Wartungsarbeiten in der Woche vom 2. Dezember:
• PC/Mac: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 2. Dezember, 10:00 - 15:00 MEZ
• Xbox: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ
• PlayStation®: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 4. Dezember, 12:00 - 18:00 MEZ

Die Einfachheit der Motivation

Tarantolos
Tarantolos
✭✭✭✭
Bezugnehmend auf einen anderen Post von mir möchte ich gerne mal einige Dinge in den Raum stellen, um vielleicht die Macher davon zu überzeugen, der Motivation eines PvE-Spieler aufzuhelfen. Folgende Dinge stören mich immens an ESO:

Ganz oben auf der Liste:
die aber und abertausend sinnlos in der OpenWorld herumstehenden Kleingegner,
welche nur eines verhindern, einen angenehmen Gangh´ durch Tamriel. Kein Baum, kein Strauch ist zu bewundermn, ohne dass nicht ein seinnloser Nervtöter kommt, welchen ich mit geschlossenen Augen und einer Taste erledigen muss und vor allem, der eminen schnellen Wanderschritt sinnlos stunnt.

Das System
Neues Gebiet mit neuen Daylies, neuen Weltbossen und neuen Gewölben,
welche allesamt nach einer kurzen Weile uninteressant werden, weil sie nichts mehr bringen und spätestens mit dem nächsten Content alleine in den Ländern herumstehen und erbärmlich darauf warten, dass mal ein Event kommt oder eine Spur droppt.

Die wunderschöne Idee der umherziehenden Grossbosse,
welche allesamt nur Müll droppen und schlicht nicht lohnenswert sind.

Und damit zum allergrössten Problem,
der permanenten Sucht der Entwickler ein neues gutes und 20 sinnlose Sets und Items in der OpenWorld zu verstreuen und jedem und allem was droppen kann zuhauf in den Rachen zu stopfen.
Ich bin ein Abenteurer und kein Müllunternehmen.

Der absolut fehlende Anreiz der Motivation
durch die Grundidee, alles irgendwie in der Waage zu halten,
und damit verbunden,
die Programmierhoheit der Mathematiker, die jedes Set mit überalbernen Berechnungen versehen.

Ich schrieb schon mal, ich stehe als Abenteurer nicht vor einem Drachen und hole erst mein Mathematikbuch heraus und mache vorher eine Modenschau.

Und damit summa summarum die ablout fehlenden Anreize neuer Tagesquests in neuen Gebieten, da nicht einmal mehr die üblichen Handwerksmittel (man erinnere sich an Culandalack) in jedem Drop enthalten sind, denn nur dann lohnen sich diese Quests noch nach einigen Wochen.

Kurzerhand ... die absolut fehlenden Anreize, grössere Bosse open world zu verdreschen oder loszuziehen und in verschiedenen Ländern Daylies oder andere Aufgaben zu erledigen.

(Ich rede hier nicht von Raids und Dungeons)

Na dann, wie gehts euch damit?
  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    und dies ist eine ganz dringende Bitte, nach Diskussion mit etlichen bereits überdrüssigen Spielern, wenn ihr die Müllabladestation "Daylies in Galen" nicht umgehend mit lohnenswertem Drop auffüllt (Spuren, immer droppendes Handwerksmaterial oder ähnlichem), so werden nach der Recherche eine Menge Spieler wiederum ESO den Rücken zukehren, weil es einfach unsagbar trostlos ist, mit welchen Dropchancen man dort abgehandelt wird. Das haben die fleissigen Dayliemacher einfach nicht verdient und das neue Gebiet wird in Kürze brach sein.

    Viermal bis fünfmal nur blaues Trash-Auffüllmaterial, keine Spuren, keine Einrichtungsgegenstände und keine festen Materialien und das seit Beginn des Gebietes, da stimmt die Droprate ganz ganz ganz sicher nicht.

    Glaubt ihr nicht, weil klingt nach einem typischen Trollbeitrag? Ihr solltet dringend ein Feedback zum Drop allgemein und besonders in Daxylies neuer Gebiete machen. Dies ist absolut nicht trollig sondern eine ganz ernsthafte dringende Bitte, die keinen Aufschub zulässt, denn hier spielt die Zeit eine wichtige Rolle.

    Danke für euer Verständnis.
    Edited by Tarantolos on 10. November 2022 08:35
  • goldnaehren
    goldnaehren
    ✭✭✭
    droprate hier droprate dort
    es gibt wichteres als über ungelegt eier der droprate zu weinen

    Bugs, Bessere Hardware, Code optimierung bzw neuaufbau
    DAS sind wichtige sachen, alles andere is relativ wichtig anzusehen

    Klar möchte ich auch was von haben wenn ich daylies laufe, kein zweifel, aber es gibt wichtigeres


    ich warte seit dem rauskommen der Häuser darauf 3 bestimmte (ja sie sind dropbar und sind "nur lila") konstruktions pläne zu bekommen; heul ich deswegen rum, dass ich trotz mio von exp erfahrmen keines habe?
    nein, wieso weil der erfolg sie dann zu besitzen all dies wieder gut macht, ständig mehr und besser gerede machts nicht besser
    es hat sein grund wieso gewisse dinge so eine niedrige lootchance haben, entweder man akzeptiert es oder lässt es
    Ich rieche Betrug im Raum. Woher mag der wohl kommen?
    ....
  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    goldnaehren schrieb: »
    droprate hier droprate dort
    es gibt wichteres als über ungelegt eier der droprate zu weinen

    Bugs, Bessere Hardware, Code optimierung bzw neuaufbau
    DAS sind wichtige sachen, alles andere is relativ wichtig anzusehen

    Klar möchte ich auch was von haben wenn ich daylies laufe, kein zweifel, aber es gibt wichtigeres


    ich warte seit dem rauskommen der Häuser darauf 3 bestimmte (ja sie sind dropbar und sind "nur lila") konstruktions pläne zu bekommen; heul ich deswegen rum, dass ich trotz mio von exp erfahrmen keines habe?
    nein, wieso weil der erfolg sie dann zu besitzen all dies wieder gut macht, ständig mehr und besser gerede machts nicht besser
    es hat sein grund wieso gewisse dinge so eine niedrige lootchance haben, entweder man akzeptiert es oder lässt es

    Na sagen wir so, dem einen istz das wichtig dem anderen das, ich habe nur eine massive Wut und Enttäuschung über die neuen Daylie-Rewards (oder eben auch keine) mitbekommen und kann sie zu hundert Prozent nachvollziehen, ich schreibe so etwas auch wirklich nur, wenn es dafür einen grossen Pool an Spielern gibt, die sich davon betroffen fühlen, weil Einzelwünsche im Forum durchdrücken zu wollen, wäre albern, keine Sorge :)
  • Amaranthe
    Amaranthe
    ✭✭✭
    Die Punkte die du aufzählst,sind welche der bedeutsamsten Inhalte im Spiel,wenn damit wirklich so viele Leute ein Problem hätten und es so sehen wie du,müsste das Spiel längst einen riesen Spielerschwund haben,da ZOS seit Jahren jedes Jahr nach dem gleichen Schema arbeitet.

    Da das Spiel aber nach wie vor ein anhaltender Erfolg ist (auch wenn das manche hier im Forum jeden Tag abstreiten und erneut predigen wie schlecht das Spiel sei) und von einem ernsthaften Spielerschwund nichts zu sehen ist,kann man daran zweifeln,ob sich wirklich so viele Spieler an den aufgezählten Punkten stören.

    Was hier im Forum jeden Tag geschrieben hat,ist mehr oder weniger sowieso bedeutungslos und warum ? Weil sich im Forum gerade mal ein kleiner Bruchteil der ganzen Spieler aufhält und beteiligt und meist sind es auch ständig die gleichen Leute,was hier also so geschrieben wird,muss noch lange nicht stellvertretend für die Mehrheit der (aktiven) Spieler gemeint sein.

    Wenn ich manche Ideen und Vorschläge hier im Forum immer lesen,hätte ich das Spiel wohl schon vor Jahren aufgehört,wenn ZOS das alles umsetzen würde,genauso wie ich das Spiel eigentlich gar nicht spielen könnte,wenn es wirklich so schlimm wäre,wie manche immer behaupten.


    Also ich persönlich muss nicht jeden Tag nur Worldbosse legen und ständig irgendwelche Sets sammeln oder ununterbrochen Raids laufen,die ganzen aufgezählten Punkte sind für mich auch keine die mich am Spiel halten.

    Ich spiele ESO in der Regel ganz einfach aus Spaß am Spiel,ich mag die Welt einfach,die Geschichten etc und da bietet mir ZOS schon allein dadurch unendlich viel Beschäftigung,in dem sie alle paar Monate neue Gebiete etc. bringen,auch wenn es immer das gleiche Schema ist.



    [/quote]
    ich schreibe so etwas auch wirklich nur, wenn es dafür einen grossen Pool an Spielern gibt, die sich davon betroffen fühlen, weil Einzelwünsche im Forum durchdrücken zu wollen, wäre albern, keine Sorge :) [/quote]

    (Zitatfunktion will gerade nicht richtig)

    Woher willst du wissen das es dafür einen großen Pool an Spielern g ibt, die sich betroffen fühlen ? Das Spiel hat Hunderttausende von Spielern,ich bezweifel das du auch nur 10% von denen kennst bzw deren Meinung.
    Das was du hier im Forum von einer handvoll Leuten liest oder vielleicht in Gildengruppen bei Discord,ist in anberachtet der Spielermasse definitiv kein großer Pool.

    Würden sich soooo viele Spieler über die genannten Punkte sooo beschweren,wäre das gesamte Forum voll mit betroffenen Threads in dem sich unzähle Spieler darüber beschweren,genauso wie in Discord-Gruppen oder bei Facebook und Co. und das ist schlicht nicht der Fall.

    Mal davon abgesehen,es ist doch nichts verkehrt daran,wenn man Einzelwünsche äußert,es ist auch völlig in Ordnung wenn du hier Punkte aufzählst die du kritisierst,ist eben deine Meinung,nur was eben daran stört,man sollte es nicht so darstellen als würde man stellvertretend für wer weiß wie viele Leute sprechen.
    Edited by Amaranthe on 10. November 2022 19:47
  • CKomet
    CKomet
    ✭✭✭✭✭
    meine Motivation wäre was ganz anderes... nämlich etwas was andere sicherlich grauenhaft finden würden... ich muß das Spiel nicht schwerer bekommen und auch nicht bessere Chancen das irgendwas besonderes von den Bossen abfällt. Ich kann mit dem was so kommt gut leben und dann wird der Müll eben mal fix bei den NPC Händlern entsorgt.

    Was ich aber zur Motivation viel lieber hätte, wäre die Rücknahme der Accountweitern Errungenschaften. Und auch das man viele Dinge jetzt nur noch einmal machen braucht, wie Spuren für irgendwelche Wandteppiche die eben nicht pro Charakter gesammelt werden können/müssen oder den Meisterangler.
    ich mochte es das jeder Charakter etwas für sich geschafft hat, das ich genau sehen konnte, was bei den einzelnen noch offen war. Das Wegfallen dieser Dinge hat mir den größten Teil des Spaßes geraubt und vieles wird jetzt nur noch mechanisch gemacht... Meist halt aus Gewohnheit....
    normalerweise PC/EU (selten PC/NA)

    QuestauflistungAlchemiezutatenHimmelsscherbenHandwerksgutachten(in Arbeit)Schatzkarten(in Arbeit)Kochrezepte(in Arbeit)
  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    Amaranthe schrieb: »
    Die Punkte die du aufzählst,sind welche der bedeutsamsten Inhalte im Spiel,wenn damit wirklich so viele Leute ein Problem hätten und es so sehen wie du,müsste das Spiel längst einen riesen Spielerschwund haben,da ZOS seit Jahren jedes Jahr nach dem gleichen Schema arbeitet.

    Mal davon abgesehen,es ist doch nichts verkehrt daran,wenn man Einzelwünsche äußert,es ist auch völlig in Ordnung wenn du hier Punkte aufzählst die du kritisierst,ist eben deine Meinung,nur was eben daran stört,man sollte es nicht so darstellen als würde man stellvertretend für wer weiß wie viele Leute sprechen.

    Zunächst sind wir uns sicher einig, dass viele völlig andere Prämissen haben. Was du nicht tun kannst, dass du mir erklärst, dass dies hier nur meine Einzelmeinung sei. Du warst nie bei den vielen Gesprächen in Discord und TS dabei, als ich mit etlichen Spielern da komplett einer Meinung war. Ob das nur 10 oder mehr Prozent sind, ist irrelevant, es sind eine Menge. Das musst du akzeptieren, weil es nun mal so ist.

    Der Schwund ist überall sichtbar, denn in den vielen Jahren ESO habe ich rund um mich herum eine Menge Spieler gehen sehen, aus genau den angegebenen Gründen. Ich verstehe nicht, wieso sich im Forum immer jemand findet, welcher die Erfahrungen und Meinungen anderer auf den Kopf stellen möchte, nur weil sie seiner nicht ähneln ;)

  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    Puh, also ich glaube, du brauchst mal eine ESO Pause. Weil die von dir genannten Dinge machen nunmal das Spiel aus. Da jetzt alles zu hinterfragen finde ich zuviel des Guten.
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  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    Bodeus schrieb: »
    Puh, also ich glaube, du brauchst mal eine ESO Pause. Weil die von dir genannten Dinge machen nunmal das Spiel aus. Da jetzt alles zu hinterfragen finde ich zuviel des Guten.

    Kein Witz, die mache ich regelmässig nach neuen Gebieten :D:D
  • Lotus_Elise
    Lotus_Elise
    ✭✭✭✭✭
    Tarantolos schrieb: »
    Bezugnehmend auf einen anderen Post von mir möchte ich gerne mal einige Dinge in den Raum stellen, um vielleicht die Macher davon zu überzeugen, der Motivation eines PvE-Spieler aufzuhelfen. Folgende Dinge stören mich immens an ESO:

    Ganz oben auf der Liste:
    die aber und abertausend sinnlos in der OpenWorld herumstehenden Kleingegner,
    welche nur eines verhindern, einen angenehmen Gangh´ durch Tamriel. Kein Baum, kein Strauch ist zu bewundermn, ohne dass nicht ein seinnloser Nervtöter kommt, welchen ich mit geschlossenen Augen und einer Taste erledigen muss und vor allem, der eminen schnellen Wanderschritt sinnlos stunnt.

    Das System
    Neues Gebiet mit neuen Daylies, neuen Weltbossen und neuen Gewölben,
    welche allesamt nach einer kurzen Weile uninteressant werden, weil sie nichts mehr bringen und spätestens mit dem nächsten Content alleine in den Ländern herumstehen und erbärmlich darauf warten, dass mal ein Event kommt oder eine Spur droppt.

    Die wunderschöne Idee der umherziehenden Grossbosse,
    welche allesamt nur Müll droppen und schlicht nicht lohnenswert sind.

    Und damit zum allergrössten Problem,
    der permanenten Sucht der Entwickler ein neues gutes und 20 sinnlose Sets und Items in der OpenWorld zu verstreuen und jedem und allem was droppen kann zuhauf in den Rachen zu stopfen.
    Ich bin ein Abenteurer und kein Müllunternehmen.

    Der absolut fehlende Anreiz der Motivation
    durch die Grundidee, alles irgendwie in der Waage zu halten,
    und damit verbunden,
    die Programmierhoheit der Mathematiker, die jedes Set mit überalbernen Berechnungen versehen.

    Ich schrieb schon mal, ich stehe als Abenteurer nicht vor einem Drachen und hole erst mein Mathematikbuch heraus und mache vorher eine Modenschau.

    Und damit summa summarum die ablout fehlenden Anreize neuer Tagesquests in neuen Gebieten, da nicht einmal mehr die üblichen Handwerksmittel (man erinnere sich an Culandalack) in jedem Drop enthalten sind, denn nur dann lohnen sich diese Quests noch nach einigen Wochen.

    Kurzerhand ... die absolut fehlenden Anreize, grössere Bosse open world zu verdreschen oder loszuziehen und in verschiedenen Ländern Daylies oder andere Aufgaben zu erledigen.

    (Ich rede hier nicht von Raids und Dungeons)

    Na dann, wie gehts euch damit?

    Ich kann deinen Text nachvollziehen und tatsächlich habe ich das auch schon oft von anderen Gildies gehört.
    Es gibt aber auch viele Spieler, die das Spiel aus genau diesem Grund spielen !
    Wenn ein Tag wieder zum Ko---en war und mir die Paragraphen aus den Ohren wachsen, dann freue ich mich auf das gleichbleibende Tamriel, wo ich weiss, wo und wann was passiert.
    Und gerade diese Kleingegner führen oft zum Battle in unserer Gruppe, gerade wenn es um "Käferbeine" geht ;) oder Kleinwildfleisch :p

    Inzwischen gibt es so viele Bugs ähm Features, die das Spiel wieder interessant machen ;)

    oder wer hat das schon in der Pilzgrotte gesehen ?
    QWbWudz.jpg

    Ich hatte gerade letzte Woche wieder einen Gildie, der nach 1,5 Jahren Tohuwabohu im RL wieder zurück zu TESO gefunden hat, weil dort eben immer noch alles beim Alten ist.

    Bei den Sets stimme ich zu .....bei den Daylies ebenso....aber auch hier gibt es eine Ausnahme, die ich über alles liebe und die ich keinen Tag auslasse--> die Krähendaylie in der Stadt der Uhrwerke. Der Charakter ist Programm und die Sprüche bringen mich jeden Tag wieder zum Schmunzeln.
    Ich lasse einfach aus, was mich nervt ;)
    PS4/5 EU+NA Server// XBox1 EU+NA Server
  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    Tarantolos schrieb: »
    Bodeus schrieb: »
    Puh, also ich glaube, du brauchst mal eine ESO Pause. Weil die von dir genannten Dinge machen nunmal das Spiel aus. Da jetzt alles zu hinterfragen finde ich zuviel des Guten.

    Kein Witz, die mache ich regelmässig nach neuen Gebieten :D:D

    Ist ja auch nix schlimmes. Ein Spiel wird halt immer eine Linie folgen, für Abwechslung muss man halt mal woanders gucken. Das Spiel hat alles richtig gemacht, wenn man zurückkehrt 😊
    Edited by Bodeus on 11. November 2022 16:36
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  • Arcon2825
    Arcon2825
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Bodeus schrieb: »
    Puh, also ich glaube, du brauchst mal eine ESO Pause. Weil die von dir genannten Dinge machen nunmal das Spiel aus. Da jetzt alles zu hinterfragen finde ich zuviel des Guten.

    Alles zu hinterfragen? Ich lese aus dem Beitrag des TE im Wesentlichen die Kritik heraus, dass sich die Belohnungen im Spiel nicht sonderlich lohnenswert anfühlen und damit hat er meiner Meinung nach vollkommen recht. Daran ändert auch eine ESO Pause nichts.

    Meines Erachtens ist das Problem in ESO hausgemacht, weil im Bezug auf die Ausrüstung bereits recht schnell nach dem Erreichen von CP 160 die Verbesserungsmöglichkeiten rein durch das Gear stagnieren, während andere begehrenswerte Belohnungen wie Kostüme, Persönlichkeiten und Reittiere nur in Einzelfällen über Quests oder Loot zu erhalten sind. Wenn ich regelmäßig meine gesamte Beute zum Händler tragen oder am Handwerkstisch verwerten muss, bleibt schlicht dieses Glücksgefühl aus, das ich in anderen (MMO-)RPGs und Loot Shootern habe, nachdem ein Gegner eine Ausrüstungsverbesserung oder ein anderes tolles Item gedropt hat.

    Mir fehlt leider eine Idee, wie man das Problem in ESO lösen könnte, denn es ist einfach eine Designentscheidung von ZOS gewesen, dass Level- und Gear Cap bestehen bleiben und kosmetische Inhalte hauptsächlich über den Shop vertrieben werden. Das macht es aber natürlich schwierig, dauerhaft die Motivation durch Loot oben zu halten. Immerhin wurde mit den Spuren ein kleiner Anreiz geschaffen, auf Beutejagd zu gehen.
    Xbox EU
    CP 1400+:
    Laeleith - Magicka Sorcerer DD, Vampire
    Maryssía - Stamina Dragonknight Tank
    Thaleidria - Magicka Templar Healer
    Zemene - Magicka Necromant DD
    Poohie - Magicka Warden DD
    Elyveya - Stamina Nightblade DD
  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    Vielen Dank ihr Lieben für eure Antworten, in denen ich vieles von meinem Post wiedergespiegelt sehe.

    Man sollte vielleicht seitens ESO an etwas anderes denken. Also:

    Ich bin zum einen begeisterter Gruppenspieler. Ich habe alle Raids in VET, ne Menge HMs, alle Dungeon in Vet und so weiter und so fort. Nun ist bei mir jedenfalls auch da irgendwann Schluss, denn eine unendlich zeitaufwändige ständige Stammgruppe mitzugestalten, nur um dann beim Godslayer und anderen Hardcore Dingen einen lächerlichen Titel (oder eine eklige Erscheinung :D) zu bekommen, das lohnt sich für mich nicht. Da ist der Aufwand schlicht nicht gerechtfertigt.

    Also geht man zwischendurch wieder in den Solocontent. und genau da beginnen eben diese Probleme. Es wurden die Spuren angesprochen. Ich bin ein begeisterter Spurensamller für Dinge, die ich brauchen kann oder toll finde. Aber selbst da wird es manchmal richtig albern. Wenn ich für die neue Erscheinung etwa zehn Galen-Schatzkarten brauche, die so gut wie nie droppen und beim Händler noch gute 500k kosten, dann greif ich mir an den Kopf.

    Ebenso gehts mir, wenn ich x-mal die Dungeons laufen soll, die ich eh angenervt abarbeiten muss für EXPs (Random) oder Schlüssel (Pledges). Und dazu - mache ich es alleine, wieder ewig Zeit brauche.

    Der grösste ESO-Fehler in dieser Hinsicht ist, dass man glaubt, es würde dem Grossteil der Spieler Spass machen, immer und immer wieder ausgelutschten Content zu laufen, der ansonsten nur Müllsäcke und Nervereien bringt und ewig Zeit stiehlt.

    Es gibt zig gute Beispiele in der MMO-Welt, wie man selbst diese ewig gleichen Dinge mit mehr Motivation tut, wenn sie etwas bringen, also siehe Rift das Tokensystem etc.

    Es kann doch unmöglich der Masse Spass machen, immer und immer wieder in die selben Gewölbe zu rennen und sinnlose Dinge dort zu holen und zu verteilen, immer und immer wieder... wie in einer Endlosschleife. Bestes Beispiel die Glutranke. Abgesehen von dem unendlich schlechten, unübersichtlichen Design, an dem man ständig hängenbleibt, nicht weiss, so man ist und ewig Mobs hinterrennen, und dann gleich noch von 3 auf 4 Erledigungen erhöht.

    ESO übertreibt es masslos mit ewigen Wiederholungen und lässt damit das schönste Gewölbe und den schönsten Dungeon letztlich dem Spieler zum Hals heraushängen.

    Und noch ein Beispiel, die herumirrenden Bosse. In Rift gab es ähnliche Weltenwanderer auf die der ganze Server losging und die (mit möglichem Serverwechsel) durchaus 10mal am Tag kamen. Aber man rannte ihnen hinterher, weil sie Token ausspuckten, die sinnvolles Gear brachten.

    Fazit bei ESO: Viel zu viel Wiederholungen mit viel zu viel Unbrauchbarem und viel zu viel Drop, der einfach nur enttäuscht. Siehe die Culandalacks in Alinor, die immer einmal dropptemn gegen die super wenigen Standarr-Items in Highisle oder Galen. Wenn es wenigstens diese immer geben würden, würden Daylies motivieren. Zum hundertsten Male vier fünf unrauchbare Overworlditems, die man eh überall kriegt, aus den Belohnungen zu holen, machen den Begriff "Belohnungs"kiste absolut lächerlich und mega demotivierend.

    Danke für eure Meinungen und gerne weiter fleissig Antworten :)
    Edited by Tarantolos on 12. November 2022 01:31
  • Morgenmuffel
    Morgenmuffel
    ✭✭✭
    Moin,
    ich spiele ein Spiel um zu spielen, Druck und Stress habe ich täglich genug. :'(

    Einfach die Gegend erkunden und alle Ecken anschauen,
    mir wird nie langweilig <3
  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    Morgenmuffel schrieb: »
    Moin,
    ich spiele ein Spiel um zu spielen, Druck und Stress habe ich täglich genug. :'(

    Einfach die Gegend erkunden und alle Ecken anschauen,
    mir wird nie langweilig <3

    Du ahnst nicht, wie gerne ich jeden Baum etc. in Ruhe geniessen würde in den grösstenteils herrlichen Gegenden Tamriels ...wenn die besagten Sinnlosüberallstehendenplagegeister nicht wären, denen ich ständig ausweichen muss oder vor ihnen wegrenne, weil ich nicht zum 10 hoch achten Male die Augen schliessen und sinnlos eine Taste drücken will. :))
  • Krümelkeks
    Krümelkeks
    ✭✭✭
    Ich muss leider in bestimmten Punkten dem TE recht geben.
    ESO hat ein Problem mit der Langzeitmotivation. Da hilft kein neuer Skin oder ein neues Rüstungsset. Das beste Beispiel sind die Totenländer. Sie sind tot, ausgestorben. Die Sets und die Bosse sind uninteressant geworden.
    Fast ganz Tamriel ist gerade in Galen anzutreffen. Es ist wie im RL. Man geht zur besten Location, was gerade Hip ist und einen Monat später trifft man sich woanders wieder.
    Eine Langzeitentwicklung oder besser eine Charakter fortentwicklung gibt es bei ESO nicht mehr. Wer einen CP von ca. 1600 hat kann sich maximal durch bestimmte Rüstungssets verändern/anpassen aber nicht mehr verbessern.
    Für viele Spieler ist es inzwischen so, dass sie mehr Zeit damit verbringen ihren Schaden konstant zu halten und nicht weiter abzufallen.
    Motivation kann man nicht erzeugen, dass eine Bossspawnrate so hoch gesetzt wird, dass man einen Film nebenbei schauen kann ohne das der Boss erschien. (Galen, Boss im Verlies)
    Nach 50 Minuten Sinnlosen Wartens geht man dann de-motiviert raus aus dem Spiel.

    Langzeitmotivation entsteht durch Charakterverbesserung und auch dem Reiz nach neuem.
  • KalevaLaine
    KalevaLaine
    ✭✭✭✭✭
    Ich stimme auch zu - besonders aus der Sicht, dass ich das Spiel quasi 2 Mal gegrindet habe.

    Einmal von 2015-2020 auf der PS4, mit 42k Errungenschaftspunkten und 1500CP, dann ab 2020 auf dem PC, dort habe ich nun knapp 46k Errungenschaftspunkte und 2500+CP.
    Der Wechselgrund war damals die Performance auf den Konsolen, das komplizierte Interface und der nicht vorhandene Spaß, ein MMO auf Konsole zu spielen.

    Klar, ich habe lange gespielt, tue es noch immer. Dennoch frage ich mich, vor allem im aktuellen Gebiet, was das soll. Es sieht 1:1 aus wie Hochinsel (logisch, liegt ja auch im Archipel, dennoch), die 30 Mal Vulkanschlotdaily ist exakt die gleiche, es gibt wieder unbrauchbare Sets, und so weiter.

    Ich habe nichts gegen Grinden - es soll nur auch was bringen. Und es bringt halt momentan nichts. Die Gefährten auf 20 bringen war bei jedem ein Graus, warum kann ich dann nicht, wenn es geschafft ist, deren Equip auf Gold hauen, als Belohnung? Warum kein XP Boost wenn ich meinen 50. Weltenboss kille?

    Früher gab es das doch? Wenn ich zum Beispiel in einem Dungeon Schlächter von XY als Errungenschaft bekam, gab es massig XP, wo ist das hin?

    Sind nur kleine Beispiele, aber mir fällt sicher noch was ein. ^^
    i TurNeD inTo A mARtian 👽 // PC EU seit 2020 (3600CP) // PS EU von 2015-2020 (1250CP)
  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    Krümelkeks schrieb: »
    Ich muss leider in bestimmten Punkten dem TE recht geben.
    ESO hat ein Problem mit der Langzeitmotivation. Da hilft kein neuer Skin oder ein neues Rüstungsset. Das beste Beispiel sind die Totenländer. Sie sind tot, ausgestorben. Die Sets und die Bosse sind uninteressant geworden.
    Fast ganz Tamriel ist gerade in Galen anzutreffen. Es ist wie im RL. Man geht zur besten Location, was gerade Hip ist und einen Monat später trifft man sich woanders wieder.
    Eine Langzeitentwicklung oder besser eine Charakter fortentwicklung gibt es bei ESO nicht mehr. Wer einen CP von ca. 1600 hat kann sich maximal durch bestimmte Rüstungssets verändern/anpassen aber nicht mehr verbessern.
    Für viele Spieler ist es inzwischen so, dass sie mehr Zeit damit verbringen ihren Schaden konstant zu halten und nicht weiter abzufallen.
    Motivation kann man nicht erzeugen, dass eine Bossspawnrate so hoch gesetzt wird, dass man einen Film nebenbei schauen kann ohne das der Boss erschien. (Galen, Boss im Verlies)
    Nach 50 Minuten Sinnlosen Wartens geht man dann de-motiviert raus aus dem Spiel.

    Langzeitmotivation entsteht durch Charakterverbesserung und auch dem Reiz nach neuem.

    Wahre Worte.

    Also wer mir am meistens leid tut, sind die tollen Landschaftsgestalter in ESO. An deren Stelle hätte ich schon längst eine Gewerkschaft gegründet oder das Keybord gegen ein paar Zauberstäbe und Bögen getauscht und wäre gegen den Rest von ZOS in den Krieg gezogen.

    Besonders seit den neuen DLCs. Ich werde extrem wehmütig, denke ich an diese wunderschön gestalteten Landschaften.

    An das wunderbare Wrotghar, vor allem mit seinen liebevollen Küstenbewohnern und seiner herrlichen Wald- und Berglandschaften, an die gefühlvolle Goldküste, welche in mir den Ostseegeruch von Usedom hervorkommen lässt, an den mindestens ebenso maritimen wie wüstenumwitterten Hews Fluch.

    An mein geliebtes Sommersend, welches alles bietet, was einen Hochelfen glücklich macht und nur Riesenglück hat, dass man Alinor noch als Handwerksdayliesstadt nutzt. An den winterlichen Charme, dessen scharfen aber angenehmen Wind man spürt, wandert man durch westliche Himmelrand.

    An das liebevolle, traumhafte Reik, das sicher sinnlos überladene aber dennoch herrliche Sumpfgebiet in Trübmoor, das majestetisch einfache wunderbare Dunkelforst, das mit seinen Weiten sympatische Kargstein, das auch wenn ich keine Pilze in Landschaften mag, unfassbar gut gestaltete vulkanepische Vvardenfell, die episch romantische Präzision in Sotha Sils Uhrwerkwelt, mein kleines aber hyperfeines Arteum, die Perfektion an Umsetzung der Mondwelt unserer ESO-Katzen in Elsweyr und an so viele wunderbare Gewölbe und vor allem Querstschauplätze, die man nie wieder zu Gesicht bekommt.


    Dazu die Unendlichkeit der fantastischen Quests und deren Macher, die ich zu eurer Gemeinschaft zähle und die ihr gerne in den Feldzug mitnehmen dürft.

    An all das denke ich mit unendlicher Wehmut ... denn sie liegen still und vereinsamt brach und sind nur noch ein Hauch in einer Geschichte.

    Ich hatte mir einmal vorgenommen, jeden Tag eine der dortigen Daylies-Reihen zu spielen, um wieder mal dort zu sein. Aber schon nach der ersten gab ich auf. Ich hatte keine Lust auf einen schwierigen Weltboss alleine, einsam umherfliegenden Drachen etc., an umherziehenden Bossen, aus deren Loottaschen schon der Gestank uralter unbrauchbarer Kleidungsreste erkennbar war und - so gar und überhaupt nicht - auf schwachsinnige Gewölberouten mit drei abzulaufenden Fixpunkten und zig sinnlosen Folgewesen, die ein Genuss den Gewölbes unmöglich machen.

    Landschaftsgestalter von ESO, ihr stellt die tollsten Grundlagen her und lasst sie euch dann von der Einfallslosigkeit, der Engstirnigkeit, der Kritikresistenz und dem selbstgewählten Horizont der Möglichkeiten der Inhaltsgestaltern kaputtmachen , welche das Spiel nur ein paarmal im Monat spielen, so dass ihnen all diese Sorgen verborgen bleiben und die permanent davon ausgehen, dass ihre Art der Inhaltsgestaltung auch nur ansatzweise mehr als ein paar Wochen überleben kann.

    Steht auf, die ihr ESOs Landschaft immer wieder neu erschafft und weckt die aus ihrem Tiefschlaf, die euch regelmässig verschandeln. Wer einfältige Graffiti an wunderschön liebevoll gestaltete Häuser sprüht, darf keine freie Hand haben :DDD
    Edited by Tarantolos on 12. November 2022 09:28
  • Soldier224
    Soldier224
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭
    Morgenmuffel schrieb: »
    Moin,
    ich spiele ein Spiel um zu spielen, Druck und Stress habe ich täglich genug. :'(

    Einfach die Gegend erkunden und alle Ecken anschauen,
    mir wird nie langweilig <3

    Das mag für dich zutreffen. Aber einfach durch die Gegend zu laufen und alle Ecken anzuschauen ist nicht spielen sondern für mich eher ein interaktiver Film. Zudem kann man in der Open World abseits der Ausnahmen kaum noch verlieren. Ein spiel das man nicht verlieren kann ist schwer als Spiel zu verstehen. Wenn eine offene Welt bedrohlich sein soll durch Kultisten, Daedra und andere Fieslinge, dann müssen sie diese Bedrohung auch bieten. Wenn sie einem kaum mehr schaden können ist die Bedrohung weg, verpufft. Eig. könnte man genauso gut fast alle Gegner der Open World aus dem Spiel nehmen. Sie tragen nichts mehr zur Atmosphäre bei, nichts mehr zur Geschichte des Spiels. Sie sind halt da.. und doch irgendwie nicht spürbar. Und das war schon vor den Gefährten so, die es nun ermöglichen noch weniger sich mit dem Spiel auseinanderzusetzen. Jetzt kann man schon zuschauen wie der Gefährte die Gegner platt macht. Dauert nur häufig zu lange weshalb man dann doch wieder selbst Hand anlegt und der Gefährte nichtmal mehr zum kämpfen kommt und ein zweites Haustier ist. Das einzige wo der Gefährte etwas hilfreich ist, ist wenn man Verliese auf Normal läuft alleine. Wo man eig. ja eine Gruppe brauchen sollte.

    Im Endeffekt ist das Spiel auf der einen Seite zu einfach, auf der anderen Seite bockschwer. Die Mitte die breit sein sollte und in der offenen Welt auch zu finden ist defakto nicht existent. Spiegelt sich nur noch in ein paar Gruppenbossen wider.

    Bedrohung ist wenn man wirklich noch bei normalen Gegnern sterben kann. Man hat zuviel gepullt und geht drauf. Oder wo man nachdenken muss ob man kämpft oder nicht lieber vorbei schleicht. Allgemein verstehe ich gar nicht mehr für was Schleichen noch gut sein soll. Im PvP wird man mittlerweile immer gesehen offenbar nach erzählungen, im Pve gibt es keinen Grund weil die Gegner eh bei einem windstoß umfallen also warum umgehen? Die paar Gelegenheiten wo man Kopfgeld bekommen kann, die kann man leicht bezahlen weil Gold auch nichts mehr wert ist und das Kopfgeld ohnehin durch Skills weit gedrückt werden kann. Also warum nimmt man Schleichen nicht aus dem Spiel?

    Der Schwierigkeitsgrad ist für mich eins der großen/größten Probleme von ESO. Es macht das Spiel langweilig und langatmig. Völlig unspannend. Und ja ich will dem realen Stress entfliehen, ich kann aber in keine Dia Show abtauchen langfristig. Der Schwierigkeitsgrad, dass er so leicht wurde, war für mich schonmal ein Grund ein MMo zu verlassen das ansonsten eig. eine schöne Story bot.

    Und nur zum mitschreiben: ich verlange bei weitem kein Dark Souls. Sondern einfach dass man die Gefahr der Welt auch vernehmen kann und nicht nur erzählt bekommt wie schlimm Boss XY ist, der dann aber real in drei Sekunden nach seiner Mutter schreit.
    Edited by Soldier224 on 12. November 2022 10:12
    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logan (First Law Trilogy)
    RP Guide: https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/431297/rp-guide-aus-persoenlicher-sicht-was-ist-rp
    Für alle Einbrecher Tamriels oder die die es werden wollen:
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/313750/diebestouren-guide-effektiver-diebstahl-in-teso (veraltet)
    Überblick über die Häuser der Dunmer (Enthält Interpretationen/Für Diskussionen offen):
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/481389/die-haeuser-der-dunmer-in-der-zeit-von-eso-haus-hlaalu-redoran-telvanni

  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    Soldier224 schrieb: »
    Morgenmuffel schrieb: »
    Moin,
    ich spiele ein Spiel um zu spielen, Druck und Stress habe ich täglich genug. :'(

    Einfach die Gegend erkunden und alle Ecken anschauen,
    mir wird nie langweilig <3


    Bedrohung ist wenn man wirklich noch bei normalen Gegnern sterben kann. Man hat zuviel gepullt und geht drauf. Oder wo man nachdenken muss ob man kämpft oder nicht lieber vorbei schleicht. Allgemein verstehe ich gar nicht mehr für was Schleichen noch gut sein soll.

    Aber da muss ich dich fragen, was ist denn das für eine Bedrohung, wenn ich mit geschlossenen Augen zehnmal eine Taste drücken muss, der Gegner mich erst in einer Minute Nichtstun hälftig heruntergehauen hat, er ansonsten nichts aber aucvh nichts ausser sinnlos stunnen, umwerfen und Flächenschmeissen kann - kurzum - eine Ausgeburt von Nerverei ist? :D

    Die Einfallslosigkeit und Nerverei dieser Open World Mops und die ebenso einfalls losen Flächenwerfen-Umwerfen-wieder tausend Flächenwerfen-Taktik der Bosse habe ich ja gar nicht angesprochen, das wäre ein Kapitel für sich :D

  • Soldier224
    Soldier224
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭
    Tarantolos schrieb: »

    Aber da muss ich dich fragen, was ist denn das für eine Bedrohung, wenn ich mit geschlossenen Augen zehnmal eine Taste drücken muss, der Gegner mich erst in einer Minute Nichtstun hälftig heruntergehauen hat, er ansonsten nichts aber aucvh nichts ausser sinnlos stunnen, umwerfen und Flächenschmeissen kann - kurzum - eine Ausgeburt von Nerverei ist? :D

    Die Einfallslosigkeit und Nerverei dieser Open World Mops und die ebenso einfalls losen Flächenwerfen-Umwerfen-wieder tausend Flächenwerfen-Taktik der Bosse habe ich ja gar nicht angesprochen, das wäre ein Kapitel für sich :D

    NPC Standart Gegner haben durchaus diverse Fähigkeiten kommen nur selten dazu sie einzusetzen. Im übrigen gibt es auch Fallen und Co hier und da die viel zu wenig Schaden machen als das sie relevant sind. Dabei kann man nicht nur selbst drauf treten sondern sogar mobs drauf locken. Die Frage ist nur warum man das tun sollte oder wofür. Vieles was durch den Schwierigkeitsgrad unwichtig ist.
    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logan (First Law Trilogy)
    RP Guide: https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/431297/rp-guide-aus-persoenlicher-sicht-was-ist-rp
    Für alle Einbrecher Tamriels oder die die es werden wollen:
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/313750/diebestouren-guide-effektiver-diebstahl-in-teso (veraltet)
    Überblick über die Häuser der Dunmer (Enthält Interpretationen/Für Diskussionen offen):
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/481389/die-haeuser-der-dunmer-in-der-zeit-von-eso-haus-hlaalu-redoran-telvanni

  • Amaranthe
    Amaranthe
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    Tarantolos schrieb: »
    Amaranthe schrieb: »
    Die Punkte die du aufzählst,sind welche der bedeutsamsten Inhalte im Spiel,wenn damit wirklich so viele Leute ein Problem hätten und es so sehen wie du,müsste das Spiel längst einen riesen Spielerschwund haben,da ZOS seit Jahren jedes Jahr nach dem gleichen Schema arbeitet.

    Mal davon abgesehen,es ist doch nichts verkehrt daran,wenn man Einzelwünsche äußert,es ist auch völlig in Ordnung wenn du hier Punkte aufzählst die du kritisierst,ist eben deine Meinung,nur was eben daran stört,man sollte es nicht so darstellen als würde man stellvertretend für wer weiß wie viele Leute sprechen.

    Zunächst sind wir uns sicher einig, dass viele völlig andere Prämissen haben. Was du nicht tun kannst, dass du mir erklärst, dass dies hier nur meine Einzelmeinung sei. Du warst nie bei den vielen Gesprächen in Discord und TS dabei, als ich mit etlichen Spielern da komplett einer Meinung war. Ob das nur 10 oder mehr Prozent sind, ist irrelevant, es sind eine Menge. Das musst du akzeptieren, weil es nun mal so ist.

    Der Schwund ist überall sichtbar, denn in den vielen Jahren ESO habe ich rund um mich herum eine Menge Spieler gehen sehen, aus genau den angegebenen Gründen. Ich verstehe nicht, wieso sich im Forum immer jemand findet, welcher die Erfahrungen und Meinungen anderer auf den Kopf stellen möchte, nur weil sie seiner nicht ähneln ;)

    Ich wiederhole mich,ESO hat HUNDERTAUSENDE (vermutlich geht die Zahl sogar in die Millionen) Spieler,egal ob du in Discord mit irgendwem diskutiert hast,ob es nun 5,50 oder 100 Leute waren,du hast definitiv mit Sicherheit nicht mal mit 5% der Spieler gesprochen,nur weil davon welche deiner Meinung waren,heißt es trotzdem noch lange nicht das die Mehrheit der Spieler genauso denken.

    Wenn ich in einer Gilde bin,die sich nur auf Raids spezialisiert und von vielleicht 100 Gildenmitgliedern 60 die Meinung haben Raid XY ist viel zu einfach,heißt das auch nicht automatisch,das die Mehrheit der Spieler es genauso sieht.

    Genau dein anderes Argument,der Schwund sei überall zu sehen,weil DU "eine Menge" Spieler hast gesehen sehen,in JEDEM Game verschwinden früher oder später irgendwelche Spieler,aus unterschiedliche Gründe,weil sie keine Zeit oder Lust mehr auf irgendeinem Spiel haben,meinst du jeder der ESO spielt,spielt nur das Spiel und sonst nichts anderes mehr ?

    Das in der ganzen Zeit auch immer wieder Spieler neu dazu kommen,selbst dann wenn ein Spiel uralt ist,ist dir scheinbar nicht bewusst.

    Also ich spiele seit Release,also 2014,dass heißt aber nicht das ich seit 2014 ununterbrochen nur ESO spiele und nichts anderes,in der ganze Zeit habe ich das Spiel auch immer mal wieder für kürzere und längere Zeit unterbrochen,weil ich z.B. keine Zeit hatte oder was anderes gespielt haben,zwischenzeitlich bin ich auch mal aus der einen oder anderen Gilde geflogen,weil die dachten das ich mit dem Spiel aufgehört habe.

    Einen Spielerschwund habe ich in den Jahren bisher aber noch nicht erlebt,bis auf die problematische Zeit kurz nach Release,aber damals hat ZOS ja geschafft,die Kurve zu bekommen und hat auch ESO einen riesen Erfolg gemacht.

    Wenn ESO so einen Spielerschwund hätte,wie du behauptest,hätte sich das schon längst rumgesprochen und auf diverse Gamingseiten würde davon berichtet werden,ähnlich wie bei WoW,wenn der Erfolg irgendwelcher Addons ausbleibt und die Spieler mit WoW,zumindest zeitweise,aufhören,ich kann lese fast täglich auf mehrere große und kleien Gamingseiten,seltsamerweise finde ich da irgendwie keine Berichte über Spielerschwund bei ESO,eigentlich ist die Berichterstattung zu ESO insgesamt,im Vergleich zu manch anderen MMOs,ziemlich gut,dass kann man nicht mal abstreiten,wenn man mit ESO nichts anfangen kann.


    Dein Problem ist jetzt nur,du hast den Thread erstellt,der sich um etwas dreht,was dir im Spiel nicht gefällt und stellst Forderungen und machst Vorschläge,damit man die genannten Dinge so ändert,wie du es dir wünscht,ist ja auch völlig legitim,nur was du machst und das stört einfach,du meinst du könntest hier für wer weiß wie viele andere Spieler stellvertretend sprechen,um deine Forderungen zu bekräftigen.
    Du schreibst nicht wirklich das die aufgezählten Dinge DIR,allein,einfach nicht gefallen,sondern das die DEINER Meinung nach angeblich gaaaaanz viele Spieler genauso sehen (frage mich gerade wo diese ganzen Spieler auch hier im Thread sind und deine Forderungen lautstark unterstützen ?!)


    Mal so am Rande,für meine 1.Post hier habe ich insgesamt 6 Zustimmungen bekommen,du für deinen Eröffnungspost 0 (aber 3 Fantastisch).
    Man könnte jetzt einfach mal behaupten,das scheinbar mehr Leute meiner Meinung sind,wie deiner. :p



    Wie gesagt,es ist völlig legitim,wenn du Kritik äußerst zu dem Spiel,Vorschläge was man ändern könnte usw,dafür ist das Forum ja irgendwie u.a auch da,nur hör bitte auf es dann so hinzustellen,als würdest du irgendeine Mehrheit der Spieler vertreten,schon gar nicht im deutschsprachigen Forum,das kannst du nämlich schlicht und einfach nicht,auch wenn du mit irgendwem über Discord gesprochen hast (es wird übrigens auch kaum jeder Spieler bei Discord aktiv sein,genauso wie nicht jeder Spieler im Forum aktiv ist).
    Edited by Amaranthe on 12. November 2022 20:44
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Also mit Millionen aktiven Spielern wäre ich echt vorsichtig. Man sollte anderen nicht Vermutungen vorwerfen und es dann im selben Atemzug gleich machen.

    Laut Steam fallen die Spielerzahlen deutlich seit dem Hoch im April 2020.
    Klar, Steam ist nicht alles, aber doch schon ein beachtlicher Teil.
    Zudem kann ich ja noch PS4 EU recht gut verfolgen und hier schaffen es die Gilden einfach nicht mehr auf die aktiven Spielerzahlen zu kommen wie früher.

    Das sind letztlich alles nur Puzzleteile, aber wenn bis jetzt kein einziges Teil das Gegenteil gezeigt hat, dann kristalliert sich hier meiner Meinung nach schon eine berechtigte Theorie heraus, die ich auch teile.


    Edited by Sun7dance on 12. November 2022 21:09
    PS5|EU
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Aktuelle Zahlen von Steam:
    https://steamcharts.com/search/?q=elder+scrolls

    Zum Zeitpunkt dieses Posts sind das 13.495 (aktive Spieler in einem Monat), im Durchschnitt 13.133. Ich möchte ebenfalls bezweifeln wollen, daß hier jemand für genug Prozent von 13K Spielern sprechen kann, nur weil ein paar Gildies gleicher Meinung sind.

    Und Steam kann ja auch nur auf eigene Zahlen zurückgreifen. Ich spiele nicht über Steam, bin also damit mal mindestens der 13.496te... und ich spiele täglich, außer Urlaub durchgängig seit 01/2019.

    Wenn es bei Steam weniger wird, kann das ebenso bedeuten, daß jemand einfach von Steam weggegangen ist oder die Plattform gewechselt hat.

    Wenn ich mich durch ESO bewege, sehe ich (rein gefühlt natürlich) überhaupt keinen Spielerschwund, es wird eher immer voller. Keine meiner 5 Gilden, in denen ich bin, scheint irgendwelchen Spielerschwund zu haben, eher sieht man ständig Neuzugänge.
    Und, immerhin im Juli 2022 noch:
    https://mein-mmo.de/10-mmorpgs-meiste-spieler-steam-juli-2022/
    stand das Spiel auf Platz 3 (nach Steamzahlen).

    Was nicht heißt, daß ich nicht so einige der Punkte von Tarantolos und Anderen hier nachvollziehen kann (auch wenn sie mir persönlich nicht sonderlich wichtig sind).
    Ja, etwa die ständigen Monstergrüppchen überall können manchmal nerven - aber was wäre die Welt von ESO, wenn man da nur zum Sightseeing durchlaufen wollte? Wer das will, kann sich das ja in Cyrodiil antun. Eine nahezu völlig leere (und durchaus schöne!) Gegend, in der man hauptsächlich durch die Gegend rennen/reiten muß, ohne daß man auf jemanden trifft (außer ein paar Gankern...). Also - ich möchte ESO nicht so leer sehen wie dort (die Gründe im Fall von Cyro sind ja klar, nur als Vergleich).

    Vielleicht wäre es an der Zeit, die Server aufzuteilen in "für friedliebende Grafikgenießer" und "Spieler, die Gegner vertrimmen, eine Story erleben und sich verbessern wollen".
    Die einen machen dann nur Housing, Crafting, Ressourcen sammeln, und als Update gibt es dann immer mal wieder neue Häuser oder Kleidung. Keine Monster in der Gegend, keine Verliese, Raids, PvP, keine Gearsets, nur Kleidung/Monturen, ideal auch für reine Rollenspieler und Chatter.

    Der Rest spielt ESO und kann das alles trotzdem genießen.


  • Amaranthe
    Amaranthe
    ✭✭✭
    Zu der Übersicht von Steam kommt auch noch,dass Steam nur zeigt wie viele Spieler im Durchschnitt online sind,ich glaube nicht das jeden Tag zur gleichen Zeit die immer gleichen Leute online sind,es also nur bei Steam 13.000 Spieler geben würde,da sind auch immer wieder unterschiedliche Spieler aktiv und nicht immer nur die gleichen.

    Vor ein paar Jahren meinte auch mal irgendwer im Forum,angeblich würde es einen großen Spielerschwund geben,es seien bei Steam nur,glaube 20.000 Spieler Online gewesen,als ich dann später mal spontan nachgeguckt habe waren es wieder über 50.000 ohne das es zu der Zeit irgendein neues Addon gab,was für Rückkehr gesorgt haben konnte,die Zahlen da schwanken also ziemlich.

    Dazu kommen dann noch Playstation und Xbox und ich würde mal vermuten,da auch der Release mit dem eigenen Launcher von ZOS anfing und erst dann Steam und die Konsolen kommen,das ein nicht unerheblicher Teil der Spieler sich mit dem Launcher einloggen und nicht über Steam etc.

    Wie ich meinte,selbst wenn man mit ESO nichts anfangen kann,man kann nicht abstreiten,dass das Spiel nach wie vor ein anhaltender Erfolg ist,sonst wäre das Spiel schon längst in irgendeiner Nische verschwunden,wie HdRO oder offline wie Warhammer (traurigerweise!).

    Das die Spielerzahlen mal schwanken wird wohl eben auch einfach daran liegen,dass Leute eben auch mal andere Games spielen und nicht nur rund um die Uhr ESO und mancher Content für das Jahr vielleicht auch nicht für jeden der Knaller ist,dass Leute zwischenzeitlich mal Pause machen und dann warten was als nächstes kommt.

    Wären grundlegende Mechaniken,wie hier im Thread kritisiert wirklich das große Problem,dann wäre ESO sicherlich gar nicht erst so groß geworden.

  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Amaranthe schrieb: »
    Das die Spielerzahlen mal schwanken wird wohl eben auch einfach daran liegen,dass Leute eben auch mal andere Games spielen und nicht nur rund um die Uhr ESO und mancher Content für das Jahr vielleicht auch nicht für jeden der Knaller ist,dass Leute zwischenzeitlich mal Pause machen und dann warten was als nächstes kommt.

    Das hat nichts mit "Spielerzahlen schwanken mal zu tun". Im Laufe der Lockdowns 2020 und 2021 waren alle mehr zu Hause und sehr viele mehr vor dem PC. Davon hatte nicht nur das Gaming profitiert, sondern fast alle Internetfirmen. So wie jetzt nach den Lockdowns der Boom zu Ende ist und überall die Nutzerzahlen wieder kräftig sinken. Die Kündigungswellen im Silicon Valley zeugen u.a. genau davon.
    Und Eso ist sicherlich ein erfolgreiches Spiel und wird es auch bleiben, aber von der Behauptung mit Millionen aktiven Spielern, sollte man sich endlich mal verabschieden. Eso ist längst nicht so groß... nichts deutet darauf hin.
    Edited by Hegron on 13. November 2022 09:57
  • Idefix2
    Idefix2
    ✭✭✭✭
    Tarantolos schrieb: »
    Bezugnehmend auf einen anderen Post von mir möchte ich gerne mal einige Dinge in den Raum stellen, um vielleicht die Macher davon zu überzeugen, der Motivation eines PvE-Spieler aufzuhelfen. Folgende Dinge stören mich immens an ESO:

    Ganz oben auf der Liste:
    die aber und abertausend sinnlos in der OpenWorld herumstehenden Kleingegner,
    welche nur eines verhindern, einen angenehmen Gangh´ durch Tamriel. Kein Baum, kein Strauch ist zu bewundermn, ohne dass nicht ein seinnloser Nervtöter kommt, welchen ich mit geschlossenen Augen und einer Taste erledigen muss und vor allem, der eminen schnellen Wanderschritt sinnlos stunnt.

    Also ich spiele das Spiel vom ersten Tag an und das was mir gefällt ist, das nicht hinter jedem Baum und Strauch Gegner versteckt sind, sondern das man Stundenlang durch eine Gegend streifen kann und dabei den Gegner ausweichen kann. Und wenn man mal was genauer ansehen will, dann kloppt man den halt, bis der wieder kommt ist man längst über alle Berge. Ich habe davor in andere Spiele reingeschnuppert bzw auch gespielt, wo man ohne Kampf keinen Schritt tun konnte und die Mobs nach einigen Sec auch schon wieder da waren.
    Tarantolos schrieb: »
    Das System
    Neues Gebiet mit neuen Daylies, neuen Weltbossen und neuen Gewölben,
    welche allesamt nach einer kurzen Weile uninteressant werden, weil sie nichts mehr bringen und spätestens mit dem nächsten Content alleine in den Ländern herumstehen und erbärmlich darauf warten, dass mal ein Event kommt oder eine Spur droppt.

    Für uns alte Hasen, die schon alles durchgespielt haben ist so ein neuen Gebiet interessant. Allerdings was ist, wenn wir es durch haben? Dann kennen wir schon wieder alles und vielleicht "Langweilen" wir uns auch. Also muß wieder was neues her. USW.
    Für mich selber wird eine Gegend erst richtig interessant, wenn nicht mehr so viele Spieler durchrasen. Dann kann ich entdecken und das Gebiet auf mich wirken lassen. Ich selber freue mich meist auch darauf, nach Jahren, etwas mit einem Twink wieder neu durchzuspielen um zu sehen wie hat sich ESO in der Zeit verändert. Man sollte nicht nur das Ganze sehen, sondern die liebevollen Kleinigkeiten machen das Spiel liebenswert.
    Tarantolos schrieb: »
    Die wunderschöne Idee der umherziehenden Grossbosse,
    welche allesamt nur Müll droppen und schlicht nicht lohnenswert sind.

    Was sollen sie sonst in die Bosse rein tun? Es muß was mit der Gegend zu tun haben und für Neulinge mag der Drop vielleicht sogar super sein. Du darfst nicht immer von uns alten Hasen ausgehen. Jede Woche fängt bestimmt ein Neuer an und der Kennt das noch nicht.
    Tarantolos schrieb: »
    Und damit zum allergrössten Problem,
    der permanenten Sucht der Entwickler ein neues gutes und 20 sinnlose Sets und Items in der OpenWorld zu verstreuen und jedem und allem was droppen kann zuhauf in den Rachen zu stopfen.
    Ich bin ein Abenteurer und kein Müllunternehmen.

    Da bin ich zum Teil Deiner Meinung. Wir haben so viele Setmöglichkeiten, die auch immer wieder mal angepasst werden, das neue teilweise unsinnig sind, weil im Endeffekt schon ein ähnliches da ist. Das kann für Neulinge wie auch für ältere Spieler sehr verwirrend sein. Aber da muß man dazu sagen, das sie ja mit dem Stickerbuch entgegengewirkt haben. Einmal binden und man kann es jederzeit Nachbauen, so wie man es braucht.
    Zu deinem, "ich bin ein Abenteurer und kein Müllunternehmen" ----> auch ein Abenteurer braucht Gold, er braucht Mats, zerlege es oder verkaufe es an einen Händler, es gibt in jedem Gebiet mindestens 4 vollständige Handwerksstationen und überall in der freien Landschaft laufen Händler rum, die sich dafür eignen ohne das man jedesmal in eine Stadt muß. Und wenn Dir das reine gedropte Gold reicht, las doch den Rest einfach liegen oder stecke ihn Dir in den Trödel und drücke auf zerstören.
    Tarantolos schrieb: »
    Der absolut fehlende Anreiz der Motivation
    durch die Grundidee, alles irgendwie in der Waage zu halten,
    und damit verbunden,
    die Programmierhoheit der Mathematiker, die jedes Set mit überalbernen Berechnungen versehen.

    Ich schrieb schon mal, ich stehe als Abenteurer nicht vor einem Drachen und hole erst mein Mathematikbuch heraus und mache vorher eine Modenschau.

    Nun, da bleibt mir nur dazu zu sagen, vielleicht rückt der Drache ja einen Teil seines Hortes raus, wenn ihm Dein Qutfit gefällt, oder er stirbt an Langeweile...
    Aber wenn ich an die neuen Drippel denke, könnte es sich doch lohnen, im Vorraus etwas zu rechnen ....
    Tarantolos schrieb: »
    Und damit summa summarum die ablout fehlenden Anreize neuer Tagesquests in neuen Gebieten, da nicht einmal mehr die üblichen Handwerksmittel (man erinnere sich an Culandalack) in jedem Drop enthalten sind, denn nur dann lohnen sich diese Quests noch nach einigen Wochen.

    Voll und ganz Deiner Meinung, die Stilmaterialien sollten in jeder Kiste drin sein. Beim Hausing verbraucht man immer so viel, das man bei manchen Projekten schon mal ein Jahr sparen muß, um diese dann zu beginnen.

    Das was mich nervt, enttäuscht, ist eher das, was das Spielerlebnis nicht flüssig macht. Quest, die nicht richtig laufen, ein Support, der nur in den wenigsten Fällen helfen kann und Menschlich ist! Keine Mods im Spiel, die einen kurzerhand auf den "kleinen Dienstweg" helfen können, verbuggte Bosse und ein nicht sehr stabiles PvP. Um einiges zu nennen.

    Was ich wieder gut finde, sind kleine Wiedergutmachungen. Leider immer nur für alle, nicht für genau die Spieler, die auch Probleme hatten. Wie jetzt zum Beispiel ein Addon, das sich mit einem schon vorhandenen windows11 bekriegt hat. Ich finde es schade, das Spieler, die jetzt 10 bis 14 Tage nicht spielen konnten, vielleicht sogar ESO+ haben, nur mit einem Pat beruhigt werden sollen, das auch noch jeder bekommen kann, obwohl es doch keinen Großen Aufwand macht, ihnen die 14 Tage ESO+ einfach gut zu schreiben.

    @ZOS_KaiSchober könnte man da vielleicht noch was machen? Also für die Spieler die jetzt bis zum 14. warten mußten ...
    Edited by Idefix2 on 13. November 2022 11:22
    Ich will einfach nur Spielen und dabei Spaß haben. Ist das zuviel verlangt?
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Also ich kann nur dann in eine Welt abtauchen, wenn ich nicht weiß, was diese für mich bereithält.
    Die ESO DLC Gebiete können optisch noch so ansprechend sein, solange ich genau weiß, dass nur Fackeln & Co. interessant sind, dann sinkt mein Spielspaß spürbar.
    Wenn dann Fackeln & Co. auch noch immer gleich strukturiert sind, dann wird's richtig langweilig oder sogar auch anstrengend.

    Was kann man denn in ESO abseits der Symbole auf der Karte überhaupt entdecken, außer Kisten?
    PS5|EU
  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Sun7dance schrieb: »

    Was kann man denn in ESO abseits der Symbole auf der Karte überhaupt entdecken, außer Kisten?

    Die "schöne Welt", also irgendwelche Design Details nehme ich an. Aber sowas können andere Spiele wirklich besser. MMO's sind da nicht so sehr für ausgelegt.
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Aber wenn doch diese Details absolut keine Einwirkung auf die Welt haben, wie lange hat man da Spaß?

    Natürlich kann man einem MMO nicht vorwerfen, dass sich viele Dinge ähneln oder sogar gleich sind.
    Aber muss das auch auf Fackelhöhlen zutreffen? Muss deren Aufbau wirklich immer gleich sein?
    Himmelsscherbe, Boss und vielleicht noch ne Spur oder irgendein Sammelstück für irgendeine Errungenschaft.
    Das war's!

    Und das zieht ZOS jetzt seit Beginn stur durch.

    Aber nicht nur das, denn auch diverse Bossmechaniken werden recycelt.
    Ich war gestern mal in der Erdwurz Enklave und der erste Boss ist einfach nur eine Mischung aus Schlund Boss 1, Falkenring Endboss und Blutquellenschmiede Endboss.
    Das heißt, auch bei den Bossen wird man kaum noch überrascht.

    Die Fassade von DLCs wirkt immer optisch ansprechend (z. B. diese Bubble unter Wasser in den Kentertiefen), aber das Innere, also der Aufbau oder die Struktur von allem, wirkt einfach nur ohne jeglichen Mut zu echten Neuerungen hingeklatscht.

    Ich hab (noch) kein High Isle.
    Aber sollte ich da mal reinschnuppern, dann weiß ich doch jetzt schon haargenau, was mich erwartet.
    Eine größere Stadt, 5 bis 6 Fackeln, paar Augen, zwei öffentliche Verliese, insgesamt ca. 12 bis 15 Himmelsscherben und ein paar Orte für ewig gleich ablaufende Nebenquests.

    PS5|EU
  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    Sun7dance schrieb: »
    Aber nicht nur das, denn auch diverse Bossmechaniken werden recycelt.

    Das ist ein ganz anderes wenn auch nicht minder trauriges Thema. Wenn ich an die wunderschönen Ideen in anderen Spielen denke, so graut mir egal ob Boss, Dungeon, Raid etc. vor dem bekannten ESO Team

    "The Annoying 4"


    Stunnen, Porten Massenflächen, Prozentualzwischenevents.

    Alles stunnt, alles portet, grundlos, egal ob es Sinn macht oder nicht, der Boden ist prinzipiell flächenverseucht, schnelles Umhauen wird verhindert, und das, obwohl ich dem Spieler (besonders Nachtklingen), eine Rota gebe, die genau dies nicht zulässt, weil sie sich örtlich und zeitlich aufbauen muss.


    Dazu mag jetzt jeder seine eigenen Gefühle haben oder entwickeln, dazu lasse ich mich hier in diesem Thread nicht in eine Diskussion ein, denn dann käme wieder der Schwall derer, die sich daran gewöhnt haben oder es mittlerweile gut finden, weil sie anderes nicht kennen :D

    Aber zu den anderen angesprochenen Dingen, ich bin mir ganz sicher das Problem liegt darin:

    Die ESO macher haben sich ein Prinzip ausgedacht. In jedem neuen Gebiet testen sie es eine Weile, ein paar Wochen und befinden es für gut. Aber sie vergessen die zehnmal mehr Wochen, in denen wir weiterspielen und sie an etwas anderem arbeiten, fest im Glauben, ihr Prinzip ist richtig.

    Für alle ESOworker und EROranten, natürlich zählt immer das Argument, wenn es mir nicht gefällt, kann ich doch gehen. Aber ich habe die guten Seiten an ESO derart lieb gewonnen, mich mit der Story derat auseinandergesetzt, mich verliebt in die meist wunderschönen Landschaften, sie in vielen Events ausgespielt und etwas daraus gemacht, dass ich einfach die Hoffnung nicht verlieren will :D


    Edited by Tarantolos on 13. November 2022 20:18
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