Warum schaffen es die Entwickler nicht mehr, dass die Welt an sich die Geschichten erzählt? Das Umherstreifen in dieser Welt sollte dringend wieder ein Thema werden!
Den besten Ansatz liefern hier in meinen Augen die Survival Spiele. Man hat keine Questmarker, keine blinkenden Hinweise, keine Routenverfolgung.....nix, außer deinen eigenen Augen und Ohren. Und wenn ich nun beobachte, dass dieses Genre mehr und mehr aufkommt, dann gehe ich davon aus, dass viele Spieler ähnlich denken und fühlen.
Man möchte wahrscheinlich wieder echte Entdeckung und keine vorgefertigten Listen abgrasen!
Wie gesagt, ESO muss man etwas differenzierter betrachten. Aber ich schreibe das eher in weiser Voraussicht auf TES VI. Außerdem sind auch Skyrim und Oblivion schon so eng konstruiert, dass dem Spieler alles angezeigt wird.
Unterm Strich kritisiere ich also zwei Sachen vehement: Inhaltliche Widersprüche und vorgesetztes Abgrasen.
Natürlich schiele ich bei dem ganzen hier auch auf The Last of Us Part II.
Wie seht ihr das? Seid ihr eher der Typ, der erleben will oder reicht es euch, beschäftigt zu sein? Das ist eine Frage und kein Vorwurf!
Soldier224 schrieb: »[...]
Ansonsten muss ich sagen, dass viele Spiele heutzutage (zu) sehr auf das Element Grafik setzen. Storys ansonsten sind natürlich auch immer Geschmackssache. Auch wenn viele Spieler der Meinung sind, dass die Story in Greymoor diesmal nicht das beste ist.
[...]
[...] Das die Story heutzutage in Spielen häufig etwas mau ausfällt liegt aber auch teilweise an der Community die sich immer mehr Vereinfachung und möglichst schnellen Erfolg wünscht.
oh ja die Gothic Serie
Eine Ratte die mach ich platt.... Oh warum bin ich Tod?
Hallo Leute,
Was ich momentan (oder schon seit ein paar Jahren) bedauere ist, dass es kaum noch ein Spiel schafft, seine eigene Story schlüssig zusammenzuführen.
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Das ganze Spiel basiert inhaltlich auf einem einzigen Widerspruch, der mich komplett raus gerissen hat.
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Es gibt also auf der einen Seite Widersprüche und auf der anderen Seite gibt es dann noch dieses ständige "Abgrasen", was mich aus meinem Erlebnis raus reißt
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Warum schaffen es die Entwickler nicht mehr, dass die Welt an sich die Geschichten erzählt? Das Umherstreifen in dieser Welt sollte dringend wieder ein Thema werden!
Den besten Ansatz liefern hier in meinen Augen die Survival Spiele. Man hat keine Questmarker, keine blinkenden Hinweise, keine Routenverfolgung.....nix, außer deinen eigenen Augen und Ohren. Und wenn ich nun beobachte, dass dieses Genre mehr und mehr aufkommt, dann gehe ich davon aus, dass viele Spieler ähnlich denken und fühlen.
Man möchte wahrscheinlich wieder echte Entdeckung und keine vorgefertigten Listen abgrasen!
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Wie gesagt, ESO muss man etwas differenzierter betrachten. Aber ich schreibe das eher in weiser Voraussicht auf TES VI. Außerdem sind auch Skyrim und Oblivion schon so eng konstruiert, dass dem Spieler alles angezeigt wird.
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Unterm Strich kritisiere ich also zwei Sachen vehement: Inhaltliche Widersprüche und vorgesetztes Abgrasen.
Was war oder ist denn das schwerste Spiel, was ihr bisher gespielt habt?
Dont_do_drugs schrieb: »ich in grad völlig underwhelmed von greymoor main quest.... ich weiß gar nicht war man sich dabei gedacht hat.gramsturm über einsamkeit, überall gramunholde. ich besiege svargrim [völlig vorhersehbar], verlasse die kapelle und draußen trällert der barde bei sonnenschein und die händler stehen happy rum....
ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll... eigentlich gibts nicht mal passende worte dafür....
Soldier224 schrieb: »Dont_do_drugs schrieb: »ich in grad völlig underwhelmed von greymoor main quest.... ich weiß gar nicht war man sich dabei gedacht hat.gramsturm über einsamkeit, überall gramunholde. ich besiege svargrim [völlig vorhersehbar], verlasse die kapelle und draußen trällert der barde bei sonnenschein und die händler stehen happy rum....
ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll... eigentlich gibts nicht mal passende worte dafür....
Glaubhafter wäre wohl gewesen die Stadt läge in Trümmern und man sieht die Bevölkerung leiden. Als weitere Hauptquest hätte man dann ja die Stadt wiederaufbauen können. Meinetwegen via Daylis Stückweise. Dann käme man schrittweise zu der Ausgangslage wie jetzt und sie wäre besser begründbar.
Ich habe vor kurzem die Mass Effect Reihe durchgespielt und kann nur sagen: Wow. So muss eine Story erzählt werden. Aber so viele Entscheidungen kann man halt nicht in ein MMO reinfließen lassen. Ebenso gute Beispiele für eine gute Story sind Pillars of Eternity 1+2 und Divinity Original Sin 1+2.
Eine gute Story muss auch nichts völlig neues und innovatives erzählen, sondern manchmal macht eine gute Story die Art und Weise aus wie sie erzählt wird und wie man selbst in ihr mitwirkt.
Hatten wir nicht sogar kurz über No Man's Sky geschrieben?
Man konnte gefühlt stundenlang durch irgendwelche verlassenen Bürokomplexe laufen, ohne auf Gegner zu stoßen, und hat nur ab und an weit entfernt ein Telefon klingeln hören, ein Wasserhahn hat getropft, ein offenes Fenster klapperte - was einen aber nur noch paranoider gemacht hat. Ich kann mich dran erinnern, dass ich im Halbdunkel mal gegen einen Eimer getreten habe, mich umgedreht und vor Schreck mein ganzes Magazin in den Eimer gejagt habeAch ja und F.E.A.R. 1....
Leider ist meine "Gaming Time" in letzter Zeit, und wohl auch in Zukunft, eher sehr begrenzt. Deswegen lande ich wohl auch immer wieder mal bei ESO. Da kann man sich halt mal eins zwei Stündchen beschäftigen ohne gleich nach einem neuen Spiel zu fahnden.
Bei neuen Spielen muss ich mir vorher schon im klaren sein das es mir gefällt, so wie bei RDR2, sonst kommt es mir nicht mehr ins Haus. Und nach dem letzten ESO Kapitel werde ich mir in Zukunft auch zweimal überlegen, ob ich es mir zulege.
Soldier224 schrieb: »
Leider ist meine "Gaming Time" in letzter Zeit, und wohl auch in Zukunft, eher sehr begrenzt. Deswegen lande ich wohl auch immer wieder mal bei ESO. Da kann man sich halt mal eins zwei Stündchen beschäftigen ohne gleich nach einem neuen Spiel zu fahnden.
Bei neuen Spielen muss ich mir vorher schon im klaren sein das es mir gefällt, so wie bei RDR2, sonst kommt es mir nicht mehr ins Haus. Und nach dem letzten ESO Kapitel werde ich mir in Zukunft auch zweimal überlegen, ob ich es mir zulege.
RDR 2 war witzigerweise mein größter Fehlkauf in der letzten Zeit. Nicht mein Fall irgendwie.
@Sun7dance
Wenn du einer der seltenen bist der sich für Piraten begeistert, wäre vllt. Pillars of Eternity 2 was für dich.
Kritik an UPS Stranding? Du trinkst einfach nicht genug Monster Energy!