Umgang mit Betrug - 9.450.000 Gold gestohlen...

Al1

Hallo zusammen,

vor drei Tagen wollte ich von einem Spieler 4500 Kronen für 9.450.000 Gold kaufen. Da mein Vertrauen in der Vergangenheit nie enttäuscht wurde, habe ich ihm die vereinbarte Summe - 9.450.000 Gold - in einem persönlichen Handel übergeben. Wenige Sekunden später hatte er das Spiel verlassen - ohne mir den vereinbarten Gegenstand aus dem Kronenshop zu senden.

Es war sicherlich naiv und gutgläubig bei einer solchen Summe dem anderen Spieler zu vertrauen, doch hatte ich bisher stets gedacht, ZOS hätte ein Interesse an einem fairen und aufrichtigen Spiel. Ich ging davon aus, das bei einem offensichtlichen Betrug eine Rückerstattung erfolgen würde und der kriminelle Spieler sanktioniert würde.

Ich eröffnete daher ein Ticket, schilderte den Fall, fügte das Chatprotokoll an und war voller Hoffnung.

Leider ist nun, drei Tage später, außer der automatischen Antwort ("Danke für den Hinweis, wir nehmen das sehr ernst....") keine Reaktion erfolgt.

An solch einer Summe "arbeite" ich fast ein Jahr, es fällt mir daher schwer, es als "Lehrgeld" abzuschreiben.

Gibt es offizielle Regeln zu kriminellen Aktivitäten im Spiel?
Welche Möglichkeiten habe ich, mein Gold zurück zu erhalten?
Kann man andere Spieler vorher überprüfen? Gibt es ein Verzeichnis oder einen ig Befehl für Informationen über Charaktere?

Ich hätte nie gedacht, wie belastend das Gefühl sein kann, betrogen worden zu sein. :-/

Gruß

Al

Hämähäkki

Poste die Ticket Nummer mal hier, evtl schaut sich das ein Mod mal an.
Es gibt leider keine Möglichkeit im Spiel einen anderen Spieler zu überprüfen. Du könntest höchstens in deinen Gilden, sofern du in welchen bist, nachfragen ob den Spieler jemand kennt.

Ansonsten empfehle ich, solche Käufe nur mit Leuten zu tätigen die man kennt

PS.: Viel Erfolg, ich drück dir die Daumen das du dein Gold wieder bekommst. So ein Verhalten ist absolut schändlich.

PPS: am besten auch mal eine Mod tagen z.b. @ZOS_JensR

Al1

Die Ticket-Nummer lautet:

[220825-001190] The Elder Scrolls Online-Supportticket

Hegron

Ich würde vermuten, dass dein Gold weg ist.
Über den Zonenchat würde ich das nicht versuchen, zu viele falsche Spieler. Aber es gibt zb gilden deren Leiter das als Service anbieten. Da kriegt man vielleicht nicht den besten Wechselkurs, aber es ist sicher.

Actionratte

ohne dir jetzt zu nahe zu treten oder emotionslos zu wirken, aber hat ZOS damals nicht gesagt, dass sie dafür keine Verantwortung übernehmen, wenn man betrogen wurde und dann einfach sagen: Pech gehabt?

Hämähäkki

Actionratte schrieb: »

ohne dir jetzt zu nahe zu treten oder emotionslos zu wirken, aber hat ZOS damals nicht gesagt, dass sie dafür keine Verantwortung übernehmen, wenn man betrogen wurde und dann einfach sagen: Pech gehabt?

Also ich weiß von ein paar Leuten die ihr Gold wiederbekommen haben.
Ich denke ZOS muss da auch tätig werden, wenn sie schon die Möglichkeit anbieten, dass Spieler solche Transaktionen tätigen können. Ansonsten kann das ja jeder ungestraft machen, was bedeuten würde, dass viele Spieler einfach dem Spiel fern bleiben würden.

Qagh

Es kann doch nicht sein, dass solche Betrüger davonkommen!
Wenn Spieler Exploits ausnutzen, prüft ZOS auch nach und bestraft Spieler.
Wie kann es dann sein, dass hier nichts gemacht wird?
Und es hat nichts mit Naivität zu tun, wenn du fremden Spielern vertraust. Ich hätte es genauso wie du gemacht. Ich sehe in den Leuten keine Betrüger. Aber vielleicht hat sich die Community auch gewandelt.

Al1

Ich denke auch, das es ein professioneller Betrüger war und es nicht im Affekt passiert ist. Ich habe mich seit dem zu verschiedenen Zeiten eingeloggt und regelmäßig versucht den Spieler, bzw. das Konto anzuschreiben. Aber er war seitdem scheinbar nicht mehr online.

Darf man eigentlich hier vor Charakteren, bzw. Spielkonten warnen, also sie offen nennen?

Bobbel

Wenn der smart war, hat er direkt den Accountnamen geändert

Lebkuchen

Al1 schrieb: »

[...] Darf man eigentlich hier vor Charakteren, bzw. Spielkonten warnen, also sie offen nennen?

Nein. Das ist nicht erlaubt. Auch im Gebietschat nicht.

Es wird empfohlen ein Ticket aufzumachen und zu beschreiben was passiert ist. Am besten immer mit Screenshots oder Videos. Zumindest habe ich das im englischen Forum immer wieder so gelesen, und die Leute dort haben auch relativ zuverlässig ihr Gold wieder bekommen.

Ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung wie lange das dauert, und wie das genau überprüft wird um Betrug zu verhindern. Zur Zeit ist der Kundendienst sicher mit dem neuen Update und allgemeinen Performanceproblemen ausgelastet. Also am besten dran bleiben und immer wieder nachfragen, statt neue Tickets aufzumachen.

Was mich wundert ist der Preis. Auf der Playstation kosten 4500 Kronen höchstens ca. 1 Million.

Morgenmuffel

Bobbel schrieb: »

Wenn der smart war, hat er direkt den Accountnamen geändert

Smart wäre der letzte Ausdruck der mir bei so einem Verhalten einfällt!

Lebkuchen

Falls man ganz sicher gehen will gibt es Discord Server und Gruppen die Kronenverkäufe regeln, aber da wird es dann meistens sehr teuer. Ich glaube auch nicht dass sowas notwendig ist, weil die meisten Verkäufe problemlos ablaufen. Ich würde mir auf jeden Fall vorher immer das Spielerprofil anschauen. Auf der Konsole kann man so ernsthafte Spieler meistens leicht von Fake Accounts unterscheiden. Und wenn das nicht geht, könnte man versuchen gemeinsame Freunde oder Gilden zu finden die als Zwischenhändler fungieren (ein gemeinsamer Freund, Gildenleiter oder Offizier dem ihr beide vertrauen könnt behält dein Gold bis du dein Geschenk bekommen hast und zahlt den Händler dann). Und halt nicht unbedingt von Level 2 Charakteren kaufen die zufällig erstellte Namen haben. Am einfachsten ist in kleinen Happen einzukaufen wenn man verschiedene Dinge braucht. Also erst etwas billiges, wenn das funktioniert hat etwas teureres usw. Manchmal lernt man so auch vertrauenswürdige Leute kennen die öfters Kronen verkaufen weil sie z.B. nur PvP spielen wollen und keine Lust haben im Spiel Gold zu "erarbeiten". Da kann man dann auch mal ein großes Haus kaufen wenn man will. Oft werden solche Leute in den Gilden als "trustworthy crownseller" oder so gekennzeichnet.

Wie gesagt, am besten dran bleiben, damit das Ticket nicht nach ein paar Tagen als erledigt abgestempelt wird. Wenn sich da in letzter Zeit nichts geändert hat solltest du dein Gold zurückbekommen.

golden_Chaos

Hämähäkki schrieb: »

Actionratte schrieb: »

ohne dir jetzt zu nahe zu treten oder emotionslos zu wirken, aber hat ZOS damals nicht gesagt, dass sie dafür keine Verantwortung übernehmen, wenn man betrogen wurde und dann einfach sagen: Pech gehabt?

Also ich weiß von ein paar Leuten die ihr Gold wiederbekommen haben.
Ich denke ZOS muss da auch tätig werden, wenn sie schon die Möglichkeit anbieten, dass Spieler solche Transaktionen tätigen können. Ansonsten kann das ja jeder ungestraft machen, was bedeuten würde, dass viele Spieler einfach dem Spiel fern bleiben würden.

Zos muss diesbezüglich gar nix tun! Sie hatten schon angekündigt das der verkauf von Kronen von Spieler zu Spieler in deren eigener Verantwortung liegt. Zos lässt es nur zu und toleriert es! Mehr haben wir damals wo das zum ersten mal war gesagt bekommen! Hier im Forum!

mfg

Sun7dance

Ich wurde auch einmal über den Tisch gezogen.
Habe dann ein Ticket geschrieben und die Antwort kam wirklich schnell.
Man würde mir den Betrag einmal erstatten mit dem Hinweis, dass man solche Deals in Zukunft auf eigene Verantwortung abschließen würde.

Ich fand das sehr nett!

Allerdings sehe ich es generell kritisch, wenn ZOS sich dauernd raushalten würde.
Streng genommen sieht es ja erstmal so aus, als würde der "Betrüger" nichts anderes machen, als dein Gold als "Geschenk" annehmen.
Ich sehe das aber ein bisschen anders, denn vorher wurde ja per Chat ein eindeutiger Deal ausgemacht und wenn sich dann jemand nicht daran hält, könnte ZOS schon alleine der ESO "Hausregeln" wegen handeln und den "Betrüger" sanktionieren.

Ob sie das tun, weiß ich nicht.
Ich habe damals "nur" mein Gold zurückbekommen, aber keinerlei Auskunft über den "Betrüger".

Persönliche Meinung:
Ich hasse solche Leute!
Meistens klopfen die sich dann bei sowas sogar noch selbstlobend auf die Schulter.
Echt abartig....sorry, musste raus!

Actionratte

Actionratte schrieb: »

ohne dir jetzt zu nahe zu treten oder emotionslos zu wirken, aber hat ZOS damals nicht gesagt, dass sie dafür keine Verantwortung übernehmen, wenn man betrogen wurde und dann einfach sagen: Pech gehabt?

ich muss was zu dem Kommentar sagen, das war etwas falsch ausgedrückt xD

ohne dir jetzt zu nahe zu treten oder emotionslos zu wirken, aber ZOS hat damals gesagt, dass sie dafür keine Verantwortung übernehmen, wenn man betrogen wurde und dann einfach sagen: Pech gehabt

Hämähäkki

Im Grunde muss ZOS da aktiv werden, sonst laden sie Betrüger ja förmlich ein andere Spieler übers Ohr zu hauen ohne Konsequenzen zu befürchten.
Sich da völlig aus der Verantwortung zu nehmen wäre schon extrem shice von ZOS, da sie dieses System ja auch selbst eingeführt haben.

Hegron

Hämähäkki schrieb: »

Im Grunde muss ZOS da aktiv werden, sonst laden sie Betrüger ja förmlich ein andere Spieler übers Ohr zu hauen ohne Konsequenzen zu befürchten.
Sich da völlig aus der Verantwortung zu nehmen wäre schon extrem shice von ZOS, da sie dieses System ja auch selbst eingeführt haben.

Zos wird sich dahinter verstecken können, dass ein anderer Zweck für das System gedacht war.
Ändert nichts daran, wie es genutzt wird und Zos profitiert auch davon, aber naja…

Hämähäkki

Hegron schrieb: »

Zos wird sich dahinter verstecken können, dass ein anderer Zweck für das System gedacht war.
Ändert nichts daran, wie es genutzt wird und Zos profitiert auch davon, aber naja…

Dann ist es aber nix anderes wie ein Exploit und muss von ZOS bestraft werden.

Wenn ich vor einem Rubedit Vorkommen in Kargstein stehe, welches selbst nach Abbau nicht verschwindet und zusätzlich einen Nirncrux ausspuckt ist das auch von ZOS so nicht gedacht gewesen und wird schnellstens behoben. Alle die den Exploit ausgenutzt haben werden bestraft, so wie es sein muss. Warum also nicht bei Kronen Betrügern?

Hegron

Dann müssten aber beide Seiten bestraft werden.
Insgesamt stößt mir das ganze Geschenkesystem übel auf. Einerseits ist es total unsicher, wenn man es „exploitet“, andererseits schert sich Zos überhaupt nicht um diese Exploits.

Ich kann da nur wieder den Kopf schütteln

Wolfshade

Generell finde ich ein Geschenksystem schon gut. Die Möglichkeit Gold gegen Echtgeldwährung lädt aber doch von vorne herrein irgendwie zu "Flunkereien" ein. Dann schaue ich auf die aktuellen Preise der Goldseller und hey, für `nen 10`er hast du deine 10 Mille auch wieder zurück

Al1 schrieb: »

Es war sicherlich naiv und gutgläubig bei einer solchen Summe dem anderen Spieler zu vertrauen,...

...ist glaube ich ein guter Umgang damit.

Hegron

Wolfshade schrieb: »

Die Möglichkeit Gold gegen Echtgeldwährung lädt aber doch von vorne herrein irgendwie zu "Flunkereien" ein.

Nichts anderes ist aber das Geschenksystem. Man tauscht Echtgeld gegen irgendetwas, was Zos künstlich verknappt

Soldier224

Muss auch sagen: Es gehören beide bestraft oder keiner. Denn ich bin grundsätzlich gegen den Tausch von Gold gegen Echtgeldwährung. Wäre es nicht eine leider erlaubte Praxis würde ich diese Personen genauso melden wie ich Goldseller melde.

Qagh

Soldier224 schrieb: »

Muss auch sagen: Es gehören beide bestraft oder keiner. Denn ich bin grundsätzlich gegen den Tausch von Gold gegen Echtgeldwährung. Wäre es nicht eine leider erlaubte Praxis würde ich diese Personen genauso melden wie ich Goldseller melde.

Warum sollten beide bestraft werden? Der Threadersteller hat sich sein Gold im Game in der üblichen Weise verdient und wollte Gold gegen Kronen tauschen, wie es ZOS toleriert und wurde durch einen anderen Spielere betrogen.

Warum sollten also beide bestraft werden?

Wenn ZOS hier nichts macht, dann kann sich ZOS die Exploitbestrafungen auch schenken. Dann wird Betrug mal bestraft, mal nicht.

Hämähäkki

Naja, ich finde man muss da schon differenzieren, der eine geht mit der Intention etwas zu kaufen in eine Verhandlung, während der andere nur die Absicht hat einen Diebstahl zu begehen.

Warum da beide bestraft gehören erschließt sich mir nicht.

Wenn man einen Fernseher bei ebay kauft und der Verkäufer einfach das Geld behält ohne den Fernseher rauszurücken ist das für euch gleichgestellt und der Käufer gehört ebenso bestraft? Was ist das denn für eine Logik?

Hegron

Weil die Intention der Betreibers ein Geschenksystem ist und kein Handelssystem wie Ebay.
Dass der Betreiber Lücken zum Handelssystem lässt, ist natürlich dreist, aber das ist Bethesda schon länger

Wolfshade

Hegron schrieb: »

Nichts anderes ist aber das Geschenksystem.

...hab auch nichts anderes gesagt. Also an Ingamegold müsste es wohl keinem mangeln und wenn ich schaue, dass ZOS mit CP2.0 die Goldmenge alles andere als "verknappt" hat, passt die Aussage...

Hegron schrieb: »

Man tauscht Echtgeld gegen irgendetwas, was Zos künstlich verknappt

ja nicht so ganz.

Beispiel: Ich kaufe 10Mille Ingamegold für ca.10€. Die 10€ Echtgeldeinsatz, tausche ich dann mit hohem Risiko, gegen Echtgeldwärung und kaufe dann damit enorm günstig im Kronenshop ein. Was ist daran eine "künstliche Verknappung" seitens ZOS? Finanziell schaden sie sich augenscheinlich/offiziell damit doch selber, in dem diese Art von "Schwarzmarkt" geschaffen und geduldet wird.

Die andere Seite, durch diesen Schwarzmarkt profitieren natürlich auch beide Seiten, sowohl Spieler wie ZOS. Bin mir relativ sicher, dass die Finanzabteilung da schon gut gegen gerechnet haben wird. Ob man deshalb jetzt alles verbieten muss, weiß ich nicht, aber jeder Spieler der dies in Anspruch nimmt muss sich darüber einfach im Klaren sein und da bin ich der Meinung Einsicht ist der beste Weg der Besserung, was dann widerum ad absurdum geführt wird, wenn ZOS den Spielern das verlorene Gold zurück erstattet.

Ich hab 10Mille, drück die jemand völlig Fremdem in die Hand der mir verspricht davon einen Ferrari in die Garage zu stellen und der verduftet dann. Was dann? Von wem bekomm ich die Kohle anschließend zurückerstattet? "Herr Bänker ich hab in einem dubiosen Geschäft ohne Sicherheiten 10Mille verloren. Ich war naiv und gutgläubig, bitte gebt mir die Kohle zurück"... funktioniert im Reallife auch nicht, macht auch niemand, absolut niemand macht so etwas im reallife.

Hegron

Der Kronenshop ist immer eine künstliche Verknappung. Alles, was man da kaufen oder worauf man wetten kann, könnte man auch zB erspielbar machen.

Zos profitiert immer, sobald irgendwo Kronen mit in der Transaktion gehandelt wurden. Diese Kronen mussten bei Zos irgendwie mal bezahlt werden.

Die einzige Transaktion, wo Zos nichts direkt verdient, ist, wenn ich Gold beim Goldhändler kaufe und dann Zeug bei den Gildenhändlern kaufe. Das Gold ist dann aber nicht weg und wird irgendwann vielleicht durch jemand anderen bei einem Tausch mit Kronen landen.

Von daher braucht man auch beim Goldeinkauf kein allzu schlechtes Gewissen mehr haben.

Wolfshade

@Hegron Demnach wäre alles in der Welt und im Gamingbereich ein "künstliche Verknappung" und eine reines F2P-Play ohne Ingameshop in welchem man sich alles erspielen kann/könnte das einzig wahre Modell? Nun ja, bleibt die Frage ob jedes MMO/Game, besonders obiges Modell oder in Foren schreiben wo man selber nicht aktiv spielt und nichts produktives beiträgt eine Verknappung von Lebenszeit wäre, ganz ohne schlechtes Gewissen.?

Ein/zwei Beispiele und bitte!: Du muss dich nicht persönlich angesprochen fühlen:

Nur um hier gegen ZOS zu schreiben, dafür wäre mir meine Lebenszeit und noch nicht ein mal das Einloggen oder die Energieverschwendung welche ich dafür benötige um Beiträge zu tippen, definitiv zu schade! Als dreist und gewissenlos kann man es auch sehen, sich auf einen solchen Kronenhandel einzulassen, anschließend um Erstattung zu bitten und hier im Forum über den "Umgang mit Betrügern" zu diskutieren.

Wir driften irgendwie vom eigentlichen Thema ab...

Hegron

Wolfi, jetzt weine doch nicht, weil du eine Prise Realität abbekommst. Natürlich basiert ein größerer Teil des Geschäftsmodells vom Gaming heute auf künstlicher Verknappung und das wird noch schlimmer werde, wenn die ganzen zukünftigen technischen Neuerungen wie Metaverse und NFT‘s tiefer ins Gaming implementiert werden.

Gute Gaminginhalte und guten Support liefern und sich dafür bezahlen lassen, ist sicher nicht mehr attraktiv. Wie die Analysten schrieben, hat Zos eine zahlungskräftige Kundschaft, die es zu entsaften gilt.

Wolfshade

Ach Hegi, ich bekomm hier keine Prise deiner schwarz/weiß Realität ab. Ich bedanke mich für deine Sorge um mein wohlergehen und wünsche mir auch für dich, dass du deine Beiträge mal auf dich selber und deine Beiträge beziehst und obendrein ein schönes Wochenende!

Al1

Ich habe das "Kronen-Geschenk-Gold-Tausch-System" nie als Grauzone oder regelwidrig betrachtet. Grade die Vielfalt macht ja ESO aus. Wenn nun PVP-Spieler und PVE-Raider ein Abo haben, aber keinerlei Interesse an Sammlergegenständen, Heimen o.ä. dann werden sie wohl irgendwann ziemlich viele Kronen haben, die sie nicht verwenden können.
Andere sammeln gerne Gegenstände, farmen oder leveln X Chars brauchen aber kaum Gold. Diesen Spielergruppen einen Austausch zu ermöglichen ist m.E. ein tolles Feature und nichts, was heimlich im Schatten erfolgen müsste.
Da in beiden Gruppen Spieler sind, die auch echtes Geld ausgeben, sollte es nicht zu Lasten von ZOS gehen.

Wie ich schon beschrieb, ging ich davon aus, das sämtliches kriminelles Verhalten von ZOS geprüft und sanktioniert würde. Schließlich gibt es ja im Spiel keine andere "Strafverfolgungsbehörde" oder Möglichkeiten solche Spieler mit Spielmöglichkeiten zu sanktionieren.

Wenn man dann irgendwann allen Spielern erstmal misstrauisch gegenüber ist, das Recht des Stärkeren regiert und kriminelle Aktivitäten ohne Konsequenz bleiben, wird das Spiel für die Mehrheit sicherlich weniger attraktiv.