte temporär geblockt werden, sowie EP in Höhe des Kopfgeldes annuliert werden.
Die blockierten Fähigkeiten kann man nur durch eine langwierige Questreihe wieder erlangen. Dies könnte sein, sammle so undso viel Fisch/Fleisch für die Bedürftigen, schneidere diese und jene Kleidung für die Dorfbewohner, etc.
Dann muss noch die "Obergrenze" gezahlt werden.
So sollte es recht zeitaufwendig und schmerzhaft sein.
Ich hab durchaus nichts dagegen, wenn es eine Mechanik gibt, mit der man sehr hohes Kopfgeld wieder abbauen kann. Ich hab dazu auch gleich einen Vorschlag: Straßenkehren! Und das geht so:
Reumütige Verbrecher mit hohem Kopfgeld, sagen wir mehr als 1 Mio., haben die Möglichkeit, sich an einer wachenfreien Stelle einen Besen abzuholen. Den Besen müssen sie ausrüsten. Solange der Besen ausgerüstet ist, greifen die Wachen nicht an.
Der Besen deaktiviert sämtliche Fähigkeiten, dafür bekommt man die neue Fähigkeit "kehren", die eine Abklingzeit von 10 Sekunden hat.
Sie müssen sich mit dem Besen in eine Stadt begeben und dort straßenkehren. Jeder Einsatz der Fähigkeit reduziert das Kopfgeld um 2000g. Die Fähigkeit lässt sich maximal 6 Mal pro Minute nutzen, in der Stunde also maximal 360 Mal. Pro Stunde kann man also maximal 720.000g Kopfgeld abarbeiten. Das dürfte in etwa der Zeit entsprechen, die es gedauert hat, sich das Kopfgeld mit NPC-Grinden einzufangen.
Gemeinnützige Arbeit in Tamriel!
PS: Die Händler reden aber weiterhin nicht mit den Verbrechern. Man weiss ja nie.....
@Morathras sagte, dass er 3 Tage intensiv gegrindet hat, um 44 Mio. Kopfgeld zu bekommen. Ich weiss natürlich nicht, wie viele Stunden das waren, aber ich nehme einfach mal 10 Stunden pro Tag an (er kann mich ja korrigieren). Dann könnte er in der gleichen Zeit nach meinem Vorschlag 21,6 Mio Kopfgeld abbauen.Ich hab durchaus nichts dagegen, wenn es eine Mechanik gibt, mit der man sehr hohes Kopfgeld wieder abbauen kann. Ich hab dazu auch gleich einen Vorschlag: Straßenkehren! Und das geht so:
Reumütige Verbrecher mit hohem Kopfgeld, sagen wir mehr als 1 Mio., haben die Möglichkeit, sich an einer wachenfreien Stelle einen Besen abzuholen. Den Besen müssen sie ausrüsten. Solange der Besen ausgerüstet ist, greifen die Wachen nicht an.
Der Besen deaktiviert sämtliche Fähigkeiten, dafür bekommt man die neue Fähigkeit "kehren", die eine Abklingzeit von 10 Sekunden hat.
Sie müssen sich mit dem Besen in eine Stadt begeben und dort straßenkehren. Jeder Einsatz der Fähigkeit reduziert das Kopfgeld um 2000g. Die Fähigkeit lässt sich maximal 6 Mal pro Minute nutzen, in der Stunde also maximal 360 Mal. Pro Stunde kann man also maximal 720.000g Kopfgeld abarbeiten. Das dürfte in etwa der Zeit entsprechen, die es gedauert hat, sich das Kopfgeld mit NPC-Grinden einzufangen.
Gemeinnützige Arbeit in Tamriel!
PS: Die Händler reden aber weiterhin nicht mit den Verbrechern. Man weiss ja nie.....
Dann bräuchte der TE immernoch 58 Stunden, bis er sein Millionenkopfgeld los ist.
Aber die Idee hat was.
Ich hab durchaus nichts dagegen, wenn es eine Mechanik gibt, mit der man sehr hohes Kopfgeld wieder abbauen kann. Ich hab dazu auch gleich einen Vorschlag: Straßenkehren! Und das geht so:
Reumütige Verbrecher mit hohem Kopfgeld, sagen wir mehr als 1 Mio., haben die Möglichkeit, sich an einer wachenfreien Stelle einen Besen abzuholen. Den Besen müssen sie ausrüsten. Solange der Besen ausgerüstet ist, greifen die Wachen nicht an.
Der Besen deaktiviert sämtliche Fähigkeiten, dafür bekommt man die neue Fähigkeit "kehren", die eine Abklingzeit von 10 Sekunden hat.
Sie müssen sich mit dem Besen in eine Stadt begeben und dort straßenkehren. Jeder Einsatz der Fähigkeit reduziert das Kopfgeld um 2000g. Die Fähigkeit lässt sich maximal 6 Mal pro Minute nutzen, in der Stunde also maximal 360 Mal. Pro Stunde kann man also maximal 720.000g Kopfgeld abarbeiten. Das dürfte in etwa der Zeit entsprechen, die es gedauert hat, sich das Kopfgeld mit NPC-Grinden einzufangen.
Gemeinnützige Arbeit in Tamriel!
PS: Die Händler reden aber weiterhin nicht mit den Verbrechern. Man weiss ja nie.....
Eigentlich das falsche Signal. Aber die Idee von @Calad mit der gemeinnützigen Arbeit hätte was. Da würde ich sogar Gnade walten lassen.ZOS_KaiSchober schrieb: »Hallo,
wir denken darüber nach, auf welche Weise Spielern Pardon gewährt werden könnte. Die Einführung ist aber noch etwas hin; thematisch bieten sich ja die nächsten beiden Erweiterungen nach Orsinium an.
Ich hab durchaus nichts dagegen, wenn es eine Mechanik gibt, mit der man sehr hohes Kopfgeld wieder abbauen kann. Ich hab dazu auch gleich einen Vorschlag: Straßenkehren! Und das geht so:
Reumütige Verbrecher mit hohem Kopfgeld, sagen wir mehr als 1 Mio., haben die Möglichkeit, sich an einer wachenfreien Stelle einen Besen abzuholen. Den Besen müssen sie ausrüsten. Solange der Besen ausgerüstet ist, greifen die Wachen nicht an.
Der Besen deaktiviert sämtliche Fähigkeiten, dafür bekommt man die neue Fähigkeit "kehren", die eine Abklingzeit von 10 Sekunden hat.
Sie müssen sich mit dem Besen in eine Stadt begeben und dort straßenkehren. Jeder Einsatz der Fähigkeit reduziert das Kopfgeld um 2000g. Die Fähigkeit lässt sich maximal 6 Mal pro Minute nutzen, in der Stunde also maximal 360 Mal. Pro Stunde kann man also maximal 720.000g Kopfgeld abarbeiten. Das dürfte in etwa der Zeit entsprechen, die es gedauert hat, sich das Kopfgeld mit NPC-Grinden einzufangen.
Gemeinnützige Arbeit in Tamriel!
PS: Die Händler reden aber weiterhin nicht mit den Verbrechern. Man weiss ja nie.....
Der Malus besteht doch in der Zeit, die man dafür aufwenden muss. Stundenlang immer nur eine Taste drücken ist nicht sehr attraktiv, oder?Ich hab durchaus nichts dagegen, wenn es eine Mechanik gibt, mit der man sehr hohes Kopfgeld wieder abbauen kann. Ich hab dazu auch gleich einen Vorschlag: Straßenkehren! Und das geht so:
Reumütige Verbrecher mit hohem Kopfgeld, sagen wir mehr als 1 Mio., haben die Möglichkeit, sich an einer wachenfreien Stelle einen Besen abzuholen. Den Besen müssen sie ausrüsten. Solange der Besen ausgerüstet ist, greifen die Wachen nicht an.
Der Besen deaktiviert sämtliche Fähigkeiten, dafür bekommt man die neue Fähigkeit "kehren", die eine Abklingzeit von 10 Sekunden hat.
Sie müssen sich mit dem Besen in eine Stadt begeben und dort straßenkehren. Jeder Einsatz der Fähigkeit reduziert das Kopfgeld um 2000g. Die Fähigkeit lässt sich maximal 6 Mal pro Minute nutzen, in der Stunde also maximal 360 Mal. Pro Stunde kann man also maximal 720.000g Kopfgeld abarbeiten. Das dürfte in etwa der Zeit entsprechen, die es gedauert hat, sich das Kopfgeld mit NPC-Grinden einzufangen.
Gemeinnützige Arbeit in Tamriel!
PS: Die Händler reden aber weiterhin nicht mit den Verbrechern. Man weiss ja nie.....
Mir fehlt da noch der Malus an der ganzen Geschichte. Daher eine "Haltbarkeit" für den Besen dazu (die nicht mit Reparieren wiederhergestellt werden kann) und/oder einen Timer für die Verwendbarkeit (welcher im ausgeloggten Zustand weiter runterzählt). Noch einen Kaufpreis von ein CP für das Öffnen der Besenkammer zur Entnahme eines (neuen) Besens, und deine Idee wäre richtig rund.