Wartungsarbeiten in der Woche vom 2. Dezember:
• [ABGESCHLOSSEN] PC/Mac: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 2. Dezember, 10:00 - 15:00 MEZ
• Xbox: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ
• PlayStation®: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ

Händlerpreise explodieren oder das Sterben der Handelsgilden?

  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Ich weiß nicht, ob weitere Goldsinks die Preise relativ betrachtet senken würden.
    Nehmen wir an, dass ab jetzt wirklich Gold aus dem Spiel genommen werden würde und zwar nicht wenig.

    Dann würden die Spieler ihr Erspartes erstmal panisch für besonders begehrte Items wie Härter rausblasen, um abgesichert zu sein.
    Das wäre dann so eine Art Übergangsphase.

    Irgendwann würden die Preise dann zwar gegenüber vorher fallen, aber leisten können sich die dann trotzdem nur wenige.
    In der Relation gewinnst du also nix, außer tobende Gelegenheitsspieler, die sich nicht großartig um Gold verdienen kümmern und dann mehr aus der Röhre schauen als jetzt aktuell.

    Man müsste also irgendwie das selber farmen reizvoller machen. Aber das ist verdammt schwer!
    Was aber auf jeden Fall nicht gut ist, dass mit diversen Gildenplätzen Schindluder getrieben wird. Da muss was passieren!
    PS5|EU
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Hegron schrieb: »
    RadioEriwan schrieb: »
    Die Gildenhändlerauktion ist eine Goldsink, die mehr Gold produziert, als darin verschwindet. Wenn 10 Leute auf 1 Gildenhändler 4 Millionen bieten, die sie verbindlich auf dem Konto haben müssen, werden 40 Millionen Gold produziert, von denen nur 4 Millionen wieder in der Sink verschwinden.

    Das ist so ein Quatsch, falscher geht es kaum.
    Und das ist eine Behauptung ohne Begründung. Warum bitte ist das Quatsch? Da ist allenfalls die Zeitform falsch. Zum Zeitpunkt der Auktion haben 10 Bieter insgesamt 40 Millionen erwirtschaftet, der Händler geht aber für nur 4 Millionen an den Erstbieter. Ist eine ganz einfache Rechnung.
    Hegron schrieb: »
    In Eso wird überhaupt nichts verhandelt. Die Auktion bei Zos ist geheim.
    Eine Auktion bleibt eine Preisverhandlung, egal ob sie geheim ist oder nicht. Immerhin weiß man, wie und womit man sich an der Verhandlung, für die dir Regeln feststehen (der Meistbietende bekommt den Zuschlag), beteiligt. Und für den Händler fließt Gold, also ist es ein Handel und Punkt.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • RadioEriwan
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    Bodeus schrieb: »
    @RadioEriwan
    Die Händlerpreise sorgen wenigstens etwas dafür, das auch richtige Handelsgilden an den guten Spots stehen.
    Ohne ersteigerbare Händler wären Handelsgilden gar nicht nötig. Anders gesagt: Handelsgilden gibt es in ESO nur, weil es ersteigerbare Händler gibt und man in einer Gilde sein muss um Warenslots zu bekommen. Ohne Handelsgilden würden sich Preise global ergeben, sprich ohne Handelsgilden gäbe es keine guten oder schlechten Spots. Ich sage es, wie es (mMn) ist: Das Handelssystem in ESO ist das Letzte.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Sun7dance
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    RadioEriwan schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    RadioEriwan schrieb: »
    Die Gildenhändlerauktion ist eine Goldsink, die mehr Gold produziert, als darin verschwindet. Wenn 10 Leute auf 1 Gildenhändler 4 Millionen bieten, die sie verbindlich auf dem Konto haben müssen, werden 40 Millionen Gold produziert, von denen nur 4 Millionen wieder in der Sink verschwinden.

    Das ist so ein Quatsch, falscher geht es kaum.

    Und das ist eine Behauptung ohne Begründung. Warum bitte ist das Quatsch? Da ist allenfalls die Zeitform falsch. Zum Zeitpunkt der Auktion haben 10 Bieter insgesamt 40 Millionen erwirtschaftet, der Händler geht aber für nur 4 Millionen an den Erstbieter. Ist eine ganz einfache Rechnung.
    [...]

    Die 40Mio sind ja nicht für dieses Bieten ins Spiel gezaubert worden. Die waren schon vorher da, sind halt jetzt nur gebündelt bei den Bietern.

    Gold wird nur dann produziert, wenn es wirklich vom System kommt.
    Wenn du einem Spieler etwas für 40mio Gold verkaufst, dann produzierst du kein Gold, sondern sorgst lediglich für eine Verschiebung.

    Wenn du aber einen umgehauenen Gegner lootest und 30 Gold erhälst, dann hast du die wirklich produziert.



    Edited by Sun7dance on 4. September 2021 08:20
    PS5|EU
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Sun7dance schrieb: »
    Die 40Mio sind ja nicht für dieses Bieten ins Spiel gezaubert worden. Die waren schon vorher da, sind halt jetzt nur gebündelt bei den Bietern.
    Also bei den meisten Bietern kann ich mir vorstellen, dass sie die 4 Millionen innerhalb der Woche zwischen zwei Auktionen sammeln, also müssen sie auch vom System produziert werden. Wann und von wem Produziert werden, ist eigentlich egal. Wichtig ist nur, dass nur ein ganz kleiner Teil des produzierten Goldes in der Sink verschwindet. Und Fakt ist doch, dass so ziemlich immer die Selben an den "guten" Spots stehen, also die, die jede Woche 4 Millionen (kann übertrieben sein, man erfährt ja kaum, wie hoch geboten wird) für den Händler erwirtschaftet haben.
    Ich jedenfalls bleibe dabei, dass nur ein geringer Teil des produzierten Goldes in der Sink verschwindet.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    RadioEriwan schrieb: »
    [...]Wichtig ist nur, dass nur ein ganz kleiner Teil des produzierten Goldes in der Sink verschwindet. Und Fakt ist doch, dass so ziemlich immer die Selben an den "guten" Spots stehen, also die, die jede Woche 4 Millionen (kann übertrieben sein, man erfährt ja kaum, wie hoch geboten wird) für den Händler erwirtschaftet haben.
    Ich jedenfalls bleibe dabei, dass nur ein geringer Teil des produzierten Goldes in der Sink verschwindet.

    Das sehe ich ja auch so.
    Nur wird halt kein extra Gold nur für diese Auktionen produziert.
    Die Gilden erwirtschaften das bereits vorhandene Gold und bündeln es halt auf ihrem Konto.

    Beim Rest sind wir einer Meinung, wobei ich glaube, dass die Top Händler weit mehr als 4Mio kosten.

    Edited by Sun7dance on 4. September 2021 09:22
    PS5|EU
  • RadioEriwan
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    Sun7dance schrieb: »
    Das sehe ich ja auch so.
    Na ein Glück. Entschuldigung, dass ich mit dem Wort "produzieren" einen langen Prozess nebst ebenso langen Erklärungen abgekürzt habe. ;)
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
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    RadioEriwan schrieb: »
    Wichtig ist nur, dass nur ein ganz kleiner Teil des produzierten Goldes in der Sink verschwindet.

    Beim Handel ist es ja auch normal. Keiner würde mehr Items über Händler verkaufen, wenn die Kosten in dem Fall der Goldsink von Zos größer wäre als der Gewinn. Diese Regel gilt aber genauso für das AH.
    RadioEriwan schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    RadioEriwan schrieb: »
    Die Gildenhändlerauktion ist eine Goldsink, die mehr Gold produziert, als darin verschwindet. Wenn 10 Leute auf 1 Gildenhändler 4 Millionen bieten, die sie verbindlich auf dem Konto haben müssen, werden 40 Millionen Gold produziert, von denen nur 4 Millionen wieder in der Sink verschwinden.

    Das ist so ein Quatsch, falscher geht es kaum.
    Und das ist eine Behauptung ohne Begründung. Warum bitte ist das Quatsch? Da ist allenfalls die Zeitform falsch. Zum Zeitpunkt der Auktion haben 10 Bieter insgesamt 40 Millionen erwirtschaftet, der Händler geht aber für nur 4 Millionen an den Erstbieter. Ist eine ganz einfache Rechnung.

    Die 40 Mio's müssen schon im System sein, sonst könnten die Gilden gar nicht die Summe bieten. Die 40 Mio's kumulieren bei Handelsgilden, im System wären sie trotzdem, da es durch Fleißarbeit über eine Menge Spieler erschaffen wird.
    Dass die Gilden 40 Mio's vorhalten müssen, hat eher sogar preissenkende Tendenzen. Statt die 40 Mio's für's Shopping im Handelssystem rauszuhauen, brauchen die Gilden es jede Woche, um damit ihre Gebote zu machen --> deflationäre Tendenz und an diesen 40 Mio's wird jede Woche auch noch etwas abgeschöpft durch die Händlerauktion.
    RadioEriwan schrieb: »
    Eine Auktion bleibt eine Preisverhandlung, egal ob sie geheim ist oder nicht. Immerhin weiß man, wie und womit man sich an der Verhandlung, für die dir Regeln feststehen (der Meistbietende bekommt den Zuschlag), beteiligt.

    Jeder bietet die maximale Summe, die er bieten kann und bereit ist zu bieten. Da gibt es genau Null Preisverhandlung. Die Gildenhändler kosten somit genau so viel, wie viel die Handelsgilden bereit sind zu zahlen. Darin liegt natürlich ein Wettbewerb, wobei nicht jede Handelsgilde gewinnt, aber ich sehe dafür keinen Grund und ich sehe auch keinen Grund, warum bei Handelsgilden die traditionelle ein-Gildendefinition greifen sollte.

    Ein AH hat Vorteil und eben auch Nachteile. Das AH als Allheilmittel verkaufen zu wollen, ist halt auch fern jeder Realität.
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Das normale Bieten auf einen Spot finde ich absolut ok. Wer gut mit seiner Gilde wirtschaftet, soll ja auch belohnt werden.
    Es ist nicht einfach eine stetig funktionierende Handelsgilde zu führen, zuweilen sogar extrem stressig.

    Blöd wird es halt, wenn darunter Gilden sind, die so viel Gewinn abwerfen, dass sie halt noch andere Top Spots durch Geistergilden blockieren können.

    Hier sollte sich also was tun!
    PS5|EU
  • Hegron
    Hegron
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    Sun7dance schrieb: »
    Blöd wird es halt, wenn darunter Gilden sind, die so viel Gewinn abwerfen, dass sie halt noch andere Top Spots durch Geistergilden blockieren können.

    Hier sollte sich also was tun!

    Ja und das ist ja für fast alle schlecht.
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Hegron schrieb: »
    Sun7dance schrieb: »
    Blöd wird es halt, wenn darunter Gilden sind, die so viel Gewinn abwerfen, dass sie halt noch andere Top Spots durch Geistergilden blockieren können.

    Hier sollte sich also was tun!

    Ja und das ist ja für fast alle schlecht.

    Ja, aber das anzugehen, wird sehr knifflig.
    Mehrere Accounts sind ja erlaubt und 10 Spieler für eine Gildengründung finden sich auch schnell.

    Wie will man sowas also erfolgreich und nachhaltig verhindern?
    Da müssen halt realistische Ideen her.
    Die entscheidene Frage für mich ist, ob ZOS sich überhaupt Ideen überlegt oder ob sie das Ganze gar nicht als Problem betrachten.

    Edited by Sun7dance on 4. September 2021 09:51
    PS5|EU
  • Hegron
    Hegron
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    Sun7dance schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Sun7dance schrieb: »
    Blöd wird es halt, wenn darunter Gilden sind, die so viel Gewinn abwerfen, dass sie halt noch andere Top Spots durch Geistergilden blockieren können.

    Hier sollte sich also was tun!

    Ja und das ist ja für fast alle schlecht.

    Ja, aber das anzugehen, wird sehr knifflig.
    Mehrere Accounts sind ja erlaubt und 10 Spieler für eine Gildengründung finden sich auch schnell.

    Wie will man sowas also erfolgreich und nachhaltig verhindern?
    Da müssen halt realistische Ideen her.
    Die entscheidene Frage für mich ist, ob ZOS sich überhaupt Ideen überlegt oder ob sie das Ganze gar nicht als Problem betrachten.

    Ich war mal eine Zeitlang der Meinung, dass man eine nicht unerhebliche Mitgliederanzahl braucht, um einen Gildenhändler haben zu können, aber anscheinend ist das gar nicht so.
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Das weiß ich auch nicht. Aber selbst wenn es so ist, scheint diese Hürde Gilden ja nicht auszubremsen.
    PS5|EU
  • RadioEriwan
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    Hegron schrieb: »
    Die 40 Mio's müssen schon im System sein, sonst könnten die Gilden gar nicht die Summe bieten.
    Genau. Und wie kommen die 40 Mios in System? Sie wurden irgendwann mal produziert und wie es aussieht stets innerhalb der Woche zwischen den Auktionen. Wäre es anders, würde man viel häufiger auch mal andere Gilden an den "guten" Spots sehen und die Händlerpreise würden nicht so steigen. Also auch entschuldigung an dich, dass ich den Vorgang Produktion und Erwirtschaftung mit Produktion abgekürzt habe.

    Und damit eine Gilde auf eien Händler bieten kann, muss sie 50 Mitglieder haben, soweit ich das recherchieren konnte.
    http://eso.clan-oberon.de/haendler-in-eso/
    Edited by RadioEriwan on 4. September 2021 10:14
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
    Hegron
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    RadioEriwan schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Die 40 Mio's müssen schon im System sein, sonst könnten die Gilden gar nicht die Summe bieten.
    Wäre es anders, würde man viel häufiger auch mal andere Gilden an den "guten" Spots sehen und die Händlerpreise würden nicht so steigen.

    Welche anderen Gilden genau? Doch nicht etwa die, die weniger zu verkaufen haben?

    Ich brauche weder die Geistgilden noch die schlechteren Gilden an den guten Händlerplätzen. Das kannst du gerne anders sehen, aber mich interessiert bei Gildenhändler vor allem der Handel und weniger Gilde xy.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Sun7dance schrieb: »
    Die entscheidene Frage für mich ist, ob ZOS sich überhaupt Ideen überlegt oder ob sie das Ganze gar nicht als Problem betrachten.
    Oh ja, das ist eine sehr interessante Frage. Deswegen beteilige ich mich auch inzwischen mehr an der Diskussion darüber, als noch im am Spiel. Die müssen ja auch irgendwie merken, dass da was schief läuft, aber so lange deren Server voll sind, werden sie das wohl kaum... das ist eigentlich in jedem MMO so. Und die Server bleiben Voll, wenn immer neuer Content geliefert wird. Zwar wechselt dann das Publikum (alte Spieler gehen und Neue kommen hinzu usw.) aber die Server bleiben ausgelastet.
    Und wenn man eine Zeit lang keinen Content mehr liefert, werden die Server leer, weil kein Content mehr geliefert wird. So stellt sich gleich die nächste wichtige Frage: Hat ZO überhaupt die Möglichkeit zu testen, wie ihr Wirtschaftssystem ankommt (außer durch sich vehement beschwerende Spieler, wie mich, in irgendwelchen Foren)?
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
    Hegron
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    ✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Hat ZO überhaupt die Möglichkeit zu testen, wie ihr Wirtschaftssystem ankommt (außer durch sich vehement beschwerende Spieler, wie mich, in irgendwelchen Foren)?

    Man sollte nochmal dazu sagen, dass diese Meinung schon allein im Forum, nicht unbedingt eine Mehrheitsmeinung ist. Viele Spieler sehen AH's ganz allgemein nicht positiv und haben nichts gegen das Gildenhändlersystem von Eso oder mögen es sogar.
    Edited by Hegron on 4. September 2021 10:29
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Hegron schrieb: »
    Welche anderen Gilden genau? Doch nicht etwa die, die weniger zu verkaufen haben?
    Nein, eher die, die sich über Wochen hinweg keinen Händler leisten konnten, weil sie immer überboten wurden. Da staut sich jede Menge an. Und die Gilden, die nichts zu Verkaufen haben, bekommen ja trotzdem des Öfteren einen Händler, wie man sieht.

    Und ich will ja niemanden verdächtigen, aber welche Sorten von Spielern halten das Wirtschaftssystem, wie es jetzt gerade ist, für besonders gut? Zum ersten wären da wohl Spieler für Goldsellerfarmen (dazu muss man wissen, wie die ticken und wie die arbeiten) - so viele dürften das nicht sein. Und dann vermutlich auch noch die nicht unerhebliche Menge an Spieler Urgesteinen der ersten Stunde, die es sich noch leisten können und dieses System auf jeden Fall besser finden, als es vorher war... Handel nur in beanspruchten Burgen in Cyrodiil, was äußerst schlecht für die war, die von PvP gar nichts halten (hab ich zumindest mal so gehört). Und ganz zulezt dann nur die wenigen echten Gierlappen und Geier, die sich einen guten Händlerspot leisten können und das unabhängig davon, ob er genutzt wird oder nicht.

    Oh... vergessen habe ich dabei wohl die ordentlichen Spieler, die das Ganze mitmachen, solange es der Geldbeutel hergibt. Aber diese befinden sich eigentlich schon in den letzten beiden Gruppen oder gehören nicht zu denen, die das System besonders gut finden. ;)

    Das Einzig positive an AHs ist doch, dass die Händler (Vermittler der Handelswaren) nicht wettbewerbsmäßig ersteigert werden müssen. Sonst bleibt der Handel der Selbe. Und für die Entwickler würde die Umstellung auf ein AH bedeuten, dass sie sich eine neue wirksame Goldsink ausdenken müssten und da wären Unterhaltskosten für was auch immer eine gute Idee.
    Edited by RadioEriwan on 4. September 2021 11:22
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Bodeus
    Bodeus
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    RadioEriwan schrieb: »
    Bodeus schrieb: »
    @RadioEriwan
    Die Händlerpreise sorgen wenigstens etwas dafür, das auch richtige Handelsgilden an den guten Spots stehen.
    Ohne ersteigerbare Händler wären Handelsgilden gar nicht nötig. Anders gesagt: Handelsgilden gibt es in ESO nur, weil es ersteigerbare Händler gibt und man in einer Gilde sein muss um Warenslots zu bekommen. Ohne Handelsgilden würden sich Preise global ergeben, sprich ohne Handelsgilden gäbe es keine guten oder schlechten Spots. Ich sage es, wie es (mMn) ist: Das Handelssystem in ESO ist das Letzte.

    Das Handelssystem ist nur das Letzte, wenn man sich in keiner Gilde tummeln möchte und lieber alleine verkaufen möchte. Dafür hat man dann aber den Nachteil, das die Preise eher steigen, weil es keine Schnäppchen mehr gibt.

    Das System hat sicher auch Macken, aber ich mag es gerade, weil es mal eine andere Idee ist im Gegensatz zu anderen MMOs und es der Realität sehr Nahe kommt.
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  • xMetalheartx
    xMetalheartx
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    RadioEriwan schrieb: »
    Das steht schon in #94 als Merksatz. In keinem Spiel (zumindest soweit mir bekannt, ich kenne aber auch nicht viele) werden die Itempreise durch die Ersteigerung überteuerter Gildenhändler zusätzlich in die Höhe getrieben. In keinem anderen Spiel muss man außer Steuern und hier und da mal eine Marktlizenz für den Verkauf von Items wöchentlich Unsummen an Gold abdrücken. In keinem anderen Spiel sind Händler selbst ein Handelsgut, geschweige denn ein solch begehrtes. Die Gildenhändlerauktion ist eine Goldsink, die mehr Gold produziert, als darin verschwindet. Wenn 10 Leute auf 1 Gildenhändler 4 Millionen bieten, die sie verbindlich auf dem Konto haben müssen, werden 40 Millionen Gold produziert, von denen nur 4 Millionen wieder in der Sink verschwinden. Multibidding ist da nicht mal eingerechnet.
    Warum die Preise auch ohne eine solche Hürde steigen, sei mal dahingestellt (*). In ESO wird die Zeit kommen, in welcher die Preise (inkl. Händlerpreise) so hoch steigen können, wie sie wollen, denn die Wenigsten werden sich einen Händler noch leisten können und diese Wenigen bestimmen die Preise, die sich alle anderen über kurz oder lang vermutlich auch nicht mehr leisten können, wenn sie nicht 24/7 ESO zocken.
    Und wer immer noch sagt, die Händler wären kein Handelsgut, weil sie ersteigert statt angeboten werden, der sollte sich noch mal damit befassen, was Auktionen für eine Art Handel sind, namlich das Verhandeln über den Kaufpreis einer Ware. Oder Anders: Für Gildenhändler wird eine Nachfrage generiert.

    (*) Einerseits fehlende Goldsinks z.B. oder aber auch, weil in Goldsinks zu viel von dem verschwindet, was man sich akribisch über Wochen und Monate erspielt hat. Eine kluge Item-Gold-Balance sollte das Problem lösen und Gierlappen und Geier sollte man als Spieler auch nicht unterstützen, also besser auf begehrte jedoch vollkommen überteuerte Items verzichten.

    Langer Beitrag, aber ohne einen einzigen richtigen Satz, gg.
    Also von Anfang. Händlerpreise treiben die Itempreise nicht nach oben. Ich weiß nicht wie viele Millionen Gold meine Handelsgilde pro Woche für Vivec hinblättert, das ist geheim um das weitergeben dieser Infos an andere Gilden zu erschweren.
    Ich drücke auch kein Gold für den Verkauf ab, sondern bekomme welches für meine Items.

    Das mit dem Goldsink ist mein Lieblingspart, also werden 40 Millionen Gold, die schon da sind eingezahlt, einer bekommt den Zuschlag und auf einmal werden 40 Millionen Gold extra generiert? Du hast ja geschrieben dass das Gold auf dem Konto sein muss und dann werden nochmal 40 Millionen generiert.

    Sollte es wirklich so weit kommen, dass nur eine Handvoll Gilden den Preis bestimmt - achtung spoiler, wird es niemals - dann wird wohl mehr über den Chat gehandelt.

    Jetzt zur Vergabe. In einer Auktion ist der Preis stets bekannt, so kann man jederzeit den anderen überbieten und weiß wie viel etwas kostet. In ESO gibt man sein Gebot ab und hofft.
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
    ✭✭✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Die 40 Mio's müssen schon im System sein, sonst könnten die Gilden gar nicht die Summe bieten.
    Genau. Und wie kommen die 40 Mios in System? Sie wurden irgendwann mal produziert und wie es aussieht stets innerhalb der Woche zwischen den Auktionen./

    Das denkst Du nicht zu Ende. Wie schon geschrieben, generiert wird das Gold, wenn es vom System kommt. Also Mobs umhauen, Quests abschließen, Items an den NPC verkaufen. So sammelt sich mit der Zeit einiges an, was die Spieler dann in den Gildenläden ausgeben. Das Gold wird zwar in dieser Woche eingenommen, aber nicht generiert.
    So wie Du es schreibst könnte man meinen Handelsgilden können per Knopfdruck aus dem System Gold erzeugen und in die Gildenbank packen.
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
    ✭✭✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    Und ich will ja niemanden verdächtigen, aber welche Sorten von Spielern halten das Wirtschaftssystem, wie es jetzt gerade ist, für besonders gut? Zum ersten wären da wohl Spieler für Goldsellerfarmen (dazu muss man wissen, wie die ticken und wie die arbeiten) - so viele dürften das nicht sein. Und dann vermutlich auch noch die nicht unerhebliche Menge an Spieler Urgesteinen der ersten Stunde, die es sich noch leisten können und dieses System auf jeden Fall besser finden, als es vorher war... Handel nur in beanspruchten Burgen in Cyrodiil, was äußerst schlecht für die war, die von PvP gar nichts halten (hab ich zumindest mal so gehört). Und ganz zulezt dann nur die wenigen echten Gierlappen und Geier, die sich einen guten Händlerspot leisten können und das unabhängig davon, ob er genutzt wird oder nicht.

    Oh... vergessen habe ich dabei wohl die ordentlichen Spieler, die das Ganze mitmachen, solange es der Geldbeutel hergibt. Aber diese befinden sich eigentlich schon in den letzten beiden Gruppen oder gehören nicht zu denen, die das System besonders gut finden. ;)

    Das Einzig positive an AHs ist doch, dass die Händler (Vermittler der Handelswaren) nicht wettbewerbsmäßig ersteigert werden müssen. Sonst bleibt der Handel der Selbe. Und für die Entwickler würde die Umstellung auf ein AH bedeuten, dass sie sich eine neue wirksame Goldsink ausdenken müssten und da wären Unterhaltskosten für was auch immer eine gute Idee.

    Musst hier keinen Verdächtigen, meine Gilde (The Camel Smugglers) steht fast jede Woche in Vivec, Umsatzvorgaben liegen bei 250k pro Woche, also kein Problem. Spiele seit One Tamriel, habe aber erst später mit dem aktiven Handeln angefangen. In der Woche mache ich knapp 1 Mio Umsatz mit erspielten Gegenständen (kein Reselling), also purer Gewinn.
    Ich muss in meiner Gilde kein weiters Gold für einen Händler abgeben, profitiere also nur.
    Wer sich etwas damit befasst wie man am besten zu Gold kommt, schafft mit einer Spielzeit von 2 Stunden pro Woche locker die Umsatzvorgaben von 250k.
    Wem das zu viel ist, der legt entweder keinen Wert auf Handeln, oder ist zu faul sich etwas mit dem Thema zu befassen.

    In beiden Fällen ist mir nicht klar, warum das System für diese Spielergruppen geändert werden sollte.

    Und wenn Du denkst, das der Handel in TESO bald von 3 Gilden bestimmt wird, hier eine etwas realistischere Einschätzung für ein AH.
    Man wird eine Menge level 3er an den Bankplätzen sehen, die Taschen prall gefüllt mit Gold vom Main-Account. Diese Bots werden dann regelmäßig den Markt nach ein und dem selben Gegenstand absuchen und bis zu einem gewissen Wert kaufen. Dann gehen diese Items an den Main-Account und dieser errichtet sein Monopol. Dann werden aus 3 Gilden 3 Spieler.

    Was für mich bei einem AH aber noch unverständlich bleibt, ist die Performance. Man sieht ja wie es aktuell in Cyro hergeht und es ist noch nicht so lange her dass ganze Raidgruppen aus den Instanzen geflogen sind.
    Wie stellst Du Dir ein Auktionshaus vor, bei dem auf das gesamte Angebot des Servers zugegriffen wird? Die Datenmengen müssen ja gewaltig sein, wie sollen die Server das schaffen? Klar, es wurde schon mehrfach neue Hardware versprochen, aber das ist ja jenseits von Gut und Böse. Manchmal wird es ja schon schwer bei einer groößeren Handelsgilde zu suchen und es lädt ewig, oder beim Einstellen der Items...
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    xMetalheartx schrieb: »
    Das mit dem Goldsink ist mein Lieblingspart, also werden 40 Millionen Gold, die schon da sind eingezahlt, einer bekommt den Zuschlag und auf einmal werden 40 Millionen Gold extra generiert?
    Wer bitte denkt denn hier nicht zu Ende? Von den 40 Millionen, die da sind verschwinden nur 4 Millionen in der Sink und 36 Millionen bleiben im Spiel für die nächste Runde. Glaubst du etwa in einer Woche (Runde) werden nur die verschwundenen 4 Millionen neu generiert? Ganz sicher nicht. 90% des Goldes bleiben im Umlauf und das gilt nur für einen Händler. Und jetzt lass mal 2000 Spieler 10 Gebote (wobei die 4 Millionen nur für ein Gebot da sein müssen) in dieser Höhe auf 100 Händler los ((2000-100)*4=1900*4=7,6 Millarden, die im Spiel bleiben zu 400 Millionen, die aus dem Spiel verschwinden). Was da verschwindet, kommt in der nächsten Runde ganz sicher wieder, vermutlich sogar mehr und schon ist die Goldsink sinnlos. Und wo das Gold landet, kann man sich denken... Bei professionellen Spielern z.B., die damit ihren RL-Lebensunterhalt verdienen. Hinzu kommt, dass vermutlich auch mehr erspielt (generiert), als an Waren beim Händler verkauft wird.

    Und zur Vergabe: Es ist und bleibt vollkommen egal, ob die Gebote zum Zeitpunkt des Zuschlags geheim oder öffentlich sind. Es fließt Gold für den Händler, also ist es ein Handel - wie bei Ebay.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
    ✭✭✭
    Bodeus schrieb: »
    Das System hat sicher auch Macken, aber ich mag es gerade, weil es mal eine andere Idee ist im Gegensatz zu anderen MMOs und es der Realität sehr Nahe kommt.
    Was kommt denn da der Realität nahe? Um ein Geschäft aufzumachen, brauche ich im RL jedenfalls keine Gilde. Im RL reicht ein Gewerbeschein oder auch nur eine Anmeldung bei einer Verkaufsplattform. Würdest du solche Verkaufsplattformen als Gilde bezeichnen? Ich jedenfalls eher als "Auktionshaus".
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    RadioEriwan schrieb: »
    xMetalheartx schrieb: »
    Das mit dem Goldsink ist mein Lieblingspart, also werden 40 Millionen Gold, die schon da sind eingezahlt, einer bekommt den Zuschlag und auf einmal werden 40 Millionen Gold extra generiert?
    Wer bitte denkt denn hier nicht zu Ende? Von den 40 Millionen, die da sind verschwinden nur 4 Millionen in der Sink und 36 Millionen bleiben im Spiel für die nächste Runde. Glaubst du etwa in einer Woche (Runde) werden nur die verschwundenen 4 Millionen neu generiert? Ganz sicher nicht. 90% des Goldes bleiben im Umlauf und das gilt nur für einen Händler. Und jetzt lass mal 2000 Spieler 10 Gebote (wobei die 4 Millionen nur für ein Gebot da sein müssen) in dieser Höhe auf 100 Händler los ((2000-100)*4=1900*4=7,6 Millarden, die im Spiel bleiben zu 400 Millionen, die aus dem Spiel verschwinden). Was da verschwindet, kommt in der nächsten Runde ganz sicher wieder, vermutlich sogar mehr und schon ist die Goldsink sinnlos. Und wo das Gold landet, kann man sich denken... Bei professionellen Spielern z.B., die damit ihren RL-Lebensunterhalt verdienen. Hinzu kommt, dass vermutlich auch mehr erspielt (generiert), als an Waren beim Händler verkauft wird.

    Keiner weiß, auf was du damit hinaus willst. Ja, der Goldsink zieht bei den Gildenhändlern nur einen Anteil und nicht das ganze Gold heraus, na und?
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    xMetalheartx schrieb: »
    Und wenn Du denkst, das der Handel in TESO bald von 3 Gilden bestimmt wird, hier eine etwas realistischere Einschätzung für ein AH.
    Nein, ich denke nicht, dass TESO bald von nur 3 Gilden bestimmt wird, denn dazu gibt es zu viele Händler. Aber es wird von Handelsgilden bestimmt und sehr viele Gildenbosse werden professionelle Spieler sein. Professionelle Spieler sind nicht am Spiel interessiert, sondern nur daran, wie sie Erspieltes zu Echtgeld machen können. Ein normaler Spieler, für den das Gold verdienen eher willkommene Nebensache bleibt, wird da über kurz oder lang nicht mithalten können.
    Die Performance eines Auktionshauses (oder besser gesagt ein übersichtlicher Marktplatz) wird normalerweise durch multithreadingfähige Datenbanken realisiert und jeder Zugriff auf die Datenbank kann getracked werden, also auch billig einkaufen und teuer wieder Verkaufen, was btw. eine Spielart der professionellen Spieler und deswegen auch über mehrere Konten und nicht nur über mehrere Charaktäre verdächtig ist. Resolut verhindern kann man so etwas, wenn man wertvolle Gegenstände an ein Konto bindet, nachdem sie einmal gehandelt wurden und sonst die Verwendung dieser Gegenstände trackt, wenn eine Bindung nicht sinnvoll ist. Dann schaut man darauf, ob gekaufte Gegenstände verteuert im AH wieder auftauchen und stellt die Verdächtigen zur Rede oder sperrt sie sofort, wenn Bot-Verdacht besteht. Ob dies bei mehreren verschiedenen Händlern auch geht, weiß ich nicht aber auf jeden Fall wird es wohl um Einiges schwieriger, wegen dem Verwaltungsaufwand.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Bodeus
    Bodeus
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    @RadioEriwan
    Im RL verkauft auch nicht ein Laden alle Waren der gesamten Welt. Die Läden sorgen dafür, das keine Gilde ein Monopol hat. In einem AH kann ein Spieler dies so machen, in WoW früher gab es solche und das vermisse ich überhaupt nicht.

    Ich werd das Gefühl nicht los, das du etwas Missgunst gegen die Händler hast, die in Gold schwimmen. Ich gehöre sicher nicht dazu, ich komm grad mal auf 100k die Woche, aber ich gönne es jedem, der mehr macht.

    Im übrigen sind die Reichen immer die, die auch geschickt handeln, egal ob AH oder Gildenläden. Es wird immer eine Kluft geben.
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  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Hegron schrieb: »
    Keiner weiß, auf was du damit hinaus willst.
    Das muss auch nicht jeder wissen, aber zumindest ZO sollte es wissen, es sei denn, sie haben keine Lust mehr, ESO weiter zu entwickeln. Als Entwickler sollte man wissen, wie professionelle Spieler ticken und wie sie arbeiten, wie man sie einlädt oder aber auch los wird. In ESO habe ich gerade das Gefühl, man würde sie eher einladen als los werden.
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
  • Hegron
    Hegron
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    RadioEriwan schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Keiner weiß, auf was du damit hinaus willst.
    Das muss auch nicht jeder wissen, aber zumindest ZO sollte es wissen, es sei denn, sie haben keine Lust mehr, ESO weiter zu entwickeln. Als Entwickler sollte man wissen, wie professionelle Spieler ticken und wie sie arbeiten, wie man sie einlädt oder aber auch los wird. In ESO habe ich gerade das Gefühl, man würde sie eher einladen als los werden.

    Genau, weil Zos nach einer Einzelmeinung sicherlich mal komplett ihr bisheriges Handelssystem verändern wird.
  • RadioEriwan
    RadioEriwan
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    Bodeus schrieb: »
    @RadioEriwan
    Im RL verkauft auch nicht ein Laden alle Waren der gesamten Welt. Die Läden sorgen dafür, das keine Gilde ein Monopol hat. In einem AH kann ein Spieler dies so machen, in WoW früher gab es solche und das vermisse ich überhaupt nicht.

    Ich werd das Gefühl nicht los, das du etwas Missgunst gegen die Händler hast, die in Gold schwimmen. Ich gehöre sicher nicht dazu, ich komm grad mal auf 100k die Woche, aber ich gönne es jedem, der mehr macht.

    Im übrigen sind die Reichen immer die, die auch geschickt handeln, egal ob AH oder Gildenläden. Es wird immer eine Kluft geben.
    Ich habe eine ausgeprägte Missgunst gegen Händler, die aus nur einem einzigen Grund darauf bedacht sind, im Gold zu schwimmen, nämlich jene professionellen Spieler, denen das Spiel egal ist und die es für Echtgeld an andere Spieler verkaufen. Solche Spieler zahlen Gildenhändler aus der Portokasse. Die ehrlichen Spieler in ESO werden durch die Händlerversteigerung in Mitleidenschaft gezogen, weil sie etwa genauso viel Gold für den Händler horten müssen, wie ein Professioneller. Zwischen Ehrlich und Professionell dürfte es nun programmtechnisch sehr schwer zu unterscheiden sein. Mit einem gemeinsamen Marktplatz wird diese Geschichte recht überschaubar - dazu haben sich einige Ex-Aion-Zocker (geschädigte) mit einigen Entwicklern zusammen getan und geschaut, was man außer Goldsinks noch gegen Professionelle tun kann und so kamen sie darauf rigoros Markt- und Spieler-Spieler-Transaktionen zu tracken und Verdächtiges per Bot zu melden. Jeder, der MMOs programmiert, sollte auf dem Schirm haben, was da damals in Aion und später auch in Arche Age gelaufen ist und wie man dem heutzutage entgegensteuern kann. Da ist nichts mehr damit, dass ein einzelner Spieler oder eine Gruppe ein Monopol erreicht. Die Entwickler müssen es nur umsetzen aber bei so vielen Händlern, wie in ESO dürfte der Verwaltungsaufwand sehr viel höher sein. Kurz gesagt, ich sehe die Entwicklung in ESO aus einem ganz anderen Blickwinkel.
    Und klar gönne ich jedem sein Gold, ich habe ja selber für mich genug, zumindest schon mal so viel, dass ich kaum noch weiß, wozu ich es im Spiel noch brauchen werde, aber fragt nicht nach Spenden. :smile:
    Dass es sich bei der Mehrheit der Menschen um Deppen handelt dürfte eine unbestrittene Tatsache, der selbst jene die denselben selber angehören zustimmen, sein. Ebenfalls unstrittig ist dass in einer Demokratie die Mehrheit immer recht hat. Daraus folgt messerscharf dass in einer Demokratie immer die Deppen recht haben.
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