Ich habe das "Kronen-Geschenk-Gold-Tausch-System" nie als Grauzone oder regelwidrig betrachtet. Grade die Vielfalt macht ja ESO aus. Wenn nun PVP-Spieler und PVE-Raider ein Abo haben, aber keinerlei Interesse an Sammlergegenständen, Heimen o.ä. dann werden sie wohl irgendwann ziemlich viele Kronen haben, die sie nicht verwenden können.
Andere sammeln gerne Gegenstände, farmen oder leveln X Chars brauchen aber kaum Gold. Diesen Spielergruppen einen Austausch zu ermöglichen ist m.E. ein tolles Feature und nichts, was heimlich im Schatten erfolgen müsste.
Da in beiden Gruppen Spieler sind, die auch echtes Geld ausgeben, sollte es nicht zu Lasten von ZOS gehen.
Wie ich schon beschrieb, ging ich davon aus, das sämtliches kriminelles Verhalten von ZOS geprüft und sanktioniert würde. Schließlich gibt es ja im Spiel keine andere "Strafverfolgungsbehörde" oder Möglichkeiten solche Spieler mit Spielmöglichkeiten zu sanktionieren.
Wenn man dann irgendwann allen Spielern erstmal misstrauisch gegenüber ist, das Recht des Stärkeren regiert und kriminelle Aktivitäten ohne Konsequenz bleiben, wird das Spiel für die Mehrheit sicherlich weniger attraktiv.
.... ein tolles Feature und nichts, was heimlich im Schatten erfolgen müsste.
ZOS würde sich echt keinen Zacken aus dem Krönchen brechen, wenn sie mal ein klares Statement zu dem Thema veröffentlichen. Irgendwo angepinnt, dass es jeder gleich wiederfindet, der solche Probleme hat.
Tarantolos schrieb: »ZOS würde sich echt keinen Zacken aus dem Krönchen brechen, wenn sie mal ein klares Statement zu dem Thema veröffentlichen. Irgendwo angepinnt, dass es jeder gleich wiederfindet, der solche Probleme hat.
Nein Es ist dasselbe wie das Schild am Park "Eltern haften für ihre Kinder!" (Also in den AGB beschrieben)
Niemand würde auf die Idee kommen, allen Besuchern einen Flyer auszuhändigen oder mitten in den Parkteich ein 5 mal 5 Meter grosses Schild aufstellen
Stichwort hier wie oben beschrieben: Selbsverantwortung und Mitdenken und nicht auf andere abwälzen. Auf die Tatsache, dass es so ist wei es ist muss jeder kommen, der über einen Ansatz an Denkvermögen verfügt
Tarantolos schrieb: »Um vielleicht mal in all die "ZOS muss und sollte" Vermutungen Licht reinzubringen.
Da ich selbst für ein grosses MMO gearbeitet habe, kenne ich die Lage sehr gut.
Punkt 1 "Muss"
ZOS muss gar nichts. In den AGB wird dies klar hinterlegt und die Rechtslage ist eindeutig. Das Geschehen findet zwischen zwei Spielern statt. Durch die AGB sind ZOS und alle anderen Publisher von der Haftung befreit. Grund, dieses Feature ist nicht Teil des Spieleangebot und ZOS nicht in der Haftung dafür. Beispiel, ein Parkbesitzer ist nicht dafür verantwortlich, dass in dem Park einer einem anderen etwas klaut, nur weil er die Wege und den Rasen begehbar gemacht hat bzw. öffentlich gemacht hat.
Punkt 2 "Sollte"
Letztlich ist meine Meinung, sie sollten rein gar nichts. Weil dies käme einem Zugeständnis nahe, welches sie nicht machen müssen. Dennoch tut ZOS dies und dies ist mehr als feundlich.
Punkt 3 "Selbstverantwortung"
Jeder, der einen solchen Tauschhandel eingeht, ist zu 100 Prozent selbst dafür verantwortlich. Denn für jeden einigermassen klar denkenden Menschen erschliesst sich, dass er dabei betrogen werden kann. Danach die Verantwortung auf ZOS oder andere zu schieben, ist unterirdisch.
Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen, ausser, ja die Welt beherbergt auch schlechte Menschen
Man kann nicht einfach eine Geschenkefunktion einfügen, die gewisse....Nebenbaustellen....birgt und sich mit einem simplen Spruch "selbst schuld!" aus der Verantwortung ziehen.
Die Gefahr von mehr Inflation im Spiel ist groß, wenn der Support ständig solche Schecks bei Problemen ausstellt
Mal eine Frage Off-Topic: Wie wahrscheinlich ist, dass jemand 32 Goldüberzüge anbieten kann?
Farmen die Bots nicht Aufwerter statt Gold?
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