Und zu guter Letzt noch der neueste Schwachsinn. Seit ca. 2 Jahren wird im Zusammenhang mit "Erinnerung" nur noch in Halbsätzen gesprochen. Beispiele: Ich erinnere letzten Samstag, er erinnert seine Einschulung, wir alle erinnern Pandemieanfang. Das heißt, dass grundsätzlich "mich an, sich an, uns an, usw. weggelassen wird. Wer kommt auf solchen Schwachsinn? Und warum machen Hinz und Kunz, sowie wiederum hochgebildete Journalisten, diesen Quatsch mit?
Das ist wohl eine wortwörtliche Übersetzung von remember ( i remember last saturday, school enrollment...); dabei gibt es im englischen sogar zwei Wörter für erinnern, je nachdem, ob man sich oder einen anderen erinnert.
Wie heisst es eigentlich im korrekten denglisch? es hat gelagged, gelaggt, gelagt?????
Das frage ich mich auch immer wiederWie heisst es eigentlich im korrekten denglisch? es hat gelagged, gelaggt, gelagt?????
Das ist wohl eine wortwörtliche Übersetzung von remember ( i remember last saturday, school enrollment...); dabei gibt es im englischen sogar zwei Wörter für erinnern, je nachdem, ob man sich oder einen anderen erinnert.
Ich gehe übrigens bei Verwendung des Wortes „einzigste“ an die Decke. Tatsache.
Protector1981 schrieb: »@Bernd Ich will nicht mit dir streiten, aber es ist eine rhetorische Verstärkung oder Aussage. Es mag sein, dass es diese Floskel nicht im Duden gibt, aber sie ist weder doof, noch schlecht, noch falsch, sondern ergibt unter bestimmten Gesichtspunkten immer Sinn.
Vielleicht solltest du dich darüber einfach mal informieren, anstatt es gleich als "schlechtes Deutsch" abzustempeln
Frogmother schrieb: »Der Satz in der Überschrift war so schon vor 15 Jahren gängig, frage mich gerade aus welchem Loch man kriechen muss, um dieses als neue Entwicklung zu betiteln.
Hab mich gerade umgesehen... eindeutig kein "Loch".
Spiele selbst seit vielen Jahren, kann mich aber nicht an derartige Veranstaltungen erinnern. Zumindest nicht in dem heutigen Ausmaß.
Lotus_Elise schrieb: »dann komme ´mal besser nicht nach süddeutschland
bei uns ist es völlig normal, dieses wort zu verwenden
CobaltPeak schrieb: »und wünschen uns schon am 24.12. frohe Weihnachten, obwohl erst am 25. Weihnachten ist.
Protector1981 schrieb: »Daher ist es mitnichten etwas was aus dem Englischen Raum, sondern eine kirchliche Tradition, die schon seit Jahrhunderten so existent ist.
Warum Geschenke allerdings schon am 24.12. ausgepackt werden, ist mir daher ein absolutes Rätsel.
Frogmother schrieb: »Deutsch ist eine sehr detaillierte Sprache, mit der sich sehr gut feinste Unterschiede herausarbeiten können. Englisch ist viel einfacher aufgebaut, vermutlich neigen daher viele dazu englische Begriffe zu verwenden, insbesondere bei der Arbeit.
Genau so sehe ich das auch. Ich finde es gut, wenn sich die Sprache immer wieder anpasst und wandelt, eben lebendig ist (sieht man ja auch daran, dass die oben aufgeführten Begriffe wie selbstverständlich der deutschen Grammatik unterworfen und entsprechend dekliniert werden). Aus dem Grund mag ich es auch nicht, wenn künstlich etwas drübergestülpt wird, wie aktuell "Gendersternchen" und ähnliches (nicht mißverstehen, die Intention dahinter finde ich gut - nur die Umsetzung ist absoluter Müll).weil Sprache nun mal einer Evolution unterliegt und etwas Lebendiges ist - muss aber zugeben mit aufgezwängten Zwangsbeglückungen wie der neuen Rechtschreibung tu ich mir immer noch schwer - auch wenn ich den Grund verstehe und durchaus gut finden mag.
Lotus_Elise schrieb: »dann komme ´mal besser nicht nach süddeutschland
bei uns ist es völlig normal, dieses wort zu verwenden
Werde ich jetzt etwa von Dir aus meiner Heimat vertrieben?
Natürlich gibt es echte Diskriminierung, keine Frage!
Aber die sollte man dann auch da bekämpfen, wo es sie wirklich gibt.
Natürlich gibt es echte Diskriminierung, keine Frage!
Aber die sollte man dann auch da bekämpfen, wo es sie wirklich gibt.
Als vermutlich weißer, heterosexueller Mann ohne Behinderung hast Du schon die vier wichtigsten Merkmale auf Dich vereint, um nicht von Diskriminierung betroffen zu sein.
CobaltPeak schrieb: »und wünschen uns schon am 24.12. frohe Weihnachten, obwohl erst am 25. Weihnachten ist.
Also bei mir hat sich diese Aussage innerlich direkt quer gestellt ...
Bei uns wird seit mehr als 50 Jahren (mindestens, aber nur die können von mir belegt werden) am 24. Weihnachten gefeiert.
Ist es nicht eher so das die Tradition das erst am 25. zu machen eher so aus dem englischsprachigen Raum ist?
Gegen dieses Spieler:innen werde ich mich auch wehren, solange es geht.
Das ist für mich nur ein fauler Kompromiss, der weibliche Spieler keineswegs respektvoller behandelt.
Für mich ist es sogar das Gegenteil!
Ein Doppelpunkt oder ein Sternchen machen also den Unterschied zwischen Diskriminierung und Respekt?
Sorry, echt jetzt?
Wenn ich explizit beide Geschlechter ansprechen möchte, dann sollte ich auch den Anstand haben es auszuschreiben, also Spielerinnen und Spieler.
Ich weiß einfach nicht, ob dieser "Diskriminierung hier und Diskriminierung da" Wahn nicht einfach bloß "Mode" ist, die durch heutiges social media spielend leicht in den Fokus gerückt werden kann.
Natürlich gibt es echte Diskriminierung, keine Frage!
Aber die sollte man dann auch da bekämpfen, wo es sie wirklich gibt.
Sternchen und Doppelpunkte können da nicht wirklich helfen!
SPIEGEL: Manche haben das Gefühl, Sie wür-
den ihnen eine Art zu sprechen vorschreiben.
Kleber: Dabei ist es umgekehrt. Diese Men-
schen wollen mir eine Sprache vorschreiben
und mir genderneutrale Formulierungen ver-
bieten. Ich habe noch nie jemanden dafür
kritisiert, dass er nicht gendern wollte.