Wartungsarbeiten in der Woche vom 8. September:
• [ABGESCHLOSSEN] PC/Mac: EU Megaserver für Wartungsarbeiten – 10 septembre, 0:00 - 18:00 MESZ

ESO-Geschichte Schattenherrschaft

  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Auch deswegen verschwieg Diego mehr als nötig war, denn Nicolas könnte immer noch ehemalige Agenten in der Gilde haben, deren Loyalität auch nach Nicolas Untergang unklar war. Diego warf bei diesem Gedanken einen prüfenden Blick in die Runde, als er Nicolas’ Namen erwähnte. Wer von ihnen könnte noch dessen alte Netzwerke kennen?

    Der Meisterdieb legte die Karten auf den Tisch bzw. 100.000 Goldstücke. Das waren die 75.000 von der Akademie von Winterfeste und 25.000 aus seiner Privatschatulle. Er erklärte: „25.000 davon sind von mir. Das sollte Dir zeigen, wie ernst die Lage ist, Zeira!“ Es ging hier um alles oder nichts, also war das nicht der richtige Zeitpunkt zum Knausern. Diego ergänzte: „Ich würde eine Belohnung für Hinweise zum Dämonenauge ausschreiben. Beschaffen werde ich es selbst. Ich muß Euch sicher nicht erklären, daß ein Teil der Summe für Schmiergelder draufgehen wird…“ Zeira stockte für einen Moment der Atem; das war selbst für die Gildenmeisterin viel Gold. Sie meinte: “Wahrscheinlich viel Gold für zu wenig Antworten. Aber gut.“

    Zeira versprach, die Sache persönlich in die Hand zu nehmen. Velsa stichelte erneut: „Beutezüge kannst du, Zeira, aber so eine Mission planen?“ Zeira fixierte sie kühl. „Halt dich an die Aufgabe, Velsa, oder ich finde jemanden, der es kann.“ Die Gildenmeisterin stellte im folgenden eine Aufgabenliste zusammen und beauftragte demonstrativ mit einem strafenden Blick in Richtung Velsa die talentierte Quen damit, die Aufgaben abzuarbeiten und dann zu berichten. Mit kraftvoller Stimme verteilte sie die Aufgaben: „Quen, prüf die Hinweise. Silberkralle, Schleicht-leise, durchforstet die Archive.“ Silberkralle verbeugte sich. „Dieser macht sich ans Werk!“ Er zog Schleicht-leise mit sich. Velsa wirkte etwas irritiert, da sie keine Aufgabe erhalten hatte. Sie schloß sich ungefragt Silberkralle und Schleicht-leise an, um ihnen in den Archiven zu helfen.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Silberkralle versprach: „Dieser hat eine umfangreiche Kartei mit Gegenständen, die von seinen Kunden bereits gesucht werden. Dieser könnte die Kartei einmal durchwühlen. Dieser macht sich sofort an die Arbeit.“ Mit einer tiefen Verbeugung verabschiedete sich der Khajit von den anderen und schnappte sich im Vorbeigehen noch Schleicht-leise, der ihm bei der Archivsuche helfen sollte. Zeira würde inzwischen einigen Kontakten persönlich auf den Zahn fühlen. Dabei sollten sie Velsa und Quen begleiten.

    Die Aufgaben waren damit verteilt. Bis es erste Ergebnisse gab, würde einiges an Zeit vergehen. Diego sollte inzwischen die Gastfreundschaft der Gilde genießen und einigen Rekruten an seiner reichhaltigen Erfahrung teilhaben lassen, was er auch tat.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Im Inneren von Labyrinthion

    Nilfton, Korn, Chester und der Drachenritter hatten versucht, leise in Labyrinthion einzudringen. Sie hatten die Tür vorsichtig geöffnet. Nur so weit, da sie hindurch schleichen konnten. Doch spätestens als der Drachenritter mit seiner leise klappernden, aber eben dennoch klappernden Plattenrüstung hindurch wollte, waren die am nächsten stehenden Skelette auf die Eindringlinge aufmerksam geworden. Geleitet von einem Lich gingen sie sofort zum Angriff über. „Na hat ja perfekt funktiniert…“ knurrte der Drachenritter und verdrehte die Augen.

    Der Lich, dessen Augen in einem unheilvollen Blau glühten, hob seinen seinen knöchernen Nekromanten-Stab, und ein Schwall dunkler Magie durchzog die Luft. Mit einem knirschenden Befehl in einer vergessenen Sprache trieb er die Skelette zum Angriff an. Die Nahkämpfer der Skelette stürmten, ihre rostigen Klingen schwingend, auf die Eindringlinge zu, während die Bogenschützen der Skelette aus dem Hintergrund ihre Pfeile abschossen, die mit einem unheimlichen Zischen durch die Luft flogen. Nilfton zauberte um sich herum eine Flammenaura, die dort eindringende Pfeile wirkungslos verglühen ließ. Der Drachenritter blockte sie erwartungsgemäß mit seinem Schild. Der Hüter Chester hatte sich hinter dem Drachenritter positioniert, so dass er hinter ihm Deckung fand. Korn wurde von mehreren Pfeilen getroffen, die in seiner gut gepolsterten Rüstung teilweise stecken blieben und teilweise an den Metallteilen abprallten.

    Der Ritter der Gruppe zog die Nahkämpfer der Skelette an sich heran und hielt sie mit seinem Brenndende-Krallen-Zauber fest. Dabei nahmen die Gegner zusätzlich Feurschaden, schlugen aber mit ihren Nahkampfwaffen auf den Drachenritter ein. Die Plattenrüstung leistete hier gute Dienste. Korn wurde von einem Schwerthieb verletzt, doch der wachsame Hüter Chester heilte sofort die sich schnell schließende Wunde. Chester wirkte einen Windhosenzauber auf zwei Bogenschützen, die dadurch umgeworfen wurden. Es war eine von Chesters Hüterschule weiterentwickelte Variante des Hüter-Zaubers „Eisige Winde“, die es erlaubte, Gegner anzugreifen.
    Edited by Kalryssia on 2. August 2025 10:55
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Der Lich hatte wohl Nilfton und dessen Magie als die größte Bedrohung ausgemacht und griff ihn mit einem Strahl aus dunkler Magie an. Doch Nilfton konterte den Angriff mit einem Schildzauber. Daraufhin erzeugte der Lich eine Welle dunklen, magischen Frosts, die auf die Gruppe zuschoss und drohte, sie mit Eis zu überziehen. Wieder konterte Nilfton die Magie; diesmal mit einer Feuerwand zwischen dem Lich und der Gruppe, die den Frostzauber neutralisierte.

    Nilfton beantwortete den letzten Angriff, indem er einen großen Feuerball auf den Lich schleuderte. Der Lich wurde von der Wucht des Feuerballs einige Meter zurück gestoßen. Weitere Skelette hatten die Eindringlinge bemerkt und stürmten den Helden entgegen. Als sie die Position des Lichs erreicht hatten und günstig für Nilfton standen, ließ dieser einen Feuerregen, einen Großmeister-Zauber, der nicht überall gelehrt wird, auf sie nieder regnen. Sowohl der Lich als auch die ihn umgebenden Ziele vergingen brüllend in einem Flammeninferno. Als der Lich im Feuerregen verging, hob er ein letztes Mal seinen Stab, um einen letzten verzweifelten Angriif zu starten und ein geisterhaftes Echo hallte durch die Ruinen: „Ihr könnt das Auge nicht halten… es gehört den Dov!“ doch die Flammen verschlangen ihn, bevor er seinen Fluch vollenden konnte.

    Blieben die Skelette übrig, die sich für den Einsatz dieses gefährlichen Zaubers zu nahe bei den Helden befanden, doch das waren nur noch wenige. Der Drachenritter hielt sie weiterhin in Schach, während Chester die Bogenschützen erneut mit Windhosen daran hintert, auf sie zu schießen. Korn zertrümmerte ein Skelett nach dem andern mit mächtigen Schlägen mit seiner Zweihandaxt. Schließlich war es geschafft.
    Edited by Kalryssia on 2. August 2025 11:26
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Zwischen den zertrümmerten Gebeinen der Skelette lagen auch einzelne Frosttrolle auf dem Boden, die dem Kampf zu nahe gekommen waren. Bedauerlich, aber nicht zu ändern. Nilfton begutachtete die Überreste des besiegten Lichs und seinen Nekromanten-Stab. Zu den Überresten gehörte auch eine Maske, wie sie frühere Drachenpriester besaßen, die der Magier vom Kaiservolk ebenfalls überprüfte. Doch sowohl die Magie der Maske als auch des Stabes waren durch die Vernichtung seines Trägers erloschen, so dass der Magier nicht das Bedürfnis hatte, die beiden Artefakte mitzunehmen. Nilfton schlußfolgerte: „Kein gewöhnlicher Nekromant… vielleicht ein Diener der alten Drachenpriester, gebunden an die Macht des Drachenauges.“ Die Erkundung der Anlage konnte weiter gehen.

    Nach einer Weile hatte die Männergruppe eine Skizze von Labyrinthion angefertigt und einige mögliche Strukturen als Zugänge identifiziert. Es war ihnen auch gelungen, einige der Eistrolle in kleinen Unterständen einzusperren, was etwas knifflig war.

    Nilfton hatte einige Trolle schlafen gelegt. Dann hatten sie sich tatsächlich die Mühe gemacht, sie in kleine Unterstände zu schleifen. Der Hüter Chester hat dann die Türen mit einigen Eiszaubern eingefroren und die Trolle so vor sich selbst geschützt. Aus diesem Eisgefängnis würden sie sich sicher mit etwas Mühe befreien können; kräftig genug dafür waren sie jedenfalls. Die Männer hatten absolut kein Interesse daran, die Trolle in ihrem Revier auszurotten. So konnten sie weitere unnötige Opfer vermeiden. Außerdem konnte so nicht jeder Neugierige einfach so in Labyrinthon herumstiefeln, solange es hier von Eistrollen wimmelte.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Danach war es ihnen möglich, weitgehend ungestört die Anlage zu erkunden und zu kartographieren. Sie nahmen sich die Struktur im Zentrum der Anlage vor, die von der Bauweise her an ein Drachengrab erinnerte. Stand in den spärlichen Aufzeichnungen der Akademie nicht etwas von einem Knochendrachen? Also begannen sie dort.

    Nilfton, der Gelehrte der Gruppe, fand schließlich heraus, wie er den Zugang öffnen konnte. Sie traten in das alte Draugr-Grab hinein in Katakomben, deren Wände von Begräbnisnischen gesäumt war. Die frostige Luft in der Höhle war schwer, durchzogen von einem modrigen Geruch und einem leisen, unheilvollen Flüstern, als ob die Wände selbst in der alten Drachensprache raunten, doch dieses Flüstern war möglicherweise nur eine Illusion in den Köpfen der Abenteurer.

    In fast allen Nischen lagen Mumien. Viele waren schon ziemlich verfallen. Von manchen war nur noch das Skelett übrig und Teile der Bandagen. Aber es gab auch welche, die erstaunlich gut erhalten waren. Die Mumien waren den Abenteurern unheimlich. Es war fast so, als würden sie die Eindringlinge beobachten. Ein Schauer lief Nilfton über den Rücken und es wurde nicht durch die Kälte des Grabmals erzeugt.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Chester warnte: „Die Draugr sind in diesen Grabstätten oft nicht so tot, wie sie sein sollten und schützten ihre Grabstätten. Sehr Euch vor!“ Korn grunzte nur zustimmend und zog seine Zweihandaxt, machte sich kampfbereit. Der Drachenritter der Gruppe überprüfte seine Ausrüstung, dann gingen sie tiefer in die Katakomben hinein. Die Beleuchtung war schlecht. Es gab einige Fackeln an den Wänden. Nilfton entzündete im Vorübergehen eine nach der anderen mit einem einfachen Feuerzauber. Dort, wo die Fackeln waren, begann Tauwasser von den frostigen Wänden herab zu tropfen. Zwischen den Fackeln schimmerten gelegentlich uralte Runen an den Wänden im Fackelschein – ihre Bedeutung längst vergessen. Doch der Betrachter hatte das Gefühl, die Runen starrten zurück.

    Um einen tieferen Blick in die Gänge vor ihnen zu werfen, zauberte Nilfton einen größeren Feuerball und schickte ihn wie ein Leuchtfeuer voraus. So konnten sie für einen Moment besser sehen. Ein Feuerball erzeugte beim Aufprall auf die nächste Wand für einen Moment eine Flammenwand mit einem Funkenflug.

    Korns Kriegerinstinkte waren sehr gut ausgeprägt. Als er weiter vorging, drehte er sich immer wieder um seine eigene Achse, um ständig die ganze Umgebung im Auge zu behalten. Der Drachenritter, der Tank der Gruppe, ging anders vor. Er verließ sich stark auf sein Gehör und wies die anderen an, leise zu sein. Sein Blick war eher nach innen gerichtet, als nach vorne. Er war auch so sehr im Umgang mit seiner schweren Rüstung geübt, daß er es tatsächlich schaffte, geräuscharm zu gehen.
    Edited by Kalryssia on 2. August 2025 11:30
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Plötzlich vernahm er ein Geräusch. Er hob die geballte Faust halb hoch. Die Gruppe kannte das Zeichen, es bedeutete „sofort anhalten, Wachsam bleiben“. In den Grabnischen tat sich etwas. Die Wächter des Grabmals hatten die Eindringlinge bemerkt und reagierten. Langsam erhoben sich an mehreren Stellen Draugr aus ihren Nischen. Ihre rot glühenden Augen waren bei der schlechten Fackelbeleuchtung im Halbdunkel gut zu sehen.

    Korn stürmte einen Draugr mit seiner Axt an, was diesen zu Boden riß und hieb ihm anschließend den Kopf von den Schultern. Der Namenlose zog einen anderen mit der Flammenleine zu sich und holte gleich darauf noch zwei weitere heran, dann hielt er sie mit brennenden Krallen an ihrer Position fest. Nilfton arbeitete nun mit Blitzzaubern und kanalisierte einen beständigen Energiestrahl zu einem der Draugr, die vom Drachenritter gebunden waren, um ihn schließlich in einem hellen Licht aufzulösen.

    Korn hatte sich den nächsten vorgenommen. Dieser war deutlich zäher und wohl ein höherer Untoter. Während er diesen bearbeitete fror Chester mit seiner Eismagie zwei weitere Draugr ein und nahm sie so für einige Zeit aus dem Kampf heraus. Schließlich beschwor er einige Klippenläufer, die er zu dem letzten verbliebenen Draugr beim namenlosen Drachenritter schickte, bis der Draugr zu Boden ging. Zwischendurch heilte Chester die Verletzungen seiner Kameraden.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Korn wischte sich den Schweiß von der Stirn und murmelte: „Wenn das so weitergeht, brauch ich mehr als nur ’nen Met danach.“ Nilfton warf ihm einen tadelnden Blick zu, doch seine Augen funkelten vor Neugier, als er die Runen an den Wänden studierte. Chester war vom Kampf erstaunlich unbeeindruckt geblieben, zündete sich einen neuen Krautstängel an und zog demonstrativ gelassen daran, ganz so, als hätte er alles unter Kontrolle. „War doch ein netter Spaziergang, oder?“ witzelte der Hüter.

    Vorerst hatten sie nun wieder Ruhe, aber nicht sehr lange. Ähnliche Szenen wiederholten sich beim Durchqueren der Katakomben immer wieder. Jeder Schritt in den Katakomben hallte wider, begleitet vom Knirschen alter Knochen unter ihren Stiefeln. In den Ecken der Gänge schienen Schatten zu tanzen, als ob die Toten ihre Bewegungen verfolgten. Schließlich erreichten sie eine große Höhle. Dort warteten einige Skelette darauf, von den Helden zerlegt zu werden, was nicht allzu mühsam war. Im Zentrum der Höhle erspähten sie eine runde Struktur. Nilfton warnte: „Das muß das Drachengrab sein, von dem die Schriften berichteten! Wahrscheinlich ist dort das Drachenauge zusammen mit dem Drachen begraben. Seht Euch vor, die Luft hier ist magisch geladen!“

    Hinter ihnen hatte sich das Gitter zu dem Durchgang geschlossen, von dem sie gekommen waren. Der zweite Durchgang am anderen Ende der Höhle war ebenfalls verschlossen. Nun, da ein Hebel zu sehen war, dürfte es nicht so schwierig sein, die Türen wieder zu öffnen. Korn ging auf den Hebel zu, um das zu versuchen, als plötzlich der Boden zu beben begann. Das Drachengrab öffnete sich und ein Knochendrache stieg langsam daraus hervor, fast so, als hätte er alle Zeit der Welt. Und die hatte er als Untoter ja, nur die Helden eben nicht.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Für einen Moment blickten die Kämpfer das Wesen fasziniert an. So etwas hatten sie zuvor nie gesehen, denn die Drachen Himmelsrands schliefen ja der Legende nach bis irgendwann in der Zukunft das letzte Drachenblut auf den Plan tritt. Es war also unwahrscheinlich, daß sie je wieder einen Drachen in Himmelsrand sehen würden; wenn, dann im Elsweyr-Gebiet. Bisher hatte es sie noch nicht dorthin verschlagen, wo es Berichte von kürzlich wieder erschienenen Drachen gab.

    Erinnerungen an die früheren Kämpfe gegen die drei lebendigen Drachen, denen sie früher auf einer fernen Insel begegneten, kamen ihnen hoch. Der namenlose Drachenritter mußte damals mit Hilfe eines Amuletts die Drachen dazu zwingen, ihm die Wahrheit zu sagen und ihnen dabei entscheidende Geheimnisse zu entreißen. Das Amulett, das die Drachen zwang, die Wahrheit zu sagen, nannte sich das „Auge Akatoshs“. Wie passend, dass es bei ihrer heutigen Mission auch wieder um ein „Drachenauge“ geht…. Dann gaben sie sich einen Ruck und schüttelten die Erinnerungen ab, denn sie wußten ja, warum sie hier waren und der Auftrag müßte erledigt werden.

    Nilfton hatte für diesen Fall ja einen Plan vorbereitet und alle waren mit dem Plan vertraut. Sie müßten nun den Drachen beschäftigen. Einer müßte in das Drachengrab hinabsteigen um das Drachenauge zu bergen, danach müßten sie den Knochendrachen wieder in das Grab hineinlocken und ihn wieder darin einschließen. Um den Drachen zu besiegen fehlten ihnen die Möglichkeiten. Sie würden ihn nur bannen können – wenn Nilftons Plan überhaupt funktionieren würde.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    b6uanv9b3cld.jpg
    Der Knochendrache von Labyrinthion

    Der Knochendrache öffnete sein knöchernes Maul, und ein eisiger Hauch fegte über die Höhle, den Boden mit glitzerndem Frost überziehend. Der Drachenritter sprang zur Seite, während Chester ihn vorsorglich mit einem über Zeit wirkenden Heilzauber unterstützte.

    Der Drachenritter verspottete den Knochendrachen und lockte ihn ein Stück von seinem Grab weg. Chester verlangsamte den Drachen mit einigen Eiszaubern, was dem Drachenritter seine Aufgabe leichter machte. Immer wieder versuchte der Drache nach dem Ritter zu schnappen und ihn zu verschlingen, doch der nutzte seinen Schildschlag, um dem Skelettdrachen eine auf sein Maul zu geben. Mit seinem langen Knochenschwanz schlug er immer wieder nach den anderen Helden und versuchte sie zu zertreten.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Zum Glück für die Kämpfer war auch dieser untote Drache wie die meisten anderen Skelettkreaturen nicht besonders intelligent. Der Drachenritter hatte ihn gut im Griff und konnte die Aufmerksamkeit des Knochendrachen auf sich halten. Mit seinem riesigen Turmschild wehrte er die Beißattacken des Untoten ab. Würde er dabei einen Fehler machen, würde ihn der Drache packen und zwischen seinen Zähnen zermalmen.

    Chester und Korn wichen den Schlägen mit dem Knochenschwanz wendig aus. Da der Drache von ihrem Ritter abgelenkt war, waren das keine gezielten Schläge, wie auch die Tritte nicht gezielt waren, sondern nur ein Schlag ins „Blaue“. Der Magier Nilfton hatte sich so gestellt, daß er am Rand des Schauplatzes stand und dem Knochendrachen nur selten in die Quere kam.

    Nilfton machte sich bereit, den Drachen wieder zu bannen. Er hatte dafür eine Schriftrolle vorbereitet. Er rief: „Korn, hol das Drachenauge!“ Korn lief zum Drachengrab, sprang hinein, sah das Juwel im Staub funkeln, nahm es an sich, stieg wieder heraus. Der Drachenritter wußte, was als nächstes zu tun war und lockte den Drachen wieder zum Grab. Dazu mußte er rückwärts durch das Drachengrab hindurch gehen und den Drachen weiter verspotten. Die anderen sollten inzwischen nicht angreifen, damit der Drache sich nur auf den Ritter konzentrierte. Chester sorgte mit seinen Hüterheilzaubern dafür, daß der Ritter durchhielt und selbst keine Magicka verschwenden mußte, um sich selbst zu heilen.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Schließlich war der Drache wieder in der Mitte des Drachengrabes. Nilftons Auftritt konnte beginnen. Er rammte seinen Zauberstab in den staubigen Boden und löste damit eine magische Druckwelle aus, die einen Barrierezauber um die Helden und den Drachen errichtete, was den Drachen an seiner Position hielt. Dann konzentrierte er sich eine Weile und benutzte seine Schriftrolle, was bewirkte, daß der Knochendrache in sich zusammen fiel. Wirklich tot war er nicht, auch wenn die Knochen nun einfach so da lagen. Dazu müßte ein Drachenblut ihm die Seele aus dem Körper reißen, was die Kämpfer ja nicht konnten.

    Nun war Chester dran. Er zauberte einige Windhosen, mit denen er den Schutt aus dem Grab wieder in das Grab zurück wehen ließ. Das machte er erstaunlich geschickt. Im Nu waren die Knochen des Drachens wieder von Staub, Sand und Schutt bedeckt und das Grab war wieder versiegelt. Nachdem das Grab versiegelt war, lehnte sich Korn schwer atmend gegen eine Wand, während Chester die Gruppe musterte, als wolle er sich vergewissern, dass alle noch standen. Korn schnaufte: „Au Mann, ein Fass Met wird hiernach nicht genug sein!“ Chester spöttelte: „Ich hätte da noch einige Krautstengel, die mit Sera Na’s... ‚lustigen‘... Pilzen veredelt sind…“ Nifton verdrehte gespielt genervt die Augen, der Drachenritter schüttelte nur den Kopf und meinte: „Ich hab schon Drachen gesehen… aber keiner war so… leer wie dieser.“

    Korn übergab das Drachenauge an den Magier. Nilfton hielt es in seiner linken Hand, die rechte Hand hielt er dahinter und erzeugte einen kleinen Feuerball auf seiner Handfläche. Mit dieser Beleuchtung begutachtete er das Artefakt mit halb zusammengekniffenen Augen: „Diese Macht… sie fühlt sich an, als ob Akatosh selbst uns beobachtet!“

    Nilfton erklärte: „Der Bann wird einige Jahrhunderte halten.“ Er musterte die Runen an den Wänden der Halle mit dem Blick des Gelehrten, der er war. „Vielleicht wird eines Tages ein Drachenblut kommen, um diese Bedrohung endgültig zu beenden – so flüstern es zumindest die alten Legenden an den Wänden dieser Halle.“ Die anderen nickten, ihre Blicke auf das versiegelte Grab des Knochendrachen gerichtet. Der Namenlose meinte: „Hmmm... warum eigentlich erst zur Akademie von Winterfeste gehen? Die Frauen sagten doch, sie haben ihre Werkstätten im Domus Phrasticus irgendwo in Kargstein, richtig? Laßt uns gleich dort hin gehen, dann sparen wir uns wahrscheinlich einen Weg!“ Und so taten sie es. Sie kannten dort keinen Wegschrein, also mußten sie über die Straßen nach Belkarth gelangen. Von dort aus würden sie sich dann nach dem Weg zum Domus Phrasticus erkundigen.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Vorbereitungen in Domus Phrasticus

    Im Domus Phrasticus hat es inzwischen gute Fortschritte gegeben. Die Heldinnen konnten die Komponenten der geborgenen Dwemerbatterie untersuchen und glaubten, sie nachbauen zu können. Der erste Test mit dem Prototypen der Batterie hatte noch einige Schwächen der Konstruktion offenbart. Es hatte einige unangenehme spontane Entladungen gegeben. Es galt, hier und da noch etwas nachzubessern.

    Fareniel hatte eine Einkaufsliste erhalten, mit der sie in der Kleinstadt Belkarth versuchen sollte, alles Benötigte zu kaufen. Sie war zu diesem Zweck dorthin aufgebrochen. Inzwischen versuchten die anderen aus den Teilen der geborgenen Batterien und einem von Jadzia’s Keramikgehäusen eine weitere funktionsfähige zusammen zu stellen.

    Jadzias Keramikbehälter erwiesen sich grundsätzlich als tauglich für den Zweck. Sie führten in die Mitte einen Kupferstab hinein und füllten den Behälter mit Metallsand. Wenn sie nun eine Säure dazu geben würden, müßte die Energie fließen, aber das taten sie vorerst nicht. Jadzia runzelte die Stirn und sagte zu Kalryssia: „Wir haben hier ein grundsätzliches Verständnisproblem. Irgendwas fehlt hier noch, um die Fehlzündungen zu vermeiden!“ Kalryssia nickte zustimmend. „Wir brauchen mehr Informationen. Kennen wir jemanden, der das Problem schon einmal gelöst hatte? Weißt du noch, wie Neramo auf Stros M’Kai diese Dwemer-Spinne zum Laufen gebracht hat? Seine Tricks mit dem Dynamokern könnten uns bei der Batterie helfen.“ Jadzia antwortete „Ja, ich erinnere mich. Neramo hatte nur die Mittel der Magiergilde. Aber in der Stadt der Uhrwerke gibt’s Werkstätten für Faktoten und Ressourcen, die unser Batterieprojekt retten könnten – wenn Sotha Sil uns lässt. Vielleicht auch Legierungen, Kristalle und Reagenzien, die Neramo noch nicht kennt.“
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Vielleicht wäre es eine gute Idee, der Stadt der Uhrwerke einen Besuch abzustatten. Sotha Sil könnte früher auch vor solchen Problemen gestanden haben und kennt vielleicht eine Lösung. Die Nachtklinge Sera Na und die Templerin Jadzia waren dort weit bekannt, hatten sie doch Sotha Sil dabei geholfen, die Probleme mit Nocturnal, Clavicus Vile und Mephala einzudämmen. Dabei hatten sie einen gefälschten Sotha Sil entlarvt. Sie hatten die Pläne der Daedra vereitelt und die Ordnung in der Stadt wiederhergestellt.

    Kalryssia hatte sich inzwischen Gedanken gemacht, wie ein Becken aussehen müßte, mit dem man ein Metall mit einem anderen Element überziehen könnte. Jadzia war ihr dabei behilflich, ein solches zu bauen. Jetzt bräuchten sie aber erst einmal das Drachenauge und das Dämonenauge, um die Form für eine passgenaue Fassung zu schaffen. Bis diese Dinge beschafft waren, ging es hier erst einmal nicht weiter. Statt dessen wollten sie versuchen, mit den Einkäufen von Fareniel weitere Batterien zu bauen, falls die eine Batterie zu wenig Energie für den Vorgang geben würde.

    Velaya nutzte inzwischen die Zeit, um die Ausrüstung der Gefährtinnen auszubessern. Die Magierin war auch Meisterschreinerin und Meisterschneiderin. Nach den Ereignissen der letzten Tage gab es da so einiges zu reparieren. Da ihre Gruppe größer wurde, überlegte sie, wie sie diese Arbeiten effizienter gestalten könnte und ob sie ihre Verbündeten in der Kriegergilde um Entlastung bitten sollte. Die müssen ja auch ständig ihre Ausrüstung instand halten und kennen sich damit bestens aus.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Sera Na, die Alchemistin und Meisterköchin, überprüfte nochmal ihren Vorrat an magischen Speisen und Tränken. Da sie bei jeder Gelegenheit Kräuter sammelte, fiel es ihr jetzt nicht allzu schwer Nachschub zu produzieren. Allerdings dauerte dies seine Zeit. Sie machte sich einige Gedanken über Verpflegungspakete und plante dabei neben ihren Gefährtinnen auch die Männergruppe mit ein, die gerade in Labyrinthion beschäftigt ist. Die Dunmer hatte in der letzten Zeit einige neue Rezepte finden können und probierte diese nun aus. Fareniel hatte von ihr eine Bestellung an Zutaten mitbekommen, die bei Sera Na inzwischen knapp geworden waren.

    Kalryssia und Jadzia bauten inzwischen weiter am Becken. Die Drachenritterin sagte zu der rothwardonischen Templerin: „Ich kann das hier auch alleine fertig stellen und Velaya ist ja auch noch hier. Wie wäre es, wenn Du Dir Sera Na schnappst und Ihr Eure Kontakte in der Stadt der Uhrwerke spielen laßt, um die Batterie zu verbessern?“ Jadzia antwortete: „Na gut, dann machen wir es so!“ Die Templerin schlenderte zu Sera Na, die noch an ihrer Alchemiewerkbank stand und Heiltränke braute.

    „Sera Na, was hältst Du von einem Ausflug zu Sotha Sil?“ fragte Jadzia und erklärte ihr, was für ein Problem sie zu lösen hatten. „Deine Expertise in Alchemie könnte bei der Problemlösung gefragt sein.“ Die Dunmer nickte: „Ein Ausflug zu Sotha Sil? Klingt nach Ärger, aber gut, ich bin dabei. Laß mich nur die Tränke hier fertig machen, in Ordnung?“ Jadzia lächelte und begann damit, leichtes Gepäck für die Reise zusammen zu stellen. Velaya hatte die Unterhaltung mitbekommen. Die Magierin bereitete einen Portalzauber vor, der die beiden direkt in die Messingfeste bringen würde und ein schimmerndes Tor öffnete sich. Es führte wohl zu einem lebhaften Ort in der Festung, denn durch das Portal drangen Stimmen und Geräusche, wie sie für die Messingfeste typisch sind. Die Bretonin sagte: „Hier bitte sehr, Ihr Lieben. Für Euch. Das Portal führt in die Nähe des Wegschreins der Feste und hält etwa drei Stunden. Falls Ihr länger braucht, Ihr kennt ja den Weg zurück hierher.“ Sera Na schüttelte den Kopf und meinte: „Mach das Portal lieber hinter uns zu, sonst kommen vielleicht Neugierige aus der Stadt bei Dir zu Besuch. Wir kommen schon selbst nach hause.“

    Nachdem die Tränke fertig und alle Vorbereitungen erledigt waren, traten Jadzia und Sera Na durch das Portal hindurch und tauchten ein in das pulsierende Herz der Stadt der Uhrwerke.
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    In der Zisterne von Hews Fluch

    Diego hatte inzwischen Zeit gefunden, sich bei den im Hauptquartier verbliebenen Mitgliedern der Diebesgilde nach Nicolas zu erkundigen, der zu Diegos Zeit in Hews Fluch Gildenmeister war. Eine der Hehlerinnen erzählte ihm schließlich die Geschichte von dessen Verrat und von dessen Versuch, unter falschem Namen einen Heiratsschwindel zu begehen. Er staunte nicht schlecht, als er erfuhr, daß eine der Heldinnen, die ihn in Ebenherz vom Pranger befreit hatten, bei der Enttarnung von Cosh alias Nicolas half. Die Heldinnen sind seit dieser Zeit allesamt Mitglieder der Diebesgilde, was Diego so nicht erwartet hatte.

    q5dnsg0fgmht.jpg
    Silberkralle von der Diebesgilde in Hews Fluch

    Silberkralle kehrte mit funkelnden Augen aus seinem Archiv zurück: „Dieser hat etwas gefunden, ja?“, sagte Silberkralle und wedelte mit einem Pergament. „Das Dämonenauge ist wahrscheinlich bei Alwynarwe in Alinor unter Verschluß, Königin Ayrenns Stellvertreterin auf Sommersend. Sehr gut bewacht.“ Er senkte die Stimme: „Niemand hat es je gestohlen. Auf dem Schwarzmarkt hat schon vor einiger Zeit ein Sammler einen Preis ausgesetzt für die Beschaffung eines gewissen ‚Dämonenauges‘. Dieser meint, daß es sich um das gesuchte Juwel handeln könnte. Es wird dort zusammen mit anderen Stücken äußerst gut bewacht von Alwynarwe‘s Wachen und zwar von den Unbestechlichsten ihres Reiches. Deswegen war bisher niemand in der Lage, diesen Auftrag zu erfüllen. Versucht haben es so einige.“
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Diego nickte und bedankte sich: „Das bedeutet, ich müßte den Ort erst einmal gründlich auskundschaften. Normalerweise würde ich mich bei so einem schwierigen Einsatz dort um eine Arbeit bewerben oder mich verkleidet als Arbeiter einschleusen. Dann würde ich einige Wochen oder wenn nötig Monate die Gewohnheiten der Dienstherren und Bediensteten auskundschaften, mich ortskundig machen und das Vertrauen einiger Leute verdienen. Dann, erst dann, wenn ich genügend Informationen hätte, würde ich den Beutezug durchführen. Aber soviel Zeit haben wir natürlich nicht...“

    Nach einiger Zeit kehrte auch Quen grinsend zurück und warf Diego den Beutel mit dem verbliebenen Gold für die Bestechungen zu und sagte: „Hier! Das ist noch übrig. Vielleicht brauchst Du es noch für was anderes.“ Diego fing den Beutel anerkennend nickend elegant auf. Sie hatte ihre Aufgabenliste abgearbeitet und mit den dort vermerkten Personen gesprochen. Es waren auch reichlich Bestechungsgelder geflossen. Quen grinste breit, als sie ihre Erfolgsmeldung verkünden konnte: „Ein Kapitän am Hafen, der oft zwischen Hews Fluch und den Häfen des Aldmeri-Bundes fährt, hat geredet. In den Tavernen in Sommersend munkelt man von einem Artefakt, das von der Königinnen-Stellvertreterin Alwynarwe im Palast verwahrt wird. Man sagt, dieser Edelstein kann sowohl zum Guten, als auch zum Bösen verwendet werden. Wenn man das übliche Seemannsgarn berücksichtigt, paßt die Beschreibung doch genau zum Dämonenauge, oder?“

    Der Bretone lachte und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch: „Das ist ja hervorragend. Beide Informationen bestätigen sich gegenseitig. Das genügt mir, ich werde nach Alinor reisen und mich dort einmal gründlich umsehen und umhören. Wie ich dann vorgehe, wenn sich bestätigt, daß das Dämonenauge dort ist, muß ich mir dann vor Ort überlegen.“
  • Kalryssia
    Kalryssia
    ✭✭✭✭✭
    Silberkralle hatte noch etwas für Diego: Er hatte einen Passierschein des Aldmeri-Bundes gefälscht. Diego prüfte den Passierschein und nickte: „Exzellente Arbeit. Die Torwachen müßten schon sehr genau hinschauen.“ Er grübelte einen Moment und fuhr fort: „Ich muß nur einen Moment abwarten, an dem sie mehrere Besucher gleichzeitig abfertigen müssen, dann haben sie hoffentlich nicht die Zeit für eine sorgfältige Prüfung...“ Silberkralle verbeugte sich tief und antwortete: „Dieser mußte teures Pergament verwenden und echte Aldmeri-Beamten-Tinte opfern, die nur schwer zu beschaffen ist. Ein kleiner… Unfall eines weniger wachsamen Aldmeri-Beamten in Sommersend hat geholfen…“ der Khajit grinste breit und fügte hinzu: „Die Rechnung hierfür wird Zeira erhalten.“

    Quen erklärte Diego, welcher Kapitän von welchem Schiff ihr die Auskunft gegeben hat, und so machte sich Diego mit einem mittelgroßen Beutel Münzen auf den Weg zu diesem Kapitän, um ihn für eine direkte Reise zur Sommersend-Hauptinsel zu gewinnen.
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.