Soll Zenimax Eurer Meinung nach auch in naher Zukunft weiterhin PVP-Events veranstalten?

FergusMcLeod

Zenimax kann vom mir aus so viele PvP Events machen wie sie wollen. Ich spiele sie nicht.

Ginge es nach mir würde Cyrodiil aus dem Basisspiel entfernt und als eigener Baustein mit eigenen Servern Einzug halten.
Zur Freude beider Lager. Mehr Performance im PvE und im PvP.

Ich mag Cyrodiil überhaupt nicht. Aus vielfältigen Gründen. Und ich finde die interne Umsetzung von PvE und PvP alles andere als gelungen.

Fragt man mich, dann bin ich jederzeit dafür das PvP aus ESO zu entfernen. Meinetwegen auch gerne ersatzlos.

Man könnte im PvE aber gerne Spieler die mehr als ein Kampftier und einen Begleiter ausgepackt haben für andere Spieler angreifbar machen. Das wäre mir ein großes Vergnügen.

Rollio

FergusMcLeod schrieb: »

….....im PvE ……..Spieler ………….. angreifbar machen.

Zentraleuropa würde in einem Meer aus Tränen versinken.
Die Leute kommen ja nicht mal damit klar, in einem PvP Gebiet angegriffen zu werden, der Himmel würde einstürzen.

dinosaurier520

Das ewige Problem der Tamagotchi Generation...und der Grund wieso Sandbox-Games "ausgestorben" sind.
Eine Welt die mal erfunden wurde um "Abenteuer" zu erleben, siehe -> Ultima Online -> für Spieler die nun sichtbar umsetzen konnten was sie in altmodischen Bücher so oft gelesen hatten.
Diese Welten wurde überflutet von Spielern die virtuelle Güter anhäufen müssen (auch noch für Echtgeld ) um ihren Spielsapß zu dokumentieren. Welten die, logischerweise, von allen Risiken befreit werden müssen.

Meine Erinnerung an früher mögen schwinden, aber mir ist der Ausspruch eines Spieler von vor über 20 Jahren nie aus den Kopf gegangen...der für meine Generation Spieler bezeichnend ist. Jeder Spieler hatte, klickte man ihn an, eine Art Bio in der man lesen konnte was er als wichtig erachtete.
In einer "kurzen Zeit des Friedens" in good old Meri kam die Messi im Chat:

"Man, wenn man in den Bio's liest, Gildekriege X vs Y, Eroberungen von Gildehallen, töten von PKs...da kann man neidisch werden, denn wir erleben hier gerade garnichts."

Wie kann man, wenn man von der "Fließbandarbeit" (denn die meiste dürfte sich darauf locker runterbrechen lassen) nach Hause kommt...das in einem Game weiterführen ?
Crafting + Housing ja gern, aber nur in der Form da man die vor den Gefahren der jeweiligen Welt verteidigen muss bzw. verteidigen lassen kann...


Ihr könnt mir sagen was ihr wollt, eine PvE Welt ist einfach, als MMO, nicht richtig...zumindest solange nicht, wie die KI einen annehmbaren Gegner darstellen kann, der so unberrechnebar und intrigant sein kann wie menschliche Gegner.

Rollio

Das Elend beginnt doch schon vorm eigentlichen Spiel, bei der Zugänglichkeit.
Aktuelle Diskussion "Client neu laden", da wird doch schon in den jeweiligen Threads von der "Generation Lappen" eine physische Edition gefordert, weil die eigene Leitung schwach ist.
Da sollen andere dafür sorgen, das ich selbst nicht bei mir zuhause die tech. Voraussetzungen schaffen muss, zum Fremdschämen.

Sun7dance

dinosaurier520 schrieb: »

[...]
Wie kann man, wenn man von der "Fließbandarbeit" (denn die meiste dürfte sich darauf locker runterbrechen lassen) nach Hause kommt...das in einem Game weiterführen ?
[...]

Weißt du, ich könnte diese Art von Sammel- und Komplettierungswahn ja noch einigermaßen verstehen, wenn die Spieler auch wirklich selber sammeln würden.
Aber die meisten arbeiten ja dank Google nur noch vorgesetzte Hilfslisten ab. Die Leistung besteht also aus reinem Rennen von A nach B und manchmal noch über C. Das ist absolut hirnloses und roboterhaftes Verhalten!
Da kann mir keiner, wirklich keiner weismachen, dass es hierbei noch um wirklichen Spielspaß geht!

Und dank Google geht das Abgrasen der Sammeldingesbummens ja auch noch so flott, dass sich die Publisher daher "gezwungen fühlen" noch mehr davon rauszuhauen. Schließlich muss man ja gewisse Spielstunden anhäufen.

Purer Wahnsinn, echt!

ValarMorghulis1896

Ja, bitte, obwohl es ja doch zurzeit so einige Probleme im PVP-Bereich gibt.

dinosaurier520 schrieb: »

Ihr könnt mir sagen was ihr wollt, eine PvE Welt ist einfach, als MMO, nicht richtig...zumindest solange nicht, wie die KI einen annehmbaren Gegner darstellen kann, der so unberrechnebar und intrigant sein kann wie menschliche Gegner.

This. Zumal ja in grauer Vorzeit (2014) das PvP mal als Endgame vorgesehen war. Und es eben nicht nur Schwarz und Weiß gibt (also DEN PvPler und DEN PvEler) sondern jede Menge Grautöne dazwischen (wie z.B. Fergus weiter oben, der zwar Cyro-PvP ablehnt aber trotzdem ein open-PvP haben will - fände ich im Prinzip auch gut, aber wie Leper schon sagte, dann hätten wir ein Meer von Tränchen und Tamriel wäre schlagartig um einiges leerer).

Harmless_

Von mir aus kann ZOS gerne PVP Events veranstalten. Dann aber PVE Achievements wie "Töte alle Bosse aus der Kaiserstadt" durch PVP Aufgaben wie "Töte 40 Spieler pro Klasse" ersetzen.

The_Saint

Ja klar. So dolle sind die Probleme im PVP-Bereich ja nun nicht.

Harmless_ schrieb: »

Von mir aus kann ZOS gerne PVP Events veranstalten. Dann aber PVE Achievements wie "Töte alle Bosse aus der Kaiserstadt" durch PVP Aufgaben wie "Töte 40 Spieler pro Klasse" ersetzen.

Finde ich auch. Gibt ja eh ein eigenes Kaiserstadt event.

Gaaron

Rollio schrieb: »

Ich überlege jetzt seit 1,5 Kaffeepötten ob es jemals eine sinnfreiere Umfrage gab und kann kaum glauben, das mir keine einfällt.


Dir kann auch keine einfallen , weil es keine gab.

Thorvarg

Nein, momentan besser nicht, da es zu viele Probleme im PVP-Bereich gibt.

dinosaurier520 schrieb: »

Grats Kermit, grats Kansas City !!

Dem schließe ich mich schweren Herzens an. Naja, der Junge ist schon klasse.

Grebcol

Ja, bitte, obwohl es ja doch zurzeit so einige Probleme im PVP-Bereich gibt.

MaikS schrieb: »

Ich finde das Event schon ganz in Ordnung, das einzige was mich nervt sind diese hirnlosen PvP-ler die nun in Vlas , Crops etc. warten und die Leute die nicht unbedingt so gut sind umklatschen. Und dann immer die Ausrede ist ja PvP Area. PvP kann man anders machen, und zwar Burgen einnehmen. Für mich sind diese Leute einfach hirnlos. Und wie gesagt, wenn sie wirklich PvP ler sind warum messen sie sich nicht bei einer Burgeinnahme mit anderen PvP lern. Ich weiß sogar von PvP Gilden, die sich verabreden um dann die Questler von den Vlas und so umzuhauen. Wenn diese hirnlosen nicht zur Vernunft kommen wollen, dann wäre ich dann wohl auch eher dafür das Event abzuschaffen.

Ich bin selber eigentlich PVP'ler und mache sowas nicht. Entweder wird bei Sej, Nickel etc. gefightet aber mir liegt es fern Quester zu "klatschen". Die meisten PVPler denken so, ausser eine kleine Gruppe. Sind meist auch solche mit Cheesy Builds die sich dann mit YT Videos abfeiern mit 5 Aufrufe.

Bin noch nicht sooo lange dabei bei ESO aber mit Proc Sets, AC , Lags, Bugs, Balance (80% Läuft als Tank rum, zum gähnen ist das) ist das PVP hier ziemlich Käse manchmal. Deswegen sage ich mal Ja zur Umfrage aber mit gewissen Vorbehalten.

apri

Ja, bitte, obwohl es ja doch zurzeit so einige Probleme im PVP-Bereich gibt.

Dass Quester es schwer in Cyrodiil haben, ist zum Teil vom Spiel so vorgesehen. Seit die Dörfer Bruma, Valastarus und Erntefurt mit Flaggen ausgestattet wurden, sind sie zu PVP-Zielen geworden, vergleichbar mit Außenposten. PVP-Gruppen nutzen diese Orte seitdem als Spawn-Punkte. Insofern kann man schon verstehen, dass Allianzen ein Interesse daran haben, diese Orte zu halten und jeden potenziellen Angriff auf die Flaggen abwehren. Ob das nun Quester sind oder nicht, ist da schwer zu ermitteln.

Das war anders, als es die Flaggen noch nicht gab, wie es noch heute in Cheydinhal oder Chorrol der Fall ist. Die Probleme wären zu vermeiden gewesen, wenn die Flaggen abseits der Dörfer platziert oder die Quest-Geber verlegt worden wären.

Grebcol

Ja, bitte, obwohl es ja doch zurzeit so einige Probleme im PVP-Bereich gibt.

Das ist leider schon so. Manchmal müssen die aus taktischen Gründen gehalten werden und wenn dann dort einer rumrennt, aus einer anderen Allianz, weiß man nie ob das ein Quester, Roamer oder Troll ist. Da sage ich einfach, nehmt die unsichtbar Tränke mit und haltet euch verdeckt + greift keine Spieler & Wachen an. (Muss man halt warten oder es an einem anderen Tag versuchen)

Was aber richtig tiefe Kost ist, als PVP gruppe explizit da im Sneak zu gammeln, um Quester zu Ganken. Ein echter PVPler hat sowas nicht nötig, finde ich. Der will sich mit anderen messen und das macht man am besten mit Gleichgesinnten. Nur so wird man auch besser und breitet jedenfalls mir Spass.

apri

Ja, bitte, obwohl es ja doch zurzeit so einige Probleme im PVP-Bereich gibt.

Ja, für diese Sorte Spieler habe ich auch wenig Verständnis. Sie gab es sogar schon vor den Flaggen. Ich erinnere mich an Gruppen, die im Bruma- oder Erntefurt-Haus auf Quester gelauert haben. Sagen wir mal so, solche Namen merkt man sich und die machen rasch die Runde.

Für das Questen hilft es manchmal, auf die weniger aktiven Kampagnen auszuweichen. Aber mitunter sind ausgerechnet die von der falschen Allianz dominiert, was beim Questen allein schon wegen der langen Reisewege arg hinderlich ist.

ValarMorghulis1896

Ja, bitte, obwohl es ja doch zurzeit so einige Probleme im PVP-Bereich gibt.

Ach was, oft sind die Questganker arme Würste, die unter normalen Umständen meist den kürzeren ziehen (ich halte mich selbst nicht für einen besonders guten Spieler, aber sogar bei mir liegen Questganker meistens in Sekundenbruchteilen). Wir machen uns zum PvP-Event oft einen Spaß draus, Questganker zu ganken, und ich gucke mir vorher meistens das Treiben amüsiert im Stealth von einem Felsen aus an und frage mich, warum die Quester dann nicht auch an einem Strang ziehen und gemeinsam über den Ganker herfallen anstatt sich einzeln wie die Lämmer nacheinander abmurksen zu lassen. Mehr als sterben geht ja schließlich nicht...
Btw: Ich bin dafür, in Bruma, Crops etc. wo überall ein oder mehrere Questgeber in geschlossenen Räumen sitzen, ebenso wie in den Ressourcentürmen die Türen rauszunehmen. Wenn sich da eine Gruppe Questganker verbarrikadiert hat ist es echt eine Schweinearbeit, die da rauszukriegen

RealLoveBVB

Ja klar. So dolle sind die Probleme im PVP-Bereich ja nun nicht.

Cyrodiil ist reines PvP-Gebiet und somit sollte jeder im Klaren sein, dass man jederzeit abgemurkst werden kann. Roleplaytechnisch gesehen macht das töten auch Sinn. Jeder denkt sich: Och, der arme Angler möchte doch nur angeln. Aber insgeheim ist doch bekannt, dass er die Armeen mit frischem Fisch versorgt und die gegnerischen Streitkräfte stärkt!

Bin selbst kein ganz so großer Freund vom PvP. Aber ich muss zugestehen, dass mir das questen In Cyro damals richtig Spaß gemacht hat, weil es immer diesen Nervenkitzel gab, dass man jederzeit gesehen und getötet werden kann. Oft war man dann im Schleichmodus und hat bei Gegnerkontakt minutenlang gewartet, bis sie wieder weg waren

Es gibt eine große Playerbase, die nur PvP spielen. Warum sollte man also darüber entscheiden, nur weil einem PvP nicht gefällt, ob es noch Events dafür geben sollte oder nicht? Zudem haben sich auch viele PVEler den ein oder anderen Skillpunkt und AP gegönnt, die nicht nur in der PvP Welt ein Vorteil bringt

(Ich finds übrigens nicht in Ordnung, wenn Spieler als hirnlos oder arme Würstchen bezeichnet werden, nur weil sie Spieler im PvP Gebiet töten).

Schnee

RealLoveBVB schrieb: »

Cyrodiil ist reines PvP-Gebiet...

Und genau das ist es gerade nicht, sonst gäbe es deutlich weniger Reibereien.

Um einige Errungenschaften, die u.a. auch Housing-Items beinhalten, zu erlangen, muss man zwingend auch als PvEler in die PvP-Gebiete. Es geht hier auch nicht um irgendwelche Spezialerrungenschaften, die man mit einem No-Death-Timerun einer anspruchsvollen Raid-Instanz vergleichen könnte, sondern wirklich um ganz grundlegende Errungenschaften, die zum unteren Bereich des Basis-Spiels gehören.

Ciannaith

Schnee schrieb: »

RealLoveBVB schrieb: »

Cyrodiil ist reines PvP-Gebiet...

Und genau das ist es gerade nicht, sonst gäbe es deutlich weniger Reibereien.

Um einige Errungenschaften, die u.a. auch Housing-Items beinhalten, zu erlangen, muss man zwingend auch als PvEler in die PvP-Gebiete. Es geht hier auch nicht um irgendwelche Spezialerrungenschaften, die man mit einem No-Death-Timerun einer anspruchsvollen Raid-Instanz vergleichen könnte, sondern wirklich um ganz grundlegende Errungenschaften, die zum unteren Bereich des Basis-Spiels gehören.

Angeln ...

Schnee

...und Himmelsscherben und auch ein Erkundertitel.

Baerwolf

Ja klar. So dolle sind die Probleme im PVP-Bereich ja nun nicht.

nicht zu vergessen, die Dolmen .. (Retter Nirns)

dinosaurier520

Schnee schrieb: »

RealLoveBVB schrieb: »

Cyrodiil ist reines PvP-Gebiet...

Und genau das ist es gerade nicht, sonst gäbe es deutlich weniger Reibereien.

Um einige Errungenschaften, die u.a. auch Housing-Items beinhalten, zu erlangen, muss man zwingend auch als PvEler in die PvP-Gebiete. Es geht hier auch nicht um irgendwelche Spezialerrungenschaften, die man mit einem No-Death-Timerun einer anspruchsvollen Raid-Instanz vergleichen könnte, sondern wirklich um ganz grundlegende Errungenschaften, die zum unteren Bereich des Basis-Spiels gehören.

...aber ich denke, wenn du die PvP Player ganz nett bittest -> verhalten sie sich vielleicht genauso berechenbar wie die PvE "Opfer Mobs".
Mensch...und ich dachte die "Errungenschaften" sind bewußt so gewählt, dass sie herausfordernd sind. Darauf, dass sie scheinbar mit dem Erwerb eines Accounts bereits gebucht werden können...muss man erst mal kommen.

Schnee

dinosaurier520 schrieb: »

...aber ich denke, wenn du die PvP Player ganz nett bittest -> verhalten sie sich vielleicht genauso berechenbar wie die PvE "Opfer Mobs".
Mensch...und ich dachte die "Errungenschaften" sind bewußt so gewählt, dass sie herausfordernd sind. Darauf, dass sie scheinbar mit dem Erwerb eines Accounts bereits gebucht werden können...muss man erst mal kommen.

Es gibt, ebenso wie in den Raids mit höheren PvE-Ansprüchen, natürlich auch im PvP-Bereich Leute, die echt nett und hilfsbereit sind. Teils innerhalb der engeren eigenen Gilden als auch außerhalb. Es ging mir auch eher darum, allgemein das Verständnis aufzubauen, warum Leute, die nichts mit PvP am Hut haben, überhaupt in die PvP-Gebiete gehen (müssen...).

Die Aussage ""Errungenschaften" sind bewußt so gewählt, dass sie herausfordernd sind. Darauf, dass sie scheinbar mit dem Erwerb eines Accounts bereits gebucht werden können...muss man erst mal kommen." verstehe ich hier nicht so ganz, könntest Du hier bitte kurz erläutern, wie Du das meinst?

Sun7dance

Er meint, dass viele Spieler heutzutage alles geschenkt haben wollen.
Ok, vielleicht nicht geschenkt, aber doch bitte mit geringstmöglichen Aufwand.

Das zeigt sich auch u. a. durch die enormen Carrys und weitergegebenen Accounts (speziell hier vMSA) quer durch alle ESO Instanzen.

Oft sind viele Errungenschaften auch vom Publisher lächerlich einfach gewählt. Aber das lässt diese Art von Spielern in einen Gewohnheitstrott verfallen und lässt jede Form von Ehrgeiz auf Herausforderung weichen.

Schnee

Hm, ich kenne halt einige (viele) Spieler, die tatsächlich ins Spiel kommen und einen eher moderaten Schwierigkeitsgrad zu schätzen wissen, da sie ein genügend hohes Level an Herausforderung bereits im realen Leben haben. Da zähle ich mich dazu, weiß aber auch, dass ich gewisse Erfolge (Endraidcontent, PvP,...) nicht einsammeln werde. Das ist zumindest für mich auch unproblematisch, andere werden dafür einige Sammelerfolge (Handwerk) oder Housing-Erfolge nie zu sehen bekommen, einige Spieler werden es schaffen, tatsächlich alle Erfolge des Spiels einzusammeln.

Aber die Frage, die hier weiter oben mitschwang, war ja eigentlich, warum PvEler, die kein Interesse an PvP haben, überhaupt einen Fuss in die PvP-Gebiete setzen. Und da ist halt die Besonderheit, dass man für einige Basis-PvE-Erfolge zwingend in PvP-Gebiete muss. Wir reden hier ja nicht von Sachen, die dem Endcontent bei Raids oder höheren Titeln im PvP entsprechen, sondern wirklich von Basiserfolgen, die man benötigt, um zum Beispiel die Himmelsscherbe oder die Tamriel-Karte fürs Haus haben zu können.

Ich weiß, dass es immer wieder einige Leute gibt, die das gesamte Schwierigkeitslevel angehoben haben möchten, aber ESO ist zum Glück für mich und viele andere ein Mainstream-Spiel, das uns einen entspannten Feierabend ermöglicht. Wie gesagt, Herausforderungen gibt es bereits mehr als genug im Alltag. Und deren Level läuft je nach Tag durchaus auf dem Schwierigkeitsgrad eines anspruchsvollen Raids.

Sun7dance

Warum denken viele eigentlich immer, dass man sich bei knackigen Herausforderungen nicht entspannen kann?
Klingt The_Saint in seinen Streams etwa gestresst?

Jedem das Seine, fertig!

Problematisch wird es dann, wenn eine Gruppierung anfängt sich zu beschweren. Meistens sind das tatsächlich die sogenannten "PvE Blümchenpflücker".
Warum?
Das wurde oben schon erwähnt. Sie sind es einfach gewohnt, so völlig ohne Herausforderung durch Tamriel zu streifen. Wenn sie dann mal scheitern, fallen sie aus allen Wolken und schon häufen sich Beschwerden an.

Wie man nach 5 oder 6 Jahren ESO immer noch "fordert", dass Cyrodiil eine Kampagne nur für PvE'ler bieten sollte, ist das beste Beispiel.
Die einstige Idee des Spiels wird nicht länger akzeptiert, alles hat sich mir zu beugen!
Dass PvP Spieler dagegen schon immer ins PvE "mussten", um diverse Sets zu farmen.....kein Problem.....das war ja schon immer so!
Erkennt wer den Widerspruch?

Und genau diesem Mainstream gibt ZOS ja auch immer mehr und mehr nach und das wird dann wiederum von der anderen Gruppierung kritisiert.

Thorvarg

Nein, momentan besser nicht, da es zu viele Probleme im PVP-Bereich gibt.

Jemand!

dinosaurier520

Fisherman's Friend !!

...darüber hinaus sind wir wieder bei der Frage -> "Wieso Content spielen den man nicht mag ?"
Da spielt es doch keine Rolle ob es dafür eine Belohnung gibt oder nicht ?

Übrigens ist der "Alltagstrott" einer meiner Lieblingsthemen und ja, ich weiß das ich da schräg aufgestellt bin...was ich im RL so alles tolerieren könnte, dürfte manchem die Haare zu Berge stehen lassen. Aber das ist Überlebenskampf, der für den einen leichter und für andere jedoch viel schwerer sein dürfte.
In einem "Spiel" ist man freiwillig (Chinafarmer und Bots mal ausgenommen ) und es dürfte für niemanden ein Problem sein sich dessen Regeln zu "unterwerfen"...ansonsten Permabann ftw!

Ich glaube mit der heutigen Spielerbase (Anwesende ausgenommen) wäre nach Meri und UO spätestens mi Everquest 1 Schluß gewesen mit der Entwicklung von MMO's.

Sun7dance

Es wurden oder werden ja jetzt schon wieder diverse Verliese und Raids generft.
Ich frage mich dabei, warum denn immer den vet. Content nerfen?
Einfach den nicht vorhandenen Schwierigkeitsgrad von normalen Instanzen anheben und den ambitionierten Spielern ihren vet. Content lassen.

Aber nöööö, es wird immer an der gleichen Stelle geschnibbelt!
Versteht kein Mensch!

Schnee

Oh, ich habe UO auch gespielt und geliebt. Auch vor Felucca/Trammel. Das kann man aber mit heutigen MMORPG mit PvP-Anteil nur schlecht vergleichen, da dort das Spielsystem ein Rechtssystem als fest eingebaute Grundlage hatte. Die Spielwelt war zu einem gewissen Wert um dieses Rechtssystem herumkonzipiert.

Für die, die das Spiel nicht kennen: Es war eine offene Welt, die PvP überall ermöglichte. Playerkiller haben allerdings negative Karmapunkte angesammelt, was auf Dauer dazu führte, dass sie von den Stadtwachen nicht mehr in die üblichen Städte gelassen wurden (kos) und ihnen letztendlich dann nur zwei kleine Piratenstützpunkte mit eingeschränkten Möglichkeiten zur Verfügung standen. Man konnte sein Karma aber wieder aufwerten, indem man "rote" Playerkiller jagte. Es gab somit Belohnungen und Bestrafungen im PvP.

Man muss dazu aber auch noch erwähnen, dass zu den frühen Zeiten der Netzspiele die Community anders aufgebaut war. Gerade im PvP, nicht nur in UO sondern auch anderen Titeln wie Meridian herrschte... nun, ein gewisser Ehrencodex unter den Spielern. Zum einen konnte es einem passieren, wenn man sich als Händler/Handwerker zu erkennen gab und um Gnade bat (in UO machte es Sinn, sich teils auf Kämpfer oder Handwerker zu konzentrieren oder musste man sich sogar entscheiden? Das hab ich nicht mehr so im Kopf), dass Gnade walten gelassen wurde. Nicht oft, aber ab und an. Was aber mehr zum Tragen kam: Spieler, die sich zu sehr auf einfache Beute (kleine Charlevel, Anfänger,...) konzentrierten, wurden durchaus auch mal von einer halben PvP-Gilde über den Shard gejagt.

Ein Aspekt mag auch gewesen sein, dass die Leute sich sehr gut überlegt haben, was sie mit ihrer Spielzeit anfangen, da der Zugang zum Internet noch nach Zeit berechnet wurde und alles andere als preiswert war. Da musste die Netz-Zeit ins Wochenbudget eingeplant werden.

dinosaurier520

Schnee schrieb: »

Oh, ich habe UO auch gespielt und geliebt. Auch vor Felucca/Trammel. Das kann man aber mit heutigen MMORPG mit PvP-Anteil nur schlecht vergleichen, da dort das Spielsystem ein Rechtssystem als fest eingebaute Grundlage hatte. Die Spielwelt war zu einem gewissen Wert um dieses Rechtssystem herumkonzipiert.

Für die, die das Spiel nicht kennen: Es war eine offene Welt, die PvP überall ermöglichte. Playerkiller haben allerdings negative Karmapunkte angesammelt, was auf Dauer dazu führte, dass sie von den Stadtwachen nicht mehr in die üblichen Städte gelassen wurden (kos) und ihnen letztendlich dann nur zwei kleine Piratenstützpunkte mit eingeschränkten Möglichkeiten zur Verfügung standen. Man konnte sein Karma aber wieder aufwerten, indem man "rote" Playerkiller jagte. Es gab somit Belohnungen und Bestrafungen im PvP.

Man muss dazu aber auch noch erwähnen, dass zu den frühen Zeiten der Netzspiele die Community anders aufgebaut war. Gerade im PvP, nicht nur in UO sondern auch anderen Titeln wie Meridian herrschte... nun, ein gewisser Ehrencodex unter den Spielern. Zum einen konnte es einem passieren, wenn man sich als Händler/Handwerker zu erkennen gab und um Gnade bat (in UO machte es Sinn, sich teils auf Kämpfer oder Handwerker zu konzentrieren oder musste man sich sogar entscheiden? Das hab ich nicht mehr so im Kopf), dass Gnade walten gelassen wurde. Nicht oft, aber ab und an. Was aber mehr zum Tragen kam: Spieler, die sich zu sehr auf einfache Beute (kleine Charlevel, Anfänger,...) konzentrierten, wurden durchaus auch mal von einer halben PvP-Gilde über den Shard gejagt.

Ein Aspekt mag auch gewesen sein, dass die Leute sich sehr gut überlegt haben, was sie mit ihrer Spielzeit anfangen, da der Zugang zum Internet noch nach Zeit berechnet wurde und alles andere als preiswert war. Da musste die Netz-Zeit ins Wochenbudget eingeplant werden.

Na also...geht doch
Ich habe dasFel/Tram Drama nicht mehr erlebt, erinnert mich aber an meine Lieblingsanekdote -> ich kam zu spät von der Arbeit und war eingeschlafen, statt vorm Castle von Lord British (himself - seine Fahne war hochgezogen) in Schlüppies für deutsche Server zu demonstrieren...der größter Fail in meiner History.

Aber zusammen gefaßt -> das war spielen. Man stolperte mit 'nem Beil in der Hand in den Wald und kam hinten als strahlender Held mit getamten Drachen wieder heraus....ohne "bitte gehen sie hier entlang", Shops etc. etc.

...umso weniger verstehe ich dich, wenn du PvE Spieler "beschützen" willst. Ich sehe die Aufgaben im "Feindesland" als Wink -> guck mal da, was es sonst noch so gibt.
Viele sind diesen Schutz nicht mal wert. Sterben 1000 Mal durch Mobs, aber 10 mal durch einen Spieler sind zu viel...und antworten mit Beschimpfungen, statt -> uupsi, der war ja mal stark -> aber so leicht lasse ich mich nicht verschrecken.
Klappt doch auch bei den PvE Mobs....


edit, noch vergessen...sogar für UO war ursprünglich ein zeittarif angedacht, wer weiss wie das ausgegangen wäre