Das ist tatsächlich ein Phänomen das einem in der so hochgelobten TESO Community gar nicht mal so selten begegnet.Es bringt Euch nix mich jetzt InGame oder per PN zu beleidigen.
swanee9480 schrieb: »Was Coolina schreibt, ist mir auch schon aufgefallen. Da steht sogar in der Gildenbeschreibung drin, dass man sich nicht bewerben soll, weil das nur eine Platzhalter-Gilde ist. Melden bringt leider nix, schon probiert.
An sich mag ich das System und finde es auch nett, die Händler abzuklappern, aber solche Auswüchse können sicher nicht gewollt sein.
Allerdings sieht man bei HdRO im AH auch Mondpreise, wo man sich fragt: spinnen die? bzw. es werden über den Handelschat solche Horrorsummen für gewisse Dinge verlangt und auch bezahlt.
Solange der Faktor "menschliche Gier" im Spiel ist, wird sich da nichts ändern.
swanee9480 schrieb: »Was Coolina schreibt, ist mir auch schon aufgefallen. Da steht sogar in der Gildenbeschreibung drin, dass man sich nicht bewerben soll, weil das nur eine Platzhalter-Gilde ist. Melden bringt leider nix, schon probiert.
An sich mag ich das System und finde es auch nett, die Händler abzuklappern, aber solche Auswüchse können sicher nicht gewollt sein.
Das finde ich auch. Das System war bisher ganz gut bis auf die extremen Auswüchse seitens der Handelsmafia-Gilden.
Lausebengel schrieb: »Fakt ist, wenn die Preise für einen Gildenhändler weiterhin steigen, wird folgendes passieren:
1. Die Goldseller werden immer mehr.
2. Kleine Gilden werden aussterben.
3. Man muss seine Mitglieder in der Gilde ausbluten.
Aus diesem Grund haben wir uns in der Legendary Revoution, vor geraumer Zeit entschlossen, diese Spielchen mit dem Gildenhändler nicht mehr mitzuzmachen und lieber den Zusammenhalt innerhalb der Gilde zu fördern.
RadioEriwan schrieb: »
Und ganz plötzlich fällt mir auf, dass die Gildenhändler nicht bloß eine unheimliche schlechte Goldsink sind, sondern anscheinend auch die Einzige, zumindest aber die herausragendste.
Hier wird immer wieder darüber geschrieben, daß einzelne Handelsgilden den Markt beherschen, bei einem AH können das lässig Einzelpersonen machen.
KalevaLaine schrieb: »War doch damals auf PS4 das gleiche in Grün. Quasi jede Handelsgilde gehörte diesem Reguvin oder wie der hieß.
Warum nicht einfach die Anzahl der Gildenhändler erhöhen?
Die Händlerpreise würden fallen und mehr Gilden könnten sich nen Händler leisten.
Ja okay. Aber ich betrachte das genau deswegen (also weil es keine Pflicht ist) nicht als Goldsink. An einer echten wirksamen Goldsink sollte sich niemand "vorbeischleichen" können.Der größte Goldsink ist immer noch Housing, aber wer das nicht nutzt, ist davon befreit.
Die 100.000 Gold aus den Einlogbelohnungen wirken dem natürlich entgegen.
Gar nicht. Soweit ich weiß gibt es keine Möglichkeit das zu unterscheiden. Der Besitz von Gold ist ja nicht strafbar. Erfolg hatte man erst in MMOs in denen jede Bewegung von Gold getrackt wurde. Für jede Bewegung von Gold musste es einen Ingame Gegenwert geben. Getrackt werden da allerdings nur für das MMO hohe Beträge, damit man Finanzhilfen für Einsteiger nicht ahnden muss.KalevaLaine schrieb: »Was mich dazu interessieren würde, wie unterscheidet das Spiel zwischen Goldsellern und wirklich "reichen" Leuten?
ZOS müsste eher Anreize für scheinbar schlechte Spots liefern, die aber eher der Bequemlichkeit dienen würden, als zu stark in den Spielablauf einzugreifen.
Weil erstens, wie der bereits geschrieben wurde, dies ohnehin mit jedem neuen Gebiet geschieht und dies zweitens bisher nichts gebracht hat.Warum nicht einfach die Anzahl der Gildenhändler erhöhen?
Die Händlerpreise würden fallen und mehr Gilden könnten sich nen Händler leisten.
RadioEriwan schrieb: »Und btw.: Klar, würde man ein Auktionshaus einführen, würden auch dort die Itempreise vermutlich steigen. Aber es ist doch immerhin ein Unterschied, ob die Itempreise steigen, weil die Händler so teuer sind oder ob sie aus anderen Gründen, die man mit anderen Mitteln verhindern kann steigen. In ESO steigen nicht nur die Itempreise, sondern die Kosten für den Handel insgesamt. Ersteigerbare Gildenhändler sind selbst ein Handelsitem.
Hahaaa... das kann ich auch...Ich spinn nur grad mal rum:
ZOS müsste eher Anreize für scheinbar schlechte Spots liefern, die aber eher der Bequemlichkeit dienen würden, als zu stark in den Spielablauf einzugreifen.
Für die Gilden gibt es ja einen großen Anreiz z.B. auf Betnikh einen Händler zu mieten. Sie würden wohl siebenstellige Beträge pro Woche sparen. Nur wird kaum jemand mit überfüllten Goldportemonnaie in Betnikh einkaufen. Der einzige Grund irgendwelche Hinterwäldler-Gilden abzuklappern, ist die Hoffnung auf etwas günstigere Preise. Leute mit "Geld" interessiert nur selten der Preis, ihre knappe Ressource ist Zeit. Von daher, welche Möglichkeiten soll es geben? Der Standortfaktor bestimmt doch fast den gesamten Handel in Eso.
Angebot und Nachfrage ändert sich auch durch ein AH nicht, ich glaube kaum, daß die Preise fallen.
ZOS müsste eher Anreize für scheinbar schlechte Spots liefern, die aber eher der Bequemlichkeit dienen würden, als zu stark in den Spielablauf einzugreifen.
Für die Gilden gibt es ja einen großen Anreiz z.B. auf Betnikh einen Händler zu mieten. Sie würden wohl siebenstellige Beträge pro Woche sparen. Nur wird kaum jemand mit überfüllten Goldportemonnaie in Betnikh einkaufen. Der einzige Grund irgendwelche Hinterwäldler-Gilden abzuklappern, ist die Hoffnung auf etwas günstigere Preise. Leute mit "Geld" interessiert nur selten der Preis, ihre knappe Ressource ist Zeit. Von daher, welche Möglichkeiten soll es geben? Der Standortfaktor bestimmt doch fast den gesamten Handel in Eso.
Deswegen ja Anreize für die Gebiete schaffen.
Wenn du jetzt auf Bethnik in der Woche einen Aufwärter pro Aufwertung sparst (oder eine Chance darauf) oder irgendwas in der Art, dann kommen die Leute dahin und klappern bestimmt auch dann die Händler ab.
Es muss irgendwie sowas geben wie:
Willst du Exp machen ---> Wüste
Willst du mehr als 4 Tränke machen ---> Schnittermark
Willst du +10% beim Verkauf bei normalen Händlern ---> Ostmarsch
Wie gesagt, bitte nicht an den Zahlen aufhängen. Es geht um ein neues Grundprinzip, um die Masse dauerhaft zerstreuen zu können.
Hegron braucht also einen Grund, um zum Baandari- Handelsposten zu porten.
Ich denke auch nicht, dass die Preise durch ein AH fallen, aber das ist ja auch nicht angedacht (jedenfalls von mir nicht). Wichtig ist nur dein Punkt 2, denn wenn sich neue Spieler den Handel nicht mal mehr leisten können, wo bleibt der Handel dann? Wenn der Handel in ESO zum Privileg der Reichen wird, dann ist das ein Mekka für Goldseller, aber vermutlich nur kurz, denn der Handel (das Wirtschaftssystem) wird dann schlicht abstürzen.Angebot und Nachfrage ändert sich auch durch ein AH nicht, ich glaube kaum, daß die Preise fallen. Denn wer jetzt die Summen zahlt, zahlt sie auch in einem AH. Der Goldsink fällt nur beim Händler weg, oder falls er bleibt, kann der arme neue Spieler sich kein Handel leisten.