. Ich verstehe nicht ganz, wieso es jetzt den Aufschrei gibt "die holen aber offline-Inhalte ins Spiel! Ketzerei!"
mareikeb16_ESO schrieb: »Ich möchte alle neuen Gebiete allein schon wegen der tollen Gestaltung der Landschaft, was es da alles zu entdecken gibt etc.. Das ist schon ein Grund für mich sie zu kaufen. Den Anspruch an ständig neues Gameplay habe ich da nicht, vielleicht stecke ich da zu wenig in der MMO Szene drinne, aber der Gedanke wär mir gar nicht gekommen.
Also egal, was es wird, ich freu mich drauf!
[...]
Ich finde es immer schade, wenn bei einem MMORPG (neusprachlich "Sandbox", da sich das Genre ja doch ein wenig unterteilt hat im Laufe der Jahre) immer nur ein Teil rausgepickt wird, halt zum Beispiel "Vetraids". Da würde ein Spiel vom Konzept eines "Anthem" reichen (man trifft sich in einem Lounch-Bereich ingame und reist direkt nur in den Dungeon/Verliesbereich, storytechnisch reicht es, wenn es jeweilige Kampf/Eroberungs/Beschaffungsaufträge gibt).
ToniWinter schrieb: »Warum es nicht mehr so schwer ist? Weil die Spieler es nicht mochten.
Elder Scroll Online war so gut wie ein flopp, bis man es umgekrempelt hat.
Ich habe Skyrim schon bezahlt und gespielt. Wozu soll ich es nochmal bezahlen und spielen?
... ein Kapitel zu bezahlen, um ein paar mal zu Raiden, ist mir dann doch deutlich zu teuer und zu wenig für eine Erweiterung.
Ich habe mich bei Dir auf folgende Sätze bezogen, die für mich implizierten, dass es Dir vorrangig um neue Verliese/Raids geht und Du das Konzept, Dir bisher bekannte Teile Tamriels nicht neu aufzunehmen, nicht so prall findest.
Man sollte sich vielleicht auch in Erinnerung rufen, dass TESO (wenn man sich an die Anfänge erinnert, noch vor dem Launch) genau dafür gedacht war: Fans der Solo-Reihe zu ermöglichen, die Welt, das Setting, online gemeinsam mit Freunden zu spielen. Ein ähnliches Konzept, wie auch einige neuere Spiele fahren, die einen Titel sowohl als Single-Player spielbar machen, aber auch die Option zur Online-Version haben (von einfachem Koop bis zu echten Multiplayertiteln).
Ich gehöre hier zu den Spielern, die sich sowohl über für mich neue Gebiete freuen, aber für die sich die Welt kompletter und "richtiger" anfühlt, wenn auch Gebiete zugänglich sind, die ich in den Singleplayern betreten konnte.
[...]
Ich finde es immer schade, wenn bei einem MMORPG (neusprachlich "Sandbox", da sich das Genre ja doch ein wenig unterteilt hat im Laufe der Jahre) immer nur ein Teil rausgepickt wird, halt zum Beispiel "Vetraids". Da würde ein Spiel vom Konzept eines "Anthem" reichen (man trifft sich in einem Lounch-Bereich ingame und reist direkt nur in den Dungeon/Verliesbereich, storytechnisch reicht es, wenn es jeweilige Kampf/Eroberungs/Beschaffungsaufträge gibt).
Das Problem an ESO ist aber, dass es eine Entwicklung durchgemacht hat und zwar weg vom Multiplayer und mehr hin zum Solotitel.
Die vGebiete waren früher viel schwerer und auch Kargstein war komplett auf Multiplayer ausgelegt.
Warum blieb das nicht so?
Es wird alles an die Ansprüche der breiten Masse angepasst und die will halt scheinbar keine Herausforderung.
DAS wird hier bemängelt und nicht eben nicht der Umstand, dass ESO auch Solo-Kontent hat.
Zudem ist der neue Solo-Kontent einfach immer nur eine Kopie im anderen Gewand. Mir ist das echt schleierhaft wie man sich daran immer wieder erfreuen kann, da doch alles eigentlich längst bekannt ist. Aber gut, es muss ja schließlich die Mehrheit sein!
Dann stellt sich halt die Frage, warum die Mehrheit immer und immer wieder nimmermüde das gleiche macht.
Meine Theorie ist ja bekannt, ich beziehe das auf den Komplettierungszwang und eben nicht auf den eigentlichen Spielspaß!
Mag sein, dass einige das anders sehen werden.
Aber ESO war ja mal anders und das muss ja auch von den Entwicklern so gedacht gewesen sein.
Ja, ich sehe das anders. Es geht mir nicht um kämpferische Herausforderungen im Spiel. Ich mag TESO, weil es die Kultur von Tamriel einen detailliert näher bringt. Ich spreche da jetzt auch ganz prononciert Elsweyr an. Die Kultur der Khajiit wird sehr schön dargestellt. Die Landschaften sind hat auch sehr schön und man kann sehr gut in die Atmosphäre des Gebietes eintauchen.Ich habe die Kultur der Khajiit - nur als ein Beispiel - nicht bis in allen Einzelheiten vorher gekannt. Was ist daran falsch, dass man ein Spiel gerade so mag? Das mag anderen wirklich schleierhaft sein. Mir z.B. ist es schleierhaft, wie man im Eiltempo von Verlies zu Verlies jagen kann, dort wie der Blitz durchrauscht nur um den Boss XYZ zu killen. Aber ich akzeptiere das, weil eben andere Spieler gerade daran Freude haben. Ich kaufe mir die DLC (außer Verliese, weil ich allein unterwegs bin) weil ich gespannt bin, wie es dort aussieht, was für Probleme dort auftauchen unter den Völkern.
Lodorrsfluch schrieb: »Eso hat aber längst seine Multiplayer Inhalte aufgegeben und verkauft an Spielern, die sich kampftechnisch lieber auf Kindergatenniveau aufhalten, damit sie möglichst ungestört die "Kultur von Tamriel" erleben dürfen. Ich frage mich immer, was es großartig bringen soll einen Questboss mit drei Light Attacks zu legen, aber das ist nun mal die Realität und eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Eso die Kämpfe komplett einstellt. Nervt doch eh nur beim "erkunden".
Lodorrsfluch schrieb: »Eso hat aber längst seine Multiplayer Inhalte aufgegeben und verkauft an Spielern, die sich kampftechnisch lieber auf Kindergatenniveau aufhalten, damit sie möglichst ungestört die "Kultur von Tamriel" erleben dürfen. Ich frage mich immer, was es großartig bringen soll einen Questboss mit drei Light Attacks zu legen, aber das ist nun mal die Realität und eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Eso die Kämpfe komplett einstellt. Nervt doch eh nur beim "erkunden".
Am besten bringen sie gar keine Stories und Landschaften mehr raus, sondern nur noch Verliese und Arenen. Was soll auch Geschichte und Umgebung, nervt doch eh nur beim Gogogodämätschdämätschbossekloppen.
Lodorrsfluch schrieb: »Eso hat aber längst seine Multiplayer Inhalte aufgegeben und verkauft an Spielern, die sich kampftechnisch lieber auf Kindergatenniveau aufhalten, damit sie möglichst ungestört die "Kultur von Tamriel" erleben dürfen. Ich frage mich immer, was es großartig bringen soll einen Questboss mit drei Light Attacks zu legen, aber das ist nun mal die Realität und eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Eso die Kämpfe komplett einstellt. Nervt doch eh nur beim "erkunden".
Am besten bringen sie gar keine Stories und Landschaften mehr raus, sondern nur noch Verliese und Arenen. Was soll auch Geschichte und Umgebung, nervt doch eh nur beim Gogogodämätschdämätschbossekloppen.
oder was meinst du, warum wir keine neue Abenteuerzone à la Kargstein mehr kriegen?
Erst meckerst du über diejenigen, die mehr Anspruch wollen und dann erachtest du diverse Questbosse als nicht würdig...
Hm?!