CobaltPeak schrieb: »Weil es im englischen so ist, dass das Pronomen (he, she, it) sich vom natürlichen Geschlecht des Nomens ableitet.
Als Beispiel kann "the teacher" männlich oder weiblich sein.
Erst, wenn "he" oder "she" ins Spiel kommt, wird das Geschlecht bestimmt.
Im Deutschen hat das Nomen sofort einen generisch maskulinen Artikel, "der die das".
Und dann gibt es leider Leute *innen, die das generische Maskulinum nicht als solches kapieren / verstehen wollen, was auch immer. Es ist rein formell absolut geschlechtsneutral, aber "der Tisch" hat bei manchen Menschen gedanklich ein männliches Geschlechtsteil. Und genau diese Menschen wollen jetzt dem Rest der logisch denkenden Republik ihre umständlichen Schreibweisen aufzwingen.
Ich diskriminiere niemanden, weil ich "der, die oder das" sage und schreibe. So ein Unsinn! Wer gendern will, soll es gerne tun. Ich tu es nicht.
KalevaLaine schrieb: »CobaltPeak schrieb: »Weil es im englischen so ist, dass das Pronomen (he, she, it) sich vom natürlichen Geschlecht des Nomens ableitet.
Als Beispiel kann "the teacher" männlich oder weiblich sein.
Erst, wenn "he" oder "she" ins Spiel kommt, wird das Geschlecht bestimmt.
Im Deutschen hat das Nomen sofort einen generisch maskulinen Artikel, "der die das".
Und dann gibt es leider Leute *innen, die das generische Maskulinum nicht als solches kapieren / verstehen wollen, was auch immer. Es ist rein formell absolut geschlechtsneutral, aber "der Tisch" hat bei manchen Menschen gedanklich ein männliches Geschlechtsteil. Und genau diese Menschen wollen jetzt dem Rest der logisch denkenden Republik ihre umständlichen Schreibweisen aufzwingen.
Ich diskriminiere niemanden, weil ich "der, die oder das" sage und schreibe. So ein Unsinn! Wer gendern will, soll es gerne tun. Ich tu es nicht.
Spannend wird es meist dann, wenn jemand selbst festlegt ob er jemanden diskriminiert.
Woher weiß man, oder du, es nicht doch getan wird? Es gibt ja auch durchaus Leute die es nicht diskrimierend finden, "Mohr" zu sagen.
Ich denke das du es den betroffenen Menschen selbst überlassen solltest, ob sie sich diskrimiert fühlen.
CobaltPeak schrieb: »KalevaLaine schrieb: »CobaltPeak schrieb: »Weil es im englischen so ist, dass das Pronomen (he, she, it) sich vom natürlichen Geschlecht des Nomens ableitet.
Als Beispiel kann "the teacher" männlich oder weiblich sein.
Erst, wenn "he" oder "she" ins Spiel kommt, wird das Geschlecht bestimmt.
Im Deutschen hat das Nomen sofort einen generisch maskulinen Artikel, "der die das".
Und dann gibt es leider Leute *innen, die das generische Maskulinum nicht als solches kapieren / verstehen wollen, was auch immer. Es ist rein formell absolut geschlechtsneutral, aber "der Tisch" hat bei manchen Menschen gedanklich ein männliches Geschlechtsteil. Und genau diese Menschen wollen jetzt dem Rest der logisch denkenden Republik ihre umständlichen Schreibweisen aufzwingen.
Ich diskriminiere niemanden, weil ich "der, die oder das" sage und schreibe. So ein Unsinn! Wer gendern will, soll es gerne tun. Ich tu es nicht.
Spannend wird es meist dann, wenn jemand selbst festlegt ob er jemanden diskriminiert.
Woher weiß man, oder du, es nicht doch getan wird? Es gibt ja auch durchaus Leute die es nicht diskrimierend finden, "Mohr" zu sagen.
Ich denke das du es den betroffenen Menschen selbst überlassen solltest, ob sie sich diskrimiert fühlen.
So kannst du nicht argumentieren. Selbstverständlich lege nur ich fest, was ich tue. Was jemand anderes interpretiert, kann ich nicht bis in die letzte Instanz vorhersehen.
Jo, und jetzt sind wir wieder bei "es könnte sich ja jemand angesprochen fühlen". Wohin führt das? Das ich irgendwann zu einer weiblichen Person sage, dass ihr "der Schal" gut steht & sie fühlt sich auf den Schlips getreten, weil ich nicht "Schalin" gesagt habe? Wie absurd muss es denn werden?
Die Menschen sind übersensibel geworden & es wird in Zukunft nicht besser werden. Sorry, aber ich komme noch aus einer "stell dich nicht so an"-Zeit. Vielleicht täte manchen so eine Einstellung heutzutage gut. Aber es gilt ja als antiquiert, so was zu sagen.
P.S.: Schon witzig, wie weit vom Threadthema wir inzwischen weg sind
CobaltPeak schrieb: »KalevaLaine schrieb: »CobaltPeak schrieb: »Weil es im englischen so ist, dass das Pronomen (he, she, it) sich vom natürlichen Geschlecht des Nomens ableitet.
Als Beispiel kann "the teacher" männlich oder weiblich sein.
Erst, wenn "he" oder "she" ins Spiel kommt, wird das Geschlecht bestimmt.
Im Deutschen hat das Nomen sofort einen generisch maskulinen Artikel, "der die das".
Und dann gibt es leider Leute *innen, die das generische Maskulinum nicht als solches kapieren / verstehen wollen, was auch immer. Es ist rein formell absolut geschlechtsneutral, aber "der Tisch" hat bei manchen Menschen gedanklich ein männliches Geschlechtsteil. Und genau diese Menschen wollen jetzt dem Rest der logisch denkenden Republik ihre umständlichen Schreibweisen aufzwingen.
Ich diskriminiere niemanden, weil ich "der, die oder das" sage und schreibe. So ein Unsinn! Wer gendern will, soll es gerne tun. Ich tu es nicht.
Spannend wird es meist dann, wenn jemand selbst festlegt ob er jemanden diskriminiert.
Woher weiß man, oder du, es nicht doch getan wird? Es gibt ja auch durchaus Leute die es nicht diskrimierend finden, "Mohr" zu sagen.
Ich denke das du es den betroffenen Menschen selbst überlassen solltest, ob sie sich diskrimiert fühlen.
So kannst du nicht argumentieren. Selbstverständlich lege nur ich fest, was ich tue. Was jemand anderes interpretiert, kann ich nicht bis in die letzte Instanz vorhersehen.
Jo, und jetzt sind wir wieder bei "es könnte sich ja jemand angesprochen fühlen". Wohin führt das? Das ich irgendwann zu einer weiblichen Person sage, dass ihr "der Schal" gut steht & sie fühlt sich auf den Schlips getreten, weil ich nicht "Schalin" gesagt habe? Wie absurd muss es denn werden?
Die Menschen sind übersensibel geworden & es wird in Zukunft nicht besser werden. Sorry, aber ich komme noch aus einer "stell dich nicht so an"-Zeit. Vielleicht täte manchen so eine Einstellung heutzutage gut. Aber es gilt ja als antiquiert, so was zu sagen.
P.S.: Schon witzig, wie weit vom Threadthema wir inzwischen weg sind
[...]
Es geht nicht um "der Tisch", "der Schal" etc. darum ging es auch nie und wird es auch nie gehen.
Es geht auch nicht um "es könnte sich jemand angesprochen fühlen".
Sondern das sich jemand eben nicht angesprochen fühlen und ausgegrenzt fühlen könnte. Und versucht wird das zu vermeiden auch mit Sprache.
KalevaLaine schrieb: »Alleine Dinge wie "Schalin" oder Tisch mit männlich gelesenem Geschlechtsteil als Beispiel anzuführen zeugen davon, das du nicht einmal im geringsten verstehst worum es bei dem Thema geht.
Und, die gute alte "Stell dich nicht so an - Zeit". Wer kennt sie nicht. Zum Glück entwickeln sich Gesellschaften und ihre Werte weiter.
Grundsätzlich kannst du auch sagen, dass das grammatische Geschlecht einfach null Komma gar nichts mit dem menschlichen Geschlecht zu tun hat. Wer da also eine Verbindung zieht, wäre selber schuld!
Aber natürlich wird es auf darauf bezogen, was ja auch verständlich ist.
Das Generische Maskulinum signalisiert den Männern schon eindeutig, dass sie irgendwie immer angesprochen sind.
CobaltPeak schrieb: »Es ist traurig, dass man sich bezüglich seiner Bildung, seiner Ansichten usw. in diesem Forum immer wieder rechtfertigen muss. Und das in einem Thread, in dem es mittlerweile um Diskriminierung geht.