Story und Gameplay von (kommenden) Spielen

Sun7dance

Der erste Teil war für mich ein Überraschungshit, weil vor allem die Welt nicht auf dich zugeschnitten ist.
Jetzt kommt schon im März 2022 Teil 2 und hier gibt's schon mal ein paar Einblicke:

https://www.youtube.com/watch?v=0AH7CjFKa5A

Hämähäkki

Bin ich mal gespannt drauf, den ersten Teil fand ich echt gut.

Sun7dance

Es wurde auch echt mal Zeit:

Klickste hei druff!

Protector1981

Und trotzdem wird es nicht das Niveau vom XBOX Game-Pass erreichen Leider.

Hegron

Hämähäkki schrieb: »

Persönlich, finde ich es aber schade, das nur alle 5-10 Jahre mal ein richtig gutes Spiel rauskommt, was auch hohen Wiederspielwert hat.

Da fallen mir zwei Sachen zu ein:

1.) Bei Single Player Games sehe ich nach mehreren Versuchen überhaupt kein Wiederspielwert. Selbst bei TW3, dass ich definitiv nicht für perfekt halte, aber welches mich in seinen Bann zog, habe ich den zweiten Durchgang nicht mehr durchziehen können, zu langweilig. Wiederspielwert bieten für mich nur MMO's. Das liegt bei mir wohl daran, dass ich Single Player und MMO's aus total unterschiedlichen Gründen spiele und eher zu einem MMO tendiere. Das merke ich z.B. bei der Char-Optimierung. Im Single Player ist mir die relativ egal, während ich in einem MMO immer vorher sehr gerne das Theoriecrafting mache, bevor ich einen Char starte.

2.) Mit dem Zeitraum sehe ich das auch anders. Eigentlich werden im Schnitt alle zwei Jahre AAA Games rausgebracht. Das "eigentlich" kommt daher, dass man bei manchen AAA Titeln beide Augen zudrücken muss, um es auch als so ein Game zu sehen. Aber nichtsdestotrotz steckt auch in den schlechteren AAA Titeln meistens ordentlich Arbeit hinter.
Nerviger als AAA Titel, die zu viel versprochen haben, finde ich eher, dass Konsolengames manchmal nie auf dem PC erscheinen.

Sun7dance

Also TW3 könnte ich auch nicht nochmal spielen, obwohl es da ja einige Anreize in Sachen unterschiedlicher Entscheidungen geben würde.
Aber mir hat das Umherwandern einfach keinen Spaß gemacht, da die Steuerung + Kampfsystem katastrophal sind.

Für mich haben nur diese "audiovisuellen Moviegames" wie Uncharted z. B. einen Mehrspielwert. Da muss man nix sammeln oder optimieren, sondern kann beim zweiten Durchgang einen Schwierigkeitsgrad hoch gehen und einfach nur spielen.
Man weiß dann auch, dass diese Spiele einen maximalen Umfang von 15-20h haben.

Es soll ja Leute geben, die Skyrim 10x durchgespielt haben.
Alter Schwede, Respekt!

Protector1981

TW3 wollte ich ein zweites Durchspielen, aber nicht wegen der Story, sondern wegen diesem verhassten Kartenspiel da. Aber habs dann einfach gelassen

KEWD2412

Gwint. Kann ganz schön nerven, obwohl es andererseits eine tolle Sache ist: ein Spiel im Spiel, für das man unzählige Stunden aufwenden könnte (sollte?).

Hegron

Sun7dance schrieb: »

Aber mir hat das Umherwandern einfach keinen Spaß gemacht, da die Steuerung + Kampfsystem katastrophal sind.

Hast du RDR2 gespielt? Da soll ja Grafik+Weltdesign und Story sehr gut sein, Gameplay und Steuerung gehen wohl dagegen Richtung Katastrophe.

Sun7dance

Erstmal danke, dass hier wieder auf ist.
Es ist ja auch nicht so, dass hier nur über ESO hergezogen wird. Im Gegenteil, denn ich finde, dass ESO immer wieder für zwei wichtige Aspekte eines Spiels als positives Beispiel herangezogen wird und zwar für eine direkte Steuerung und das tolle skillbasierte Kampfsystem.

Und jetzt hab ich wunderbar den Bogen zu Hegrons Frage gespannt.

Ich empfand die Steuerung von RDR2 ebenfalls als Katastrophe, die sich aber nicht ganz so mies auswirkte wie bei TW3.
Da wo die Steuerung richtig wichtig wird, setzt RDR2 auf einen Deckungs-Shooter und auf das sogenannte Dead Eye, welches die Zeit verlangsamt, während deine Aktionen relativ normal laufen.

Ich finde nur die Begründung des angeblich realistischen Ansatzes abenteuerlich. Man macht Arthur Morgan also extra schwerfällig träge, aber dann kriegt er ein absolut unrealistisches Dead Eye an die Seite? Ahja!

Ich finde realistische Ansätze generell problematisch, da man statt der Realität meist nur irgendwas frustrierendes erreicht.
Es gibt da echt einige Beispiele wie z. B. auch GTA 5. Den Charakter will man realistisch machen, aber die Fahrzeugsteuerung absolut arcadig?
Sorry, aber da passt doch irgendwas nicht!

Ich glaube daher, dass andere (technische) Dinge für eine träge Steuerung verantwortlich sind, die aber anders verpackt werden.

Gehen wir das Überspiel doch mal durch:

Grafik: RDR2, TLoU 2
Weltdesign (keine Ubisoft Open World Formel): Conan Exiles, Valheim, Gothic, Elex
Quests und Charaktere: Witcher, Gothic, Elex
Steuerung: Ghost of Tshushima, ESO
Kampfsystem: ESO
Hintergrund Universum: Mass Effect, The Elder Scrolls Reihe, (Witcher)

Klingt doch nicht so schwer, also Kai...mach mal!

Hämähäkki

Oh cool, hier ist wieder offen.

Danke an die oder den Mod der das veranlasst hat

Hämähäkki

Hegron schrieb: »

Hämähäkki schrieb: »

Persönlich, finde ich es aber schade, das nur alle 5-10 Jahre mal ein richtig gutes Spiel rauskommt, was auch hohen Wiederspielwert hat.

Da fallen mir zwei Sachen zu ein:

1.) Bei Single Player Games sehe ich nach mehreren Versuchen überhaupt kein Wiederspielwert. Selbst bei TW3, dass ich definitiv nicht für perfekt halte, aber welches mich in seinen Bann zog, habe ich den zweiten Durchgang nicht mehr durchziehen können, zu langweilig. Wiederspielwert bieten für mich nur MMO's. Das liegt bei mir wohl daran, dass ich Single Player und MMO's aus total unterschiedlichen Gründen spiele und eher zu einem MMO tendiere. Das merke ich z.B. bei der Char-Optimierung. Im Single Player ist mir die relativ egal, während ich in einem MMO immer vorher sehr gerne das Theoriecrafting mache, bevor ich einen Char starte.

2.) Mit dem Zeitraum sehe ich das auch anders. Eigentlich werden im Schnitt alle zwei Jahre AAA Games rausgebracht. Das "eigentlich" kommt daher, dass man bei manchen AAA Titeln beide Augen zudrücken muss, um es auch als so ein Game zu sehen. Aber nichtsdestotrotz steckt auch in den schlechteren AAA Titeln meistens ordentlich Arbeit hinter.
Nerviger als AAA Titel, die zu viel versprochen haben, finde ich eher, dass Konsolengames manchmal nie auf dem PC erscheinen.

zu 1.)
Doch es gibt bei mir viele Singleplayer die teils sehr oft durchgespielt habe. Allen voran Skyrim, GTA 5, RDR1 & 2 etc. etc.
Allerdings, habe ich in kein Spiel so viel Zeit investiert wie in ESO und da gebe ich dir Recht, MMO's bieten wohl den größten Wiederspiel Wert. Gerade solche, bei denen man seine Chars super optimieren kann in Skill und Aussehen.

zu 2.)
Der von mir genannte Zeitrahmen ist nur mein persönliches Empfinden. Die meisten AAA Titel fallen bei mir durch, aus verschiedenen Gründen. Beispiel AC: Eigentlich genau mein Ding, aber mittlerweile absolut inovationslos und langweilig. Bis Blackflag fand ichs noch recht unterhaltsam, danach ging es steil bergab.
Wenn ich mal ein Spiel gefunden habe, welches mir gut gefällt, dann bleib ich meist eine ganze Weile dort hängen, oder packe es nach einer Weile wieder aus.
Man kann sagen, ich hab ein Hauptspiel und eins zwei Nebenspiele die ich so nebenher Spiele. Aktuell war das Hauptspiel ESO (Ist es eigentlich schon eine Weile) und GTA 5 und RDR2 meine Nebenspiele. Auf die Beiden hatte ich mal wieder Lust, nachdem CP2077 für mich leider immer noch unspielbar ist.

Lange Rede kurzer Sinn, für mich gibt es leider nur alle 5-10 Jahre Spiele mit einer spielerischen Qualität wie eben Skyrim, GTA 5, RDR1 & 2 und natürlich ESO

Hegron

Um 2014/15 rum war ich noch recht begeistert von den Quests in Eso. Danach war ich ein Fan von den Verliesen, gerade ICP und WGT sind vom Design her meine liebsten Verliese. Mit IC zusammen, habe ich wirklich das Gefühl, dass da eine fremde Macht angreift, gegen die wir uns verteidigen müssen. Leider wurden die beiden Verliese insbesondere WGT ziemlich stark runtergenerft. Den einzigen Dungeon den ich danach gut finde, ist glaube ich Frostvault, mit dem dicken Dwemer und den Mäusen am Ende. Die meisten neueren Verliese sind mir meistens zu eskapistisch. Die Bilder die in den neuen Verliesen produziert werden, sind für mich zu schwer nachzuvollziehen. Ein Blick reicht da meistens nicht aus, um zu verstehen, um was es jetzt geht.
Ich denke, Zos sollte sich beim Verlies-Design wieder weniger auf hübsche Dinge konzentrieren. Also, nicht mehr hier noch ein Glitzern und da ein Leuchten anbringen, sondern die Verliese so aufbauen, dass sie die Spieler in gewisse Situationen hineinversetzen. Zugegeben, manchmal kommt das noch durch, insgesamt übertüncht für mich aber das Design die Situation. Bei vielen gerade neuen Verliesen, weiß ich nicht, warum ich da gegen die Gegner kämpfen soll, außer, dass ich halt das Verlies abschließen möchte. Das heißt nicht, dass es das nicht mehr gibt. Aber auf den ersten Blick ist es für mich ein chaotischer Design-Kram mit Mobgruppen die dazwischen in der Gegend rumstehen.
Um mal ein Alt-Verlies Beispiel zu bringen. In Pilzgrotte 1 muss ich nicht aufpassen, nicht der Quest folgen, ich merke aus der Situation heraus ziemlich schnell, dass ich für diese Höhlen-Gnome die Insekten aus der Höhle rauskloppen muss... gesagt getan. Sowas mag ich gerne.

Was mir in Eso heute noch Spaß macht, außer dem Kampfsystem, ist das Char-Building. Damit meine ich nicht nur Theorycrafting, sondern die ganze Entwicklung von Level 3 bis zu dem, was die eigenen Fähigkeiten möglich machen. Skills und Passiva, Set-Auswahl und Char-Beherrschung. Das kulminiert in den (sozialen) Strukturen vom Endgame PvE und PvP, wo man dann Erfolge erzielt und sich abheben kann. Das ist schon ziemlich befriedigend. Ich denke, dass macht auch besonders den Wiederspielwert für mich in Eso aus. Dagegen gibt es ja Endgame in den Single Playern nicht. Hat man in TW3 einmal die Geschichte durchgespielt, gibt es da eigentlich nicht viel neues. Mal davon ab, dass auch die Geschichte in TW3 nicht perfekt ist. Das Ende mit Ciri ist doch ziemlich beknackt. Da ist das Ende im Buch doch wesentlich besser und passt auch in die eher dunkle Welt des Hexers.

Hämähäkki

Hegron schrieb: »

Was mir in Eso heute noch Spaß macht, außer dem Kampfsystem, ist das Char-Building. Damit meine ich nicht nur Theorycrafting, sondern die ganze Entwicklung von Level 3 bis zu dem, was die eigenen Fähigkeiten möglich machen. Skills und Passiva, Set-Auswahl und Char-Beherrschung. Das kulminiert in den (sozialen) Strukturen vom Endgame PvE und PvP, wo man dann Erfolge erzielt und sich abheben kann. Das ist schon ziemlich befriedigend. Ich denke, dass macht auch besonders den Wiederspielwert für mich in Eso aus.

Das kann ich so zu 100% unterschreiben und ist einer der Hauptgründe warum ich ESO noch spiele und gerne mehr als nur 18 Charslots hätte.
Ich twinke für mein Leben gerne und bastle an neuen Builds und Setups.

Sun7dance

Ja, stimmt, die Charakterentwicklung in ESO mit all ihrer Theorie und Praxis erachte ich auch als ziemlich marktführend, sofern man den stumpfsinnigen EXP Grind mal außen vor lässt.
Wie man hier durch die unterschiedlichsten Puzzleteile zum guten Gesamtergebnis kommen kann, ist schon ziemlich einzigartig!

Ich erinnere mich gerne an mein PvP Build mit 2700 Waffenschaden zurück, was dennoch extrem effektiv war.
Kann man kaum glauben, aber es ging damals!

Hegron

Sun7dance schrieb: »

...sofern man den stumpfsinnigen EXP Grind mal außen vor lässt.

Ja, der XP Grind ist wohl noch ein Relikt aus früheren MMO's oder Games allgemein. Levelgrinding ist sicherlich kein Konzept mehr für die Zukunft. Dass selbst viele neue Spiele an diesem Konzept festhalten, kann ich nicht nachvollziehen.
Skyrim hat das ja abgemildert, indem man durch jede Tätigkeit levelt. Eso hat das aber nicht ausgebaut, sondern wieder etwas eingeschränkt. Ich denke, wenn man schon Level hat, dann sollte man das Konzept von Skyrim eher ausbauen.

Das trifft jetzt weniger auf Eso, als auf andere Spiele zu, aber wenn man keine Inhalte in Games hat, lässt man Leute grinden und wenn man die Leute abzocken will, lässt man sie sehr viel grinden und bietet dann Erleichterungen im Shop an.

Madarc

Sun7dance schrieb: »

Ja, stimmt, die Charakterentwicklung in ESO mit all ihrer Theorie und Praxis erachte ich auch als ziemlich marktführend, sofern man den stumpfsinnigen EXP Grind mal außen vor lässt.

Das grinden ist schon leicht stumpfsinnig bis man im cp Bereich ist. Zumindest aus Sicht eines Spielers der schon einen Char dort platziert hat. Aber für einen Newcomer (auch in der gewählten Klasse) kann's kaum besser sein. Zeit genug um aus all den angeboten Skills "Seinen" Build zu bauen und und eine Menge an Spielerfahrung zu sammeln. Letzere empfinde ich mittlerweile auch als mindestens ebenso wichtig wie die CP's.
Oder anders ausgedrückt: Hohe Punktzahlen, respektive CP's garantieren keinen gut zu spielenden Toon.
Das muss/kann man sich eben erarbeiten. Da kenne ich tatsächlich auch nicht soo viele Games in denen das so ist.

Hegron

Madarc schrieb: »

Aber für einen Newcomer (auch in der gewählten Klasse) kann's kaum besser sein. Zeit genug um aus all den angeboten Skills "Seinen" Build zu bauen und und eine Menge an Spielerfahrung zu sammeln.

Naja, bis zum letzten Patch konnte das auf jeden Fall besser sein. Jedes Set-Teil, dass man bekam, war nach kurzer Zeit für die Mülltonne, solange es nicht mit Cp160 gedroppt ist bzw. man es nicht mit einem > Cp160er Char erspielt hat. Das war sicherlich keine gute Gameplay Mechanik und nicht sehr befriedigend.
Dann gäbe es auch bessere Möglichkeiten One Tamriels Motto "jeder kann mit jedem einigermaßen sinnvoll zusammenspielen" besser umsetzen. Low Level in Kombination mit der gewöhnungsbedürftigen Skalierung ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Madarc

Hegron schrieb: »

Das war sicherlich keine gute Gameplay Mechanik und nicht sehr befriedigend.
Dann gäbe es auch bessere Möglichkeiten One Tamriels Motto "jeder kann mit jedem einigermaßen sinnvoll zusammenspielen" besser umsetzen. Low Level in Kombination mit der gewöhnungsbedürftigen Skalierung ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Aus gefundenen Setteilen vor cp50 zieht man tatsächlich keine Befriedigung, musste ich aber auch nicht, da das meiste was man einfach so anzog, vollkommen ausreichte, eben Aufgrund dieser 'Ubar'-Skalierung.
Letzere sorgt aber auch dafür, das man sich ungeachtet der Ausrüstung auf das Erlernen ( einer neuen Klasse z.B.) der Skills und Kombis daraus, konzentrieren kann. So richtig geht's eben erst mit cp50/cp160 los. Und bis dahin hatte ich für jede Klasse schon das geplante Build in petto. Gefiel mir eigentlich ganz gut.

Auch das es nicht so nach altbekanntem Schema abläuft und man mit erreichen von cp50 erst mal nix reisst, wenn man nicht entsprechend ausgerüstet ist. Das hochleveln selbst dagegen ist leider viel zu einfach und wenig herausfordernd geworden.
Aber ich habe natürlich auch im Blick, aus welcher Position (160ger Bereich) man das betrachtet. Für 'nen kompletten Newbie (auch im Genre) ist es durchaus noch spannend.

Das Skillsystem könnte sicherlich an vielen Stellen noch optimiert werden, ist und bleibt eben ein zweiseitiges Schwert.
Für Noobies ganz ok. Für erfahrene Spieler langweilig.

Mittlerweile würde ich aber trotz Meckerei nicht mehr mit den 'klassischen' Systemen tauschen wollen.
Zumindest nicht hier.

Hämähäkki

https://youtu.be/i3D0q9WMz3g

Forspoken sieht auch ganz interessant aus, aber 80€ ist schon echt unverschämt 🤨

Sun7dance

Man sollte ohne Rückgaberecht nie den Vollpreis bezahlen.
Was sich diverse Entwickler da heute so alles erlauben, ist in meinen Augen schon arglistige Täuschung.
FO76 und Cyberpunk vorne weg und dann gibt's da ja noch etliche miese Portierungen von eigentlich tollen Spielen auf andere Plattformen.

Mein letzter Vollpreis Titel war Red Dead 2.

Ansonsten warte ich auf Aktionen oder tausche innerhalb des Freundeskreises, wenn es um Singleplayer Titel geht.

Deswegen würde ich auch nie eine rein digitale Konsole kaufen, sofern es die Alternative mit Disc auch gibt.

Protector1981

Hihi,

Sun7dance schrieb: »

Man sollte ohne Rückgaberecht nie den Vollpreis bezahlen.
Was sich diverse Entwickler da heute so alles erlauben, ist in meinen Augen schon arglistige Täuschung.
FO76 und Cyberpunk vorne weg und dann gibt's da ja noch etliche miese Portierungen von eigentlich tollen Spielen auf andere Plattformen.

Mein letzter Vollpreis Titel war Red Dead 2.

Ansonsten warte ich auf Aktionen oder tausche innerhalb des Freundeskreises, wenn es um Singleplayer Titel geht.

Deswegen würde ich auch nie eine rein digitale Konsole kaufen, sofern es die Alternative mit Disc auch gibt.

Ach Quatsch. Cyberpunk war OKAY auf der PlayStation 5. Playstation 4, da geh ich konform mit. Auch, ja, direkt zu Release gabs Abstürze ohne Ende, aber nach schon 2 Patches war es wesentlich besser. Ich hab das Spiel noch vor Patch 1.05 durchgespielt. Von daher Es ging.

Sun7dance

Genau, weil Cyperpunk auf der PS5 ok lief, war die ganze Aktion nachvollziehbar...

Hämähäkki

Cyberpunk war und ist aufm PC ne Frechheit.
Ich halte das ähnlich wie Sun, Vollpreistitel gibt es nicht mehr ohne weiteres. Dafür hab ich mittlerweile zu viele negative Erfahrungen gemacht. Wenn nach Release sich die reviews positiv lesen, bzw nichts von gravierenden Bugs berichtet wird, kauf ich den Titel auch gerne zum Vollpreis.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte mir CP2077 zum vollen Preis geholt, hätte ich im Strahl gekotzt. Und selbst für den zwanni ärgert es mich😕

Protector1981

Ich hatte es mir sogar vorbestellt damals und das recht zügig Da ich auf der Konsole gespielt habe, hätte ich es zurückgeben können. Habs aber trotzdem nicht gemacht.

Persönlich kann ich das Lehrgeld verbuchen. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht. Die vielen Bugs waren echt lustig teilweise.

Witzigerweise hatte ich nicht mal Gamebreaking-Bugs. Davon waren ja auch einige drin. Auch vom kaputten Spielstand bin ich verschont geblieben zum Glück.

Ich warte jetzt noch auf das PS5-Upgrade und dann mal schauen. Vielleicht spiele ich es nochmal. Allerdings war das letzte Vollpreis-Spiel was ich gekauft hatte Assassin's Creed Valhalla. DAS war nen Fehler.

Viel zu groß, Story solala. Hatte mir mehr erhofft. Auch hatte ich mich eigentlich auf Far Cry 6 gefreut, aber wo ich gehört habe, dass das noch größer ist und die Story wohl auch nicht so pralle sein soll, bin ich schon froh es nicht gekauft zu haben.

Mal schauen was nächstes Jahr noch so kommt. Das ein oder andere Spiel ist ja schon vorbestellt: Grand Turismo 7 und Horizon Forbidden West.

Letzteres wird (hoffentlich) ein Fest.

Aber aktuell gibts irgendwie nix so richtig was mir Freude bereiten würde

Arcon2825

Hämähäkki schrieb: »

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte mir CP2077 zum vollen Preis geholt, hätte ich im Strahl gekotzt. Und selbst für den zwanni ärgert es mich😕

Vermutlich habe ich auf der Xbox Series X noch eine der besseren Versionen von CP2077 erwischt; zumindest bezüglich Abstürzen und ganz üblen Bugs hatte ich von Release an ziemlich Glück, aber ich fand, auch unabhängig davon, war das Spiel einfach nicht wirklich gut.

Klar, die Hauptgeschichte war einigermaßen solide, einige Story Quests richtig gut, im Großen und Ganzen jedoch nur Mittelmaß und stets so dilettantisch inszeniert, dass für mich niemals die Immersion einer realen Welt entstand. Bekloppte NPCs und eine verrückt gewordene Physikengine sind halt nur äußerst bedingt tauglich, um mich tief in ein Spiel eintauchen zu lassen, auch wenn die grotesken Charakterschatten bisweilen für ein Schmunzeln gesorgt haben. Für mich auf jeden Fall weit entfernt von dem versprochenen Meisterwerk.

Momentan bin ich eigentlich ganz gut versorgt, neben ESO hab ich mit Halo Infinite und Forza Horizon 5 eine ganz gute Abwechslung, außerdem hab ich die Tage erstmals in die Control Ultimate Definitive Ultra Edition oder so reingespielt, aber da bin ich mir noch nicht so ganz sicher, was ich davon eigentlich erwarte. Es fühlt sich reichlich… crazy an.

Hämähäkki

eine der besseren Versionen von CP2077 erwischt

Ganz ehrlich, ich kann nicht verstehen, dass es da verschiedene Versionen von geben kann. Hab auch, unabhängig vom Forum hier, schon von einigen Leuten gehört, die das Spiel mehr oder weniger problemlos durchspielen konnten.
Ich hingegen kämpf mich von Quest zu Quest, immer mit Schweißperlen auf der Stirn, ob die nächste Quest auch zündet. Aktuell hängt mein Spielstand an irgendeiner Stelle in der Hauptquest, an der mein Quest-Npc einfach nicht auftauchen will, egal was ich mache. Und so geht mir das seit Anfang an, sowas ist in meinen Augen schlicht extrem schlampig programmiert. Der CDPR Support meint, sie kennen das Problem und arbeiten daran....seit einem halben Jahr... ...alternativ dazu könnte ich auch probieren ein neues Spiel zu starten... ...ne ne...wirklich nicht.
Ohne shice ey, da läuft ESO wie ein schweizer Uhrwerk gegen. Auch in ESO gab es schon diverse Bugs, die dich in der Story mal nicht weiterkommen ließen, aber meist ging es nach dem nächsten Patch. Bei CP warte ich schon seit nem halben Jahr, dass es mal weitergeht.

Und das meinte ich, als ich weiter oben mal sagte, es kommen nur noch alle Jubeljahre mal Spiele auf den Markt, die einfach gut sind, ohne erst gut gepatched werden zu müssen, oder einfach Blender sind. Dabei müssen es nicht mal AAA-Titel sein.

Ciannaith

Elex 2 steht schon auf der Liste und ... tadaa .. Eldenring

Hegron

Ciannaith schrieb: »

Elex 2 steht schon auf der Liste und ... tadaa .. Eldenring

Ich habe mir viele Vids dazu angeschaut und bin nicht mehr sonderlich begeistert. Ich werde erstmal abwarten. Bei Eldenring gehe nicht davon aus, dass es total Bug durchseucht sein wird. Aber das Kampfsetting überzeugt mich nicht.
Ich hatte wohl damals gehofft, dass es die selbe Evolution wie Skyrim -> Eso beim Kampfsystem machen wird, aber es ist doch eher ein DS -> DS+OpenWorld

Protector1981

Naja, da Eldenring von den DS Machern ist, warum sollten sie diesbezüglich am Kampfsystem etwas ändern? Das würde nur nen riesigen Shietstorm geben