Wartungsarbeiten in der Woche vom 2. Dezember:
• [ABGESCHLOSSEN] PC/Mac: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 2. Dezember, 10:00 - 15:00 MEZ
• Xbox: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ
• PlayStation®: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ

Händlerpreise explodieren oder das Sterben der Handelsgilden?

  • xMetalheartx
    xMetalheartx
    ✭✭✭✭
    Danke.
    Steigende Warenpreise haben in erster Linie etwas mit steigender Kaufkraft zu tun. Quasi alles in diesen Spiel generiert Gold. Questbelohnungen, beute von NPCs, Plunder den man an seinen Händler verkauft. Wo fließt dieses Gold hin? Es gibt keinen "Moneysink" wie Mieten für Häuser oder so. Also wird das Gold im Gildenladen ausgegeben.
    Auf der anderen Seite wird die Menge an angebotenen Waren nicht größer. Meine Handwerkdaylies geben nicht plötzlich doppelt so viele goldene Härter, auch die Händlerplätze werden mit jeder Gebietserweiterung nur leicht gesteigert.

    Ergo: Mehr Gold > mehr Kaufkraft > höhere Preise werden akzeptiert > Profit für Händler steigt > gute Gildenplätze werden noch lukrativer > Gebote steigen

    Würde ZOS die Gebühren im Gildenladen erhöhen und vielleicht noch andere Mechaniken zur Regulierung der Geldmenge einführen, könnte das so aussehen:

    Weniger Gold > weniger Kaufkraft > teurere Sachen werden nicht mehr gekauft > Profit verringert sich > Händlerpreise werden angepasst damit Gilden keinen Verlust machen

    Ein Auktionshaus wäre keine gute Lösung, ein paar wenige Spieler würden sich wohl Bots erstellen um z.B. den Markt für Dreughwachs aufzukaufen, dann kostet so ein Härter nicht mehr 15/16k, sondern 23/24k
    Edited by xMetalheartx on 31. August 2021 09:55
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • Madarc
    Madarc
    ✭✭✭✭✭
    FWSWBN schrieb: »
    Es bringt Euch nix mich jetzt InGame oder per PN zu beleidigen.
    Das ist tatsächlich ein Phänomen das einem in der so hochgelobten TESO Community gar nicht mal so selten begegnet.
    Anfangs habe ich mich speziell darüber geärgert, per ingame Account Name hier im Forum aufgeschlagen zu sein.
    Aber da muss man sich ein dickes Fell zulegen und sollte sich ebenso wenig darüber ärgern, dass man immer wieder denkt, schreiben zu müssen "Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema". Passiert mir immer noch, aber seltener :smile:



    Das Handelssystem hier in TESO hat für mich natürlich einen gewissen Reiz, ist aber zeitgleich auch sehr nervend, wenn ich einerseits die Gilde unterstützen möchte, mich andererseits aber unter Druck gesetzt fühle, dies dauernd tun zu wollen.
    Längere Spielpausen und vergessen dazu Meldung abzugeben, resultieren oft in einem Kick.
    Letzteres kann ich oft nicht einmal, da ich selten weiß, ob und wie lange ich mehrere Tage am Stück spielen mag, und das erst recht nicht plane.

    Das planen wollen/müssen ist in diesem System natürlich durchaus verständlich, jedes 'untätige' Mitglied bedeutet potentiellen Verlust an Einnahmen. Mehr als soziale Bemühungen, wenn überhaupt, zählen hier in den (Handels) Gilden eben die Umsätze.

    Den Spagat zwischen Sozialem Miteinander und halbwegs guten Verkaufsplätzen für alle (dies fordernde) Mitglieder, gelingt den meisten Gründern wohl nur durch enormen Zeit und Geld (nicht nur Gold) -Aufwand. Auch meinen Respekt dafür.
    Aber trotzdem schade, denn solcherart Stress mag man sich nicht wirklich auch noch in der Freizeit geben.

    Den Spass am Handel habe ich trotz allem noch, würde mir aber auch lieber ein System wie z.B. ähnlich HdRO wünschen. Die Möglichkeiten Gebote und diese auch kurz vor Auktionsablauf abzusetzen, war etwas das wirklich spannend war.

    Und dort lebten alle glücklich bis ans Ende ihrer ......Abos(?) ;)


    Edited by Madarc on 31. August 2021 11:27
    Ein Beispiel für Menschlichkeit im Alltag ist der Appell “Sei ein Mensch” von Marcel Reif, einem Holocaust-Überlebenden. Er erinnert uns daran, dass wir unsere Bedürfnisse und Wünsche anderen respektieren und uns für andere einsetzen sollten.
  • Coolina
    Coolina
    ✭✭✭✭✭
    swanee9480 schrieb: »
    Was Coolina schreibt, ist mir auch schon aufgefallen. Da steht sogar in der Gildenbeschreibung drin, dass man sich nicht bewerben soll, weil das nur eine Platzhalter-Gilde ist. Melden bringt leider nix, schon probiert.
    An sich mag ich das System und finde es auch nett, die Händler abzuklappern, aber solche Auswüchse können sicher nicht gewollt sein.

    Das finde ich auch. Das System war bisher ganz gut bis auf die extremen Auswüchse seitens der Handelsmafia-Gilden.

  • KEWD2412
    KEWD2412
    ✭✭✭
    Allerdings sieht man bei HdRO im AH auch Mondpreise, wo man sich fragt: spinnen die? bzw. es werden über den Handelschat solche Horrorsummen für gewisse Dinge verlangt und auch bezahlt.
    Solange der Faktor "menschliche Gier" im Spiel ist, wird sich da nichts ändern.
  • Madarc
    Madarc
    ✭✭✭✭✭
    KEWD2412 schrieb: »
    Allerdings sieht man bei HdRO im AH auch Mondpreise, wo man sich fragt: spinnen die? bzw. es werden über den Handelschat solche Horrorsummen für gewisse Dinge verlangt und auch bezahlt.
    Solange der Faktor "menschliche Gier" im Spiel ist, wird sich da nichts ändern.

    Diese lunaren Preise sieht man hier auch zuhauf. Wobei ich mir sicher bin, das so mancher angebliche Verkaufspreis, hier ebenso wie in anderen Games "erzeugt" wurde. Hier hilft eigentlich nur eine gewisse Erfahrung im jeweiligen Spiel, gerade auch für Handels-Anfänger, um nicht aufgeschmissen zu sein. Ich denke das es in jedem Handelssystem Methoden genug gibt, abgezockt zu werden. *

    Meist ist es ein auf und ab, einiges reguliert sich von selbst. Problematisch sind natürlich viele "must have" Items, bei denen häufig versucht wird, den Handel zu beeinflussen. Goldene Aufwerter sind ein schönes Beispiel.

    *hierzu hat mir mal jemand ingame seine Theorie und Rechtfertigung wi folgt mitgeteilt:
    "Wenn ich eine hohen Itempreis fake, also teuer einstelle und mit einem anderem Account/über Freund, etc. selbst wieder zurückkaufe, steigere ich nicht nur den Durchschnittspreis sondern tu' meiner Gilde ja auch was gutes, denn die haben so oder so die Gebühr dafür. Und wer so etwas kauft ist eben selbst schuld ..".

    Nicht schön, ...aber man muss andererseits auch bemerken, ..und das finde ich klasse, das es Gildenleiter gibt die durchaus ein Auge auf solche "Preisausrutscher" haben, einfach schon allein um den Ruf der Gilde zu erhalten.


    Edited by Madarc on 31. August 2021 11:56
    Ein Beispiel für Menschlichkeit im Alltag ist der Appell “Sei ein Mensch” von Marcel Reif, einem Holocaust-Überlebenden. Er erinnert uns daran, dass wir unsere Bedürfnisse und Wünsche anderen respektieren und uns für andere einsetzen sollten.
  • JN_Slevin
    JN_Slevin
    ✭✭✭✭✭
    Coolina schrieb: »
    swanee9480 schrieb: »
    Was Coolina schreibt, ist mir auch schon aufgefallen. Da steht sogar in der Gildenbeschreibung drin, dass man sich nicht bewerben soll, weil das nur eine Platzhalter-Gilde ist. Melden bringt leider nix, schon probiert.
    An sich mag ich das System und finde es auch nett, die Händler abzuklappern, aber solche Auswüchse können sicher nicht gewollt sein.

    Das finde ich auch. Das System war bisher ganz gut bis auf die extremen Auswüchse seitens der Handelsmafia-Gilden.

    Was denn für Auswüchse? Ich merk davon recht wenig..
    Work hard, and you will be rewarded. Spend wisely, and you will be comfortable. Never steal, or you will be punished.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    Lausebengel schrieb: »
    Fakt ist, wenn die Preise für einen Gildenhändler weiterhin steigen, wird folgendes passieren:

    1. Die Goldseller werden immer mehr.
    2. Kleine Gilden werden aussterben.
    3. Man muss seine Mitglieder in der Gilde ausbluten.

    Aus diesem Grund haben wir uns in der Legendary Revoution, vor geraumer Zeit entschlossen, diese Spielchen mit dem Gildenhändler nicht mehr mitzuzmachen und lieber den Zusammenhalt innerhalb der Gilde zu fördern.

    Also Goldseller werden nicht zwangsläufig mehr, aber die, die es schon gibt, werden vermutlich mehr Umsatz machen, was in etwa das Gleiche bedeutet. Das Problem mit den Gildenhändlern ist ja, dass man zwischen Goldsellern und Goldsammlern nicht mehr unterscheiden kann, wenn Goldsammler plötzlich genauso viel Gold auf dem Konto haben müssen, wie ein Goldseller und man dadurch sogar als unbescholtener Spieler in Verdacht gerät Goldseller zu sein.

    Und ganz plötzlich fällt mir auf, dass die Gildenhändler nicht bloß eine unheimliche schlechte Goldsink sind, sondern anscheinend auch die Einzige, zumindest aber die herausragendste.

    Einen Fakt hat @Lausebengel jedoch noch vergessen: Wenn das mit den Gildenhändlern so weiter geht, dann wird vermutlich etwa 100 mal mehr Gold (grob geschätzt) in einer Woche produziert, als insgesamt durch die Ersteigerung eines Gildenhändlers in der Sink verschwindet, denn schließlich bietet ja nicht nur Einer auf einen Händler sondern Viele und alle müssen ihr Gebot an Gold vorrätig haben. Welch Möglichkeit würde sich hier mit einem gemeinsamen Auktionshaus bieten und statt auf Gildenhändler zu bieten, müsste jeder Spieler (und nicht bloß jede Gilde) eine Händlerlizenz erweben, um bei diesem Verkaufen zu dürfen. Ein Zentrales Auktionshaus wäre auch besser trackbar und würde AddOns wie TTC oder MM recht überflüssig machen, weil sich Preise global einpendeln würden. Okay, Händlergilden müssten sich neue Betätigungsfelder suchen, aber hey... in welchen MMOs gibt es schon Händlergilden und vor Allem, warum? Gilden sind normalerweise Interessengemeinschaften und das Interesse am Handeln hat ohnehin jeder Spieler, An PvE/PvP hingegen nicht.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • KalevaLaine
    KalevaLaine
    ✭✭✭✭✭
    Was mich dazu interessieren würde, wie unterscheidet das Spiel zwischen Goldsellern und wirklich "reichen" Leuten?

    Als ein Freund von mir mit Eso aufgehört hat, hat er mir damals per Post 20 Millionen gesendet, da hatte ich schon leichte Panik. Warum wir nicht gehandelt haben, keine Ahnung. Also sollte/müsste es doch ein System geben, was den Versand per Post in solchen Mengen prüft? Aber ich nehme an das ein Bot zu ungenau ist, und dann auch mich oder meinen Dude sperrt?

    Wie machen die das, um sowas aufzudecken?
    i TurNeD inTo A mARtian 👽 // PC EU seit 2020 (3600CP) // PS EU von 2015-2020 (1250CP)
  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    RadioEriwan schrieb: »

    Und ganz plötzlich fällt mir auf, dass die Gildenhändler nicht bloß eine unheimliche schlechte Goldsink sind, sondern anscheinend auch die Einzige, zumindest aber die herausragendste.

    Der größte Goldsink ist immer noch Housing, aber wer das nicht nutzt, ist davon befreit.

    Die 100.000 Gold aus den Einlogbelohnungen wirken dem natürlich entgegen.
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  • Elric_665
    Elric_665
    ✭✭✭
    Ich finde es immer lustig wenn ein AH gefordert wird um angeblich die steigenden Gildenhändlerpreise und die übermächtigen großen Handelsgilden zu umgehen.
    Da dann alles schön an einem Ort ist: Wie verhindere ich, daß jemand beim Goldseller 100m Gold kauft und einen Ressoruce komplett aufkauft (am besten mit einem der dann wahrscheinlich sehr schnell auftauchenden AddOns um es zu automatisieren) und für den doppelten Preis wieder reinstellt?
    Hier wird immer wieder darüber geschrieben, daß einzelne Handelsgilden den Markt beherschen, bei einem AH können das lässig Einzelpersonen machen.

    Edit: Schreibfehler berichtigt
    Edited by Elric_665 on 2. September 2021 17:46
    "If it bleeds, we can kill it!"
    Major „Dutch“ Schaefer

    PvP nur, wenn es sich absolut nicht vermeiden läßt.
    PCEU
  • Rollio
    Rollio
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    Elric_665 schrieb: »
    Hier wird immer wieder darüber geschrieben, daß einzelne Handelsgilden den Markt beherschen, bei einem AH können das lässig Einzelpersonen machen.


    Das kann auch eine Einzelperson bei den Handelsgilden machen, kaufen kann ich schließlich bei jedem Händler, der einzige Unterschied für solche Manipulationen wären die Reisezeiten.
    Und dank der QoL-Möglichkeit sich permanent kreuz und quer durch die gesamte Spielwelt zu beamen, ist selbst das ein überschaubarer Aufwand.

    Der Punkt ist das AHs in allen MMOs seit 20 Jahren (mehr oder weniger) gut funktionieren, während das Eso-System vom ersten Tag an für jede Menge Streit innerhalb der Community gesorgt hat und regelmäßig sehr seltsame Dinge passieren.
    Es funktioniert einfach nicht, wenn die Plattform von Spielern für Spieler zur Verfügung gestellt wird und das auch noch in Verbindung mit einem Betreiber der Möglichkeiten zum Missbrauch nicht raus, sondern reinpatcht.
    Mehrfachbieten....... keine Ahnung wie bescheuert man sein muss um eine solche "Verbesserung" zu implementieren.

    Ich kann verstehen das viele Spieler die vielen kleinen Händler charmanter finden, als ein großer, globales Auktionshaus.
    Aber wenn man ein solches System will, dann muss es auch funktionieren und allein anhand der immer wieder kehrenden Threads, sieht man das es eben nicht funktioniert.

    Das AH hat übrigens noch einen weiteren Vorteil, über eine dynamische Verkaufssteuer kann die ingame Menge an Gold reguliert werden.
  • KalevaLaine
    KalevaLaine
    ✭✭✭✭✭
    War doch damals auf PS4 das gleiche in Grün. Quasi jede Handelsgilde gehörte diesem Reguvin oder wie der hieß.
    i TurNeD inTo A mARtian 👽 // PC EU seit 2020 (3600CP) // PS EU von 2015-2020 (1250CP)
  • Hämähäkki
    Hämähäkki
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    KalevaLaine schrieb: »
    War doch damals auf PS4 das gleiche in Grün. Quasi jede Handelsgilde gehörte diesem Reguvin oder wie der hieß.

    Das waren einige, richtig, allerdings hat er immer für gute Händler gesorgt und selbst auch viel für seine Gilden getan. In Form von IC Runs, Cyrodiil Runs, Raids etc etc. Also kann man das nicht vergleichen. Handelsgilden waren halt sein Ding und das hat er über lange Jahre gut gemacht wie ich finde.
    Da gab es bzw gibt es ganz andere Kaliber, die nichts weiter machen als Ghostgilden zu betreiben und sich damit ne goldene Nase verdienen. Dagegen wollte ZOS etwas mit dem Multibid unternehmen, was mächtig nach hinten los ging. Was aber auch nicht weiter verwunderlich war, ich und viele andere haben exakt das damals vorausgesehen, trotzdem hält ZOS daran fest. Obwohl mehr und mehr Gilden sterben.

    Fazit: Ich hab lieber jemanden wie Reguvin, der zwar viele Gilden betreibt, aber alle davon gut, als irgend so einen Spacko, der meint er müsste mit seinen Ghost Händlern anderen das Gold abzocken und auch noch stolz darauf sein.
    TherealHämähäkki
  • Jacul
    Jacul
    ✭✭✭✭
    Warum nicht einfach die Anzahl der Gildenhändler erhöhen?
    Die Händlerpreise würden fallen und mehr Gilden könnten sich nen Händler leisten.
    Gibt man jedem eine Stimme, sind die Arshclöcher die Lautesten. Sie übertönen alle anderen.
    (Jōichi Itō)

  • Hämähäkki
    Hämähäkki
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭✭
    Jacul schrieb: »
    Warum nicht einfach die Anzahl der Gildenhändler erhöhen?
    Die Händlerpreise würden fallen und mehr Gilden könnten sich nen Händler leisten.

    Das passiert ja sowieso mit jedem neuen Gebiet, ändert aber an der Grundproblematik nix
    TherealHämähäkki
  • Lausebengel
    Lausebengel
    ✭✭✭✭✭
    Jacul schrieb: »
    Warum nicht einfach die Anzahl der Gildenhändler erhöhen?
    Die Händlerpreise würden fallen und mehr Gilden könnten sich nen Händler leisten.

    Ein schönes Beispiel, ist Betnikh. Dort gibt es 4 oder 5 Gildenhändlerbuden, aber nur einen anwesenden Gildenhändler.
    In anderen Gebieten ist es nicht anders.
    Wenn man alle Buden besetzten würde, wäre sehr vielen Gilden geholfen.
    Meiner Meinung nach, ist das aber von Zenimax so gewollt, was ich aber nicht ganz verstehe.
    Twitch: https://www.twitch.tv/lausebengel_de
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    Facebook: https://www.facebook.com/LegendaryRevolution
    Ein Mann, muss tun, was ein Mann tun muss. Und eine Frau, wird ihm sagen was das ist!
    Animaltherapeut und Veterinärpsychologe
    Gildenleiter der Legendary Revolution
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Bodeus schrieb: »
    Der größte Goldsink ist immer noch Housing, aber wer das nicht nutzt, ist davon befreit.

    Die 100.000 Gold aus den Einlogbelohnungen wirken dem natürlich entgegen.
    Ja okay. Aber ich betrachte das genau deswegen (also weil es keine Pflicht ist) nicht als Goldsink. An einer echten wirksamen Goldsink sollte sich niemand "vorbeischleichen" können.
    Edited by RadioEriwan on 3. September 2021 09:38
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Ich glaube nicht, dass sich in absehbarer Zeit an dem System was ändern wird, auch wenn ich ein Auktionshaus mittlerweile bevorzugen würde.
    Dafür ist das einfach zu tief im Code verwurzelt.

    ZOS müsste eher Anreize für scheinbar schlechte Spots liefern, die aber eher der Bequemlichkeit dienen würden, als zu stark in den Spielablauf einzugreifen.

    Ich spinn nur grad mal rum:

    - Auridon: -20% Rep.kosten (nur bei den normalen Händlern in Auridon, Gildenmitglieder haben es permanent)
    - Glenumbra: +3% Exp (nur in Glenumbra, Gildenmitglieder haben es permanent)
    - Steinfälle: +5% Chance auf zusätzliche Ahnenseide (siehe oben)

    Stellt euch mal vor:

    - Stros M'kai: +10% Chance auf doppelt Schlammkrabbenchetin --> Nostalgie verbunden mit einem Zweck!

    Bitte nicht über die gewählten Zahlen streiten (man kann das ja auch immer wieder mal wechseln), es geht vorerst nur um eine Grundidee.
    So würde man die Masse vielleicht etwas zerstreut kriegen und längst verloren geglaubte Händlerspots neu aufflammen lassen.

    Edited by Sun7dance on 3. September 2021 09:34
    PS5|EU
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    KalevaLaine schrieb: »
    Was mich dazu interessieren würde, wie unterscheidet das Spiel zwischen Goldsellern und wirklich "reichen" Leuten?
    Gar nicht. Soweit ich weiß gibt es keine Möglichkeit das zu unterscheiden. Der Besitz von Gold ist ja nicht strafbar. Erfolg hatte man erst in MMOs in denen jede Bewegung von Gold getrackt wurde. Für jede Bewegung von Gold musste es einen Ingame Gegenwert geben. Getrackt werden da allerdings nur für das MMO hohe Beträge, damit man Finanzhilfen für Einsteiger nicht ahnden muss.
    ESO trackt ganz offensichtlich nicht oder man reagiert erst nach einigen Wiederholungsfällen, denn sonst wäre die Überweiseung deines Freundes wohl problematisch gewesen.
    Edited by RadioEriwan on 3. September 2021 09:40
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
    Hegron
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    Sun7dance schrieb: »
    ZOS müsste eher Anreize für scheinbar schlechte Spots liefern, die aber eher der Bequemlichkeit dienen würden, als zu stark in den Spielablauf einzugreifen.

    Für die Gilden gibt es ja einen großen Anreiz z.B. auf Betnikh einen Händler zu mieten. Sie würden wohl siebenstellige Beträge pro Woche sparen. Nur wird kaum jemand mit überfüllten Goldportemonnaie in Betnikh einkaufen. Der einzige Grund irgendwelche Hinterwäldler-Gilden abzuklappern, ist die Hoffnung auf etwas günstigere Preise. Leute mit "Geld" interessiert nur selten der Preis, ihre knappe Ressource ist Zeit. Von daher, welche Möglichkeiten soll es geben? Der Standortfaktor bestimmt doch fast den gesamten Handel in Eso.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Jacul schrieb: »
    Warum nicht einfach die Anzahl der Gildenhändler erhöhen?
    Die Händlerpreise würden fallen und mehr Gilden könnten sich nen Händler leisten.
    Weil erstens, wie der bereits geschrieben wurde, dies ohnehin mit jedem neuen Gebiet geschieht und dies zweitens bisher nichts gebracht hat.

    Und btw.: Klar, würde man ein Auktionshaus einführen, würden auch dort die Itempreise vermutlich steigen. Aber es ist doch immerhin ein Unterschied, ob die Itempreise steigen, weil die Händler so teuer sind oder ob sie aus anderen Gründen, die man mit anderen Mitteln verhindern kann steigen. In ESO steigen nicht nur die Itempreise, sondern die Kosten für den Handel insgesamt. Ersteigerbare Gildenhändler sind selbst ein Handelsitem.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
    Hegron
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    ✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Und btw.: Klar, würde man ein Auktionshaus einführen, würden auch dort die Itempreise vermutlich steigen. Aber es ist doch immerhin ein Unterschied, ob die Itempreise steigen, weil die Händler so teuer sind oder ob sie aus anderen Gründen, die man mit anderen Mitteln verhindern kann steigen. In ESO steigen nicht nur die Itempreise, sondern die Kosten für den Handel insgesamt. Ersteigerbare Gildenhändler sind selbst ein Handelsitem.

    Wer kann denn schon garantieren, dass in Eso die Preise steigen, weil die Händlerpreise steigen? Wie in jedem MMO steigt auch in Eso die Goldmenge immer weiter an.
    Wenn ich mir den Eso-Goldpreis anschaue, dann hat gerade PC EU ein Über-Farming-Problem. Hier wird mehr Gold generiert, als auf jedem anderen Server (oder die PC EU Spieler kaufen einfach kein Gold, was Quatsch sein dürfte). Das Kronen-Gold-Verhältnis ist ja auch auseinandergeschossen, so als weiterer Beweis. Wenn auf PC EU zu viel Gold gefarmt wird, dann werden die Preise weiter steigen.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Sun7dance schrieb: »
    Ich spinn nur grad mal rum:
    Hahaaa... das kann ich auch...
    Auch mit AH könnten alle Händler stehen bleiben, sie bekommen nur Spezialisierungen. Der Erste handelt Rüstungen, der Zweite Waffen, der Dritte Buffood usw.
    Und anstatt sich eine Gilde einen Gildenhändler sichern muss, müsste sich jeder Spieler eine Lizenz zum Handeln für einen Festpreis sichern. Diese Lizenz kann man ofe erwerben oder immer wieder erneuern müssen.
    Den Kram, den man dann ins AH stellen möchte, muss man dann direkt beim nächsten Händler einstellen und nicht bequem bei einer Bank, wo man Zugriff auf seine Truhe hat. So bekämen auch Händler an Wegschreinen wieder Sinn.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    Angebot und Nachfrage ändert sich auch durch ein AH nicht, ich glaube kaum, daß die Preise fallen. Denn wer jetzt die Summen zahlt, zahlt sie auch in einem AH. Der Goldsink fällt nur beim Händler weg, oder falls er bleibt, kann der arme neue Spieler sich kein Handel leisten.
    Edited by Bodeus on 3. September 2021 10:16
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  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Hegron schrieb: »
    Sun7dance schrieb: »
    ZOS müsste eher Anreize für scheinbar schlechte Spots liefern, die aber eher der Bequemlichkeit dienen würden, als zu stark in den Spielablauf einzugreifen.

    Für die Gilden gibt es ja einen großen Anreiz z.B. auf Betnikh einen Händler zu mieten. Sie würden wohl siebenstellige Beträge pro Woche sparen. Nur wird kaum jemand mit überfüllten Goldportemonnaie in Betnikh einkaufen. Der einzige Grund irgendwelche Hinterwäldler-Gilden abzuklappern, ist die Hoffnung auf etwas günstigere Preise. Leute mit "Geld" interessiert nur selten der Preis, ihre knappe Ressource ist Zeit. Von daher, welche Möglichkeiten soll es geben? Der Standortfaktor bestimmt doch fast den gesamten Handel in Eso.

    Deswegen ja Anreize für die Gebiete schaffen.
    Wenn du jetzt auf Bethnik in der Woche einen Aufwärter pro Aufwertung sparst (oder eine Chance darauf) oder irgendwas in der Art, dann kommen die Leute dahin und klappern bestimmt auch dann die Händler ab.

    Es muss irgendwie sowas geben wie:

    Willst du Exp machen ---> Wüste
    Willst du mehr als 4 Tränke machen ---> Schnittermark
    Willst du +10% beim Verkauf bei normalen Händlern ---> Ostmarsch

    Wie gesagt, bitte nicht an den Zahlen aufhängen. Es geht um ein neues Grundprinzip, um die Masse dauerhaft zerstreuen zu können.

    Hegron braucht also einen Grund, um zum Baandari- Handelsposten zu porten. ;)

    PS5|EU
  • Hegron
    Hegron
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    Bodeus schrieb: »
    Angebot und Nachfrage ändert sich auch durch ein AH nicht, ich glaube kaum, daß die Preise fallen.

    Ein wenig ändert sich das Verhältnis schon, denn auch der Händler in Hintertupfingen kann dann plötzlich sein Angebot an jeden bringen und nicht mehr nur an die Fleißigeren. Bei der Nachfrage wird es nicht mehr um den Fleißigsten gehen, sondern um den Schnellsten. Derjenige der zum richtigen Zeitpunkt sucht, wird das beste Angebot bekommen.
  • Bodeus
    Bodeus
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    Ist ja eigentlich schon so während der Events. Was zur Zeit in Wrothgar los ist. Aber ob die da alle einkaufen?

    Verschiedene Steuermodelle würden wohl eher helfen, so ne Art Low Pop Bonus für Händler sozusagen 😂
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  • Hegron
    Hegron
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    Sun7dance schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Sun7dance schrieb: »
    ZOS müsste eher Anreize für scheinbar schlechte Spots liefern, die aber eher der Bequemlichkeit dienen würden, als zu stark in den Spielablauf einzugreifen.

    Für die Gilden gibt es ja einen großen Anreiz z.B. auf Betnikh einen Händler zu mieten. Sie würden wohl siebenstellige Beträge pro Woche sparen. Nur wird kaum jemand mit überfüllten Goldportemonnaie in Betnikh einkaufen. Der einzige Grund irgendwelche Hinterwäldler-Gilden abzuklappern, ist die Hoffnung auf etwas günstigere Preise. Leute mit "Geld" interessiert nur selten der Preis, ihre knappe Ressource ist Zeit. Von daher, welche Möglichkeiten soll es geben? Der Standortfaktor bestimmt doch fast den gesamten Handel in Eso.

    Deswegen ja Anreize für die Gebiete schaffen.
    Wenn du jetzt auf Bethnik in der Woche einen Aufwärter pro Aufwertung sparst (oder eine Chance darauf) oder irgendwas in der Art, dann kommen die Leute dahin und klappern bestimmt auch dann die Händler ab.

    Es muss irgendwie sowas geben wie:

    Willst du Exp machen ---> Wüste
    Willst du mehr als 4 Tränke machen ---> Schnittermark
    Willst du +10% beim Verkauf bei normalen Händlern ---> Ostmarsch

    Wie gesagt, bitte nicht an den Zahlen aufhängen. Es geht um ein neues Grundprinzip, um die Masse dauerhaft zerstreuen zu können.

    Hegron braucht also einen Grund, um zum Baandari- Handelsposten zu porten. ;)

    Würden die meisten "Kunden" dann wirklich mehr Händler abklappern oder einfach nur den Bonus mitnehmen und dann zu ihren Händlern porten, wo es sehr wahrscheinlich ist, dass sie das kriegen, was sie wollen. Und was ist mit den etablierten Handelsplätzen und den reichen Gilden? Kriegen etablierten Handelsplätze keinen Bonus? Falls doch. ändert sich ja nicht viel und falls nein, wie entscheidet man, wo, wann und ab welchem Grad ein etablierter Handelsplatz keine Bonis mehr bekommt? Händisch macht das Zos garantiert nicht...
    Und falls die Bonis tatsächlich eine Verhaltensänderung hervorrufen, wer sagt dir, dass die reichen Gilden, dann nicht diese Handelsplätze mit den bevorzugten Bonis wegkaufen?

    Mir scheint das mehr Fragen aufzuwerfen, als Probleme zu lösen.
  • Bodeus
    Bodeus
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    Mein Gedankengang gerade:
    Die Steuer, die Spieler beim kaufen zahlen, richtet sich nach dem Gebot. Die Waren würden bei schlechteren Spots günstiger werden, aber der Gewinn der Gilde gleich bleiben. Vielleicht sorgt das für mehr Handel dort.
    Edited by Bodeus on 3. September 2021 10:32
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  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    Bodeus schrieb: »
    Angebot und Nachfrage ändert sich auch durch ein AH nicht, ich glaube kaum, daß die Preise fallen. Denn wer jetzt die Summen zahlt, zahlt sie auch in einem AH. Der Goldsink fällt nur beim Händler weg, oder falls er bleibt, kann der arme neue Spieler sich kein Handel leisten.
    Ich denke auch nicht, dass die Preise durch ein AH fallen, aber das ist ja auch nicht angedacht (jedenfalls von mir nicht). Wichtig ist nur dein Punkt 2, denn wenn sich neue Spieler den Handel nicht mal mehr leisten können, wo bleibt der Handel dann? Wenn der Handel in ESO zum Privileg der Reichen wird, dann ist das ein Mekka für Goldseller, aber vermutlich nur kurz, denn der Handel (das Wirtschaftssystem) wird dann schlicht abstürzen.
    Das die Itempreise irgendwie steigen (oder aber auch fallen), weil sie einem Markt unterliegen, lässt sich kaum verhindern. Aber dass die Preise steigen, weil der Händler so teuer ist, schon. Und nur das sollte man im Hinterkopf haben.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
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