Wartungsarbeiten in der Woche vom 2. Dezember:
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• PlayStation®: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ

Händlerpreise explodieren oder das Sterben der Handelsgilden?

  • Hegron
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    Ich habe mittlerweile das Gefühl, da mag einer das System nicht und erfindet jetzt irgendwas, um es schlechter zu schreiben, als es ist.^^
  • RadioEriwan
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    Hegron schrieb: »
    Ich habe mittlerweile das Gefühl, da mag einer das System nicht und erfindet jetzt irgendwas, um es schlechter zu schreiben, als es ist.^^
    Ich habe das Gefühl, da mag einer eine Meinung nicht, weil er dagegen keine Argumente mehr hat.
    Aber was scherts ihn oder mich? Erstens sollte es ZO interessieren und zweitens gibt es noch so unheimlich viel mehr Playgrounds im Netz, dass man auf den Einen kaum angewiesen ist.

    Und btw.: Es gibt nur eine Art Spieler, die vehement meint, es wäre anders, als ich es hier schreibe.
    Edited by RadioEriwan on 4. September 2021 14:34
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • ZOS_Michael
    Grüße zusammen! Ich habe den Thread hier ein wenig aufgeräumt und möchte euch bitten, andere Forenuser freundlich und respektvoll zu behandeln. So helft ihr uns dabei, in unseren Foren eine freundliche und einladende Atmosphäre aufrecht zu erhalten. Vielen Dank für euer Verständnis!
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  • Hegron
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    RadioEriwan schrieb: »
    Und btw.: Es gibt nur eine Art Spieler, die vehement meint, es wäre anders, als ich es hier schreibe.

    Die Spieler sind wie immer das Problem, nicht die falschen "Argumente".
  • RadioEriwan
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    @Hegron
    Welche falschen Argumente wären dies? Aber gut, dass weißt vermutlich nur du und wirst es wohl auch nicht mitteilen wollen. So bleibt es eigentlich nur dabei, dass du dir deinen Teil denkst und ich mir den Meinen.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
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    RadioEriwan schrieb: »
    @Hegron
    Welche falschen Argumente wären dies? Aber gut, dass weißt vermutlich nur du und wirst es wohl auch nicht mitteilen wollen. So bleibt es eigentlich nur dabei, dass du dir deinen Teil denkst und ich mir den Meinen.

    Das brauche ich nicht zu erklären, es reicht, wenn Zos es verstanden hat.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Hegron schrieb: »
    Das brauche ich nicht zu erklären, es reicht, wenn Zos es verstanden hat.
    Also eine Erklärung wäre schon angebracht, damit es überhaupt etwas zu verstehen gäbe. Es ist ja nicht so, dass ich nicht etwas erklärt hätte, von dem ganz allein du nicht weißt, worauf ich damit hinaus wollte und nicht auch noch "jeder Andere".
    Aber lassen wir das. Ich denke mir meinen Teil und du dir den Deinen.
    Edited by RadioEriwan on 4. September 2021 17:18
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
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    Hier die angesprochenen falschen Argumente / Wirrwarr
    RadioEriwan schrieb: »
    Wichtig ist nur dein Punkt 2, denn wenn sich neue Spieler den Handel nicht mal mehr leisten können, wo bleibt der Handel dann? Wenn der Handel in ESO zum Privileg der Reichen wird, dann ist das ein Mekka für Goldseller, aber vermutlich nur kurz, denn der Handel (das Wirtschaftssystem) wird dann schlicht abstürzen.
    Das die Itempreise irgendwie steigen (oder aber auch fallen), weil sie einem Markt unterliegen, lässt sich kaum verhindern. Aber dass die Preise steigen, weil der Händler so teuer ist, schon. Und nur das sollte man im Hinterkopf haben.

    Eso kam 2014 raus, wenn es nach über 7 Jahren noch nicht zum Kollaps des gesamten Wirtschafssystems gekommen ist, wann passiert das denn?
    RadioEriwan schrieb: »
    Der "Markt" der Gildenhändler regelt sich ja nicht, wie man sieht. Die Händlerpreise sinken nach einem DLC, der welche mitbringt, kurz und dann steigen sie wieder. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

    Natürlich regelt sich der Markt, wenn die Händler irgendwann so teuer werden, dass sich keine Gilde mehr einen Platz leisten kann, hat halt keine gilde einen Platz, oder das angebot an den Ständen ist so gering, dass das Handeln im Chat / Gildenintern wieder beliebter wird.
    RadioEriwan schrieb: »
    2. Natürlich werden die Handelsspots immer mehr. Aber ESO würde es vermutlich schon längst nicht mehr geben, wenn pro Spot und Server bei jedem entsprechenden DLC nur 600 neue Spieler hinzukämen. Das bedeutet, es gibt mMn ganz sicher immer sehr viel weniger Gildenplätze mit Händler als Spieler. Da kann ich mich aber auch irren.

    In Markarth gibt es allein am Wegschrein 6 Händler, also Platz für 3.000 Spieler, 6.000 wenn man beide Server nimmt. Und nicht jeder, der mit ESO anfängt will sofort Handeln.
    RadioEriwan schrieb: »
    xMetalheartx schrieb: »
    Dann nutze einen von deinen 5 Gildenplätzen für eine Handelsgilde
    Und die anderen 4 kommen dann auch auf die Idee, einen Händler haben zu wollen und zu diesem Zweck plötzlich einen Obulus verlangen, nicht wahr? Danke damit bin ich durch. Ich bin nur in einer Gilde, um mit Gleichgesinnten in ESO etwas zu unternehmen (wenn ich denn noch da bin, weil seit der letzten Händlerpreis-Explosion nur noch semiaktiv) und nicht um zu hadeln. Ich finde es ja schon dämlich, nur dann meinen Kram handeln zu dürfen, wenn ich in einer Gilde bin (wenn man mal vom Chat-Handel absieht), deswegen finde ich es gut, dass die Gilde, in der ich bin, hin und wieder noch einen Händler bekommt, auch wenn das mitunter daran liegt, dass ich auch mal großzügig spende, wenn ich habe.

    Du beschwerst Dich, dass jede Mini-Gilde einen Händler haben will, spielst aber in einer Gilde die keinen Händler hat. Das ist ein Wiederspruch in sich. Dass Ihr Euch nur ab und an einen Händler kauft zeigt doch, dass es auch so geht.
    RadioEriwan schrieb: »
    Das steht schon in #94 als Merksatz. In keinem Spiel (zumindest soweit mir bekannt, ich kenne aber auch nicht viele) werden die Itempreise durch die Ersteigerung überteuerter Gildenhändler zusätzlich in die Höhe getrieben.

    Das ist auch in TESO nicht der Fall, ich mache meine Items im Shop nicht teurer weil der Preis für den Händler steigt. Diese Aussage ist also falsch.
    RadioEriwan schrieb: »
    In keinem anderen Spiel muss man außer Steuern und hier und da mal eine Marktlizenz für den Verkauf von Items wöchentlich Unsummen an Gold abdrücken.

    In TESO muss man in vielen Gilden auch nicht zusätzlich Gold abdrücken wenn man ab und an was in den Gildenladen stellt. Wieder falsch.
    RadioEriwan schrieb: »
    Genau. Und wie kommen die 40 Mios in System? Sie wurden irgendwann mal produziert und wie es aussieht stets innerhalb der Woche zwischen den Auktionen. Wäre es anders, würde man viel häufiger auch mal andere Gilden an den "guten" Spots sehen und die Händlerpreise würden nicht so steigen. Also auch entschuldigung an dich, dass ich den Vorgang Produktion und Erwirtschaftung mit Produktion abgekürzt habe.

    Das Gold, welches Handelsgilden zur Verfügung steht, ergibt sich aus den Verkäufen. als Verkäufer drückt man bei einem Verkauf 7% als Abgaben ab. 3,5% verschwinden im Goldsink, die anderen 3,5% gehen auf die Gildenbank. Wenn eine Handelsgilde so viel Umsatz macht, dass das Gold für den Händler ausreicht ist das doch gut, bedeutet es zwangsläufig dass dort viel verkauft wird. Warum sollte man also nicht eine solche Gilde häufig an demselben Platz sehen wollen? Warum sollte diese Gilde Platz für die besagten anderen Gilden machen?
    RadioEriwan schrieb: »
    Und zur Vergabe: Es ist und bleibt vollkommen egal, ob die Gebote zum Zeitpunkt des Zuschlags geheim oder öffentlich sind. Es fließt Gold für den Händler, also ist es ein Handel - wie bei Ebay.

    Nein, bei Ebay siehst Du wie viel Du bieten musst um den Gegenstand zu bekommen, in TESO ist alles blind.
    RadioEriwan schrieb: »
    Aber es wird von Handelsgilden bestimmt und sehr viele Gildenbosse werden professionelle Spieler sein.

    Du meinst also, wer mehr Zeit in ein Spiel steckt erreicht dort auch mehr? Ich bin schockiert.
    RadioEriwan schrieb: »
    Professionelle Spieler sind nicht am Spiel interessiert, sondern nur daran, wie sie Erspieltes zu Echtgeld machen können.

    Das ist quatsch. Ganz einfach. Wie kommt man überhaupt auf eine solche Idee?
    RadioEriwan schrieb: »
    Ein normaler Spieler, für den das Gold verdienen eher willkommene Nebensache bleibt, wird da über kurz oder lang nicht mithalten können.

    Das ist falsch. Ich befasse mich nicht viel mit dem Handel, komme aber locker auf 1 Millionen Umsatz pro Woche. Man muss nur wissen wie, sich also mal ein Youtube Video anschauen oder so, dauert 10 Minuten.
    RadioEriwan schrieb: »
    Die Performance eines Auktionshauses (oder besser gesagt ein übersichtlicher Marktplatz) wird normalerweise durch multithreadingfähige Datenbanken realisiert und jeder Zugriff auf die Datenbank kann getracked werden, also auch billig einkaufen und teuer wieder Verkaufen, was btw. eine Spielart der professionellen Spieler und deswegen auch über mehrere Konten und nicht nur über mehrere Charaktäre verdächtig ist.

    Ah ja, Technik. Ist ein schönes Allheilmittel, wenn man nicht weiß wie es funktioniert. Man tracked jetzt also jedes Dreughwachs was etwas günstiger verkauft wird und wenn von den 18 Millionen TESO-Spieler einer ein Dreughwachs teurer einstellt gehören die zusammen? Und wie will man die Items verfolgen? Was, wenn ich meine Rüstung aufwerte? Ist das der selbe Härter? Oder vielleicht ein anderer? Hm, immer die professionellen Spieler, die verstehen dass man Gewinn macht, wenn man günstig einkauft und teurer verkauft.
    RadioEriwan schrieb: »
    Resolut verhindern kann man so etwas, wenn man wertvolle Gegenstände an ein Konto bindet, nachdem sie einmal gehandelt wurden und sonst die Verwendung dieser Gegenstände trackt, wenn eine Bindung nicht sinnvoll ist.

    Und wie stellst Du Dir das vor? Ich habe derzeit über 4.500 Benediktenkraut im Handwerksbeutel, die braucht man für manche Tränke. Soll ZOS jetzt eine gewaltige Tabelle führen wo millionen von Benediktenkräutern mitsamt IPv6 geführt werden? Und dann noch die anderen Mats... Ab wann soll etwas als wertvoll gelten? Die meisten Verkäufe sind ja Materialien die jeder braucht.
    RadioEriwan schrieb: »
    Dann schaut man darauf, ob gekaufte Gegenstände verteuert im AH wieder auftauchen und stellt die Verdächtigen zur Rede oder sperrt sie sofort, wenn Bot-Verdacht besteht.

    Vielleicht stell ich ja mal teuren Dreughwachs ein, kurz nachdem Du was günstig geauft hast und dann werden wir gebannt...
    RadioEriwan schrieb: »
    Als Entwickler sollte man wissen, wie professionelle Spieler ticken und wie sie arbeiten, wie man sie einlädt oder aber auch los wird. In ESO habe ich gerade das Gefühl, man würde sie eher einladen als los werden.

    Was ist denn jetzt so schlimm wenn leute Veteranen-Trials laufen und Errungenschaften wie Greifenherz oder Gottschlächter machen? Die haben doch nichts mit teurer werdenden Gildenhändlern zu tun.... "Professionelle Spieler" das klingt so, als ober jeder, der mehr als 3 Gehirnzellen nutzt nicht mitspielen darf, weil Du nicht hinterher kommst.
    Warum sollte ZOS die auch loswerden wollen?
    RadioEriwan schrieb: »
    Ich habe eine ausgeprägte Missgunst gegen Händler, die aus nur einem einzigen Grund darauf bedacht sind, im Gold zu schwimmen, nämlich jene professionellen Spieler, denen das Spiel egal ist und die es für Echtgeld an andere Spieler verkaufen. Solche Spieler zahlen Gildenhändler aus der Portokasse. Die ehrlichen Spieler in ESO werden durch die Händlerversteigerung in Mitleidenschaft gezogen, weil sie etwa genauso viel Gold für den Händler horten müssen, wie ein Professioneller.

    Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Wie kommst Du darauf, das Goldseller Gold für den Gildenhändler ausgeben? Und warum sollten die diese Händler aus der Portokasse zahlen, wenn die das Gold weiterverkaufen? Noch eine Anmerkung zu dem letzten Satz: Professionell und Ehrlich sind keine Gegensätze. Meintest Du vielleicht Amateure oder unerhlich? Dann müssen die ehrlichen Spieler ja nicht nur genau so viel Gold horten, die unerhlichen Spieler müssen ja auch noch so viel Gold mehr machen, dass die etwas zu verkaufen haben.
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • CKomet
    CKomet
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    @xMetalheartx
    Mit professionellen Spielern sind übrigens Goldverkäufer gemeint und nicht normale Spieler, die viel im Spiel machen und einiges erreichen ;) Es sei denn ich habe die ganze zeit da was falsch verstanden ;)
    normalerweise PC/EU (selten PC/NA)

    QuestauflistungAlchemiezutatenHimmelsscherbenHandwerksgutachten(in Arbeit)Schatzkarten(in Arbeit)Kochrezepte(in Arbeit)
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
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    Du kannst ja viel erreichen, vom Endgame-Raide bis zum PvP-Meister, so lange Du kein Gold verkaufst bist du kein professioneller Spieler :wink:
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    xMetalheartx schrieb: »
    Eso kam 2014 raus, wenn es nach über 7 Jahren noch nicht zum Kollaps des gesamten Wirtschafssystems gekommen ist, wann passiert das denn?
    Das Handelssystem in ESO wurde nach meinem Wissensstand schon mindestens zwei mal geändert. Beim ersten mal kamen die Gildenhändler nach Kargstein und in die Hauptstädte der Allianzen, damit dar Handel nicht nur im PvP-Gebiet Cyrodiil verfügbar ist und bei der zweiten Änderung wurden die Händler ersteigerbar, statt wie vorher durch die Beanspruchung einer Burg. Wann hast du zum ersten mal gelesen, dass Händlerpreise explodieren? Das ist noch gar nicht so lange her und so eine Preisentwicklung braucht halt Zeit.
    xMetalheartx schrieb: »
    Natürlich regelt sich der Markt, wenn die Händler irgendwann so teuer werden, dass sich keine Gilde mehr einen Platz leisten kann, hat halt keine gilde einen Platz, oder das angebot an den Ständen ist so gering, dass das Handeln im Chat / Gildenintern wieder beliebter wird.
    Das ist Quatsch. Die Gildenhändler stehen immer zur Verfügung, also wird auch immer einer drauf bieten und das werden am Ende die sein, die das meiste Ingamegold haben und die wird es nicht kratzen.
    xMetalheartx schrieb: »
    Und nicht jeder, der mit ESO anfängt will sofort Handeln.
    Na klar... Gerade neue Spieler schmeißen Alles, was sie in Quests ergattern einfach in die Pampa. Natürlich würde jeder Spieler sofort handeln wollen, sonst geht es ja nur schleppend voran.
    xMetalheartx schrieb: »
    Du beschwerst Dich, dass jede Mini-Gilde einen Händler haben will, spielst aber in einer Gilde die keinen Händler hat. Das ist ein Wiederspruch in sich. Dass Ihr Euch nur ab und an einen Händler kauft zeigt doch, dass es auch so geht.
    Wenn man es falsch versteht, dann meint man auch es sei falsch. Ich beschwere mich nicht, dass jede kleine Gilde einen Händler haben will, sondern darüber, dass es Händler gibt, die einer Gilde gehören aber nichts anbieten. Die Gilde in der ich bin, bietet aber an und die, die nichts anbieten müssen nicht unbedingt kleine Gilden sein.
    xMetalheartx schrieb: »
    Das ist auch in TESO nicht der Fall, ich mache meine Items im Shop nicht teurer weil der Preis für den Händler steigt. Diese Aussage ist also falsch.
    Und wie das der Fall ist. Nur weil du es nicht tust, heisst das nicht, dass es sonst auch keiner tut.
    xMetalheartx schrieb: »
    In TESO muss man in vielen Gilden auch nicht zusätzlich Gold abdrücken wenn man ab und an was in den Gildenladen stellt. Wieder falsch.
    Falsch ist deine Aussage. Sie müsste lauten: In jeder Handelsgilde, die etwas auf sich hält und etwas über den Händler reissen will, verlangt einen Mundestumsatz oder einen Obulus, womit sie den Händler finanzieren. Die Betonung liegt dabei auf Handelsgilden! Housing-, PvP-, PvE- und Freizeitgilden verlangen gar nichts, weil sie nicht unbedingt einen Händler brauchen.
    xMetalheartx schrieb: »
    Das Gold, welches Handelsgilden zur Verfügung steht, ergibt sich aus den Verkäufen. als Verkäufer drückt man bei einem Verkauf 7% als Abgaben ab. 3,5% verschwinden im Goldsink, die anderen 3,5% gehen auf die Gildenbank. Wenn eine Handelsgilde so viel Umsatz macht, dass das Gold für den Händler ausreicht ist das doch gut, bedeutet es zwangsläufig dass dort viel verkauft wird. Warum sollte man also nicht eine solche Gilde häufig an demselben Platz sehen wollen? Warum sollte diese Gilde Platz für die besagten anderen Gilden machen?
    Nur leider reicht der Umsatz nur in den seltensten Fällen. Und dass die Gilden, bei denen es reicht Platz für kleinere machen sollen, habe ich nicht gesagt. Es ist nur so, dass guten Spots auch die teureren sind und sie deswegen auch nicht für jede Handelsgilde erschwinglich sind. Und es geschieht nicht selten, dass einer der teuren Spots von einer Gilde belegt ist, die nicht das Geringste anbietet. Da fragt man sich schon, was die da mit so einem "guten" Spot wollen.
    xMetalheartx schrieb: »
    Nein, bei Ebay siehst Du wie viel Du bieten musst um den Gegenstand zu bekommen, in TESO ist alles blind.
    Es bleibt trotzdem egal. Sobald Gold fließt, ist es ein Handel.
    xMetalheartx schrieb: »
    Du meinst also, wer mehr Zeit in ein Spiel steckt erreicht dort auch mehr? Ich bin schockiert.
    Du willst mir also sagen, du weißt nicht, dass professionelle Spieler der gut gemeinte Name für Goldseller ist? Das hat nur entfernt etwas mit der Zeit zu tun, die man im Spiel hängt, aber so ein Arbeitstag ist lang. Solltest dich mal über Goldsellerfarmen informieren - die sind in etwa wie Drückerkolonnen nur halt Online.
    xMetalheartx schrieb: »
    Das ist quatsch. Ganz einfach. Wie kommt man überhaupt auf eine solche Idee?
    Siehe Absatz zu vor und dann sag noch mal, dass das wuatsch ist. Wenn man nicht weiß, was professionelle Spieler sind, dann besser nicht drüber Urteilen.
    xMetalheartx schrieb: »
    Das ist falsch. Ich befasse mich nicht viel mit dem Handel, komme aber locker auf 1 Millionen Umsatz pro Woche. Man muss nur wissen wie, sich also mal ein Youtube Video anschauen oder so, dauert 10 Minuten.
    Das ist vermutlich auch nur deswegen falsch, weil du immer noch nicht weißt, was professionelle Spieler sind, von daher: siehe zwei Absatze vorher.
    xMetalheartx schrieb: »
    Ah ja, Technik. Ist ein schönes Allheilmittel, wenn man nicht weiß wie es funktioniert. Man tracked jetzt also jedes Dreughwachs was etwas günstiger verkauft wird und wenn von den 18 Millionen TESO-Spieler einer ein Dreughwachs teurer einstellt gehören die zusammen? Und wie will man die Items verfolgen? Was, wenn ich meine Rüstung aufwerte? Ist das der selbe Härter? Oder vielleicht ein anderer? Hm, immer die professionellen Spieler, die verstehen dass man Gewinn macht, wenn man günstig einkauft und teurer verkauft.
    Also du bist jedenfalls kein professioneller Spieler und von den Möglichkeiten einer Datenbank-Überwachung ahnst du offensichtlich auch nichts. Von der Problematik, dass man das in ESO vermutlich kaum unterscheiden kann und die Überwachung dank der Datenverteilung über die vielen Händler sehr aufwendig sein würde, schrieb ich ja schon.
    xMetalheartx schrieb: »
    Und wie stellst Du Dir das vor? Ich habe derzeit über 4.500 Benediktenkraut im Handwerksbeutel, die braucht man für manche Tränke. Soll ZOS jetzt eine gewaltige Tabelle führen wo millionen von Benediktenkräutern mitsamt IPv6 geführt werden? Und dann noch die anderen Mats... Ab wann soll etwas als wertvoll gelten? Die meisten Verkäufe sind ja Materialien die jeder braucht.
    ZO führt gewaltige Tabellen in Form von Datenbänken, darauf kannst du dich verlassen. Die kennen jedes Gerstenkorn und können vermutlich auch sagen, wo es liegt. Ist in den meisten Fällen aber uninteressant, weil es um sechzehntel Goldstücke geht. Interessant werden Transaktionen mit Gold erst bei einer kritischen Goldmenge und die Schranke dafür setzt der Spielbetreiber. Fast hääte ich ZO geschrieben, aber die kennen solche Techniken (Filteralgorithmen) anscheinend gar nicht.
    xMetalheartx schrieb: »
    Vielleicht stell ich ja mal teuren Dreughwachs ein, kurz nachdem Du was günstig geauft hast und dann werden wir gebannt...
    Was bringt dich zu der Annahme, dass das so einfach ginge? Gar nichts, weil du die Twchniken offensichtlich nicht kennst. Du hast etwas gelesen, was dir nicht gefällt und springst drauf an, ohne auch nur eine Kleinigkeit davon zu verstehen. Schön, du verstehst was vom Handeln und scheinst immer genug Gold auf Bank zu haben, um dir jede Woche einen Händler leisten zu können und nebenbei noch ganz andere Dinge damit anzustellen.
    xMetalheartx schrieb: »
    Was ist denn jetzt so schlimm wenn leute Veteranen-Trials laufen und Errungenschaften wie Greifenherz oder Gottschlächter machen? Die haben doch nichts mit teurer werdenden Gildenhändlern zu tun.... "Professionelle Spieler" das klingt so, als ober jeder, der mehr als 3 Gehirnzellen nutzt nicht mitspielen darf, weil Du nicht hinterher kommst. Warum sollte ZOS die auch loswerden wollen?
    Weil du immer noch nicht weißt, was professionelle Spieler sind. Goldseller=professionelle Spieler=Spieler, die mit ihrem Spieleinsatz ihren RL-Lebensunterhalt (Echtgeld) verdienen.
    xMetalheartx schrieb: »
    Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Wie kommst Du darauf, das Goldseller Gold für den Gildenhändler ausgeben? Und warum sollten die diese Händler aus der Portokasse zahlen, wenn die das Gold weiterverkaufen?
    Es ist so und natürlich hat das miteinander zu tun. Alles, was Gold bringt, ist für den Goldseller interessant. Gildenhädler sind es deswegen, weil man mit diesen den Handel kontrollieren kann.
    xMetalheartx schrieb: »
    Noch eine Anmerkung zu dem letzten Satz: Professionell und Ehrlich sind keine Gegensätze. Meintest Du vielleicht Amateure oder unerhlich? Dann müssen die ehrlichen Spieler ja nicht nur genau so viel Gold horten, die unerhlichen Spieler müssen ja auch noch so viel Gold mehr machen, dass die etwas zu verkaufen haben.
    Nein, ich meine professionelle Spieler sind unerhlich. Der Vergleich mit Drückerkolonnen war durchaus ernst gemeint (okay, einen kleinen Unterschied gibt es: Drückerkolonnen sind überwiegend kriminell, Goldsellerfarmen offensichtlich nicht). Die "Amateure" (ich würde sie aber Freizeitspieler nennen wollen) sind die ehrlichsten Spieler, denn sie spelen um des Spaßes willen und nicht vorzugsweise um Gold und damit Echtgeld zu machen.

    Was war jetzt noch falsch, außer deine Kenntnisse über Goldsellerfarmen? @Ckomet hats richtig verstanden.
    Edited by RadioEriwan on 4. September 2021 18:49
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
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    Ich denke nicht viel, das Meiste sollte ich aufgelistet haben
    @Sir_Metalheat
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  • RadioEriwan
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    Dann sollte das ja geklärt sein.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
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    CKomet schrieb: »
    Mit professionellen Spielern sind übrigens Goldverkäufer gemeint und nicht normale Spieler, die viel im Spiel machen und einiges erreichen ;) Es sei denn ich habe die ganze zeit da was falsch verstanden ;)

    Zos ist doch über das Geschenkesystem selbst ein Goldverkäufer... Soll RadioEriwan doch da mal anfangen, bevor er alle professionellen Spieler abwertet.
    Edited by Hegron on 4. September 2021 21:00
  • RadioEriwan
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    Hegron schrieb: »
    Zos ist doch über das Geschenkesystem selbst ein Goldverkäufer... Soll RadioEriwan doch da mal anfangen, bevor er alle professionellen Spieler abwertet.
    Ähhh... das kannst du doch nicht ernst meinen?
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • xMetalheartx
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    So, Gilden-PvP zu Ende, jetzt kommt die ausführliche Antwort.

    Punkt 1: Die von Dir beschriebenen Änderungen am Handelssystem: Das mit dem PvP war mir bekannt, dass man früher auf die Händler nicht bieten konnte nicht. Dass die Händlerpreise steigen höre ich aber schon eine ganze Weile bei mir in der Gilde.

    Punkt 2: Da reden wir aneinander vorbei. Wenn die Händler immer teurer werden und kleine Gilden nicht mithalten können, dann ist das so. Sollte sich das Problem mit den "Fake-Gilden" so weit verschlechtern, dass das Angebot in den Gilden zu gering wird, denke ich dass der Handel über den Zonenchat populärer wird.

    Punkt 3: Kann sein, aber was wollen die verkaufen? Den intrikaten lvl 36 Flammenstab den es bei einer Quest gab? Das aktuelle System schließt Neueinsteiger nicht direkt vom Handel aus, allerdings haben diese Spieler Items die später keinen mehr interessieren. Es ist also schwieriger an Ware zu kommen.

    Punkt 4: Hab ich falsch verstanden, bei der Wortwahl "Und die anderen 4 kommen dann auch auf die Idee, einen Händler haben zu wollen und zu diesem Zweck plötzlich einen Obulus verlangen, nicht wahr?" dachte ich es geht um kleine Gilden die einen Händler wollen aber nichts damit anzufangen wissen.

    Punkt 5: Stimmt, wäre mir aber neu dass es Marktübergreifende Absprachen gibt. Mir fällt kein Top-Händlerplatz ein an dem nicht mindestens 5 Händler stehen. Die Konkurrenz ist also nur ein paar Meter entfernt.

    Punkt 6: Ein Mindestumsatz und Gold abgeben zu müssen sind 2 paar Schuhe. Ab einem Gewissen Umsatz entfällt die Abgabe in vielen Gilden.

    Punkt 7: Meine Antwort bezog sich auf diesen Beitrag: "Genau. Und wie kommen die 40 Mios in System? Sie wurden irgendwann mal produziert und wie es aussieht stets innerhalb der Woche zwischen den Auktionen. Wäre es anders, würde man viel häufiger auch mal andere Gilden an den "guten" Spots sehen und die Händlerpreise würden nicht so steigen. Also auch entschuldigung an dich, dass ich den Vorgang Produktion und Erwirtschaftung mit Produktion abgekürzt habe."
    Deine Antwort jedoch beschreibt dass eben andere Gilden / Geistergilden ohne Angebot die Spots besetzen. Das passt irgendwie nicht zusammen.

    Punkt 8: Ich glaube da liegt das Problem. Ob man das jetzt Handel oder Auktion nennt, man sieht nicht was andere Gilden bieten. Also wird alles rein gesteckt was geht. Durch einen fehlenden Goldsink steht folglich jede Menge mehr Gold zur Verfügung.

    Punkt 9: Das mit Professionell kannte ich bislang nur aus dem Sport, da hast Du recht. Mittleweile gibt es aber auch Streamer und Youtuber die mit TESO ihr Geld verdienen, der Fairness halber sollte man die nicht alle über einen Kamm scheren. Nach der Definition sind das auch professionelle Spieler.

    Punkt 10: Da lehne ich mich nicht so weit aus dem Fenster wie Du vielleicht denkst. Während meiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann habe ich einfache Datenbanken programmiert. Ganz simpel, das gebe ich zu, aber ich weiß dass es einiege Probleme geben würde wenn man den Item-Handel tracken möchte. Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht verboten ist günstig einzukaufen und teurer zu verkaufen. Wie willst Du z.B. die 10 Schmiedelegierungen verfolgen die von einem möglichen Bot eingekauft wurden, wenn dieser noch 30 weitere Im Handwerksbeutel hat?

    Punkt 11: Von der Technik verstehe ich genug. Wenn Du ein Item genau verfolgen möchtest, dann braucht es eine Kennung. Siehe z.B. BitCoin, da kann man über die Blockchain jede transaktion nachverfolgen. Allerdings ist das sehr Aufwendig und der Rechenaufwand enorm.
    Für ein Spiel, in dem vielleicht einer sich etwas Gold erschummelt fällt mir keine Möglichkeit ein, so etwas finanziell vertretbar umzusetzen. ZOS ist schließlich ein Unternehmen, welches mit seinem Produkt TESO Gewinn erwirtschaften möchte.

    Punkt 12: Da muss ich Dir noch immer wiedersprechen. Wer das Gold für Echtgeld verkauft wird wohl ehr weniger in den Gildenhändler stecken. Viel ehr sind diee Leute in verschiedenen Gilden drin und verkaufen wo der Platz am besten ist. Beisteuern tut wenn wohl ehr der Gildenmeister, dem etwas an seiner Gilde liegt. Die Goldseller nutzen die ehr als Mittel zum Zweck.

    Punkt 13: Auch Streamer und Youtuber, die mit ESO ihr Geld verdienen sind professionelle Spieler. Professionell = Unehrlich hinkt etwas. Nennen wir das Kind beim Namen.
    @Sir_Metalheat
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    Hegron schrieb: »
    CKomet schrieb: »
    Mit professionellen Spielern sind übrigens Goldverkäufer gemeint und nicht normale Spieler, die viel im Spiel machen und einiges erreichen ;) Es sei denn ich habe die ganze zeit da was falsch verstanden ;)

    Zos ist doch über das Geschenkesystem selbst ein Goldverkäufer... Soll RadioEriwan doch da mal anfangen, bevor er alle professionellen Spieler abwertet.

    Der Vergleich hinkt schon etwas, mir fällt keine Konstelation ein, bei der am Ende Echtgeld beim Spieler und nicht bei ZOS landet ;)
    @Sir_Metalheat
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    @xMetalheartx
    Das mit den Gildenhändlern und den Burgen habe ich auch nur gehört. Es kann auch sein, dass man gleich auf die bieten konnte. Ich verstehe auch nich immer alles gleich richtig.

    Was die Streamer angeht: Verdienen die am Spiel oder mehr an der Werbung für ein Spiel? Aber okay, bleiben wir bei Goldsellern. An Streamer hatte ich in dieser Beziehung tatsächlich gar nicht gedacht.

    Zu Punkt 3: Ich habe am Anfang den besseren Stuff angelegt und verwendet und das, was gewechselt wurde zerlegt und das dann beim Händler eingestellt.

    Zu Punkt 8: Eine Auktion ist eine Art Verhandlung über einen Preis und damit ein Handel. Zumindest steht das so bei Wikipedia. Da steht weiter unten dann auch etwas über offene und verdeckte Auktionen.

    Und Goldseller gibt es immer nur in Clans (vermutlich gründen die auch Gilden). Und wie im richtigen Leben, muss man auch im Spiel richtig Gold in die Hand nehmen um richtig Gold zu scheffeln und die ersteigerbaren Händler bieten da eine gute Angriffsfläche (Punkt 12).

    Den Rest mal ein wenig zusammengefasst:

    Zu dem mit "andere Gilden an den Spots sehen": Man könnte ja meinen, dass einer von denen, die die Auktion für einen guten Spot verloren haben, in der nächsten Woche die Summe, die geboten wurde und mehr, noch vorrätig haben, die, die Auktion gewonnen haben, jedoch nicht oder nur knapp darüber. Jedenfalls wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der, der die Auktion beim letzten mal gewonnen hat, bei der nächsten Auktion statistisch weniger Chancen hat. In Gramfeste/Deshaan (7 Händler) konnte man, als ich noch aktiv war sogar beobachten, wie sich die Standorte der nahezu immer gleichen Gilden mehr oder weniger drehten (das heißt, die Gilden haben nur die Plätze getauscht) und das sah mir schon sehr nach Absprache aus. Nicht alle 7 aber mindestens 4. Zumindest aber müssten sehr viel häufiger ehemalige Verlierer einer Auktion ein zwei Wochen später am begehrten Spot auftauchen.

    Das mit dem Tracking funktioniert über Bots ähnlich wie die, die bei Youtube automatisch unliebsame Kommentare löschen. Das sind keine Bots im Spiel sondern Programme, die zwischen Spiellogik und Datenbank(en) auf dem Server geschaltet sind. Überwacht wird da nur der Inhalt der Datenbank-Transaktionen und dann auch nur die, die signifikante Werte aufweisen und der Schwellenwert für signifikent wird vom Betreiber des Spiels festgelegt. Items brauchen dafür jedenfalls keine eindeutige ID und billig ein- und teuer verkaufen wird auch erst dann getracked, wenn es exzessiv betrieben wird. Wie das genau funktioniert müsste man z.B. bei http://www.alteraeon.com/articles/gold-balancing-in-mmos.html nachsehen, da sind die von mir erwähnten Maßnahmen jedenfalls erklärt, aber ob da irgendwelche Details drüber auffindbar sind, war für mich nicht interessant.

    Goldseller verkaufen Ihr Ingame-Gold über externe Seiten, aber davon verlinke ich hier keine. Einfach mal Suchmaschine anwerfen. Ingame fällt so ein Goldverkauf dann auf, wenn sehr viel Gold per PN oder Spieler-Spieler-Handel ohne viel Gegenwert den Besitzer wechselt und Bots sollten dies mitbekommen.

    Der Vergleich mit den Kronengeschenken von ZO selbst hinkt nicht nur, er ist ein Witz. ZO hat ja wohl das Recht, mit ESO Echtgeld zu machen - Goldseller hingegen eigentlich nicht. Leider gibt es da keinerlei Rechtslage für, soweit ich weiß - wie so oft im Internet.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Protector1981
    Protector1981
    ✭✭✭✭✭
    @xMetalheartx

    zu Punkt 10:

    Kommt drauf an. ZOS will ja auf Cold Storage und Shards wechseln. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das aber nur über den Anbieter ElasticSearch (wenn falsch bitte korrigieren). Da aber entweder über Amazon ES, oder halt direkt. Egal wie, damit ist real-time Tracking möglich. In egal welchem Bereich, also auch der Handel.

    Ob das so kommt, ist eine andere Frage. Möglich wäre es aber.
    ESO Pause ab 01.01.2025 auf unbestimmte Zeit.
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
    ✭✭✭✭
    Ok, da sind wir wohl unterschiedlich ins Spiel gestartet. TESO ist das erste MMO was ich gespielt habe, ich hab damals quer durch die Welt gequested, meine Erste Gilde hatte ich um CP 100 rum, mit dem Raiden bin ich erst um 600 bis 700 rum anhefangen. Gibt halt solche und solche. Wer heute mit TESO neu anfängt sollte auf dem 2. Monitor ein paar Tutorials schauen. Das Spiel erklärt sehr wenig.

    Ob die Händlergebote jetzt ein Handel sind oder nicht war nicht Kern meiner Aussage. Ich wollte folgende Behauptung aufstellen: Weil die Gilden nicht wissen wie viel die anderen bieten, nutzen sie die vollen zur Verfügung stehenden Goldmengen. Weil der Goldsink so gering ist und mehr Gold durch NPCs töten, etc. ins Spiel kommt, wird auch die Goldmenge immer mehr. Ergo, die Gebote werden höher, die Preise steigen.

    Dass gute Händlerspots für Goldseller wichtig sind, da stimme ich Dir zu. Da man die Gilden jedoch wie die Unterwäsche wechseln kann und auch bei mir in der Gilde in Vivec noch Plätze offen sind würde ich es nicht unterschreiben dass Goldseller unmengen an Gold in einen Händler pumpen. Da ist der Wiederstand eines Gildenwechsels zu gering. Soll aber auch gar nicht Thema sein, wer am Ende den Händler bezahlt ist relativ egal.

    Zu den Absprachen: Ja, die gibt es. Oftmals organisieren sich die Handelsgilden in einer Art Familie. Dann gibt es Gilden die in Vivec, Kargstein, Gramfeste und co. stehen und für jeden Spieler einen Platz haben. Sehr aktive Spieler mit viel Umsatz können in Kargstein verkaufen, Gelegenheitsspieler haben vielleicht in Kluftspitze ihren Händler. Wenn sich Spieler durch viel Umsatz bemerkbar machen, bietet man ihnen Familienintern den Wechsel zur Kargsteingilde an.
    Mehrerer dieser Familien treffen dann Übereinkünfte, dass man in den Locations nicht auf den Händler der anderen bietet und umgekehrt. In der Theorie sollte dies doch steigenden Preisen entgegenwirken (?)

    Ich habe mir mal den verlinkten Artikel angeschaut, bin davon aber nicht überzeugt. Das mit dem Tracking der Gold-quellen und der Sinks, bin ich dabei, die Real-Time-Gold Statistik meinetwegen auch, aber dann wird es kritisch. "Logging for unexpected or 'dangerous' gold changes". Ich habe mir bei einem Kronenhändler die Pantherzahnkapelle gekauft. Das waren 17 Millionen Gold in einem Handel ohne Gegenwert, zumal das Gold bei so etwas meistens vor dem Kronen-Gegenstand gehandelt wird.
    Dann die Regulierungen der Quellen. In TESO sind eine der besten Goldquellen die täglichen Handwerksaufgaben. Allerdings bekommt man dort nur goldene Härter, welche man über den Gildenladen in Gold umtauscht. Die eigentliche Belohnung in Gold fällt ehr gering aus.
    Mit der Steuer, kann sein dass das funktioniert. Ich würde jedoch ehr in Materialien investieren. Es würde ja viel mehr bringen alles über 1 Millionen Gold in Dreughwachs und co. zu stecken um der Steuer zu entgehen. Viele Spieler würden es wahrscheinlich ähnlich machen, was zu erhöhten Preisen für diese "Ausweichitems" führt. Wahrscheinlich wird dann auch kein 0815 Item genommen, sondern etwas, was man auch wieder verkaufen kann, weil es eben gebraucht wird.
    Wenn eine Bank nur eine bestimmte Menge an Gold beinhalten kann, was passiert wenn mehrere Gilden mit maximaler Goldsumme auf den gleichen Händler bieten?
    Den 4. Punkt kann man glaube ich weg lassen. Das scheint sich auf NPC-Trader zu beziehen, oder? Es ist nicht Ziel dieses Unterpunktes dass man Items von Spieler aus Shops klauen kann, oder?
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    xMetalheartx schrieb: »
    Ob die Händlergebote jetzt ein Handel sind oder nicht war nicht Kern meiner Aussage. Ich wollte folgende Behauptung aufstellen: Weil die Gilden nicht wissen wie viel die anderen bieten, nutzen sie die vollen zur Verfügung stehenden Goldmengen. Weil der Goldsink so gering ist und mehr Gold durch NPCs töten, etc. ins Spiel kommt, wird auch die Goldmenge immer mehr. Ergo, die Gebote werden höher, die Preise steigen.
    Dass die Gebote höher werden, liegt nicht daran, dass die Goldmenge immer mehr wird - jeder ist ja bemüht, sein Gold beisammen zu halten. Die Gebote werden höher, wenn man überboten wurde. Dann bietet man beim nächsten mal mehr.
    xMetalheartx schrieb: »
    würde ich es nicht unterschreiben dass Goldseller unmengen an Gold in einen Händler pumpen. Da ist der Wiederstand eines Gildenwechsels zu gering. Soll aber auch gar nicht Thema sein, wer am Ende den Händler bezahlt ist relativ egal.
    Goldseller arbeiten ja mit dem Gold und Händler sind eine gute Investition, denke ich mal. Und wie wollten Goldseller denn sonst den Markt bestimmen, wenn nicht in Gilden über den Händler? Ich würde sogar soweit gehen, dass es überwiegend Goldseller sind, die leere Händler aufstellen, dazu muss man ja nur die Rechte für den Händler einstellen, also wer ihn in der Gilde benutzen darf und wer nicht (Gilde-Ränge-Handel&Gildenbank-Im Gildenladen verkaufen).
    xMetalheartx schrieb: »
    Mehrerer dieser Familien treffen dann Übereinkünfte, dass man in den Locations nicht auf den Händler der anderen bietet und umgekehrt. In der Theorie sollte dies doch steigenden Preisen entgegenwirken (?)
    Ich denke mal nicht, weil man ja trotzdem noch mit den Spielern rechnen muss, die nicht an Absprachen beteiligt sind.
    xMetalheartx schrieb: »
    Ich habe mir bei einem Kronenhändler die Pantherzahnkapelle gekauft. Das waren 17 Millionen Gold in einem Handel ohne Gegenwert, zumal das Gold bei so etwas meistens vor dem Kronen-Gegenstand gehandelt wird.
    Ich mache solche Handel nur Gildenintern und da ist das Kronengeschenk meist schon da, noch bevor das Gold überwiesen wurde. Das Vertrauen in dieser Freizeitgilde ist einfach da, zumindest bei der Stammbesetzung. Und der Gegenwert wäre ja da, wenn auch die Kronengeschenke getrackt werden.
    xMetalheartx schrieb: »
    Dann die Regulierungen der Quellen. In TESO sind eine der besten Goldquellen die täglichen Handwerksaufgaben. Allerdings bekommt man dort nur goldene Härter, welche man über den Gildenladen in Gold umtauscht. Die eigentliche Belohnung in Gold fällt ehr gering aus.
    Mit der Steuer, kann sein dass das funktioniert. Ich würde jedoch ehr in Materialien investieren. Es würde ja viel mehr bringen alles über 1 Millionen Gold in Dreughwachs und co. zu stecken um der Steuer zu entgehen. Viele Spieler würden es wahrscheinlich ähnlich machen, was zu erhöhten Preisen für diese "Ausweichitems" führt. Wahrscheinlich wird dann auch kein 0815 Item genommen, sondern etwas, was man auch wieder verkaufen kann, weil es eben gebraucht wird.
    Ich frage zuerst immer, was will ein normaler Spieler mit Unmengen von Gold, wenn er eigentlich schon Alles hat? Noch mehr haben wollen, was es im Spiel noch gar nicht gibt? Der Handel wird schnell zur Nebensache, wenn man lieber PvP, Verliese und Prüfungen läuft und sich in diesen beweist. Von viel Gold auf Bank sehen Mitspieler eigentlich gar nichts. Aber Handel muss hin und wieder auch sein, sonst quillt das Inventar über und man braucht gar nicht erst loszuziehen, weil man den Loot liegen lassen muss (zumindest das, was nicht in den HB geht). Und das Zeug im vollen Inventar verschleudert man dann eher, Hauptsache das Inventar ist leer - da pfeif ich auch auf Steuern. Kurz gesagt: Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum man unbedingt so viel Gold braucht und deswegen irgendwelche Preise unnötigerweise in die Höhe treibt. Nur für einen Gildenhändler, dessen Preise unaufhörlich steigen? Das ist für mich nicht der Sinn eines MMOs und nach meiner Auffassung dürften das nur Goldseller anders sehen, denn normale Spieler dürften irgendwann gesättigt sein, so wie ich gerade. Aber Spieler-Spieler-Handel ist immerhin nötig und Chat-Handel bei vollem Inventar äußerst umständlich.
    xMetalheartx schrieb: »
    Wenn eine Bank nur eine bestimmte Menge an Gold beinhalten kann, was passiert wenn mehrere Gilden mit maximaler Goldsumme auf den gleichen Händler bieten?
    Einer bietet da mit Sicherheit zu erst und ein Computer kann das bis auf wenige Mikrosekunden unterscheiden. Normalerweise bekommt der Erstbieter dann den Zuschlag.
    xMetalheartx schrieb: »
    Den 4. Punkt kann man glaube ich weg lassen. Das scheint sich auf NPC-Trader zu beziehen, oder? Es ist nicht Ziel dieses Unterpunktes dass man Items von Spieler aus Shops klauen kann, oder?
    Ich denke mal, du meinst Punkt 3? Und nein, das bezog sich nicht auf NPC-Händler zumindest nicht mehr nachdem man im Spiel die erste Bank erreicht hat. Das mache ich mit neuen Chars jedoch auch nicht mehr, wird zu Aufwendig und bringt nicht mehr viel.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
    ✭✭✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Goldseller arbeiten ja mit dem Gold und Händler sind eine gute Investition, denke ich mal. Und wie wollten Goldseller denn sonst den Markt bestimmen, wenn nicht in Gilden über den Händler? Ich würde sogar soweit gehen, dass es überwiegend Goldseller sind, die leere Händler aufstellen, dazu muss man ja nur die Rechte für den Händler einstellen, also wer ihn in der Gilde benutzen darf und wer nicht (Gilde-Ränge-Handel&Gildenbank-Im Gildenladen verkaufen).

    Ich denke es geht nicht darum den Markt zu bestimmen. Goldseller müssen in möglichst kurzer Zeit an möglichst viel Gold kommen. Auf einer relativ seriösen Webseite werden z.B. 10 Millionen Gold für 22€ angeboten. Möchte ich diesen Betrag durch Handwerkdaylies erwirtschaften bin ich mit 18 Chars bestimmt 2 Monate dabei. Es geht darum die Zeit der Kunden zu schonen. Und das bei einem Zeitaufwand von ca. 1 Stunde am Tag. Einloggen, Handwerk, abgeben, ausloggen... 18 mal.
    Und das mit Top Händlerspot, Vivec direkt neben dem Stadttor.
    RadioEriwan schrieb: »
    Ich denke mal nicht, weil man ja trotzdem noch mit den Spielern rechnen muss, die nicht an Absprachen beteiligt sind.

    Das stimmt. Hin und wieder werden auch wir von unserem "Stammplatz" verdrängt und müssen durch Multibidding auf einen etwas schlechteren Platz in Vivec oder Gramfeste ausweichen. Die "neue" Gilde ist in der Regel aber deutlich kleiner, kann den Platz nicht halten und ist dann erst mal ne Weile woanders.
    RadioEriwan schrieb: »
    Ich frage zuerst immer, was will ein normaler Spieler mit Unmengen von Gold, wenn er eigentlich schon Alles hat? Noch mehr haben wollen, was es im Spiel noch gar nicht gibt?

    die großen Häuser kosten alle über 3 Millionen, Schmuck auf Gold zu bringen ist noch immer teuer. Die neuen Proc-Sets sind echt stark und dem entsprechend begehrt und wer no-proc spielt hat auch diesen Patch was zu tun. Auch die Möglichkeit Kronen zu verschenken sorgt für entsprechenden Bedarf an hohen Summen Gold.
    RadioEriwan schrieb: »
    Ich denke mal, du meinst Punkt 3?

    Ne, war schon der 4. Punkt gemeint. "Dynamic pricing of items alters the price of items for sale in shops based on how often the items are bought or shoplifted. If a particular item is stolen too often, the price is lowered and the theft difficulty is raised to make the price more cost-competitive."
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    @xMetalheartx
    Erstens: Seiten von Goldsellern sind in der Regel nicht seriös. Und Goldseller haben meist auch einen 8-Stunden-Tag. Da gibt (oder besser gesagt gab, weil ich finde nur noch eine auf Französisch) es Reportagen drüber. Hier ist mal ein interessanter Artikel: https://www.gamestar.de/artikel/das-goldgeschaeft-ist-goldfarming-legal,3007453.html
    Zweitens: Für ich kosten Häuser eigentlich nur noch Kronen. Für ein teures in Kargstein muss ich noch zwei DLC-Verliese dort auf vet laufen. Und mein Inventar ist vermutlich deswegen schneller voll, als andere, weil ich in meinen 8 Truhen jede Menge Sets in Gold und einige wenige noch in Violett gehortet habe. Die vergolde ich natürlich auch noch. Das sind alles Sets zum Wechseln für PvP und PvE.
    Drittens: Ach den Punkt 4 meinst du. Ich würde sagen, der ist schon recht Spiel spezifisch. In ESO kann man Spieler ja nicht bestehlen aber es gibt MMOs, wo das geht (Ich frage mich allerdings, wie). Kann aber auch sein, dass es so ist, wie du sagst.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Thorvarg
    Thorvarg
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  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Auch der ESO Markt regelt sich größtenteils eigendynamisch. Das kann man also nur verhindern, wenn jetzt plötzlich strikte Richtlinien in Form von Limits eingeführt werden würden.
    Aber will man das?

    Die Spieler müssen doch nix weiter machen als sich zu bewerben, 5 bis 10k wöchentlich einzuzahlen und halt verkaufen. Sie müssen nicht mal am Chat teilnehmen.
    Bequemer geht's doch kaum, oder?

    Wenn man jetzt anfängt, die Gildenleiter mit diversen Limits zu verärgern, weiß ich nicht, wo das hinführt.
    Am Ende trifft das auch die Spieler in irgendeiner Form.

    Das einzige, was ich einschränken oder halt verhindern würde, ist das Blockieren guter Spots durch Geistergilden.

    Das muss einfach nicht sein, denn das unterbindet auch die Lust vieler Spieler, selber eine Handelsgilde zu gründen und versuchen diese zu etablieren.

    Also, wie geht man das an?

    PS5|EU
  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Was haben Goldseller eigentlich hiermit zu tun? Für Games wie WoW mit AH werden genauso Gold im Internet verkauft.
  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    @Sun7dance
    Das sehe ich genauso. Nur die Geistergilden nerven. Vielleicht zählen für einen Händler nicht 50 Spieler, sondern 500 eingestellte Waren. Aber das Problem ist ja, das man dann durch Verkäufe bestraft wird und unter diese Marke fällt.
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  • cyberqueen01
    cyberqueen01
    ✭✭✭✭✭
    xMetalheartx schrieb: »
    In den Hotspots Vivec, Belkarth und Gramfeste bekommt man schon ab einem Wochenumsatz von 100k Gold einen Gildenplatz, das ist mit einem einzelnen Char die Handwerkdaylies machen, dann hat man seinen Wochenumsatz.
    Wenn man etwas trödelt kommt man auf 5 Minuten am Tag, also 35 in der Woche. Dafür bekommt man einen Gildenplatz in Top Lage

    lol genau darauf habe ich gewartet....also ich mache jeden tag mit mind. einem char die handwerksdaylies, aber wie man damit auf 100k umsatz kommen sollte, ist mir ein rätsel. aber nicht nur die 100k umsatz sind es, sondern der zwang der dahinter steht. wenn ich z.b.gebrauchte klamotten im second hand verkaufe, stehen mir die inhaber auch nicht mit mindestumsätzen oder pflichtbeiträgen auf den füssen. mal davon abgesehen habe ich eigtl. nichts von wert zu verkaufen. für gelbe mats die etwas wert sind ( die ich für mich selber brauche ) müsste ich z.b. gezielt farmen gehen. auch dafür habe ich sehr selten zeit. ich bin da sicherlich kein einzelfall. nicht alle menschen arbeiten im homeoffice oder haben die möglichkeit sonstwie nebenbei eso zu zocken. von familie mit kindern mal ganz abgesehen.
    Edited by cyberqueen01 on 5. September 2021 08:30
    NON SERVIAM !
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Also mit einem Char schaffst du auch keine 100k durch Handwerksdailies, wenn man hierbei nur auf das ausgezahlte Gold schaut.
    Nehmen wir an, dass du pro Auftrag 700 Gold erhälst (kann ja durch Cp variieren, glaube ich), dann macht das 4900 Gold pro Tag. Wir runden einfach mal auf 5000, also erhälst du in der Woche 35000 Gold.

    Wenn du etwaige Härter und Schriebscheine mitrechnest, dann wird's natürlich mehr.

    Edited by Sun7dance on 5. September 2021 09:39
    PS5|EU
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
    ✭✭✭✭
    Hi Sun, es geht wirklich um Sachen zum verkaufen, damit man die 100k Umsatzvorgabe in den Handelsgilden schafft.

    Für meine Handwerkdaylies benutze ich das Addon Dolgubons Lazy Writ Crafter. Das stellt alles automatisch her. Darüber hinaus erfasst es die Belohnungen für diese täglichen Aufgaben. Mein Char hat alle Handwerke auf Stufe 50.

    Die Goldenen Mats (Kuta, Schmiedelegierung, Dreughwachs, Harz, Chromkörner) erhalte ich mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 30%. Das sind pro Woche im Schnitt 2,1 Stück. Gehen wir davon aus, dass man von allem 2 bekommt, also weniger als die Statistik angibt.

    Folgende Preise bekomme ichi m Gildenladen:
    Kuta: 2.800
    Schmiedelegierung: 6.000
    Dreughwachs: 15.000
    Harz: 2.600
    Chromkörner: 17.000

    In der Summe 43.400 Gold, bei 2 Drops in der Woche 86.800 Gold.

    Dann noch ein paar Härter aus Gutachten und den Lieferanten, dann sollte man mit ein klein wenig Glück seine 100k voll haben.
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
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