Wartungsarbeiten in der Woche vom 9. Dezember:
• Keine PC/MAC-Wartungsarbeiten – 9. Dezember

Händlerpreise explodieren oder das Sterben der Handelsgilden?

  • Bodeus
    Bodeus
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    Da stimme ich dir zu. Ist aber auch schwierig, wenn manche seit 7 Jahren täglich Gold erhalten und andere seit gestern dabei sind. Diese Spieler kann man auch nicht mehr auf einen Goldnenner bringen. Siehe meinen Vorschlag weiter oben, ob das was bringen würde?
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  • Hegron
    Hegron
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    Das ist doch hier ein bisschen Panikmache. Spieler, die etwas zu verkaufen haben, werden sowieso in die guten Handelsgilden mit guten Spot kommen, denn die Handelsgilden brauchen diese Verkäufer. Das hat gar nichts mit reich/arm zu tun. Genug Gold ist auf jeden Fall im Spiel, sonst könnten die Preise kaum steigen, denn eine Mangelwirtschaft haben wir bei vielen Dingen wie Härter wohl eher nicht. An jedem wichtigeren Handelsspot gibt es massig davon.

    Was ich auch nicht verstehe, warum sollte man überhaupt Handelsgilden nachtrauern, die mit den besseren nicht mithalten können? Wenn es in gewissen Handelsgilden ein wichtiges soziales Umfeld gibt, aber die Gilde im Handel nicht mehr bei den Topgilden mithalten kann, wird aus der Gilde entweder eine "Social"-Gilde oder sie löst sich auf und die Spieler wandern entsprechend zusammen in neue Gilden ein....
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    @Bodeus
    Du meinst das mit dem Low Pop Bonus? Könnte sein. Sollen die Gildenhändler dann ersteigerbar bleiben? Denn wenn nicht, dann würde eine Goldsink fehlen, an der keiner vorbei kommt.
    Und das ist, so fürchte ich, genau das Problem. Wenn man ein AH einführt, gibt es eine solch große Goldsink, an der man sich schlicht beteiligen muss, nicht mehr. Und genau daran muss auch gedacht werden, wenn man nach AH schreit (wie ich z.B. auch). Deswegen hatte ich ja auch den Vorschlag mit den Händler-Lizenzen. Der Low Pop Bonus käme dann allerdings nur noch in Frage, wenn es mehrere spezialisierte AHs gäbe, was auch noch eine Möglichkeit wäre. Bei einem einzigen AH jedenfalls, sollten die zu entrichtenden Gebühren an jedem Zugriffspunkt die selben sein.

    Und immer ganz wichtig: Es geht niemals darum, dass die Itempreise sinken, sondern darum, dass der Handel ansich erschwinglich bleibt.
    Edited by RadioEriwan on 3. September 2021 11:05
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Hegron schrieb: »
    Was ich auch nicht verstehe, warum sollte man überhaupt Handelsgilden nachtrauern, die mit den besseren nicht mithalten können?
    Weil die Anzahl der Mitglieder einer Gilde begrenzt ist, z.B.
    Und je weniger Handelsgilden es gibt, desto privilegierter wird der Handel. Das würde das Wirtschaftssystem am Ende ganz ruinieren.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
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    Überlegt mal, ZOS würde ein riesiges Haus erschaffen, walches man nur für 100 Millionen Gold kaufen könnte. Ein Schloss mit Türmchen, See Park und alles dazu. Es gibt einige Spieler die so viel Gold auf der hohen Kante haben, das wäre doch mal ein Goldsink...
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • Bodeus
    Bodeus
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    @RadioEriwan
    Ja, mir fällt nämlich kein anderer Weg ein, Händlerplätze zu verteilen.
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  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Hegron schrieb: »
    Würden die meisten "Kunden" dann wirklich mehr Händler abklappern oder einfach nur den Bonus mitnehmen und dann zu ihren Händlern porten, wo es sehr wahrscheinlich ist, dass sie das kriegen, was sie wollen. Und was ist mit den etablierten Handelsplätzen und den reichen Gilden? Kriegen etablierten Handelsplätze keinen Bonus? Falls doch. ändert sich ja nicht viel und falls nein, wie entscheidet man, wo, wann und ab welchem Grad ein etablierter Handelsplatz keine Bonis mehr bekommt? Händisch macht das Zos garantiert nicht...
    Und falls die Bonis tatsächlich eine Verhaltensänderung hervorrufen, wer sagt dir, dass die reichen Gilden, dann nicht diese Handelsplätze mit den bevorzugten Bonis wegkaufen?

    Mir scheint das mehr Fragen aufzuwerfen, als Probleme zu lösen.

    Ob die Gilden dann so viele Spots blockieren können? Kann sein, aber vielleicht auch nicht.
    Events reichen ja auch schon, dass die Masse in die dortigen Gebiete rennt. Wrothgar und Kargstein sind doch aktuell voll und ja, ich sehe in Orsinium dadurch mehr Spieler als sonst.
    In der Wüste sehe ich bei uns auch viele bei den Händlern in Schildwacht. Die Inland Ladezeiten sind halt spürbar kürzer, da porten einige Dolmen Läufer lieber dorthin als nach Gramfeste & Co..

    Könnte mit Mini Events vielleicht auch klappen.
    Aber natürlich müsste man das so konzipieren, dass es bei Misserfolg direkt wieder rückgängig gemacht werden könnte.
    Einfach antesten und schauen.

    Edited by Sun7dance on 3. September 2021 11:30
    PS5|EU
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    xMetalheartx schrieb: »
    Überlegt mal, ZOS würde ein riesiges Haus erschaffen, walches man nur für 100 Millionen Gold kaufen könnte. Ein Schloss mit Türmchen, See Park und alles dazu. Es gibt einige Spieler die so viel Gold auf der hohen Kante haben, das wäre doch mal ein Goldsink...
    Das wäre nur eine einmalige Investition. Dadurch würde nur einmalig beim Erwerb Gold in der Sink verschwinden - also wie beim normalen Housing auch.
    Besser wäre, wenn Häuser Unterhalt kosten, also laufende Kosten verursachen. Und damit keiner an Housing vorbei kommt, könnte man ja mal in Erwägung ziehen, damit die Inventarplätze aufzustocken oder andere Anreize, wegen denen man sich ein Haus anschafft. Die ersteigerbaren Gildenhändler wären dann überflüssig.
    Das wäre dann etwa das Modell, welches Frontier Development in Form von Fleet-Carriern in Elite letztes Jahr eingeführt hat. So einer kostet 5 Millarden Credits und kostet bis zu 100 Millionen Credits in der Woche. Über die Carrier bekommt jeder der will sogar einen eigenen Händler, aber das würde in ESO vermutlich zu weit führen.
    Edited by RadioEriwan on 3. September 2021 11:46
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • CKomet
    CKomet
    ✭✭✭✭✭
    Und was macht jemand der es sich nicht leisten kann für alle Häuser noch zusätzlich zu zahlen, weil's gerade gereicht hat diese überhaupt zu erwerben?
    normalerweise PC/EU (selten PC/NA)

    QuestauflistungAlchemiezutatenHimmelsscherbenHandwerksgutachten(in Arbeit)Schatzkarten(in Arbeit)Kochrezepte(in Arbeit)
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Zitat Dieter Bohlen: "Irgendwas is imma." ;)

    Aber es gibt Spieler, die scheint das nicht zu kratzen, wie es Spiele wie Arche Age und nun auch Elite belegen. Die Unterhaltskosten sind ja grad mal 2% vom Kaufpreis und ich denke, das schafft man in einer Woche zu erspielen oder zu erhandeln. Und Unterhalt in ESO könnten ja Reparaturkosten am Gemäuer oder so sein und wenn man es nicht bezahlt, dann verfällt das Haus halt ein wenig, aber das muss ja nicht heißen, dass man es komplett verliert. Ein solches Modell scheint jedenfalls populär zu werden.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • cyberqueen01
    cyberqueen01
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    Milo schrieb: »

    Der Kronenhandel, wenn auch für die meisten Spieler ein Segen, ist auch nicht das gelbe vom Ei. Meiner Meinung nach sollte ZOS Kronen (oder Kronenitems) für Gold verkaufen. Man sollte einfach keinerlei Vorteil daraus ziehen, dass man mehr IRL Geld hat...

    es wäre möglich, dass zos das genau anders sieht....

    bestimmt sogar ! wobei ich selber kronen nur im angebot kaufe ( housing und so ;) )& nur kl. mengen nur an a)leute die ich kenne (sprich aus der eigenen gilde ) & b) nur an die, bei denen ich weiss, dass sie im rl nicht sehr liquide sind. leute, die kohle haben und zu geizig sind, sich welche zu kaufen , weil es ja nur ein virtuelles game ist, bekommen zumindest von mir, keine einzige krone.

    das handelssystem ist der letzte mist. am meisten nervt mich das multibidding. da reist man zu einem beliebten spot z.b. deshaan, um 2 händler vorzufinden, die genau gar nix zu verkaufen haben. und nicht nur da. bei den kleinen handelsgilden verkauft man nichts und die grossen verlangen umsätze oder unsummen spenden, die ich nicht mal in den 7 jahren spielzeit zusammen bekommen habe, um diese wöchtl. abdrücken zu können. ich würde es schön finden, eine lösung zu finden wo alle spieler gleichmässig behandelt werden, was das handeln betrifft.
    Edited by cyberqueen01 on 3. September 2021 12:51
    NON SERVIAM !
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
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    cyberqueen01 schrieb: »
    ...die grossen verlangen umsätze oder unsummen spenden, die ich nicht mal in den 7 jahren spielzeit zusammen bekommen habe, um diese wöchtl. abdrücken zu können. ich würde es schön finden, eine lösung zu finden wo alle spieler gleichmässig behandelt werden, was das handeln betrifft.

    In den Hotspots Vivec, Belkarth und Gramfeste bekommt man schon ab einem Wochenumsatz von 100k Gold einen Gildenplatz, das ist mit einem einzelnen Char die Handwerkdaylies machen, dann hat man seinen Wochenumsatz.
    Wenn man etwas trödelt kommt man auf 5 Minuten am Tag, also 35 in der Woche. Dafür bekommt man einen Gildenplatz in Top Lage
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • Bodeus
    Bodeus
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    Unterhaltskosten für Sachen die man gegen Echtgeld kaufen kann, ich weiß nicht...

    @Hegron hat es eigentlich ganz gut zusammen gefasst. Wozu muss überhaupt was geändert werden, der Markt regelt alles selbst und Reich & Arm wird es immer geben, egal in welchem System. Und solange auch handeln ohne Händler geht, ist ja auch keiner ausgeschlossen.
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  • xMetalheartx
    xMetalheartx
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    Wenn jemand so wenig zu verkaufen hat, dass er keine ordentliche Handelsgilde findet muss nicht gleich das ganze System geändert werden, nur damit jede Woche die 3 Kornblumen eingestellt werden können. Ist ja wie im echten Leben wo der Staat während einer Krise jede Bruchbude rettet die seit 10 Jahren hinter aktueller Technologie hinterher hinkt
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • Hegron
    Hegron
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    ✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Was ich auch nicht verstehe, warum sollte man überhaupt Handelsgilden nachtrauern, die mit den besseren nicht mithalten können?
    Weil die Anzahl der Mitglieder einer Gilde begrenzt ist, z.B.

    Zwei Punkte dazu:
    1. Die Fluktuation in Handelsgilden ist sehr hoch. Da werden fast täglich, aber mindestens wöchentlich in jeder größeren Handelsgilde viele Plätze frei für neue Mitglieder.
    2. Die wichtigen Handelsspots werden, soweit ich sehen kann, nicht weniger, sondern eher sogar mehr.

    Mal eine Zusatzinfo zu den ganzen Untergangsszenarien: Inflation kann auch ein Zeichen für sehr regen Handel sein, denn es kommt tatsächlich weniger darauf an, wie viele Euros oder Gold es in Summe gibt. Es kommt mehr darauf an, wie oft der Euro oder Gold, den es gibt, ausgegeben wird. Und ja, im Spielerhandel kann ein Gold mehrmals ausgegeben werden...

    Von daher kann die Inflation auch daraus entstehen, dass viele Spieler kaufen und verkaufen und aus dem Gewinn noch weitere Sachen kaufen usw...
    Edited by Hegron on 3. September 2021 13:52
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
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    Stimmt, vor One Tamriel gab es Kargstein. Punkt. Dann kam Gramfeste hinzu, weil alles nah am Wegschrein ist. In Vivec sind die ganzen Handwerker unterwegs und der Stallmeister ist gleich um die Ecke zum täglichen trainieren. Dunkelforst ist zeitlich sogar noch effektiever für Handwerker und in Markarth stehen alle Händler ebenfalls direkt am Wegschrein.
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Bodeus schrieb: »
    Unterhaltskosten für Sachen die man gegen Echtgeld kaufen kann, ich weiß nicht...
    Ach ja, verdammt... Häuser gibt es ja auch für Kronen.
    Aber ich sagte es ja schon (bzw. der Herr Bohlen XD)... Irgendwas is imma.

    Der "Markt" der Gildenhändler regelt sich ja nicht, wie man sieht. Die Händlerpreise sinken nach einem DLC, der welche mitbringt, kurz und dann steigen sie wieder. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
    Außerdem frage ich mich, wodurch wohl mehr Gold in der Sink verschwindet... wenn jeder eine Handelslizenz erneuern muss oder eine bregrenzte Anzahl Händler ersteigert werden kann?
    Edited by RadioEriwan on 3. September 2021 19:36
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    Hegron schrieb: »
    Zwei Punkte dazu:
    1. Die Fluktuation in Handelsgilden ist sehr hoch. Da werden fast täglich, aber mindestens wöchentlich in jeder größeren Handelsgilde viele Plätze frei für neue Mitglieder.
    2. Die wichtigen Handelsspots werden, soweit ich sehen kann, nicht weniger, sondern eher sogar mehr.
    1. ist schlimm genug. Ich kann verstehen, wenn man sud einer Gilde geworfen wird, wenn man längere Zeit inaktiv ist, nicht aber, weil man ein Umsatzsoll nicht erfüllt. Ich persönlich kann auf Gilden ohne Gemeinschaft gerne verzichten und Handelsgilden machen hinterlassen bei mir nicht den Einduck einer Gemeinschaft.
    2. Natürlich werden die Handelsspots immer mehr. Aber ESO würde es vermutlich schon längst nicht mehr geben, wenn pro Spot und Server bei jedem entsprechenden DLC nur 600 neue Spieler hinzukämen. Das bedeutet, es gibt mMn ganz sicher immer sehr viel weniger Gildenplätze mit Händler als Spieler. Da kann ich mich aber auch irren.

    Und zu deiner Zusatzinfo: Ersteigerbare Gildenhändler sind ein Handelsgut. Und nicht nur irgendein Handelsgut, sondern genau das Handelsgut, was den Markt nachhaltig negativ beeinflusst. Außerdem gibt es ja auch noch die Item-Gold-Balance. Und das Gold mehrfach den Besitzer wechselt, kann ja sein. Aber zu welchem Zweck kauft man sich z.B. Rüssi un Waffen? Seltener wohl um sie teurer wieder zu verkaufen, oder doch? Bindung von Waffen und Rüssi ist auch eine Goldsink.
    Edited by RadioEriwan on 3. September 2021 19:18
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
    Hegron
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    RadioEriwan schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Zwei Punkte dazu:
    1. Die Fluktuation in Handelsgilden ist sehr hoch. Da werden fast täglich, aber mindestens wöchentlich in jeder größeren Handelsgilde viele Plätze frei für neue Mitglieder.
    2. Die wichtigen Handelsspots werden, soweit ich sehen kann, nicht weniger, sondern eher sogar mehr.

    1. ist schlimm genug. Ich kann verstehen, wenn man sud einer Gilde geworfen wird, wenn man längere Zeit inaktiv ist, nicht aber, weil man ein Umsatzsoll nicht erfüllt. Ich persönlich kann auf Gilden ohne Gemeinschaft gerne verzichten und Handelsgilden machen hinterlassen bei mir nicht den Einduck einer Gemeinschaft.

    Das ist deine persönliche Sicht und für mich total uninteressant. Man kann Handelsgilden auch sehr gut dafür benutzen, wofür sie gegründet wurden: Zum Handeln.
    Die andere Frage ist, warum brauchst du ein Handelsplatz, wenn du nichts zum Handeln hast?
    RadioEriwan schrieb: »
    2. Natürlich werden die Handelsspots immer mehr. Aber ESO würde es vermutlich schon längst nicht mehr geben, wenn pro Spot und Server bei jedem entsprechenden DLC nur 600 neue Spieler hinzukämen. Das bedeutet, es gibt mMn ganz sicher immer sehr viel weniger Gildenplätze mit Händler als Spieler. Da kann ich mich aber auch irren.

    Soweit ich das sehe, gibt es dafür keinen Beweis. Da sehr viele Gildenhändler kaum gute Sachen verkaufen, würde ich eher sagen, dass es mehr Möglichkeiten für Gildenhändler gibt, als dass sie von potentiellen Handelsgildenmitglieder genutzt werden.
    RadioEriwan schrieb: »
    Und zu deiner Zusatzinfo: Ersteigerbare Gildenhändler sind ein Handelsgut. Und nicht nur irgendein Handelsgut, sondern genau das Handelsgut, was den Markt nachhaltig negativ beeinflusst.

    Gildenhändler werden nicht gehandelt, sondern bei Zos ersteigert.
    Edited by Hegron on 3. September 2021 20:00
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    @Hegron
    1. Wer bitte gründet eine Gilde nur zum handeln? Wer bitte braucht normalerweise eine Gilde zum handeln? Ich habe öfters Dinge zum Handeln als in meinen Gilden ein Händler vorhanden ist.
    2. Da fragt man sich doch, wie die sich einen Gildenhändler überhaupt leisten können und warum die überhaupt einen ersteigern.
    3. Auktionen sind auch eine Art Handel, auf jeden Fall aber ein Wettbewerb.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • CKomet
    CKomet
    ✭✭✭✭✭
    Dieses Spiel sagt, das man zum Handeln Handelsgilden nutzen kann... Wo liegt das Problem... wenn man auf der Suche nach eine Gilde ist, kann man ja auch entsprechend auswählen welchen Zweck die Gilde die man sucht haben soll... Und eine Handelsgilde ist nun mal in erster Linie zum Handeln da.

    Und es ist übrigens egal wie das in anderen Spielen gehandhabt wird. Hier hat man so ein System eingeführt und wenn es vernünftig genutzt werden würde, wären die Handelsplätze sicherlich auch vollkommen ausreichend. Zumal man ja nun mal die Möglichkeit hat 5 Gilden beizutreten.
    normalerweise PC/EU (selten PC/NA)

    QuestauflistungAlchemiezutatenHimmelsscherbenHandwerksgutachten(in Arbeit)Schatzkarten(in Arbeit)Kochrezepte(in Arbeit)
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    CKomet schrieb: »
    Zumal man ja nun mal die Möglichkeit hat 5 Gilden beizutreten.
    Und dann möglichst in 5 Händlergilden obwohl man pro Woche nur 40 Gegenstände zu verkaufen hat und sich dann noch wundert, wieso so viele Gildenhändler kaum etwas oder gar nichts anbieten?
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • CKomet
    CKomet
    ✭✭✭✭✭
    CKomet schrieb: »
    Dieses Spiel sagt, das man zum Handeln Handelsgilden nutzen kann... Wo liegt das Problem... wenn man auf der Suche nach eine Gilde ist, kann man ja auch entsprechend auswählen welchen Zweck die Gilde die man sucht haben soll... Und eine Handelsgilde ist nun mal in erster Linie zum Handeln da.

    Und es ist übrigens egal wie das in anderen Spielen gehandhabt wird. Hier hat man so ein System eingeführt und wenn es vernünftig genutzt werden würde, wären die Handelsplätze sicherlich auch vollkommen ausreichend. Zumal man ja nun mal die Möglichkeit hat 5 Gilden beizutreten.

    da kommt dann halt die Unvernunft mancher Spieler zum Vorscheinen....
    normalerweise PC/EU (selten PC/NA)

    QuestauflistungAlchemiezutatenHimmelsscherbenHandwerksgutachten(in Arbeit)Schatzkarten(in Arbeit)Kochrezepte(in Arbeit)
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    CKomet schrieb: »
    da kommt dann halt die Unvernunft mancher Spieler zum Vorscheinen....
    Oder die Unvernunft der 5 Gildenbetreiber, die sich nicht einig werden, wer denn nun den Händler ersteigert oder die Unvernunft der Entwickler, die Mitgliedschaft in 5 Gilden erlauben, obwohl eine Gilde eigentlich schon ausreicht, wenn da nicht die Begrenzung auf 30 Verkaufsslots pro Gilde wäre.

    Händlerlizenzen erwerbbar zu machen und ggf. in Klassen 30, 60, 90, 120 und 150 Slots einzuteilen, liegt extrem fern.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
    ✭✭✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    1. Wer bitte gründet eine Gilde nur zum handeln?

    Handelsgilden zum Beispiel, ich bin auch in einer...
    RadioEriwan schrieb: »
    Wer bitte braucht normalerweise eine Gilde zum handeln? Ich habe öfters Dinge zum Handeln als in meinen Gilden ein Händler vorhanden ist.

    Dann nutze einen von deinen 5 Gildenplätzen für eine Handelsgilde
    RadioEriwan schrieb: »
    2. Da fragt man sich doch, wie die sich einen Gildenhändler überhaupt leisten können und warum die überhaupt einen ersteigern.

    Bei solchen Gilden legt der Gildenhändler meist aus seinem eigenen Vermögen eine Menge drauf. Die Gildenmitglieder sind in der Regel ähnlich eingestellt wie manche hier im Thread. Kaum was zum Handeln, wenn überhaupt nur etwas Trödel, aber man muss ja unbedingt einen Händler haben. So kommt es dann, dass die Gildenleitung viel beisteuert und am Ende die bellenden Hunde nicht beißen.
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    xMetalheartx schrieb: »
    Dann nutze einen von deinen 5 Gildenplätzen für eine Handelsgilde
    Und die anderen 4 kommen dann auch auf die Idee, einen Händler haben zu wollen und zu diesem Zweck plötzlich einen Obulus verlangen, nicht wahr? Danke damit bin ich durch. Ich bin nur in einer Gilde, um mit Gleichgesinnten in ESO etwas zu unternehmen (wenn ich denn noch da bin, weil seit der letzten Händlerpreis-Explosion nur noch semiaktiv) und nicht um zu hadeln. Ich finde es ja schon dämlich, nur dann meinen Kram handeln zu dürfen, wenn ich in einer Gilde bin (wenn man mal vom Chat-Handel absieht), deswegen finde ich es gut, dass die Gilde, in der ich bin, hin und wieder noch einen Händler bekommt, auch wenn das mitunter daran liegt, dass ich auch mal großzügig spende, wenn ich habe.
    Handelsgilden... Ich lach micht tot. Die gibt es doch nur, weil es möglich ist. Handel ohne Gilde wäre viel viel besser.
    Viele mögen das aktuelle Handelssystem in ESO nach wie vor für eine gute Idee halten, aber die Händlerpreise zeigen deutlich, dass es gerade unheimlich versagt.
    Edited by RadioEriwan on 3. September 2021 22:55
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • OhnePlan
    OhnePlan
    ✭✭✭✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Viele mögen das aktuelle Handelssystem in ESO nach wie vor für eine gute Idee halten, aber die Händlerpreise zeigen deutlich, dass es gerade unheimlich versagt.

    Was hat das System mit den Preisen zu tun? Ich kenne genug Games in denen mit einem AH gehandelt wird, oder in denen die Spieler die großen Stadte verstopfen, weil sie dort sitzen und jeder seinen eigenen Stand aufmacht. Und auch dort explodieren nach kurzer Zeit die Preise dermaßen das Neueinsteiger sich nichts mehr leisten können. Oder habe ich da jetzt was völlig falsch verstanden und du meinst die Preise um einen Händler stellen zu können?

  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    OhnePlan schrieb: »
    Was hat das System mit den Preisen zu tun?
    Das steht schon in #94 als Merksatz. In keinem Spiel (zumindest soweit mir bekannt, ich kenne aber auch nicht viele) werden die Itempreise durch die Ersteigerung überteuerter Gildenhändler zusätzlich in die Höhe getrieben. In keinem anderen Spiel muss man außer Steuern und hier und da mal eine Marktlizenz für den Verkauf von Items wöchentlich Unsummen an Gold abdrücken. In keinem anderen Spiel sind Händler selbst ein Handelsgut, geschweige denn ein solch begehrtes. Die Gildenhändlerauktion ist eine Goldsink, die mehr Gold produziert, als darin verschwindet. Wenn 10 Leute auf 1 Gildenhändler 4 Millionen bieten, die sie verbindlich auf dem Konto haben müssen, werden 40 Millionen Gold produziert, von denen nur 4 Millionen wieder in der Sink verschwinden. Multibidding ist da nicht mal eingerechnet.
    Warum die Preise auch ohne eine solche Hürde steigen, sei mal dahingestellt (*). In ESO wird die Zeit kommen, in welcher die Preise (inkl. Händlerpreise) so hoch steigen können, wie sie wollen, denn die Wenigsten werden sich einen Händler noch leisten können und diese Wenigen bestimmen die Preise, die sich alle anderen über kurz oder lang vermutlich auch nicht mehr leisten können, wenn sie nicht 24/7 ESO zocken.
    Und wer immer noch sagt, die Händler wären kein Handelsgut, weil sie ersteigert statt angeboten werden, der sollte sich noch mal damit befassen, was Auktionen für eine Art Handel sind, namlich das Verhandeln über den Kaufpreis einer Ware. Oder Anders: Für Gildenhändler wird eine Nachfrage generiert.

    (*) Einerseits fehlende Goldsinks z.B. oder aber auch, weil in Goldsinks zu viel von dem verschwindet, was man sich akribisch über Wochen und Monate erspielt hat. Eine kluge Item-Gold-Balance sollte das Problem lösen und Gierlappen und Geier sollte man als Spieler auch nicht unterstützen, also besser auf begehrte jedoch vollkommen überteuerte Items verzichten.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Die Gildenhändlerauktion ist eine Goldsink, die mehr Gold produziert, als darin verschwindet. Wenn 10 Leute auf 1 Gildenhändler 4 Millionen bieten, die sie verbindlich auf dem Konto haben müssen, werden 40 Millionen Gold produziert, von denen nur 4 Millionen wieder in der Sink verschwinden.

    Das ist so ein Quatsch, falscher geht es kaum.
    RadioEriwan schrieb: »
    Warum die Preise auch ohne eine solche Hürde steigen, sei mal dahingestellt (*). In ESO wird die Zeit kommen, in welcher die Preise (inkl. Händlerpreise) so hoch steigen können, wie sie wollen, denn die Wenigsten werden sich einen Händler noch leisten können und diese Wenigen bestimmen die Preise, die sich alle anderen über kurz oder lang vermutlich auch nicht mehr leisten können, wenn sie nicht 24/7 ESO zocken.

    Untergangsszenarien.... langweilig.
    RadioEriwan schrieb: »
    Und wer immer noch sagt, die Händler wären kein Handelsgut, weil sie ersteigert statt angeboten werden, der sollte sich noch mal damit befassen, was Auktionen für eine Art Handel sind, namlich das Verhandeln über den Kaufpreis einer Ware. Oder Anders: Für Gildenhändler wird eine Nachfrage generiert.

    In Eso wird überhaupt nichts verhandelt. Die Auktion bei Zos ist geheim. Vielleicht sprechen sich einige Gilden untereinander ab, falls sie sich vertrauen. Falls Händler wirklich mal Handelsgut werden würden, dann würden wir das alle schnell merken. Denn dann steigt jeder mit seiner Einmanngilde und paar Millionen Gold in den Wettbewerb ein, um den Handelsgilden dann den Kram erst wegzukaufen und dann teurer dem Meistbietenden wiederum zu verkaufen.
    Edited by Hegron on 4. September 2021 07:15
  • Bodeus
    Bodeus
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    @RadioEriwan
    Die Händlerpreise sorgen wenigstens etwas dafür, das auch richtige Handelsgilden an den guten Spots stehen. Und auch nicht jede Handelsgilde pulvert jede Woche Echtgeld in Gold da rein. Viele Spieler erwirtschaften auch hohe Summen Gold, da kann man als Gelegenheitshändler natürlich auch nicht mithalten.

    Eigentlich ist das System doch gut, da man Gilden locker auch mal zum Zweck wechseln kann. So kann man auch in besagten großen Handelsgilden aktiv werden, wenn man selbst viel zu verkaufen hat, und kann ansonsten auf den Platz verzichten. Wer natürlich nur auf Social Gilden steht, könnte damit ein Problem haben.

    Ich seh Händler wie ne Art Arbeitgeber, mit persönlicher Gewinnbeteiligung 😉
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