Wartungsarbeiten in der Woche vom 15. September:
• PC/Mac: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 15. September, 10:00 - 15:00 MESZ
• Xbox: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 16. September, 12:00 - 18:00 MESZ
• PlayStation®: EU und NA Megaserver für einen neuen Patch – 16. September, 12:00 - 18:00 MESZ

Immer wieder irritierte Neulinge

  • Lodorrsfluch
    Lodorrsfluch
    ✭✭✭✭✭
    OhnePlan schrieb: »
    Mein Vorschlag wäre jetzt, nachdem hier schon einige gute Ansätze genannt wurden, folgender:

    1. Alle beginnen wieder im Kerker in Kalthafen.
    2. Danach die jeweiligen Startgebiete der Allianzen (Stros, Khenarthi, Ödfels)
    3. Hier kommt dann die Möglichkeit der "Trennung".
    Statt Rana, Raz oder der Kapitänin, wartet am Ende des Startgebietes der Prophet. Der nimmt den Char mit und zeigt ihm den Verrat durch Mannimarco . Dann teleportiert er den Char in die Zuflucht wo der Char seine Hauptquest in einem Stück "abarbeiten" kann oder wo er die Zuflucht durch den Ausgang verlässt, hier nochmal eine Systemwarnung erhält das er mit dem Verlassen der Zuflucht die Hauptstory unterbricht und das System fragt den Char dann wo er hin will (Glenumbra, Steinfälle oder ups, keine Ahnung wo die gelben weitermachen oder ins gewünschte DLC). Hierfür müsste lediglich ein Händler und ein Banker in die Zuflucht gestellt werden und die Hauptstory wäre wieder als roter Faden verfügbar und neue Spieler können dann selbst entscheiden ob und wo sie abkürzen möchten.

    Die Hauptquest in einem Stück abarbeiten hätte dann nebenbei noch den Vorteil das man nicht dauernd von der Zuflucht zur Startstadt und zurückrennen muss, weil der Prophet einen ja eh immer wieder zur Zuflucht ruft wenn man nach Davon's Wacht, Dolchsturz oder ??? zurückkommt. (Wie ihr sicherlich bemerkt habe ich mich ausgiebig mit der gelben Fraktion befasst und weiß nix über sie).

    Das ist sicherlich noch mit dem feinen Schleifpapier zu bearbeiten aber als Idee halte ich es für umsetzbar und kostenarm.
    Also, als ich "damals" angefangen habe, konntest du die Hauptstory gar nicht mit einem Rutsch machen. Das ging gar nicht. Ebenso auch die Queststränge der Krieger-und Magiergilde. Ich bin als EPler in Steinfälle gestrandet, da war der Prophet, der mich einen einzigen Quest machen lies und dann habe ich den erstmal nicht mehr gesehen. Ähnlich die NPCs von den Gilden. Die kamen erst wieder, wenn ich das Gebiet komplett durchgequestet hatte und in das zweite Gebiet kam. Da waren die dann auch gleich alle wieder da und hatte eine "besondere" Aufgabe für mich. Aber eben nur diese eine. Aber als ich dann irgendwann nach Kalthafen kam, um den letzten Quest der Hauptstory zu machen, war ich mit Krieger und Magiergilde fertig. Und wie meine Vorredner auch gesagt haben. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt richtig heftig hart. Gruppenspiel (egal ob du jetzt wirklich Gruppe gemacht hast oder einfach nur auf andere Spieler warten musstest) war Tagesordnung. Und die Gebietsquests musstest du einfach machen. Wenn du nicht ne bestimmt Stufe hattest, brauchtest du gar nicht erst das neue Gebiet in Angriff nehmen. Außer du hattest Gruppe.. Ja.. dann war alles super. Und so haben die Leute früher auch viel mehr miteinander gespielt. Heutzutage ist das überflüssig und es ist genau das, was ich am meisten kritisiere.

  • OhnePlan
    OhnePlan
    ✭✭✭✭✭
    @Lodorrsfluch sicher hast du recht damit, das man damals nicht mal eben mit lvl 10 vor Molag stehen konnte. Aber das ist nun einmal so seit Jahren in das Game integriert, das es sich dort eingebrannt hat und nicht mal so eben wieder rausgepatched werden kann. Daher habe ich bezug auf die heutige Situation genommen, wohlwissend das man den ZoSeln lieber so wenig wie möglich eine Chance einräumen darf etwas zu verkacken. Das schaffen sie dann eh schon von alleine. Also, alles was weniger Eingriff bedeutet ist besser für das Spiel.
  • Lodorrsfluch
    Lodorrsfluch
    ✭✭✭✭✭
    @OhnePlan Da gebe ich dir Recht.Die alten Zeiten sind vorbei. Dieses Spiel war großartig und mit OT wurde es gegen die Wand gefahren. Das neue Spieler heute noch nicht mal einen roten Faden haben und das Spiel entnervt verlassen ist nur die eine Seite der Medaille. Ich behaupte, die meisten neuen Spieler gehen weil sie sich vom Schwierigkeitsgrad her ver@rscht fühlen. Und weil die Komponente eines Multiplayers so gar nicht mehr zum Tragen kommt.
  • Krümelchen
    Krümelchen
    ✭✭✭
    Als Spielerin, die erst kurz dabei ist, kann ich euch sagen, der Schwierigkeitsgrad am Anfang ist ok. Er nimmt allerdings rapide ab, sobald man mal den Kniff raus hat. Wenn viele Gegner auf einmal kommen bin ich meist aber trotzdem sehr schnell weg vom Fenster, was ich auch ok finde. Nicht so wie die Großen, die mit einem Affenzahn durch einen Dungeon jagen und alles im Weg einfach niedermetzeln.
    Ich habe, als ich im Juni anfing mit ESO, direkt eine Mitspielerin gefunden, die ähnlich wie ich, sehr viele Fragezeichen über dem Kopf hatte. Wir haben dann zusammen gequestet, uns geholfen und uns ausgetauscht. Leider hat sie vor kurzem aufgehört, weil ihr das Spiel zu unübersichtlich ist und sie der Geschichte nicht folgen kann. Ich kann das vollkommen nachvollziehen, weil ich selbst so meine liebe Mühe damit habe. Trotzdem finde ich es sehr schade. Der einzige Grund, warum ich aktuell noch spiele ist, weil mir die Welt und das Setting gefällt.
  • Arcon2825
    Arcon2825
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Krümelchen schrieb: »
    Als Spielerin, die erst kurz dabei ist, kann ich euch sagen, der Schwierigkeitsgrad am Anfang ist ok. Er nimmt allerdings rapide ab, sobald man mal den Kniff raus hat. Wenn viele Gegner auf einmal kommen bin ich meist aber trotzdem sehr schnell weg vom Fenster, was ich auch ok finde. Nicht so wie die Großen, die mit einem Affenzahn durch einen Dungeon jagen und alles im Weg einfach niedermetzeln.
    Ich habe, als ich im Juni anfing mit ESO, direkt eine Mitspielerin gefunden, die ähnlich wie ich, sehr viele Fragezeichen über dem Kopf hatte. Wir haben dann zusammen gequestet, uns geholfen und uns ausgetauscht. Leider hat sie vor kurzem aufgehört, weil ihr das Spiel zu unübersichtlich ist und sie der Geschichte nicht folgen kann. Ich kann das vollkommen nachvollziehen, weil ich selbst so meine liebe Mühe damit habe. Trotzdem finde ich es sehr schade. Der einzige Grund, warum ich aktuell noch spiele ist, weil mir die Welt und das Setting gefällt.

    Schade, dass es nur so wenig Neulinge gibt die sich ins Forum verirren und dass sie dann auch erst mal noch nicht direkt hier schreiben können. Ich denke nämlich durchaus, dass viele Spieler diese Probleme teilen, sie verschaffen sich allerdings nicht genug Gehör um von ZOS wahrgenommen werden.
    Xbox EU
    CP 1600+:
    Laeleith - Magicka Sorcerer DD, Vampire
    Maryssía - Stamina Dragonknight Tank
    Thaleidria - Magicka Templar Healer
    Zemene - Magicka Necromant DD
    Poohie - Magicka Warden DD
    Elyveya - Stamina Nightblade DD
  • Krümelchen
    Krümelchen
    ✭✭✭
    Arcon2825 schrieb: »
    Krümelchen schrieb: »
    Als Spielerin, die erst kurz dabei ist, kann ich euch sagen, der Schwierigkeitsgrad am Anfang ist ok. Er nimmt allerdings rapide ab, sobald man mal den Kniff raus hat. Wenn viele Gegner auf einmal kommen bin ich meist aber trotzdem sehr schnell weg vom Fenster, was ich auch ok finde. Nicht so wie die Großen, die mit einem Affenzahn durch einen Dungeon jagen und alles im Weg einfach niedermetzeln.
    Ich habe, als ich im Juni anfing mit ESO, direkt eine Mitspielerin gefunden, die ähnlich wie ich, sehr viele Fragezeichen über dem Kopf hatte. Wir haben dann zusammen gequestet, uns geholfen und uns ausgetauscht. Leider hat sie vor kurzem aufgehört, weil ihr das Spiel zu unübersichtlich ist und sie der Geschichte nicht folgen kann. Ich kann das vollkommen nachvollziehen, weil ich selbst so meine liebe Mühe damit habe. Trotzdem finde ich es sehr schade. Der einzige Grund, warum ich aktuell noch spiele ist, weil mir die Welt und das Setting gefällt.

    Schade, dass es nur so wenig Neulinge gibt die sich ins Forum verirren und dass sie dann auch erst mal noch nicht direkt hier schreiben können. Ich denke nämlich durchaus, dass viele Spieler diese Probleme teilen, sie verschaffen sich allerdings nicht genug Gehör um von ZOS wahrgenommen werden.

    Ja das ist wirklich schade. Es ist allerdings auch nicht so einfach sich hier anzumelden ohne Einladungscode und den muss man ja auch erstmal erbitten.
    Ich hab mir aber tatsächlich auch das Spiel an sich etwas Einsteigerfreundlich vorgestellt. Ohne viel rumfragen bzw Google geht es überhaupt nicht. Ich hab bestimmt soviel Zeit mit googeln verbracht wie mit spielen :D
    Das sagt doch schon alles über die Einsteigerfreundlichkeit. Ein Glück bin ich so hartnäckig :)
  • fredyd
    fredyd
    ✭✭✭
    Lodorrsfluch schrieb: »
    Du genau das mache ich gerade.. Greymore komplett mit Spiel gekauft. Mir war langweilig. Also alles von vorn.
    Keine Sets, kein Bufffood, nur das angezogen, was man so gelootet hat. Aber gut, das einzige, was ich diesen richtig neuen Spielern voraus habe, ist die Erfahrung. Das war aber auch alles. Es gab nur einen einzigen Questboss, bei dem ich überhaupt leichte Schwierigkeiten hatte, also einen zweiten Anlauf benötigt habe. Und das war der letzte Questboss in der Reihe der dunklen Bruderschaft. Komischerweise genau da. Wäre ich auch nie drauf gekommen. Aber wenn ich so drüber nachdenke.. dieses Spiel ist ab 16, nicht für 3-jährige und noch nie habe ich mit einem Spiel angefangen, was so dermaßen einfach war.


    Es hat mich jetzt auch interessiert und habe gestern einen Test gemacht. Neuer Char erstellt mit einer Klasse die ich noch nie gespielt habe. Genau wie Du keine CP's verteilt, kein Bufffood nicht mal die Ausrüstungsgegenstände, die ich gefunden habe, angezogen. Also Rüstung gleich 0. Nur den 2-Händer mit einem Lvl2 Flammenstab ausgetauscht. Ich habe in Himmelsrand angefangen. Muss hier auch mal sagen das Tutorial war ganz nett. Von den Gegner da drin spreche ich jetzt mal nicht.
    Bin jetzt Lvl6 ohne Rüssi mit Lvl2 Flammenstab und haue 2 Trolle innert paar Sek. weg. Wenn das zu Beginn so gewesen wäre hätte mich das auch eher abgeschreckt als motiviert. Jetzt ist es mir ja egal da ich meine Chars so schnell wie möglich auf 50 haben will. Aber neue Spieler sollten doch schon noch eine Herausforderung in der offenen Welt haben. Ich bleibe also bei meiner Meinung und finde es zu einfach.

    Noch was zum eigentlichen Thema: Ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass ich mit Quests überhäuft wurde. Aber das kommt wahrscheinlich jeweils auf das Gebiet an wo man anfängt.

    PS: Fairerweise muss ich noch sagen, dass ich mit einem MagTempler neu angefangen habe. Man hat schon sehr früh einen starken Angriff Skill und einen guten Self Heal. Wobei ich mich bei den paar Tests fast nie heilen musste. Die Klasse macht also auch noch was aus ob es am Anfang einfach oder noch einfacher ist :p
    Edited by fredyd on 11. August 2020 13:45
  • Hämähäkki
    Hämähäkki
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭✭
    Krümelchen schrieb: »
    Arcon2825 schrieb: »
    Krümelchen schrieb: »
    Als Spielerin, die erst kurz dabei ist, kann ich euch sagen, der Schwierigkeitsgrad am Anfang ist ok. Er nimmt allerdings rapide ab, sobald man mal den Kniff raus hat. Wenn viele Gegner auf einmal kommen bin ich meist aber trotzdem sehr schnell weg vom Fenster, was ich auch ok finde. Nicht so wie die Großen, die mit einem Affenzahn durch einen Dungeon jagen und alles im Weg einfach niedermetzeln.
    Ich habe, als ich im Juni anfing mit ESO, direkt eine Mitspielerin gefunden, die ähnlich wie ich, sehr viele Fragezeichen über dem Kopf hatte. Wir haben dann zusammen gequestet, uns geholfen und uns ausgetauscht. Leider hat sie vor kurzem aufgehört, weil ihr das Spiel zu unübersichtlich ist und sie der Geschichte nicht folgen kann. Ich kann das vollkommen nachvollziehen, weil ich selbst so meine liebe Mühe damit habe. Trotzdem finde ich es sehr schade. Der einzige Grund, warum ich aktuell noch spiele ist, weil mir die Welt und das Setting gefällt.

    Schade, dass es nur so wenig Neulinge gibt die sich ins Forum verirren und dass sie dann auch erst mal noch nicht direkt hier schreiben können. Ich denke nämlich durchaus, dass viele Spieler diese Probleme teilen, sie verschaffen sich allerdings nicht genug Gehör um von ZOS wahrgenommen werden.

    Ja das ist wirklich schade. Es ist allerdings auch nicht so einfach sich hier anzumelden ohne Einladungscode und den muss man ja auch erstmal erbitten.
    Ich hab mir aber tatsächlich auch das Spiel an sich etwas Einsteigerfreundlich vorgestellt. Ohne viel rumfragen bzw Google geht es überhaupt nicht. Ich hab bestimmt soviel Zeit mit googeln verbracht wie mit spielen :D
    Das sagt doch schon alles über die Einsteigerfreundlichkeit. Ein Glück bin ich so hartnäckig :)

    Das schreckt sicherlich zusätzlich ab. Ich z.B. hätte keinen Bock ständig Google nebenher offen zu haben. Da hätte ich schon nach kurzer Zeit das Handtuch geworfen. Heißt ja schließlich nicht The Elder Google Online ;)
    Und ich schätze mich ebenfalls als hartnäckig ein.
    TherealHämähäkki
  • fredyd
    fredyd
    ✭✭✭
    fredyd schrieb: »
    Schön wäre, wenn die offene Welt noch herausfordernd wäre. Das hat mir vor One Tamriel definitiv besser gefallen. Aber so wie es jetzt ist macht es doch überhaupt keinen Sinn zu zweit oder in Gruppen zu Questen?
    Drachentöter schrieb: »
    Was ich nicht so genau verstehe ist wie man ESO auf der einen Seite für Anfänger bzw. Neulinge zugänglicher gestalten will und sich auf der anderen Seite gleich wieder beschwert, das Spiel - respektive die Gegner im Spiel - wäre(n) zu wenig herausfordernd.

    Natürlich müssen Neulinge zuerst ins Spiel finden, dass ist mir schon klar aber das geht auch gut mit etwas weniger leichten Gegnern. Bin der Meinung, dass man schneller ins Spiel finden muss, wenn es eben nicht so leicht ist. Wie schon gesagt wurde, wenn neue Spieler einmal verstanden haben was sie tun müssen wird es auch für die schnell zu einfach.

    Edit: Ich finde ein grosses Problem bei der Sache ist, dass die meisten Spieler von Map zu Map besser werden aber die Gegner bleiben im Verhältnis immer gleich "schwach". Dann hast Du 15+ Maps (keine Ahnung wie viele es inzwischen sind) und man arbeitet sich quasi nur noch durch. Habe jetzt extra "arbeiten" geschrieben.
    Edited by fredyd on 11. August 2020 14:12
  • Anraee
    Anraee
    ✭✭✭✭✭
    Ich hab letztens einen neuen Char gelevelt, Nekro. Und lange vergessen, die CP zu verteilen. Ich hatte schon ordentliche Herausforderungen mit den Mobs... Zu einfach war das definitiv nicht. Aber ich bin auch so sehr casual unterwegs, auch mit meinen großen Charakteren. Und ich habe keinen High-End-PC, so Dinger wie Weaving funktioneren bei mir mit meinen 15 FPS nicht.

    Ich weiß ja nicht, was ihr macht, dass ihr "Pros" es als zu einfach empfindet, aber das kann ich definitiv nicht unterschreiben.
  • Hämähäkki
    Hämähäkki
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭✭
    Anraee schrieb: »
    Ich hab letztens einen neuen Char gelevelt, Nekro. Und lange vergessen, die CP zu verteilen. Ich hatte schon ordentliche Herausforderungen mit den Mobs... Zu einfach war das definitiv nicht. Aber ich bin auch so sehr casual unterwegs, auch mit meinen großen Charakteren. Und ich habe keinen High-End-PC, so Dinger wie Weaving funktioneren bei mir mit meinen 15 FPS nicht.

    Ich weiß ja nicht, was ihr macht, dass ihr "Pros" es als zu einfach empfindet, aber das kann ich definitiv nicht unterschreiben.

    Ich denke, da kommt es auch darauf an, was man erreichen will im Spiel. Wenn du "nur" questen gehst und Handwerk oder Housing betreibst, musst du Weaving nicht können, oder dich etwas tiefgreifender mit deinem Char beschäftigen.
    Wenn du allerdings mehr machen möchtest brauchst du es schon wieder.

    Und so ganz am Rande, ich spiele auf einer PS4 der aller ersten Generation und die is alles andere als High-End, selbst hier klappt es mit dem Weaving ;)
    TherealHämähäkki
  • fredyd
    fredyd
    ✭✭✭
    Anraee schrieb: »
    Ich hab letztens einen neuen Char gelevelt, Nekro. Und lange vergessen, die CP zu verteilen. Ich hatte schon ordentliche Herausforderungen mit den Mobs... Zu einfach war das definitiv nicht. Aber ich bin auch so sehr casual unterwegs, auch mit meinen großen Charakteren. Und ich habe keinen High-End-PC, so Dinger wie Weaving funktioneren bei mir mit meinen 15 FPS nicht.

    Ich weiß ja nicht, was ihr macht, dass ihr "Pros" es als zu einfach empfindet, aber das kann ich definitiv nicht unterschreiben.

    Also ich bin weit weg von einem "Pros" vor allem im PVE. Habe Jahre gebraucht bis ich mal die MSA geschafft hatte. Es ist einfach ein zu krasser Unterschied zwischen offene Welt und den anderen Inhalten. Aber das wurde ja schon in einem anderen Thread genügend diskutiert. Doch wenn Du wegen Deiner Hardware nicht weaven kannst, wird es natürlich schwierig da eine Balance zu finden.
    Edited by fredyd on 14. August 2020 19:21
  • Krümelchen
    Krümelchen
    ✭✭✭
    Hämähäkki schrieb: »
    Krümelchen schrieb: »
    Arcon2825 schrieb: »
    Krümelchen schrieb: »
    Als Spielerin, die erst kurz dabei ist, kann ich euch sagen, der Schwierigkeitsgrad am Anfang ist ok. Er nimmt allerdings rapide ab, sobald man mal den Kniff raus hat. Wenn viele Gegner auf einmal kommen bin ich meist aber trotzdem sehr schnell weg vom Fenster, was ich auch ok finde. Nicht so wie die Großen, die mit einem Affenzahn durch einen Dungeon jagen und alles im Weg einfach niedermetzeln.
    Ich habe, als ich im Juni anfing mit ESO, direkt eine Mitspielerin gefunden, die ähnlich wie ich, sehr viele Fragezeichen über dem Kopf hatte. Wir haben dann zusammen gequestet, uns geholfen und uns ausgetauscht. Leider hat sie vor kurzem aufgehört, weil ihr das Spiel zu unübersichtlich ist und sie der Geschichte nicht folgen kann. Ich kann das vollkommen nachvollziehen, weil ich selbst so meine liebe Mühe damit habe. Trotzdem finde ich es sehr schade. Der einzige Grund, warum ich aktuell noch spiele ist, weil mir die Welt und das Setting gefällt.

    Schade, dass es nur so wenig Neulinge gibt die sich ins Forum verirren und dass sie dann auch erst mal noch nicht direkt hier schreiben können. Ich denke nämlich durchaus, dass viele Spieler diese Probleme teilen, sie verschaffen sich allerdings nicht genug Gehör um von ZOS wahrgenommen werden.

    Ja das ist wirklich schade. Es ist allerdings auch nicht so einfach sich hier anzumelden ohne Einladungscode und den muss man ja auch erstmal erbitten.
    Ich hab mir aber tatsächlich auch das Spiel an sich etwas Einsteigerfreundlich vorgestellt. Ohne viel rumfragen bzw Google geht es überhaupt nicht. Ich hab bestimmt soviel Zeit mit googeln verbracht wie mit spielen :D
    Das sagt doch schon alles über die Einsteigerfreundlichkeit. Ein Glück bin ich so hartnäckig :)

    Das schreckt sicherlich zusätzlich ab. Ich z.B. hätte keinen Bock ständig Google nebenher offen zu haben. Da hätte ich schon nach kurzer Zeit das Handtuch geworfen. Heißt ja schließlich nicht The Elder Google Online ;)
    Und ich schätze mich ebenfalls als hartnäckig ein.

    Das kenne ich jetzt auch ehrlich gesagt nur von ESO. Klar hab ich auch in anderen Spielen hier und da mal was googeln müssen, aber so wie hier ist mir das noch nie passiert.
  • Dunkelelfe
    Dunkelelfe
    ✭✭✭✭✭
    Krümelchen schrieb: »
    Hämähäkki schrieb: »
    Krümelchen schrieb: »
    Arcon2825 schrieb: »
    Krümelchen schrieb: »
    Als Spielerin, die erst kurz dabei ist, kann ich euch sagen, der Schwierigkeitsgrad am Anfang ist ok. Er nimmt allerdings rapide ab, sobald man mal den Kniff raus hat. Wenn viele Gegner auf einmal kommen bin ich meist aber trotzdem sehr schnell weg vom Fenster, was ich auch ok finde. Nicht so wie die Großen, die mit einem Affenzahn durch einen Dungeon jagen und alles im Weg einfach niedermetzeln.
    Ich habe, als ich im Juni anfing mit ESO, direkt eine Mitspielerin gefunden, die ähnlich wie ich, sehr viele Fragezeichen über dem Kopf hatte. Wir haben dann zusammen gequestet, uns geholfen und uns ausgetauscht. Leider hat sie vor kurzem aufgehört, weil ihr das Spiel zu unübersichtlich ist und sie der Geschichte nicht folgen kann. Ich kann das vollkommen nachvollziehen, weil ich selbst so meine liebe Mühe damit habe. Trotzdem finde ich es sehr schade. Der einzige Grund, warum ich aktuell noch spiele ist, weil mir die Welt und das Setting gefällt.

    Schade, dass es nur so wenig Neulinge gibt die sich ins Forum verirren und dass sie dann auch erst mal noch nicht direkt hier schreiben können. Ich denke nämlich durchaus, dass viele Spieler diese Probleme teilen, sie verschaffen sich allerdings nicht genug Gehör um von ZOS wahrgenommen werden.

    Ja das ist wirklich schade. Es ist allerdings auch nicht so einfach sich hier anzumelden ohne Einladungscode und den muss man ja auch erstmal erbitten.
    Ich hab mir aber tatsächlich auch das Spiel an sich etwas Einsteigerfreundlich vorgestellt. Ohne viel rumfragen bzw Google geht es überhaupt nicht. Ich hab bestimmt soviel Zeit mit googeln verbracht wie mit spielen :D
    Das sagt doch schon alles über die Einsteigerfreundlichkeit. Ein Glück bin ich so hartnäckig :)

    Das schreckt sicherlich zusätzlich ab. Ich z.B. hätte keinen Bock ständig Google nebenher offen zu haben. Da hätte ich schon nach kurzer Zeit das Handtuch geworfen. Heißt ja schließlich nicht The Elder Google Online ;)
    Und ich schätze mich ebenfalls als hartnäckig ein.

    Das kenne ich jetzt auch ehrlich gesagt nur von ESO. Klar hab ich auch in anderen Spielen hier und da mal was googeln müssen, aber so wie hier ist mir das noch nie passiert.

    Muss ich verneinen. Ich dachte dieses Google Problem wäre eher etwas in GW2. Da kann man fast keinen Schritt machen ohne nachzugucken. Handwerk, Ausrüstung... das ist eher ein allgemeines Anfänger Problem ins neuen Spielen. In ESO tu ich mir schwer das zu beurteilen, da ich mich hier bereits auskenne. Aber selbst am Anfang musst ich nichts googeln, wie ich das Handwerk überhaupt leveln/herstellen soll. Für was Rezepte überhaupt sind bevor man sie lernt etc.

    Alles an OT ist nun auch nicht schlecht. Das öffnen der Welt, dass ich auch anderen Spielern aus anderen Fraktionen sehen und spielen kann ist nicht verkehrt. Die Einführung von CPs war so eine Sache. Man muss den Char nur noch auf 50 Level und bekommt die letzten damals V Ränge geschenkt. Bei der Umstellung war mein Char damals V6 und V3. Bumm war ich über CP160 und wurde ums weitere Level ***.

    Ich bin immer noch dafür in meiner Fraktion zu starten. Wenn ich wo anders hin will, wie ins neue Kapitel, dann kann ich dahin reisen. Man könnt doch am Anfang erst n NPC haben, der einem kurz Die Welt erklärt. Der Krieg der 3 Banner, im östlichen Himmelsrand bla bla bla.
    Der einem die Trailer abspielt, die beim erstenmal starten kommen. Die kann ich mir dann angucken oder nicht.
    Dragonknight
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Cp gab's auch schon vor OT.
    Aber ja, OT hat auch gute Seiten, aber für mich persönlich überwiegen ebenfalls die eher schlechteren.
    PS5|EU
  • Dunkelelfe
    Dunkelelfe
    ✭✭✭✭✭
    Sun7dance schrieb: »
    Cp gab's auch schon vor OT.
    Aber ja, OT hat auch gute Seiten, aber für mich persönlich überwiegen ebenfalls die eher schlechteren.

    Ah ok. Dann hab ich die Umstellung gerade in einen Topf geworfen. Sorry
    Dragonknight
  • Drachentöter
    Drachentöter
    ✭✭✭✭
    Mal von meiner Warte aus etwas zum Schwierig- oder auch Leichtigkeitsgrad gesagt:

    Nachdem ich nun mit nur geringer NPC-Hilfe Molag Bal - samt Spießgesellen - an der Ausführung seines Planes gehindert, Diebesgilde und Dunkle Bruderschaft gerettet, in Cyrodiil (manchmal) aufgeräumt, Vivec und Sotha Sil in ihrer Göttlichkeit geholfen, Drachen besiegt uvm. habe, halte ich es für durchaus nachvollziehbar, mit zwei oder auch drei "normalen" Mobs in der ESO-Welt kurzen Prozess zu machen. Wäre doch sonst auch etwas seltsam, oder?

    Und bei den Handwerksdailies muss ich auch keine legendäre, oder wenigstens epische Rüstung und Waffen abgeben, sondern weißes Zeug der Stufe 150. Scheint, den Questtexten nach zu urteilen, aber trotzdem zu helfen. Und ich besitze immerhin epische und goldene Ausrüstung der Stufe 160!

    Mag etwas abgedroschen klingen, aber ich finde es durchaus nachvollziehbar, dass erfahrenere Helden nicht ganz so viele Probleme in der offenen Welt haben. Immerhin sind ja DLC-Bosse, also in beispielsweise DLC-Verliesen, durchaus fordernder und nicht von jedem Spieler alleine zu besiegen.
    Und bei den Quest-Mobs geht es ja eigentlich hauptsächlich um die Geschichten dahinter. Und die Questgebenden NPCs haben halt endlich das Glück, an einen Helden zu geraten, der ihnen bei der Lösung ihres Problems auch endlich und wirklich helfen kann.
    [Wobei es mich in den nicht-instanzierten Bereichen eher stört, dass dort im schlimmsten Fall noch etliche andere "Helden" unterwegs sind. Aber Immersion ist dann wieder ein anderes Thema.]

    Das zum Schwierigkeitsgrad, der sich ja offensichtlich nicht für Alle gleich leicht oder schwer darstellt.

    Was die Unübersichtlichkeit betrifft, so gilt - wie auch bereits geschrieben - die Problematik für grundsätzlich alle ständig wachsenden MMOs!
    Leider fehlt in ESO halt das eigentliche Startgebiet bzw. Tutorial, dass in manch anderem Spiel Neulingen wirklich erstmal die Spielbasis erklärt. Oder es gibt diese Informationen - wie beispielsweise beim Handwerk - in Questform. Aber wer liest schon noch Questtexte, oder kann sich alles merken..? ;)

    Kleines Zwischenfazit:

    Hier gibt's etliche Meinungen, Ideen und Vorschläge zum Thema, ESO für Anfänger, Fortgeschrittene und ambitionierte Min-Maxer auszubalancieren. Nicht leicht für ZOS da einen gesunden Kompromiss zu finden, so sie denn daran arbeiten...
    Zeig einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken. Zeig einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen. [Laotse]
  • YenvonRiva
    YenvonRiva
    ✭✭✭
    Bin immer noch der Meinung, egal welche Version gekauft wird, lasst die Frischlinge wieder im Wehklagenden Kerker wachwerden. Alle, die wir in der Gilde einsammeln und erst mal zur Verhüllten Gestalt schicken konnten waren dankbar für den 'roten Faden' im Spiel und vorher hoffnungslos überfordert.
  • Its_Flay
    Its_Flay
    Soul Shriven
    Hi zusammen! @Sun7dance meinte ich soll euch hier mal meinen neuen Guide verlinken, der sich mit dem Handwerk beschäftigt und sich an Neulinge im Spiel wendet. Liebe Grüße
  • Lodorrsfluch
    Lodorrsfluch
    ✭✭✭✭✭
    Schöner Guide! Habe ich jetzt was übersehen oder hast du uns tatsächlich die Info vorenthalten, wie man denn nun eigentlich Handwerk direkt levelt? Zerlegen, Zerlegen und dann.. zerlegen.. Am besten intrikate Rüstungsteile, die man sich auch schnell beim Gildenhändler kaufen kann. Mein neuer Main war nach kurzer Zeit damit durch.
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Er geht schon explizit auf Intrikate und verzierte Teile ein.
    PS5|EU
  • Lodorrsfluch
    Lodorrsfluch
    ✭✭✭✭✭
    Oh dann war ich doch nicht so aufmerksam.
  • Lunaruhn
    Lunaruhn
    ✭✭✭
    Ich erweitere heute meine persönliche Strichliste an Neulingen, die einfach gerne wissen möchten wo sie hin müssen um die Mainquest zu starten.

    Jetzt kann ich entweder stöhnen: Oh no, sie können nicht googeln!
    Oder einmal mehr unterstreichen... so sehr ich Kais Gedanken verstehe muss einfach irgendwo eine Randnotiz hin um die Anfänger abzuholen. Eine winzige Erweiterung des Gebietsleitfadens und ich glaub alles wär gut ohne irgendwem der 'durcheiander' spielen möchte die Laune zu verderben.
    Edited by Lunaruhn on 14. August 2020 15:25
  • OhnePlan
    OhnePlan
    ✭✭✭✭✭
    Hallo,

    ich denke, ihr merkt selbst, dass es sich hier um ein komplexes Thema handelt, bei dem viele oft widersprüchliche Punkte miteinander ringen. Hier vielleicht einmal einige Gedanken aus der Entwicklerperspektive:

    Spieler wissen nicht, welches Gebiet sie wann spielen sollen. Der "Spiel-was-du-willst"-Gedanke ist sehr wichtig für "Elder Scrolls"-Titel. Niemand will euch auf Schienen durch das Spiel schleusen, sondern es soll dem Spieler überlassen sein, was er wann und in welchem Gebiet spielen will. Das führt natürlich zu einigen Probleme. Aus dem Grund haben wir die Gebietsleitfäden eingeführt, um euch schnell wieder zu vermitteln, was in diesem Gebiet vorging und wie weit ihr mit der Hauptgeschichte der Zone gekommen seid. Aus dem gleiche Grund haben Hauptquest nun andere Marker als Standardquests. Wer die Zone allerdings nicht vom Eintrittspunkt an entlang der Wege erkundet, sondern Quests ignoriert und im Zickzack durch die Zone läuft, bringt den zeitlichen Ablauf der Quests durcheinander, da im Moment auch aufeinander aufbauende Erzählungen einer Zone in beliebiger Reihenfolge gspielt werden können. Hier sehe ich persönlich den größten Nachbesserungsbedarf.

    Spieler starten immer mit dem neusten Tutorial im für sie neusten Gebiet. Das hat mehrere zwingende Gründe. Zum einen werden die Tutorial jedes Jahr verbessert. Tutorials sind von Natur aus einer der kritischen Punkte bei denen Spieler das Spiel verlassen und nicht wiederkehren. So schön die umfassende und lange Geschichte mit dem Ausbruch aus Kalthafen 2014 war, haben wir dort doch überdurchschnittlich viele Spieler verloren. Denkt daran, dass die Version von Kalthafen, die ihr jetzt nach dem Besuch der verhüllten Gestalt spielt bereits gestreamlined und verkürzt ist. Packendere Tutorials lassen aber wenig Raum für lange Erklärungen. Zudem wollen Spieler, die das neuste Kapitel kaufen natürlich auch dort beginnen und sich nicht erst duch 150 Stunden andere Inhalte kämpfen.

    Spieler werden von der Vielzahl an Quests, gerade durch Boten aus älteren DLCs und Kapiteln, überwältigt. Es ist wahr, dass Menschen mit zuvielen Optionen dazu tendieren, sich garnicht entscheiden zu können. Beta-Spieler erinnern sich vielleicht, dass die ursprünglichen Starterinseln mit überschaubaren Aufgaben zum Release 2014 nur optional waren, weil Tester den sehr beengten und auf Schienen geführten Start als nicht-Elder-Scrolls-typisch kritisierten (siehe oben). Das haben wir später wieder korrigiert und Spieler wieder dort starten lassen. Gleichzeitig haben wir neuen Charakteren die meisten Skilllininen genommen. Während zum Release Spieler sofort alle Waffen-, Rüstungs-, Volks- und Handwerkslinien hatten, werden sie mittlerweile nur noch nach und nach gewährt, um die Auswahl überschaubar zu halten. Mittlerweile sind aber viele DLCs und manche Kapitel hinzugekommen. Auf alle muss man aufmerksam machen, damit auch neue Spieler erfahren, welche Zonen ihnen noch alle offenstehen. Ich stimme aber zu, dass man sie aus den Städten der "ersten" Zone besser in die Hauptstadte verlegt - wie z.B. die Kargstein-Queststarter, da man dorthin erfahrungsgemäß erst später findet.

    Zuviel Details des Spiels muss man erfragen oder sich in Videos heraussuchen. Das Spiel ist recht komplex, komplexer als man es auch in langen Tutorials abdecken könnte. Das fängt mit der Wahl der richtigen aktiven und passiven Fertigkeiten oder sogar mit dem "Steh nicht in roten Flächen" an, zieht sich über Sets, Buff-Food, Unterschiede der Questsymbole und geschichtliche Abfolge der Quests hin und endet nicht zuletzt mit Builds, Bossmechaniken und Spell Weaving. Diese Dinge kann man nahezu unmöglich im Spiel oder in Ladebildschirmen erklären. Selbst die recht kurzen Handwerksbücher ließt kaum ein Spieler und weiß dann z.B. nicht, dass man Alchemie-Pflanzen auch essen kann. ESO hat dankenswerterweise eine hilfsbereite Community und der wichtigste Tipp für jeden Anfänger ist "Suche dir eine gute Gilde". Ich mag aber auch die Idee eines Erklär-NSCs.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Hier streiten die Freude des Ordnung und die des Chaos. Es gibt sehr viele Überlegungen und manche Verbesserung zu dem Thema, aber gleichzeitig ist das Spiel immer weiter gewachsen und braucht weiter gute Ideen.

    Sorry Kai, aber nach langem überlegen klingt das für mich nur nach einer weiteren Frikadelle, die uns Zenimax da ans Knie nageln will.

    Es ist einfach völlig unlogisch, und neben dem Zeitfaden den sich Zenimax selbst gestrickt hat, dass man in den DLCs einen neuen Char starten kann. Wie kann Abnur im Hauptgebiet auftauchen um den Prolog zm nördlichen Elsweyr zu starten, wenn er noch gar nicht aus dem Kerker befreit wurde? Desgleichen mit Lyris und Sai Sahan? Erst besiegt man die Drachen im nördlichen Elsweyr, dann ist man plötzlich Jahre/Monate früher im Kerker und bekämpft Mannimarco um danach eine gekillte Lyris in Himmelsrand wiederzusehen? Sämtliche Questen ergeben doch gar keinen Sinn mehr, wenn man nicht erst die Hauptstory erlebt hat. Nicht einmal Summerset ist dann sinnig, da man von der Insel eigentlich noch gar nichts wissen kann. Wo sind die Anker in Elsweyr und Himmelsrand, in Schwarzmoor und Summerset, wenn man Molag Baal noch nicht gegenübergetreten ist? Er will ganz Nirn mit seinen Ketten nach Kalthafen ziehen aber halb Tamriel hat weder etwas von ihm gehört noch war er dort scheinbar jemals eine Bedrohung?

    Die Ausrede, von wegen "ist doch ein Fantasy-Setting, also hab mal bisschen Phantasie" zieht auch nicht. Phantasie hat nix mit Fantasy zu tun. Technische Spielereien wie der Gebietsleitfaden helfen bei derartigen Unstimmigkeiten auch nicht weiter wenn man erstmal "falsch" gestartet ist, da es eine Weile dauert bis man erkennt das der Start falsch war. Da überlegen dann schon einige ob sie überhaupt noch weiterspielen und noch mal neu straten sollten.

    Wenn die Zenimaxeln etwas schlauer gewesen wären, hätten sie die Kalthafen-Kerker-Geschichte bis hin zu Molag Baal noch etwas mehr abgespeckt, das ganze als Tutorial verpackt in dem alles etwas besser als bisher erklärt wird (zb die Handwerkszertifizierung könnte da schon mit rein) und dieses Tutorial für alle Erstchars vorgeschaltet. Wer schon einen Char durch das Tutorial gespielt hat kann dann mit dem nächsten, im Gebiet seiner Wahl direkt loslegen da ihm die Zusammenhänge nun klar sein sollten. Jetzt ist das Kind eh in den Brunnen gefallen und ESO ist keine Geschichte mehr sondern nur noch eine Anhäufung von unzusammenhängenden Ministories.
  • Diebesgut
    Diebesgut
    ✭✭✭✭✭

    ... wenn ich damals mit "der Kalthafen Kerker Questreihe" als Einstieg hätte anfangen müssen - ich hätte nach kurzer Zeit ein anderes Spiel gespielt.

    Mit meinem ersten Charakter - selbstgesammelte Rüstung, keine CP, kaum Fertigkeiten/ Skillpunkte - fand ich das nur zäh und frustrierend, hab die Story nie zuende gespielt. Jetzt, mit CP, selbstgebauter Rüstung, stärkender Nahrung etc und natürlich wesentlich mehr Spielerfahrung habe ich mir die Geschichte mit einem neuen Charakter angehört/ gespielt, und das auch erst ab Level 50 und hauptsächlich nur wegen der Skillpunkte.

    Die meisten Spieler aus "meinen" Gilden finden das Spiel sehr gut weil es genau so ist wie es jetzt eben gerade ist. Die wollen kein damals-in-der-Beta-war-alles-besser-Geknechte und lernen nicht sämtliche Geschichtsstränge auswendig. Sie wollen spielen und dabei Spass haben. Spielspass eben anstatt sich den Zwängen einiger Dauernörgler anzupassen.

    Das sind auch solche Spieler die nur 2,3mal ins Forum gucken und überhaupt kein Interesse daran haben sich hier auch nur anzumelden. Gift & Galle Experten sind schon im realen Leben zuviel vorhanden, die braucht man nicht auch noch in der Freizeit.

    Genau die Menschen, die Gelegenheits-und-Gerne Spieler die "ihr" nicht leiden könnt, für die alles "ach so einfach" gemacht wurde... etc. Die rennen auch nicht planlos und völlig verwirrt im Spiel herum, nein, sie spielen es sogar. Ob sie nun Quests spielen und sich sogar selbst aussuchen wann und wo sie spielen wollen oder direkt durch Dolmen, Dungeons und PvP rasen - die "riesigen Probleme" die "ihr" hier gross und breittretet haben die überhaupt nicht. Von Anfängerfragen mal abgesehen, doch die hat jeder Mensch der etwas Neues ausprobiert, egal in welchem Lebensbereich.

    Hoffentlich bleibt das Spiel genau so wie es ist - richtig gut!

    Khajiit Sicherheitsdienst ~ Überprüfung von Schlössern aller Art ~ Khajiit Security ~ Inspection of any kind of locks
    Khajiit Gebrauchtwaren ~ Handel mit Waren aller Art ~ Khajiit Store ~ Trading of any kind of goods
    Playstation
  • OhnePlan
    OhnePlan
    ✭✭✭✭✭
    Es geht hier nicht um "früher war alles besser" oder "uh, alles zu leicht geworden", aber egal. Hauptsache du hast dich zu Wort gemeldet. Fein gemacht, hier haste nen Keks.

    Hier geht es um die nicht vorhandene Logik, um einen roten Faden, um Neulinge die durch das konfuse Durcheinander einfach verwirrt sind. Schön das du und deine Gildies damit klarkommen. Es gibt aber viele Spieler die haben Interesse an der Story und wenn die Story nicht auf eine timeline passt dann darf man schonmal hinterfragen was das soll und Vorschläge machen wie es besser laufen könnte.

    Ich hoffe das Spiel bleibt nicht so wie es ist, den Stagnation ist der kleine Bruder vom Tod. Ich baue stark darauf das sich das Spiel noch weiterentwickelt, damit wir noch lange Spass daran haben können.
  • Lunaruhn
    Lunaruhn
    ✭✭✭
    OhnePlan schrieb: »
    Ich hoffe das Spiel bleibt nicht so wie es ist, den Stagnation ist der kleine Bruder vom Tod. Ich baue stark darauf das sich das Spiel noch weiterentwickelt, damit wir noch lange Spass daran haben können.

    Ich glaube damit ist der Kern getroffen. Es geht hier darum neue Herausforderungen zu bewältigen. Und das so, dass die Entscheidungsfreiheit gewahrt wird. Für Spieler jeglicher Vorlieben.

    Es wäre hervorragend wenn gerade diejenigen, die eine 'Gegenposition' einnehmen empatische Vorschläge bringen könnten, wie man Neulinge an die Hand nehmen kann ohne, dass man sich davon gestört fühlt. Es ist sehr einfach zu sagen 'das macht alles zu Einfach und alles ist Doof'. Das bringt leider keine kreative Lösung herbei.

    Das Spiel lebt von einer vielfältigen Community und vielfältigen Meinungen, die ineinander greifen oder aneinander reiben. Nur 'nein' zu sagen lässt die Diskussion leider vor eine Wand aus subjektiven Meinungen laufen, anstatt gemeinsam zu überlegen, was machbar wäre um dem 'perfekten gemeinsamen Nenner' zumindest ansatzweise näher zu kommen. Allen Recht machen kann man es nicht. Es besteht aber Handlungsbedarf, wie ich immer wieder miterlebe. Also müssen Kompromise gefunden werden.
  • not_without_coffee
    not_without_coffee
    ✭✭✭✭
    Ich finde, es sind eigentlich nur kleine Verbesserungen zur Orientierung für Neuspieler notwendig, z. B. etwas deutlichere Hinweise auf das Kalthafen-Haupttutorial und somit auf die Hauptstory-Linie sowie evtl. irgendwo kleine Kennzeichen, um die DLC-Prolog-Quests von normalen Storyquests unterscheiden zu können.

    Ich liebe ESO im Wesentlichen so wie es gerade ist und die spielerische Freiheit, die es bietet. Ich begann kurz vor dem "One Tamriel-Update" zu spielen, habe die Entwicklung bis hier und heute verfolgt und bin froh darum, wie Zenimax das Spiel entwickelt hat. Spielerische Freiheit ist ein Grundmerkmal der Elder-Scrolls-Spiele (zumindest seit Morrowind) und das ist gut so.

    Trotz der Klassen kann in ESO jeder seinen Charakter spielen wie er/sie will. Wenn jemand eine Nachtklinge mit Magie und Zauberstab spielen will, geht das. Man muss sich dann eben überlegen, welche Skills und welche Rüstungssets sinnvoll sind. Es gibt dazu zahllose Spieleranleitungen und Youtube-Videos und auf Fragen bekommt man von einer freundlichen Community meistens gute Tipps. Man muss sich eben drum kümmern.

    Genauso liebe ich die Freiheit der Erzählweise in ESO. Man kann die Hauptstory verfolgen, muss aber nicht. Man kann die Fraktionsstory spielen, muss aber nicht. Man kann querbeet questen und sämtliche Hinweise der NPCs auf Questreihenfolgen ignorieren, wenn man mag.

    Wenn man aber darauf achtet, was um einen herum passiert, wenn man die Hinweise in Büchern und auf Zetteln liest und aufpasst, was einem die vielen NPC-Partner erzählen, dann bekommt man meistens deutliche Winke mit dem Zaunpfahl, wohin man als Nächstes gehen sollte oder was man sinnvollerweise als nächstes tun könnte. ESO setzt, Elder-Scrolls-typisch, viel auf Eigenverantwortung der Spieler. Außer beim Start des Hauptquest-Kalthafen-Tutorials bekommt man nirgends einen Hinweis-Zaunpfahl direkt über die Rübe gezogen.

    Beispiel für Hinweise: Am Ende des Kalthafen-Tutorials (Hauptquest-Tutorial) sagt der Prophet: "Vielleicht gibt es einen Grund dafür, dass Ihr euch hier wiederfindet, wo Ihr gerade seid." - Heißt für mich als Spieler: Fange in diesem Gebiet mit dem Questen an, suche hier nach Beginn oder Fortsetzung der Questlinie.
    Des Weiteren sagt der Prophet: "Schließt euch anderen an. ... Wir müssen uns diesen finsteren Zeiten nicht allein stellen." - Heißt für mich übersetzt: Suche nach einer Gilde. Kann auch als Hinweis verstanden werden, sich der Krieger-, Magiergilde und anderen Organisationen anzuschließen. Man bekommt Hinweise, aber keine fixen Anweisungen.

    Den Erzählbogen des Kalthafen-Tutorials finde ich absolut klasse.
    Das Hauptquest-Tutorial startet mit einem Tiefpunkt-Paukenschlag
    Der eigenen Ermordung
    in die absolute Katastrophe und führt den Charakter dann mittels freundlicher, weiser und schräger NPC-Helfer buchstäblich in die "normale" Welt Tamriels hinauf. Dramaturgisch sehr sehr gut gemacht. (Das Sommersend- und das Elsweyr-Tutorial waren schön, fand ich aber dramaturgisch eher flach, das Morrowind-DLC-Tutorial war erzähltechnisch wieder richtig Elder-Scrolls-typisch ;-)).
    Überhaupt die gesamte Hauptstory, man lernt die verschiedenen Charaktere kennen, das Wissen um die große Hintergrundgeschichte von Tamriel, der Zusammenbruch des Kaiserreichs, der Streit der Fraktionen und der Götter-Pantheon, die mit ihren Intrigen da ebenfalls mitmischen.

    In Sachen Erzähllogik bin ich bereit, ESO einige Holperer und Unlogiken zu verzeihen, weil es ein MMORPG ist und trotz genialer Geschichten immer versucht, seinen Spielern größtmögliche Spielfreiheit zu erlauben. Sowas ist erzähltechnisch sehr viel schwerer umzusetzen als ein Storybogen in einem Soloplayer-Spiel. Die Alternative wäre, den Spielern eine Questreihenfolge fix vorzuschreiben, und das fände ich auf keinen Fall gut.

  • Lodorrsfluch
    Lodorrsfluch
    ✭✭✭✭✭

    Anraee schrieb: »
    Ich hab letztens einen neuen Char gelevelt, Nekro. Und lange vergessen, die CP zu verteilen. Ich hatte schon ordentliche Herausforderungen mit den Mobs... Zu einfach war das definitiv nicht. Aber ich bin auch so sehr casual unterwegs, auch mit meinen großen Charakteren. Und ich habe keinen High-End-PC, so Dinger wie Weaving funktioneren bei mir mit meinen 15 FPS nicht.

    Ich weiß ja nicht, was ihr macht, dass ihr "Pros" es als zu einfach empfindet, aber das kann ich definitiv nicht unterschreiben.

    Och, lass mal. LA Weaving führt bei mir auch ständig zu verknoteten Fingern. Irgendwann bin ich dazu übergegangen mit den DDs ausschließlich HA Builds zu spielen. Damit hat es dann irgendwo auch geklappt. Einen schweren Angriff zu weaven ist noch mal eine komplett andere Geschichte, als wenn ich das bei leichten Angriffen mache.Fahre damit ganz gut. Ein Mag DK DD und ein Pet Sorc. Machen beide damit so um die 40-45k an normalen Dummy. Ich denke, das reicht.
    Edited by Lodorrsfluch on 16. August 2020 08:17
  • Lodorrsfluch
    Lodorrsfluch
    ✭✭✭✭✭
    Genauso liebe ich die Freiheit der Erzählweise in ESO. Man kann die Hauptstory verfolgen, muss aber nicht. Man kann die Fraktionsstory spielen, muss aber nicht. Man kann querbeet questen und sämtliche Hinweise der NPCs auf Questreihenfolgen ignorieren, wenn man mag.

    Ich habe in diesem Thread keinen Beitrag gesehen, in dem gefordert wurde, das das nicht mehr möglich sein sollte. Darum geht es ja. Das kann und darf ja alles weiterhin auch möglich bleiben. Das Problem ist nur, dass duch die ganzen Updates und DLCs tausende Questgeber in den Startgebieten aufmaschieren und einen völlig neuen Spieler hoffnungslos in dem Wirrwarr der Quests und Geschichten überfordern kann. Denn mit jedem neuen Update oder Gebiets DLC kommt ein neuer Quest NPC dazu, es werden immer mehr und das kann eben schon mal verwirren.
    Ich fand es ganz ok, wie das in Guild Wars geregelt wurde. Da hattest du deine Chronik und ganz oben stand die Hauptgeschichte und dadrunter dann die einzelnen DLCs und zwar in der Reihenfolge, wie sie herausgekommen sind. Du konntest das aktuelle abbrechen und etwas anderes anfangen. Der Questfortschritt blieb aber erhalten. Du konntest von unten nach oben spielen, querbeet. Ok, die einzige Beschränkung, die es gab, war das die DLC Quests erst verfügbar wurden, wenn der Char Max Level hatte. Aber man muss ja nicht alles 1:1 übernehmen. Ich habe in Guild Wars ganz bewusst mit einem der letzten Gebiete begonnen, nachdem mein Char da rein konnte und das dazwischen erstmal übersprungen. (War geil auf das Flugmount) Aber diese Übersicht in der Chronik hat mir als komplett neuer Spieler, doch so ziemlich gut weitergeholfen.

    Edited by Lodorrsfluch on 16. August 2020 08:37
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.