Das Kapitel „Gold Road“ (inklusive des Schriftlehre-Systems) und Update 42 können jetzt auf dem öffentlichen Testserver getestet werden! Hier könnt ihr die aktuellen Patchnotizen lesen: https://forums.elderscrollsonline.com/en/discussion/656454/

TES VI und andere Integrationen

  • Dont_do_drugs
    Dont_do_drugs
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    Hegron schrieb: »
    Sun7dance schrieb: »
    Trotzdem käme bei sowas immer Sympathie oder Antipathie auf. Dem wollen Entwickler wohl direkt vorbeugen.

    Wenn ich z. B. Lyris spielen müsste, würde ich in den Fernseher springen und das nicht, weil sie weiblich ist.

    Ich sehe nicht, wo der eigene Charakter bei den fünf Gefährten deutlich positiver auftritt als Lyris. Man selbst wirkt nicht wie der letzte Kloppi, weil man einen ziemlich neutralen Pyjama von Zos in der Quest angezogen bekommt. Bei Lyris weiß man dagegen, wo sie steht.

    hmm die neutralität deines chars gibt die aber die möglichkeit in deiner gedankenwelt dir selbst auszumalen, wie du ihn einfärbst. er spricht ja nicht in ton, er hat auch keine mimik oder gestik die du beim sprechen sehen könntest. demensprechend liegt es dir frei, wie du ihn dir ausdenkst. und das sollte auch zweck eines rollenspiels sein. wenn der spieleanbieter dir den charakter deines charakters vorgibt, dann hat das mE mit roleplay nichts mehr zu tun.

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    "I have too admit. People leading trade guilds in this game are quite stupid. Not stupid like fools, but stupid like leaders.
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    Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

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  • Soldier224
    Soldier224
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    TES war ja schon immer so wie es auch in ESO weitergeführt wurde. Und auch nicht erst seit Skyrim. Der Held war immer ein Unbekannter am Anfang, der dann langsam aufgebaut wurde und komplett dem Spieler überließ wie er die Story erlebt, welche Entscheidungen er trifft, was er als erstes angeht und wie er dann letztlich den eigenen Char empfindet.

    Das heißt nicht das andere Spiele wo der Held mehr Farbe hat, man siehe auch Witcher, keine Rollenspiele mehr sind. Alle lassen einen gewissen Spielraum. Die einen mehr die anderen weniger, mit unterschiedlichen Vor und Nachteilen.

    Letztlich jedenfalls ist ESO und wird es immer sein nicht nur eine Mischung aus MMo und RPG weswegen es ja MMorpg heißt bzw. als Online RPG gesehen wird sondern auch eine Mischung aus TES Elementen und MMO Elementen, wo das Spiel mittlerweile beides in einer für mich guten Balance momentan immer noch verbindet. Und ich habe das Spiel damals gekauft weil ich genau das haben wollte.

    Und genau diese Balance oder eine Balance braucht das Spiel. Denn ohne die TES Elemente, zu denen nunmal auch die Story zählt und das Setting sowie andere Elemente die vielleicht einen Spieler der lieber nur in Instanzen nach herausforderungen sucht, nicht interessiert, würde dem Spiel die Identität verloren gehen die das Spiel durchaus auch stark macht. Egal ob TES VI da ist oder nicht.

    Genauso aber braucht man auch weiterhin die MMO Elemente weil sonst die Atmosphäre verloren geht die nur ein MMO erzeugen kann. Nämlich unter anderem Teil von etwas zu sein und mit anderen zusammen etwas zu schaffen und interagieren zu können.
    Edited by Soldier224 on 23. März 2019 21:03
    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logan (First Law Trilogy)
    RP Guide: https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/431297/rp-guide-aus-persoenlicher-sicht-was-ist-rp
    Für alle Einbrecher Tamriels oder die die es werden wollen:
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/313750/diebestouren-guide-effektiver-diebstahl-in-teso (veraltet)
    Überblick über die Häuser der Dunmer (Enthält Interpretationen/Für Diskussionen offen):
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/481389/die-haeuser-der-dunmer-in-der-zeit-von-eso-haus-hlaalu-redoran-telvanni

  • Albaster
    Albaster
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    Träumer schrieb: »
    Für mich ist klar, dass es solche tragreichen Konsequenzen in einem MMO nicht geben kann. Die einen könnten sich nicht so entscheiden, wie sie wollen, weil sie auf Fähigkeit X von Gilde Y nicht verzichten können oder wollen, die anderen müssten schon beim Leveln mit irgendwelchen Endgame-Guides anfangen, damit sie ja nicht die falschen Entscheidungen treffen, usw. usf.
    Generell verstehe ich den Wunsch nach mehr Tiefe etc., aber sehe es dann doch mehr in einem Singleplayertitel als in einem MMO.
    Wäre möglich, wenn die Entwickler den Aufwand nicht scheuen und die Spieler diesen Aufwand dann auch honorieren und außerdem mögliche Konsequenzen aufgeschlossen gegenüber stehen würden. Aber wie du bereits geschrieben hast, wird dann erst recht in Guides nach Auswirkungen und Vorteilen recherchiert - und hinterher wird sowieso kräftig gemeckert, weil Spieler A etwas nicht bekommen hat wie Spieler B und man es ja weder wissen noch rückgängig machen konnte. Nachvollziehbar, warum Entscheidungen nur marginale oder kosmetische Konsequenzen bieten. Aber auch diese Kleinigkeiten nehme ich schon sehr dankend an, weil sie immer noch selten in MMORPGs zu finden sind.

    Wenn ich von Aufwand für die Entwickler spreche, sind damit die Kosten gemeint, die entstehen wenn man optionale Dialoge sowie Sequenzen - und Storyabschnitte implementiert werden, die vielleicht nie ein Spieler entdecken wird.
    Dont_do_drugs schrieb: »
    wenn der spieleanbieter dir den charakter deines charakters vorgibt, dann hat das mE mit roleplay nichts mehr zu tun.
    Stimmt. Das fällt besonders dann auf, wenn man seinen Charakter für das RP ausarbeitet, und dafür auf gewisse Einschränkungen treffen würde. Die Spielfigur, aus unbekannter Herkunft und ohne Gedächtnis mag langweilig erscheinen, aber für die Ausrichtung des eigenen Spielstils ist das von Vorteil. Ambivalent sehe ich das dennoch, ich finde (auch wenn ich es nie gespielt habe) z.B. das System von GW2 mit der Heimatinstanz sehr interessant. Diese wird durch die persönliche Geschichte des Charakters verändert und ausgebaut und spiegelt so auch den Werdegang des Spielers wieder. Auf der anderen Seite findet das in TESO im größeren Maßstab überall in der offenen Welt durch Phasing statt.
    Hegron schrieb: »
    Ich will erstmal anhand von zwei Filmbeispielen Prinzipien aufzeigen, wie eine gute Story-Handlung ablaufen kann. Da gibt es einmal den Film "The Six Sense", bei dem die ganze Handlung auf einen total unerwarteten Twist hinausläuft.
    Der Twist von "Sixth Sense" war wirklich unerwartet. Erst später habe ich realisiert, das im Prinzip zwei Handlungsstränge parallel erzählt werden, im Kino war ich einfach zu sehr gebannt, um das bewusst zu bemerken.
    Edited by Albaster on 23. März 2019 21:18
  • Albaster
    Albaster
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    Soldier224 schrieb: »
    Denn ohne die TES Elemente, zu denen nunmal auch die Story zählt und das Setting sowie andere Elemente die vielleicht einen Spieler der lieber nur in Instanzen nach herausforderungen sucht, nicht interessiert, würde dem Spiel die Identität verloren gehen
    ...
    Genauso aber braucht man auch weiterhin die MMO Elemente weil sonst die Atmosphäre verloren geht die nur ein MMO erzeugen kann. Nämlich unter anderem Teil von etwas zu sein und mit anderen zusammen etwas zu schaffen und interagieren zu können.
    Danke Soldier, damit hast du in meinen Augen genau das zusammengefasst, was TESO eigentlich ausmacht. Es verbindet nun mal - vielleicht wie kein anderes MMORPG - Solo - und Gruppenelemente innerhalb einer großartigen Erzählwelt, in der eigentlich alle Spielertypen ihre Bedürfnisse nachgehen können.
  • Hegron
    Hegron
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    Dont_do_drugs schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Sun7dance schrieb: »
    Trotzdem käme bei sowas immer Sympathie oder Antipathie auf. Dem wollen Entwickler wohl direkt vorbeugen.

    Wenn ich z. B. Lyris spielen müsste, würde ich in den Fernseher springen und das nicht, weil sie weiblich ist.

    Ich sehe nicht, wo der eigene Charakter bei den fünf Gefährten deutlich positiver auftritt als Lyris. Man selbst wirkt nicht wie der letzte Kloppi, weil man einen ziemlich neutralen Pyjama von Zos in der Quest angezogen bekommt. Bei Lyris weiß man dagegen, wo sie steht.

    hmm die neutralität deines chars gibt die aber die möglichkeit in deiner gedankenwelt dir selbst auszumalen, wie du ihn einfärbst. er spricht ja nicht in ton, er hat auch keine mimik oder gestik die du beim sprechen sehen könntest. demensprechend liegt es dir frei, wie du ihn dir ausdenkst. und das sollte auch zweck eines rollenspiels sein. wenn der spieleanbieter dir den charakter deines charakters vorgibt, dann hat das mE mit roleplay nichts mehr zu tun.

    Also, ja, nee, das bezweifle ich doch sehr. Dafür müsste man das was real im Spiel geschieht ganz stark ausblenden und sehr sehr viel in die Neutralität des Chars hineininterpretieren. Das ist mir zu viel Realitätsverweigerung. Damit bekäme man die Möglichkeit auch Geralt bis ins Groteske umzuinterpretieren (und würde damit das Problem des Chars mit zu viel Kontur direkt selbst wieder lösen...). Damit meine ich aber nicht, dass das nicht einige hinbekommen würden. Doch immer nur abgekapselt vom MMO Teil des Spiels. Denn sobald dritte drauf schauen, wie man sich zum Helden macht, der man gar nicht ist, funktioniert das auch nicht mehr wirklich gut.
    Das ist auch einer der Gründe, warum von manchen immer wieder gefordert wird, die Spielinhalte, in denen man zwangsläufig auf andere trifft, zu Solo-Inhalten zu verwandeln. Zeit ist ein anderer Grund, aber Spieler mit Zeit für dieses oder jenes kann man immer finden.
    Von daher kann ich Soldier hier nicht zustimmen. Der Questanteil in Eso täte besser daran vom MMO-Anteil abgekoppelt zu sein. Denn überall wo er es nicht ist, entstehen unterschiedliche Probleme in Eso die Zos nicht wirklich ausklabüstern kann und das sogar ohne reale Entwicklung des Charakters in irgendeine Richtung. Sobald man mit anderen zusammen spielt, braucht man den Rahmen einer Quest nicht mehr. Denn die jeweilige Gruppe der Spieler kann ohne den Rahmen einer Quest viel freier entscheiden, wie und welches Abenteuer sie im Spielinhalt erleben wollen.

    Edit: Gerade in Eso (in Skyrim schon bisschen eher) kann ich nicht die Fantasie entwickeln. Ein Grund dafür ist, dass man in Eso in einer extremen Jubelmonarchie spielt. Ein größerer Teil der Quests besteht daraus Könige zu retten, Fürsten zu helfen und ehemalige Kaiser zu rächen. Man haut quasi ständig die Aristokratie raus, während diese fröhlich in Cyrodiil Krieg führt und das alles mit einer Neutralität, die, wenn ich gehässig wäre, inhaltlich entwickelt in einem Propagandaministerium vermuten würde. Spieler die in dieser Geschichte ihren ziemlich neutralen Charakter zum Helden hochstilirisieren können, wirken auf mich sehr merkwürdig. ;)

    Edited by Hegron on 24. März 2019 23:35
  • Feanor
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    Ein Grund dafür ist, dass man in Eso in einer extremen Jubelmonarchie spielt. Ein größerer Teil der Quests besteht daraus Könige zu retten, Fürsten zu helfen und ehemalige Kaiser zu rächen. Man haut quasi ständig die Aristokratie raus, während diese fröhlich in Cyrodiil Krieg führt und das alles mit einer Neutralität, die, wenn ich gehässig wäre, inhaltlich entwickelt in einem Propagandaministerium vermuten würde. Spieler die in dieser Geschichte ihren ziemlich neutralen Charakter zum Helden hochstilirisieren können, wirken auf mich sehr merkwürdig.

    Heldengeschichten sind schlicht so. Es geht immer um die Rettung von irgendwas „höherem“, sei es was göttliches, ne Prinzessin oder das Königreich. Monarchie ist keine schlechte Staatsform solange der Monarch seinen Job gut macht. Und ehrlich gesagt, aus der Perspektive desjenigen der kämpfen muss macht es moralisch keinen Unterschied ob er das gegenüber nun auf Befehl eines Königs oder des Parlaments von Groß-Tamriel töten muss.
    Main characters: Feanor the Believer - AD Altmer mSorc - AR 46 - Flawless Conqueror (PC EU)Idril Arnanor - AD Altmer mSorc - CP 217 - Stormproof (PC NA)Other characters:
    Necrophilius Killgood - DC Imperial NecromancerFearscales - AD Argonian Templar - Stormproof (healer)Draco Imperialis - AD Imperial DK (tank)Cabed Naearamarth - AD Dunmer mDKValirion Willowthorne - AD Bosmer stamBladeTuruna - AD Altmer magBladeKheled Zaram - AD Redguard stamDKKibil Nala - AD Redguard stamSorc - StormproofYavanna Kémentárí - AD Breton magWardenAzog gro-Ghâsh - EP Orc stamWardenVidar Drakenblød - DC Nord mDKMarquis de Peyrac - DC Breton mSorc - StormproofRawlith Khaj'ra - AD Khajiit stamWardenTu'waccah - AD Redguard Stamplar
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  • ValarMorghulis1896
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    Feanor schrieb: »
    Ein Grund dafür ist, dass man in Eso in einer extremen Jubelmonarchie spielt. Ein größerer Teil der Quests besteht daraus Könige zu retten, Fürsten zu helfen und ehemalige Kaiser zu rächen. Man haut quasi ständig die Aristokratie raus, während diese fröhlich in Cyrodiil Krieg führt und das alles mit einer Neutralität, die, wenn ich gehässig wäre, inhaltlich entwickelt in einem Propagandaministerium vermuten würde. Spieler die in dieser Geschichte ihren ziemlich neutralen Charakter zum Helden hochstilirisieren können, wirken auf mich sehr merkwürdig.

    Monarchie ist keine schlechte Staatsform solange der Monarch seinen Job gut macht.
    Keine Staatsform ist per se schlecht, so lange der jeweils Regierende seinen Job gut macht ;) Die parlamentarische Demokratie hat nur den entscheidenden Vorteil, dass man den Regierenden viel leichter wieder los wird wenn er seinen Job schlecht macht, ohne dass man zu Fackeln und Heugabeln und schlussendlich zum Fallbeil greifen muss... Wie heißt es so schön: Das Gute an der Demokratie ist, dass jeder eine Stimme hat. Das Schlechte ist, dass jeder eine Stimme hat :p


    PS. Offtopic war Absicht, um hier mal ein bisschen die Schärfe aus der "Diskussion" zu nehmen. Ontopic muss ich Leper insofern Recht geben, dass sich die verschiedenen Lager im Spiel kaum ins Gehege kommen, man muss nur aufpassen, dass das reine Singleplayer-Lager nicht zu viel Gehör bei Zeni verschafft, damit der im Verhältnis eh schon kleine Gruppencontent (wozu ich übrigens auch PvP zähle) nicht noch mehr eingedampft wird.
    "It is often said that before you die your life passes before your eyes. It is in fact true. It's called living." Terry Pratchett
    “I meant," said Ipslore bitterly, "what is there in this world that truly makes living worthwhile?" Death thought about it. "CATS", he said eventually. "CATS ARE NICE.” Terry Pratchett
  • Hegron
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    Feanor schrieb: »
    Ein Grund dafür ist, dass man in Eso in einer extremen Jubelmonarchie spielt. Ein größerer Teil der Quests besteht daraus Könige zu retten, Fürsten zu helfen und ehemalige Kaiser zu rächen. Man haut quasi ständig die Aristokratie raus, während diese fröhlich in Cyrodiil Krieg führt und das alles mit einer Neutralität, die, wenn ich gehässig wäre, inhaltlich entwickelt in einem Propagandaministerium vermuten würde. Spieler die in dieser Geschichte ihren ziemlich neutralen Charakter zum Helden hochstilirisieren können, wirken auf mich sehr merkwürdig.

    Heldengeschichten sind schlicht so. Es geht immer um die Rettung von irgendwas „höherem“, sei es was göttliches, ne Prinzessin oder das Königreich. Monarchie ist keine schlechte Staatsform solange der Monarch seinen Job gut macht. Und ehrlich gesagt, aus der Perspektive desjenigen der kämpfen muss macht es moralisch keinen Unterschied ob er das gegenüber nun auf Befehl eines Königs oder des Parlaments von Groß-Tamriel töten muss.

    Nein, weil man da genau unterscheiden muss. Es stimmt soweit, dass man im Eskapismus eine äußerst gutmütige Monarchie darstellen und daran dann eine Heldengeschichte anknüpfen kann. Tolkien macht in Herr der Ringe eigentlich nichts anderes. Da gibt es das einfache Leben der Hobbits, welches als erhaltenswert gedeutet wird und dann die Lande von Mordor, welche in Asche versinken und der Herrscher Sauron das absolut Böse repräsentiert, was bekämpft werden muss.
    Der gütige Monarch Aragorn sorgt für die Zusammenführung der Menschen, die Siege in der Schlacht und Frodo mit Sam für den Sieg im Krieg.
    In Eso verhält sich das vollkommen anders. Molag Bal ist für den Adel in Eso nur ein Nebenkriegsschauplatz, der wichtigere Krieg tobt in Cyrodiil, wo der Adel gegeneinander antritt. Monarchen die gegeneinander Krieg führen, machen garantiert keinen "guten Job" und das hat auch nichts mehr mit Herr der Ringe, Zelda oder was weiß ich was zu tun...
    Heroisierung im Krieg ist einfach Propaganda. Intelligente Charaktere könnten sowas im Spiel zum Thema machen, leider gibt es kaum intelligente Charaktere in Eso, die über den Tellerrand schauen könnten.
    Deshalb wirkt alles so naiv. Deshalb kann es in einer Jubelmonarchie mit Heldenverehrung keine Kinder geben und deshalb wirken viele der Hauptstorys in Eso nicht gut geschrieben.
  • Feanor
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    Das seh ich ganz anders. Aber dazu müsste ich jetzt echt viel schreiben. Später vielleicht.
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  • Hegron
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    Feanor schrieb: »
    Ein Grund dafür ist, dass man in Eso in einer extremen Jubelmonarchie spielt. Ein größerer Teil der Quests besteht daraus Könige zu retten, Fürsten zu helfen und ehemalige Kaiser zu rächen. Man haut quasi ständig die Aristokratie raus, während diese fröhlich in Cyrodiil Krieg führt und das alles mit einer Neutralität, die, wenn ich gehässig wäre, inhaltlich entwickelt in einem Propagandaministerium vermuten würde. Spieler die in dieser Geschichte ihren ziemlich neutralen Charakter zum Helden hochstilirisieren können, wirken auf mich sehr merkwürdig.

    Monarchie ist keine schlechte Staatsform solange der Monarch seinen Job gut macht.
    Keine Staatsform ist per se schlecht, so lange der jeweils Regierende seinen Job gut macht ;) Die parlamentarische Demokratie hat nur den entscheidenden Vorteil, dass man den Regierenden viel leichter wieder los wird wenn er seinen Job schlecht macht, ohne dass man zu Fackeln und Heugabeln und schlussendlich zum Fallbeil greifen muss... Wie heißt es so schön: Das Gute an der Demokratie ist, dass jeder eine Stimme hat. Das Schlechte ist, dass jeder eine Stimme hat :p

    Und wenn ich sowas lese, muss ich leicht ***, wie wenig Ahnung die Leute letztendlich von Demokratie haben. Aber ich verstehe dadurch die Tendenz zu einem Trump, Orban oder schlimmeren.
    Es reicht absolut nicht aus, dass ein "Big Boss", sei es ein König oder ein Diktator, einen "guten Job" macht. Äußerst wichtig ist, dass jeder die Möglichkeit hat, am Entscheidungsprozess partizipieren zu können, so derjenige denn will. Das geht in einer Monarchie überhaupt nicht, weil der Herrscher letztendlich alle Macht vereint.
  • ValarMorghulis1896
    ValarMorghulis1896
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    Hegron schrieb: »
    Feanor schrieb: »
    Ein Grund dafür ist, dass man in Eso in einer extremen Jubelmonarchie spielt. Ein größerer Teil der Quests besteht daraus Könige zu retten, Fürsten zu helfen und ehemalige Kaiser zu rächen. Man haut quasi ständig die Aristokratie raus, während diese fröhlich in Cyrodiil Krieg führt und das alles mit einer Neutralität, die, wenn ich gehässig wäre, inhaltlich entwickelt in einem Propagandaministerium vermuten würde. Spieler die in dieser Geschichte ihren ziemlich neutralen Charakter zum Helden hochstilirisieren können, wirken auf mich sehr merkwürdig.

    Monarchie ist keine schlechte Staatsform solange der Monarch seinen Job gut macht.
    Keine Staatsform ist per se schlecht, so lange der jeweils Regierende seinen Job gut macht ;) Die parlamentarische Demokratie hat nur den entscheidenden Vorteil, dass man den Regierenden viel leichter wieder los wird wenn er seinen Job schlecht macht, ohne dass man zu Fackeln und Heugabeln und schlussendlich zum Fallbeil greifen muss... Wie heißt es so schön: Das Gute an der Demokratie ist, dass jeder eine Stimme hat. Das Schlechte ist, dass jeder eine Stimme hat :p

    Und wenn ich sowas lese, muss ich leicht ***, wie wenig Ahnung die Leute letztendlich von Demokratie haben. Aber ich verstehe dadurch die Tendenz zu einem Trump, Orban oder schlimmeren.
    Und wenn ich sowas lese, muss ich leicht ***, wie wenig Ahnung die Leute letztendlich von satirischer Überspitzung haben. Zwinkersmiley reicht offenbar nicht; aber damit du wieder ruhig schlafen kannst: Die demokratische Demokratie ist mMn die beste Staatsform, die wir haben können, und das schöne ist, dass man sich auch ungestraft über sie lustig machen kann, auch wenn das einige nicht verstehen ;)
    Und jetzt ist gut, bevor ich für sowas wieder ne Verwarnung riskiere.

    Edited by ValarMorghulis1896 on 25. März 2019 09:53
    "It is often said that before you die your life passes before your eyes. It is in fact true. It's called living." Terry Pratchett
    “I meant," said Ipslore bitterly, "what is there in this world that truly makes living worthwhile?" Death thought about it. "CATS", he said eventually. "CATS ARE NICE.” Terry Pratchett
  • Hegron
    Hegron
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    Gut, dann treibt man mal wieder eine Diskussion ins lächerliche, wieso eigentlich?
  • Dont_do_drugs
    Dont_do_drugs
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    Hegron schrieb: »
    Dont_do_drugs schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Sun7dance schrieb: »
    Trotzdem käme bei sowas immer Sympathie oder Antipathie auf. Dem wollen Entwickler wohl direkt vorbeugen.

    Wenn ich z. B. Lyris spielen müsste, würde ich in den Fernseher springen und das nicht, weil sie weiblich ist.

    Ich sehe nicht, wo der eigene Charakter bei den fünf Gefährten deutlich positiver auftritt als Lyris. Man selbst wirkt nicht wie der letzte Kloppi, weil man einen ziemlich neutralen Pyjama von Zos in der Quest angezogen bekommt. Bei Lyris weiß man dagegen, wo sie steht.

    hmm die neutralität deines chars gibt die aber die möglichkeit in deiner gedankenwelt dir selbst auszumalen, wie du ihn einfärbst. er spricht ja nicht in ton, er hat auch keine mimik oder gestik die du beim sprechen sehen könntest. demensprechend liegt es dir frei, wie du ihn dir ausdenkst. und das sollte auch zweck eines rollenspiels sein. wenn der spieleanbieter dir den charakter deines charakters vorgibt, dann hat das mE mit roleplay nichts mehr zu tun.

    Also, ja, nee, das bezweifle ich doch sehr. Dafür müsste man das was real im Spiel geschieht ganz stark ausblenden und sehr sehr viel in die Neutralität des Chars hineininterpretieren. Das ist mir zu viel Realitätsverweigerung. Damit bekäme man die Möglichkeit auch Geralt bis ins Groteske umzuinterpretieren (und würde damit das Problem des Chars mit zu viel Kontur direkt selbst wieder lösen...). Damit meine ich aber nicht, dass das nicht einige hinbekommen würden. Doch immer nur abgekapselt vom MMO Teil des Spiels. Denn sobald dritte drauf schauen, wie man sich zum Helden macht, der man gar nicht ist, funktioniert das auch nicht mehr wirklich gut.
    Das ist auch einer der Gründe, warum von manchen immer wieder gefordert wird, die Spielinhalte, in denen man zwangsläufig auf andere trifft, zu Solo-Inhalten zu verwandeln. Zeit ist ein anderer Grund, aber Spieler mit Zeit für dieses oder jenes kann man immer finden.
    Von daher kann ich Soldier hier nicht zustimmen. Der Questanteil in Eso täte besser daran vom MMO-Anteil abgekoppelt zu sein. Denn überall wo er es nicht ist, entstehen unterschiedliche Probleme in Eso die Zos nicht wirklich ausklabüstern kann und das sogar ohne reale Entwicklung des Charakters in irgendeine Richtung. Sobald man mit anderen zusammen spielt, braucht man den Rahmen einer Quest nicht mehr. Denn die jeweilige Gruppe der Spieler kann ohne den Rahmen einer Quest viel freier entscheiden, wie und welches Abenteuer sie im Spielinhalt erleben wollen.

    Edit: Gerade in Eso (in Skyrim schon bisschen eher) kann ich nicht die Fantasie entwickeln. Ein Grund dafür ist, dass man in Eso in einer extremen Jubelmonarchie spielt. Ein größerer Teil der Quests besteht daraus Könige zu retten, Fürsten zu helfen und ehemalige Kaiser zu rächen. Man haut quasi ständig die Aristokratie raus, während diese fröhlich in Cyrodiil Krieg führt und das alles mit einer Neutralität, die, wenn ich gehässig wäre, inhaltlich entwickelt in einem Propagandaministerium vermuten würde. Spieler die in dieser Geschichte ihren ziemlich neutralen Charakter zum Helden hochstilirisieren können, wirken auf mich sehr merkwürdig. ;)

    Irgendwie reden wir dann aber aneinander vorbei. Du scheinst eher von politischer Neutralität zureden, ich rede eher von charakterlicher Neutralität. Es steht dir ja frei, die anderen 2 Allianz Gebiete unangetastet zu lassen und nur eine Allianz im Questbereich zu unterstützen. Was ich meine ist aber die emotionale Einfarbung des Charakters, die Art wie er reagiert und wie er kommuniziert, wie er denken könnte, ob er aus Leidenschaft einen Herrscher unterstützt, ob er sich als opportune Söldner sieht oder sogar alle Quest außen vor lässt und einen Kriminellen mimt, kann ja dennoch von Spieler bestimmt werden. Du gehst ja nur davon aus, dass man auch alke Quests unbedingt macht, obwohl nicht zum Charakter passen dürfte, ich bin mir aber sicher, eingefleischte Role Player machen genau Das nicht.

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  • Feanor
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    Ach ja? Und wie partizipierst du denn an den Entscheidungen in einer Demokratie? Indem du alle 4 Jahre ein Kreuz machst und im besten Fall glaubst, dass die Partei der du deine Stimme gibst, fähige Leute hat die es irgendwie hinbekommen. Im schlechtesten Fall wirst du gar nicht repräsentiert. Partizipation ist in jeder Staatsform eine Illusion.

    Was ESO angeht - meine Charaktere sind Helden und ich komme gut klar damit. Denn es geht da um die Entscheidungen, die man trifft, und nicht darum, wer einem die Quest gibt.
    Main characters: Feanor the Believer - AD Altmer mSorc - AR 46 - Flawless Conqueror (PC EU)Idril Arnanor - AD Altmer mSorc - CP 217 - Stormproof (PC NA)Other characters:
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    Feanor schrieb: »
    Es reicht absolut nicht aus, dass ein "Big Boss", sei es ein König oder ein Diktator, einen "guten Job" macht. Äußerst wichtig ist, dass jeder die Möglichkeit hat, am Entscheidungsprozess partizipieren zu können, so derjenige denn will.

    Ach ja? Und wie partizipierst du denn an den Entscheidungen in einer Demokratie? Indem du alle 4 Jahre ein Kreuz machst und im besten Fall glaubst, dass die Partei der du deine Stimme gibst, fähige Leute hat die es irgendwie hinbekommen. Im schlechtesten Fall wirst du gar nicht repräsentiert. Partizipation ist in jeder Staatsform eine Illusion.

    Ich kann demonstrieren gehen, ich kann in eine Partei eintreten, ich kann mich zur Wahl stellen lassen, ich kann mich an politischen Organisationen beteiligen, ich kann mich in einer Lobbygruppe engagieren, ich kann über Gerichte bereits getroffene Entscheidungen anfechten, ich kann Petitionen starten mit denen sich Politiker ab einer gewissen Größe beschäftigen müssen, ich kann mir als angesehener Experte im Fachbereich XY Einfluss bei Politikern verschaffen, ich kann versuchen einen *** im Internet zu starten.

    Wer diese Möglichkeiten nicht kennt, nicht anstrebt, der gerät natürlich ins Hintertreffen. Das ist aber nicht das Problem von Leuten, die gewisse Möglichkeiten beherrschen.

  • Dont_do_drugs
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    Dont_do_drugs schrieb: »
    Ich hab jetzt nicht verstanden was das mit eso zu tun hat

    Der Heldenmythos in der Eso Umgebung funktioniert eigentlich nur dann gut, wenn man autoritären Herrschen nicht ganz abgeneigt ist der oder, sagen wir mal, keine gute Antenne zu den Unterschieden dazu hat. Weiter abseits darüber von Eso zu diskutieren, macht aber tatsächlich nicht soviel Sinn.
    Edited by Hegron on 25. März 2019 11:02
  • Feanor
    Feanor
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    Dont_do_drugs schrieb: »
    Ich hab jetzt nicht verstanden was das mit eso zu tun hat

    Er meint dass Heldentum in ESO aufgrund des Charakterhintergrunds der „Jubelmonarchie“ schwierig ist, demokratischer wäre da besser. Daraus hat sich eine Diskussion über den Wert von Staatsformen ergeben, die natürlich losgelöst von eso ist.
    Main characters: Feanor the Believer - AD Altmer mSorc - AR 46 - Flawless Conqueror (PC EU)Idril Arnanor - AD Altmer mSorc - CP 217 - Stormproof (PC NA)Other characters:
    Necrophilius Killgood - DC Imperial NecromancerFearscales - AD Argonian Templar - Stormproof (healer)Draco Imperialis - AD Imperial DK (tank)Cabed Naearamarth - AD Dunmer mDKValirion Willowthorne - AD Bosmer stamBladeTuruna - AD Altmer magBladeKheled Zaram - AD Redguard stamDKKibil Nala - AD Redguard stamSorc - StormproofYavanna Kémentárí - AD Breton magWardenAzog gro-Ghâsh - EP Orc stamWardenVidar Drakenblød - DC Nord mDKMarquis de Peyrac - DC Breton mSorc - StormproofRawlith Khaj'ra - AD Khajiit stamWardenTu'waccah - AD Redguard Stamplar
    All chars 50 @ CP 1700+. Playing and enjoying PvP with RdK mostly on PC EU.
  • Dont_do_drugs
    Dont_do_drugs
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    Feanor schrieb: »
    Dont_do_drugs schrieb: »
    Ich hab jetzt nicht verstanden was das mit eso zu tun hat

    Er meint dass Heldentum in ESO aufgrund des Charakterhintergrunds der „Jubelmonarchie“ schwierig ist, demokratischer wäre da besser. Daraus hat sich eine Diskussion über den Wert von Staatsformen ergeben, die natürlich losgelöst von eso ist.

    Kapier ich immernoch nicht.

    Get Stuff like this (but not this stuff)


    ¯\_(ツ)_/¯

    "I have too admit. People leading trade guilds in this game are quite stupid. Not stupid like fools, but stupid like leaders.
    They can only bla-bla and waste gold on feeding their ego. I am disappointed."

    Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

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  • Hegron
    Hegron
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    Feanor schrieb: »
    Dont_do_drugs schrieb: »
    Ich hab jetzt nicht verstanden was das mit eso zu tun hat

    Er meint dass Heldentum in ESO aufgrund des Charakterhintergrunds der „Jubelmonarchie“ schwierig ist, demokratischer wäre da besser. Daraus hat sich eine Diskussion über den Wert von Staatsformen ergeben, die natürlich losgelöst von eso ist.

    Aber nein, ich meinte nicht, dass es demokratisch besser wäre. Das gilt nur für die Realität. ;)
    Ich meinte, dass der eigene Char bzw. die NPC's gegen die Eso Monarchie gerne ambivalente Einstellungen haben dürfen. Aber die meisten und man selber wirken eher wie Lyris oder wie Lyris in abgestufter Form. Also.. treudoof, immer drauf, naiv, für König und Vaterland...
    Edited by Hegron on 25. März 2019 11:08
  • Dont_do_drugs
    Dont_do_drugs
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    Hegron schrieb: »
    Feanor schrieb: »
    Dont_do_drugs schrieb: »
    Ich hab jetzt nicht verstanden was das mit eso zu tun hat

    Er meint dass Heldentum in ESO aufgrund des Charakterhintergrunds der „Jubelmonarchie“ schwierig ist, demokratischer wäre da besser. Daraus hat sich eine Diskussion über den Wert von Staatsformen ergeben, die natürlich losgelöst von eso ist.

    Aber nein, ich meinte nicht, dass es demokratisch besser wäre. Das gilt nur für die Realität. ;)
    Ich meinte, dass der eigene Char bzw. die NPC's gegen die Eso Monarchie gerne ambivalente Einstellungen haben dürfen. Aber die meisten und man selber wirken eher wie Lyris oder wie Lyris in abgestufter Form.

    Was hindert denn den User daran, seinen Char entsprechend zu gestalten und dementsprechend quests auszulassen und sich anderen quests zu widmen. Genau darum geht's doch, dass der User die Freiheit hat zu entscheiden, wie er den Char gestaltet. Du hingegen forderst sogar eine strikter Festlegung wir der Char zu sein hat.

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  • Hegron
    Hegron
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    Dont_do_drugs schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Feanor schrieb: »
    Dont_do_drugs schrieb: »
    Ich hab jetzt nicht verstanden was das mit eso zu tun hat

    Er meint dass Heldentum in ESO aufgrund des Charakterhintergrunds der „Jubelmonarchie“ schwierig ist, demokratischer wäre da besser. Daraus hat sich eine Diskussion über den Wert von Staatsformen ergeben, die natürlich losgelöst von eso ist.

    Aber nein, ich meinte nicht, dass es demokratisch besser wäre. Das gilt nur für die Realität. ;)
    Ich meinte, dass der eigene Char bzw. die NPC's gegen die Eso Monarchie gerne ambivalente Einstellungen haben dürfen. Aber die meisten und man selber wirken eher wie Lyris oder wie Lyris in abgestufter Form.

    Was hindert denn den User daran, seinen Char entsprechend zu gestalten und dementsprechend quests auszulassen und sich anderen quests zu widmen. Genau darum geht's doch, dass der User die Freiheit hat zu entscheiden, wie er den Char gestaltet. Du hingegen forderst sogar eine strikter Festlegung wir der Char zu sein hat.

    Ich kann Inhalte spielen oder nicht. Aber es bleibt am Char doch nichts hängen, egal ob ich Quest A+B, nur A oder nur B mache. Der Char ist doch kein anderer, wenn ich gewisse Quests auslasse.
  • Maltegreif
    Maltegreif
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    @Hegron

    Ich will das nicht vertiefen,aber unsere Demokratie wurde mit der Absicht geschaffen,dass der Souverän (Das Volk) möglichst wenig Einfluss hat. Fängt bei der Listenwahl schon an! Schlauere Menschen wie wir beide, sagten schon vor langer Zeit,dass wenn Wahlen etwas ändern würden,wären sie längst abgeschafft! Oder "Die gewählt werden haben nichts zu entscheiden und die entscheiden,werden nicht gewählt"..einer der wenigen Lichtblicke von Seehofer^^
    Du kannst solange klagen und demonstrieren wie du willst,wirst aber nie Einfluss auf die Gesetze haben. Als Politiker kommst du nur voran,wenn du dem Herdentrieb verfallen bist...Fraktionszwang. Eine Petition besagt nicht mehr,als dass sie mal vorgelesen werden muss....Ende des Einflusses^^ Nette bunte Bonbons oder Placebos^^
  • Hegron
    Hegron
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    Maltegreif schrieb: »
    @Hegron

    Ich will das nicht vertiefen,aber unsere Demokratie wurde mit der Absicht geschaffen,dass der Souverän (Das Volk) möglichst wenig Einfluss hat. Fängt bei der Listenwahl schon an! Schlauere Menschen wie wir beide, sagten schon vor langer Zeit,dass wenn Wahlen etwas ändern würden,wären sie längst abgeschafft! Oder "Die gewählt werden haben nichts zu entscheiden und die entscheiden,werden nicht gewählt"..einer der wenigen Lichtblicke von Seehofer^^
    Du kannst solange klagen und demonstrieren wie du willst,wirst aber nie Einfluss auf die Gesetze haben. Als Politiker kommst du nur voran,wenn du dem Herdentrieb verfallen bist...Fraktionszwang. Eine Petition besagt nicht mehr,als dass sie mal vorgelesen werden muss....Ende des Einflusses^^ Nette bunte Bonbons oder Placebos^^

    Das Thema gehört einfach nicht zu Eso. Aber ist trotzdem vollkommener Quatsch. Erstens gibt es keinen echten Fraktionszwang in Deutschland, der ist nämlich verfassungswidrig. Es gibt eine Fraktionsdisziplin, die auch Sinn macht, da der BK ansonsten jede Stimme seiner Fraktion kaufen müsste oder gar nichts mehr durch das Parlament bekommen würde, weil jeder seine ganz eigene Meinung hat, siehe gerade GB.
    Ansonsten muss man sich Trump anschauen, wie die Gerichte immer wieder Entscheidungen von ihm kippen oder wie viele Gesetze der Merkelregierung das Bundesverfassungsgericht gekippt hat. Da gab es immer wieder was.
    Was ist mit der Anti-Atomkraftbewegung in DE? Was ist mit den strengen Grenzwerten?
    50% der Sozialleistungen auf der Welt werden in Europa ausgezahlt. Sowas kommt bestimmt von Leuten die gewählt wurden, aber nichts zu sagen haben *augenroll*.
    etc.

    Man gewinnt natürlich nicht jeden Kampf, aber verliert auch längst nicht jeden. Es ist doch eher so, dass gerade die Leute die meinen, es reiche alle 4 Jahre wählen zu gehen, das träge System eher begünstigen, als die wenigen, die sich engagieren.
    Edited by Hegron on 25. März 2019 13:34
  • ZOS_Markus
    ZOS_Markus
    ✭✭✭
    Hallo,

    bitte richtet euer Augenmerk im folgenden Verlauf der Diskussion wieder auf ESO. Vielen Dank.
    The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited Moderation Team - ZeniMax Online Studios
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    Staff Post
  • Asgarior
    Asgarior
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    Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, und aufgrund der politischen Querschläger hab ich den Grossteil auch mal übersprungen, weiss also nicht ob meine Idee schon kam.

    Ich bin ganz klar gegen eine (technisch sowieso unmögliche) Integration von TES 6 in TESO...was ich mir aber wünschen würde, wäre ein Event rund um den TES 6 Release in TESO. Mit Goodies...vlt einem kleinen Story DLC (wo man vlt eine Schriftrolle oder etwas in der Art findet welches die Ereignisse von TES 6 voraussagt), welches Käufer von TES 6 geschenkt bekommen könnten etc. Auch vorstellen könnt ich mir verschiedene TES 6 Pakete, wo man eines, speziell für TESO Spieler schnürt, wo man für den Kauf von TES 6 Goodies (passend zu TES 6) für TESO bekommt...irgendetwas in der Art.

    Ich glaube ehrlich auch das Zeni selbst an sowas denkt, aber ich wollte es halt mal so in den Raum stellen. Denn ich werde, trotz TES 6, weiter TESO spielen (wenn Zenimax nicht nachlässt), denn kein noch so tolles SP-RPG kann ein MMORPG ersetzen...

    Was bei mir eher drunter leiden wird? Mein Netflix-Abo...da ich sicher weniger Serien, dafür mehr TES 6 spielen werde XP...




    Die Logik ist ein Schwert, die Logik ist ein Schild...naja...im Grunde ist die Logik ein Federkissen welches die Dummheit der Menschen auffängt damit diese keine Kerbe im Raumzeitgefüge hinterlässt!
  • NinaSophie
    NinaSophie
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    Dont_do_drugs schrieb: »
    Lol.... Eigtl kann man bei "mein" aufhören zu lesen. Qed.

    Was glaubst du wohl, warum das Wort in Anführungszeichen steht?
  • Dont_do_drugs
    Dont_do_drugs
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    ✭✭✭✭✭
    NinaSophie schrieb: »
    Dont_do_drugs schrieb: »
    Lol.... Eigtl kann man bei "mein" aufhören zu lesen. Qed.

    Was glaubst du wohl, warum das Wort in Anführungszeichen steht?

    Erzähl mir nicht, dein ganzer Beitrag war sarkastisch und als Parodie auf diehard-solisten gedacht und ich hätte das anhand der anfuhrungstriche bei diesem einen Wort erkennen sollen. Mea culpa, well done, well done.

    Get Stuff like this (but not this stuff)


    ¯\_(ツ)_/¯

    "I have too admit. People leading trade guilds in this game are quite stupid. Not stupid like fools, but stupid like leaders.
    They can only bla-bla and waste gold on feeding their ego. I am disappointed."

    Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

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  • NinaSophie
    NinaSophie
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    Die Anführungszeichen sollten dir sagen, dass mir klar ist, dass es erst dann wirklich mein Erz ist, wenn ich es abbaue.

    Ansonsten sollte der Beitrag ausdrücken, dass ich sehr viel lieber und mehr in Gruppen spiele als alleine. Ich finde es nur schade, dass - wenn ich alleine bin - sich andere, zufällig auftauchende Mitspieler in der Regel lästig anfühlen. Ich schrieb doch sogar, dass ich es schön fände, wenn man das irgendwie dahingehend ändern könnte, dass es sich gut anfühlt, anderen zu begegnen.

    Vermutlich kann man nicht alles endschwer machen, so dass die Leute nicht mal alleine Questen können. Aber einen Weg den MMO-Anteil sich abseits von Gruppeninhalten vorteilhafter anfühlen zu lassen, fände ich gut. Alles was mir so dazu einfällt (wie etwa Truhen, die sich nur zu zweit oder dritt öffnen lassen), hat irgendwelche blöden Seiten, die eine Implementation dieser Überlegungen nicht wünschenswert erscheinen lassen würden. Aber vielleicht gäbe es durchaus Möglichkeiten, auch Zufallsbegegnungen positiver wirken zu lassen.

    Und dann stecken die Leute mich in die Rubrik Solo-Spieler. *lacht* Keine Ahnung ob es oberflächliches Lesen oder missverständliches Ausdrücken meinerseits ist, aber das ist definitiv falsch.



    Zum anderen Thema "blasser Heldencharakter": Vermutlich hat mich genau das an der Witcher-Reihe gestört, dass der Hauptcharakter genau festgelegt war. Entweder man mochte ihn (und mochte ihn gern spielen) oder nicht. Ich hab das Spiel nach mehreren Anläufen nach kurzer Zeit immer wieder sein gelassen (dafür fand ich die Gothic-Reihe toll). Ob es genau daran liegt, weiß ich aber nicht.

    Eine genaue Festlegung meiner (ganz verschiedenen) Eso-Charaktere beim Questen fände ich sehr unprickelnd, und das obwohl ich mir genau überlege, was ich einfach nur als Teil der Welt wahrnehme, und was zu meinem eigenen Charakter als wirklich erlebtes dazugehört. Oder anders ausgedrückt, ob ich ic oder ooc queste.

    Und das ist in der Regel fast nichts der Quest-Reihen. So schön sie gemacht sind, meine Charaktere sind keine Helden, die Könige auf Throne setzen, Molag Bal nebenbei töten und seelenlos sind (oder waren). Meine Chars haben in der Regel ihre eigene Hintergrundgeschichte mit Herkunft, Familie etc. pp. und sind meist recht bodenständig. Wenn mir die Hauptstory dann was vom Leben im Waisenhaus erzählt, mein Char aber auf dem elterlichen Hof aufgewachsen ist, würde mich das stören.



    Zum eigentlichen Anliegen des Threads:
    Ich habe kein anderes Spiel der ESO-Reihe bisher gespielt, aber natürlich andere Singleplayer-Spiele (hauptsächlich vor der Entdeckung von MMOs). Ich kann mir eine Verknüpfung, die darüber hinausgeht, das eine Spiel aus dem anderen heraus zu starten (was bei den jetztigen Problemen des Launchers etc. auch keine glückliche Idee wäre), nicht gut vorstellen, da beides in ganz unterschiedliche Richtungen geht. Vielleicht könnte man in ESO irgendwelche Gimmiks haben wie Begleiter, wenn man das Singel-Player-Spiel hat und andersherum. Aber das ist auch nichts, was ich bräuchte. Wenn es gelänge, beides sinnvoll zu verknüpfen, wäre das natürlich nett, aber meines Erachtens scheitert das an vielem (unterschiedliche Engines und Entwicklungsjahre, unterschiedliche Herangehensweisen und Anforderungen, unterschiedliche Jahrtausende (vermutlich) etc. pp.).
    Edited by NinaSophie on 26. März 2019 14:35
  • Bodeus
    Bodeus
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    Eine verknüpfung fände ich auch nicht gut. Wenn ich mir ein neues Spiel kaufe, will ich nicht an ein anderes Spiel gebunden werden und wenn ich ein altes Spiel habe, soll es dort so bleiben, wie es ist.

    Ich glaube nicht, das das das Ende von ESO ist.
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