Doch Bald pay-to-win?

BrunhildeX5 · March 2018

Nee Brunhildemalfünf

(das ist süß-Küsschen

) ist nicht sooooooooooooooooooooooo wahnsinnig ausgeschlafen. Sie hat nur ne andere Meinung und gibt die auch munter kund, da sie die Sachlage ganz aaaaaaaanders empfindet. Die persönlichen Erfahrungswerte prägen da ungemein.

Sie möchte auch mal den Anstoß geben, die Dinge ganzheitlich (gerade aus wirtschaftlicher Hinsicht) zu betrachten. Totschlagargumente (wenn sie zutreffen) mögen vielleicht ausgelutscht sein, aber dennoch verlieren sie nicht ihre Gültigkeit oder Aussagekraft weil sie immer angeführt werden und nicht gerne gesehen sind, man darf halt niemals den finanziellen Aspekt ausser Acht lassen.

Das "Hildchen" ist schon befähigt Kernaussagen zu erfassen, Ihre Wahrnehmung lässt sie die Dinge nur anders deuten und für sich selbst bewerten, da sie die ganze Sache als ein künstlich konstruiertes Problem versteht. Viel Lärm um nichts....

***Musik einspielen: Britney "ooops I did it again..."****

Soldier224 · March 2018

BrunhildeX5 schrieb: »

Nein das denke ich nicht, weil:

Ganz einfaches Beispiel: Wenn ich einem Freund 100 k schicke weil er mir über ne andere Platform gesagt hat, dass er Kohle braucht, dann kann Zeni nicht prüfen was dem vorausgegangen ist. Und ganz wichtig: ein Freundschaftsdienst macht mich nicht zu einem Goldseller, aber wie erkennt man solche BÖSEN wenn immer wieder fleissig neue Accounts gemacht werden können?
Da können soviele Scripte laufen wie sie wollen, alles außerhalb dieser Plattform kann nicht eingesehen werden, Accounts werden täglich neu erstellt... Und genauso laufen die Dinge in der Realität. Die lassen sich da einiges einfallen, dumm sind die nicht (OK über Gildenladen wäre echt dämlich LOL ) . Klar ist es abhängig von der Intelligenz der Goldverkäufer, keine Frage, aber da die auch ein Eigeninteresse haben viel zu verkaufen und reichlich Kohle zu machen, schaffen sie es auch immer wieder. Irgendwann wird der Account gebannt oder gelöscht..und schwupps..kommt ein neuer..LOL (das sind jetzt diese, welche das im GROSSEN STIL machen, die sitzen in Russland oder Korea lol )

mal ehrlich: Wie will Zeni effektiv was dagegen machen wo sie doch schon machtlos gegen diese Bots und nicht Herr der Lage sind??? Da höre ich auch immer: Jaa da laufen extra Scripte und dies und das damit das eingedämmt wird ABER: An den entsprechenden Spots laufen immer wieder brav und akkorat in Reih und Glied die lieben Bots und farmen fleissig. Ich hab das mit dem reporten aufgegeben weil es echt witzlos ist.

Momentan läuft die Gegenargumentation nur in eine Richtung. Zusammengefasst:

Weil man jetzt schon hier und da Probleme der Nachprüfbarkeit angeblich hat, ist es auch nicht schlimm wenn man noch mehr Lücken einbaut um Goldsellern und unfaire Verhaltensweisen gegenüber anderen Spielern etc. noch mehr Möglichkeiten zu geben. Dann frag ich mich:

Warum nicht gleich Cheaten, Exploiten, und von mir aus auch noch Bots legalisieren? Ist doch eh alles egal.

Totschlagargumente (wenn sie zutreffen) mögen vielleicht ausgelutscht sein, aber dennoch verlieren sie nicht ihre Gültigkeit

Totschlagargumente besitzen in den meisten fällen erst gar keine Gültigkeit. Ich bezweifle doch arg dass ZOS Schicksal nun an dem Feature des "Schenkens" hängt.

Dont_do_drugs · March 2018

Sie möchte auch mal den Anstoß geben, die Dinge ganzheitlich (gerade aus wirtschaftlicher Hinsicht) zu betrachten. Totschlagargumente (wenn sie zutreffen) mögen vielleicht ausgelutscht sein, aber dennoch verlieren sie nicht ihre Gültigkeit oder Aussagekraft weil sie immer angeführt werden und nicht gerne gesehen sind, man darf halt niemals den finanziellen Aspekt ausser Acht lassen.

Totschlagargument: "Totschlagargumente sind inhaltlich nahezu leere Argumente, also Scheinargumente, bloße Behauptungen oder Vorurteile, von denen der Sprecher annimmt, dass die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer entweder mit ihm in der Bewertung übereinstimmt oder keinen Widerspruch wagt, da dies in der öffentlichen Meinung auf Ablehnung stößt"

Warum Scheinargument: Das Argument wurde bereits vorab richtigerweise in vielen Diskussionen um Geld für Zos eingesetzt. Diese Geldquellen für ZOS sind aber auch weiterhin aktiv, es wird massiv im Kronenstore gekauft, es wird massiv auch Crates gekauft, es gibt sicherlich eine starke Menge an Eso+ern und der Wechsel von 4DLC auf 2 DLC + kostenpflichtiges Kapitel bringt ebenso nochmal richtig Geld in die Kasse verglichen mit den ersten zwei Jahren. Jetzt noch bei so banalen Dingen wie Kronengeschenke davon zu sprechen, dass ZOS das machen MÜSSE, damit ZOS seine Mitarbeiter finanziert bekommt, ist ein Scheinargument, denn ZOS sitzt definitiv nicht wackelig.

Das hat also nichts mit einer ganzheitlichen Betrachtung zu tun, denn suggestiverweise nimmst du mit deiner Ansage in genau dieser Diskussion an, dass durch das Nichtvorhandensein der Option Kronengeschenke zu machen oder sie als Gegenwert für Skins zu benutzen - oder genau genommen als Antwort auf die Frage um Echtgeld -> Skin über den Umweg einer zoschen Metawährung, ZOS viel Geld verlieren würde oder nicht habe und dass ohne dies die Mitarbeiter oder Server nicht bezahlt werden könnten.

Deine Aussage:

Das Unternehmen muss Gewinn machen und die laufenden Kosten decken, sonst werden die Server abgeschaltet und der Laden geht pleite, das wars dann mit ESO.

Mit dem Ausnutzen des Arguments in jeder Diskussion darum, was okay ist und was nicht, schafft man aber keine ganzheitliche Betrachtung, denn in diese muss der Status Quo des Spiels mit einfließen, den du offensichtlich ausblendest. Oder zu deutsch: "ist das wirklich notwendig und wo ziehen wir die Grenze". Dein Argument würde auch dann noch scheinbare Gültigkeit haben, wenn ZOS p2w wirklich einführen würde, denn von irgendwas müssen die Server ja bezahlt werden.

BrunhildeX5 · March 2018

Warum nicht gleich Cheaten, Exploiten, und von mir aus auch noch Bots legalisieren? Ist doch eh alles egal.

Nein das ist es nicht, deshalb reden wir hier doch darüber. Wir wollen das ja alle nicht, oder???

Der Grundgedanke ist doch, dass durch die Option des Verschenkens im Kronenshop etwas positives für die Spieler eröffnet werden soll.

Wenn aber suggeriert wird, dass dadurch nur weitere Möglichkeiten für bösen Missbrauch entstehen, welche vorher angeblich noch nicht vorhanden waren, dann läuft was falsch. Es wird von vornherein schlechtgeredet....Das ganze soll ja nicht dazu ermuntern, das negativ auszunutzen oder dem eigentlichen Zweck zu entfremden. Vielleicht kommt es da auch auf die Sichtweise an, keine Ahnung... Oder aber man muss sich der ganzen Sache mal ein bisschen öffnen um das positiver zu sehen.

Ich bezweifle doch arg dass ZOS Schicksal nun an dem Feature des "Schenkens" hängt.

Nee das glaube ich auch nicht, aber leider an all den anderen Sachen die Geld kosten...

Soldier224 · March 2018

BrunhildeX5 schrieb: »

Warum nicht gleich Cheaten, Exploiten, und von mir aus auch noch Bots legalisieren? Ist doch eh alles egal.

Nein das ist es nicht, deshalb reden wir hier doch darüber. Wir wollen das ja alle nicht, oder???

Der Grundgedanke ist doch, dass durch die Option des Verschenkens im Kronenshop etwas positives für die Spieler eröffnet werden soll.

Wenn aber suggeriert wird, dass dadurch nur weitere Möglichkeiten für bösen Missbrauch entstehen, welche vorher angeblich noch nicht vorhanden waren, dann läuft was falsch. Es wird von vornherein schlechtgeredet....Das ganze soll ja nicht dazu ermuntern, das negativ auszunutzen oder dem eigentlichen Zweck zu entfremden. Vielleicht kommt es da auch auf die Sichtweise an, keine Ahnung... Oder aber man muss sich der ganzen Sache mal ein bisschen öffnen um das positiver zu sehen.

Die Gefahren sind nunmal da. Schlechtreden wäre wenn ich wirklich gesagt hätte die ganze Idee ist Mist. Dabei habe ich in einem Post auf einer vorigen Seite schon erklärt dass ich es toll finde das ZOS auf die Wünsche von Spielern hört. Das ändert aber nunmal nichts an den Risiken die je nach Umsetzung da wären. Und Über diese kann man durchaus normal diskutieren.

Nee das glaube ich auch nicht, aber leider an all den anderen Sachen die Geld kosten...

Na du hast es zumindest in deinen vorigen Posts impliziert als du das als Argument gebraucht hast im Zusammenhang mit dem Feature. :P

Hegron · March 2018

Soldier224 schrieb: »

Die Gefahren sind nunmal da.

Die Gefahr, dass ein Spieler den anderen für was auch immer kauft, ist doch immer da. Echtgeld und Gold sind viel bessere und einfachere Methoden jemanden auszuzahlen, als ein restriktives Kronen-Geschenkmodell, wo es nicht mal einfach ist die Beute auf mehrere zu verteilen.

ps. ich bin nur für Echtgeld zu haben

BrunhildeX5 · March 2018

Warum Scheinargument: Das Argument wurde bereits vorab richtigerweise in vielen Diskussionen um Geld für Zos eingesetzt. Diese Geldquellen für ZOS sind aber auch weiterhin aktiv, es wird massiv im Kronenstore gekauft, es wird massiv auch Crates gekauft, es gibt sicherlich eine starke Menge an Eso+ern und der Wechsel von 4DLC auf 2 DLC + kostenpflichtiges Kapitel bringt ebenso nochmal richtig Geld in die Kasse verglichen mit den ersten zwei Jahren. Jetzt noch bei so banalen Dingen wie Kronengeschenke davon zu sprechen, dass ZOS das machen MÜSSE, damit ZOS seine Mitarbeiter finanziert bekommt, ist ein Scheinargument, denn ZOS sitzt definitiv nicht wackelig.

Das hat also nichts mit einer ganzheitlichen Betrachtung zu tun, denn suggestiverweise nimmst du mit deiner Ansage in genau dieser Diskussion an, dass durch das Nichtvorhandensein der Option Kronengeschenke zu machen oder sie als Gegenwert für Skins zu benutzen - oder genau genommen als Antwort auf die Frage um Echtgeld -> Skin über den Umweg einer zoschen Metawährung, ZOS viel Geld verlieren würde oder nicht habe und dass ohne dies die Mitarbeiter oder Server nicht bezahlt werden könnten.

Da verstehst du mich falsch, vielleicht habe ich das auch ungünstig formuliert oder dargestellt.
(Danke an Soldier224 für den Hinweis, jaa ich habe da wirklich einen falschen Eindruck vermittelt)
Zeni braucht nicht diese Geschenkoption um seine laufende Kosten ( Server, Entwicklung, Mitarbeiter etc.) zu decken. Mit ganzheitlich meine ich ja, dass unter anderem auch all diese Dinge, welche du oben schon angeführt hast wie Crates, Abo, DLC etc. da mit reinspielen und das alles im Gesamtcontext betrachtet, berücksichtigt werden muss. Da wird es sicherlich noch viel mehr Dinge geben, welche da mit reinspielen, die uns aber gar nicht bewusst sind, weil wir keinen Einblick in dieses Unternehmen haben.

Man kann das Ganze auch umkehren indem man sagt: OK wenn die Kosten durch das Vorhandene soweit gedeckt sind, dann brauchen wir nichts neues kostenpflichtiges einführen oder schlichtwegs gar nichts Neues einführen.

Das wird aber nicht funktionen weil ein Unternehmen gewinnorientiert arbeitet und die Philosphie in Richtung mehr Profit, mehr Kundenanbindung und vor allen Dingen das Erschließen von Neukundschaft geht.

Totschlagargument: "Totschlagargumente sind inhaltlich nahezu leere Argumente, also Scheinargumente, bloße Behauptungen oder Vorurteile, von denen der Sprecher annimmt, dass die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer entweder mit ihm in der Bewertung übereinstimmt oder keinen Widerspruch wagt, da dies in der öffentlichen Meinung auf Ablehnung stößt"

Ich habe den Fehler gemacht den Begriff "Totschlagargument" einfach so zu übernehmen, allerdings habe sehe ich dieses Argument nicht als solches bzw. habe es so nicht primär benannt. Es einfach so zu übernehmen war falsch, weil ich persönlich denke das es ein wichtiges Argument ist. Deshalb möchte ich das umformulieren:

"Oft zitierte / wiederholte Argumente (für mich zutreffender Natur) mögen vielleicht ausgelutscht und nervig sein, aber dennoch verlieren sie nicht ihre Gültigkeit oder Aussagekraft nur weil sie immer angeführt werden und nicht gerne gesehen sind."

Dont_do_drugs · March 2018

Versteh mich nicht falsch, ich habe auch weiter vorne angeführt, dass ich nicht glaube, dass es massiv ausgenutzt werden würde, und selbst wenn es das würde, bin ich da eher gespalten und unsicher, vermutlich wird sich das einschleifen wie vieles anderes. Kronengeschenke zu machen war etwas, was sich viele gewünscht haben, wie ZOS sich das vorstellt, werden wir ja noch sehen.

Das wird aber nicht funktionen weil ein Unternehmen gewinnorientiert arbeitet und die Philosphie in Richtung mehr Profit, mehr Kundenanbindung und vor allen Dingen das Erschließen von Neukundschaft geht.

Das bringst du ja was an...Das stimmt grundsätzlich, Unternehmen agieren so, aber ob Gewinnorientierung und Kundenbindung dort auch proportional sind, möchte ich bezweifeln. Gerade die Gaming-Branche war eigentlich mal ein Nischenbranche, wo Entwicklung recht eng am Spieler stattfand. Mit Wachstum dieses Zweiges wird das ganze natürlich zu einem wirtschaftlich interessanteren Zweig, auch für Investoren und Unternehmensgründer, die vielleicht weniger Bezug dazu haben, das führt wiederum zu einer Anonymisierung und einem Auflösen der Bindung zwischen Spieler und Spieleanbieter. Der Entwickler verkommt vom liebgehabter Gamingschmiede zu einem unternehmerischen Dienstleister, und der Spieler vom Fan, Entwicklungshelfer und Brötchengeber zur Melkkuh. Monetarisierung eben, findet in der gesamten Gamingindustrie statt. Grundsätzlich bleibt mir wohl der Zusammenhang zwischen Ausmelken eines Kunden und Kundenbindung schaffen uneerschlossen. Plattere Beispiele dafür sind Bands, die irgendwann mal im Alternativsektor richtig cool waren und dann mit inhaltlich platten Songs in die Charts einstiegen und kommerziell wurden. Die Ursprungsfangemeinde springt ab und die neuen Fans sind selten von Dauer und ob die Qualität der Musik dabei gestiegen ist, kann man in dem Zusammenhang auch bezweifeln, gute Beispiele dafür sind wohl Oomph! und Schein...äh Unheilig..

BrunhildeX5 · March 2018

Versteh mich nicht falsch, ich habe auch weiter vorne angeführt, dass ich nicht glaube, dass es massiv ausgenutzt werden würde, und selbst wenn es das würde, bin ich da eher gespalten und unsicher, vermutlich wird sich das einschleifen wie vieles anderes. Kronengeschenke zu machen war etwas, was sich viele gewünscht haben, wie ZOS sich das vorstellt, werden wir ja noch sehen.

Ich denke ich verstehe deinen Punkt. Wir müssen wahrscheinlich auch wirklich abwarten was draus gemacht wird, erst dann sieht man das Ausmaaß der ganzen Sache und auch die Probleme. Aber postiv können wir doch schon mal festhalten, dass auf Wünsche der Spieler eingegangen wird. Das ist schonmal teilweise besser als bei anderen Games, aber alles natürlich noch ausbaufähig.

Dass die Entwicklung in der Gamingindustrie sich zum schlechteren verändert hat, da stimme ich absolut mir dir überein. Die Kluft zwischen Entwickler und Spieler geht immer weiter auseinander. Man wird gemelkt wie eine Kuh und als Fan auch teilweise wirklich verarscht (Beispiel *ass Effe** mit **dromed* so als Beispiel nur so am Rande) Irgendwie muss ich gerade an die lieben Ferengi und ihr Buch über die Erwerbsregeln denken lol.

PS: Ja der Graf war mal cool...

ar558 · March 2018

Ob ZOS durch das Verschenken mehr Geld verdient oder nicht ist doch völlig egal für uns Spieler.

Wollen wir als Spieler die neue Funktion nutzen?
Ja => Dann tun wir das
Nein => Dann ignorieren wir es

Btw man kann sicher mit Verschenken noch was anderes machen als Geldwäsche, Exploiten und anderes kriminelles Zeug. Man könnte bspw. einfach so einem Freund was schenken, ohne Gegenleistung (deswegen sicher "schenken").

LeperXII · March 2018

Erm, wie wäscht man denn Geld, und wofür, wenn kein Steuersystem existiert?
Naja egal, ihr macht das schon.

JupiterHorizon · March 2018

Im Prinzip schneidet sich ZOS damit nur selbst ins Fleisch.

Echtgeld gegen Gold ist eine Möglichkeit, aber so werden eben auch Kronen gegen Gold handelbar.

Anstatt das Spiel finanziell zu unterstützen kauft sich ein Spieler eben sein Mount mit Gold mit den Kronen von jemand anderem. Klar wurden diese Anderen Kronen ja schon bezahlt, aber im Prinzip reicht es dann wenn weniger Spieler Kronen kaufen, --> Mengenrabatt und die in kleinen Häppchen gegen Gold an Spieler verkaufen, die keine Euros ausgeben wollen,

Bei Runes of Magic war das vor 10 Jahren der Standard. Deren Echtgeld Währung Diamanten wurde dort gegen Gold gehandelt, halt auch nur so, dass man sich dafür was aussuchen musste im Shop, der eine Kaufts , "schenkt" es dem anderen gegen Gold.

In Zuknunft werden die Chatkanäle dann überflutet sein mit: "Sell Crowns. 10k each, 5000 in stock"
war in RoM genauso ,wird hier nicht anders sein.

Der Spieler sucht sich aus was er möchte (Costume, Mount) der Kronen besitzer rechnet den Preis aus, kassiert das Gold und kauft dann vielleicht das Item und gibt es dem Goldzahler. Vielleicht aber auch nicht, weil er dann zufällig nen DC hat udn sich den Rest des Tages nicht mehr blicken lässt. Die betrogenen Spieler werden wütend und regen sich auf, über ein System was ZOS geschaffen hat.

Dann lieber das System wie in WoW, Gold Kauf direkt von Blizzard, das ist betrugssicher und Blizz verdient sich daran dumm und dämlich. ISt hier aber wohl in der Form nicht realisierbar

calafir · March 2018

ZOS gibt die Möglichkeit Sachen aus dem Kronenshop zu verschenken. Wer sich dadurch Dinge kauft darf sich nicht beschweren, wenn man betrogen wird. Das ist dann einzig und allein Schuld der beteiligten Spieler und nicht die Schuld von ZOS. Dies hat weder etwas mit Pay2Win noch mit Bösartigkeit von ZOS zu tun. Da diese Diskussion aber in diese Richtung geht, sollte sich vielleicht jeder Spieler mal selber hinterfragen.

JupiterHorizon · March 2018

Das hat im Grunde auch nichts mit P2W zu tun, aber es generiert Streitigkeiten und sorgt für Ärger.

Das Verschenken ist eine gut gemeinte ehrliche Sache, aber leider wirds dabei eben nicht bleiben.

Immer wo etwas im Rahmen der Mechanik möglich wird, wird das genutzt.

ZOS wird sich dann darauf einstellen können ständig Tickets mit Spieler X,Y ist ein Ar.sch der hat mich betrogen, etc.

Klar werden die nur darauf hinweisen, dass man daran selbst schuld ist, aber ich finde als Betreiber sind sie eben in der Pflicht für ein gewisses Maß an Harmonie zu sorgen, dass so etwas gar nicht erst möglich wird.

Ich bezweifle nur irgendwie, dass man das durch Regelungen verhindern kann. Aber gut mein Problem solls nicht sein, ich halte mich aus so etwas eh raus. Ich verdiene mir mein Gold ehrlich und kann mir auch ehrlich Kronen selbst kaufen.

Ich mein halt nur, es wird früher oder später zu Spannungen führen. Einfach weil es anderswo schon passiert ist. Und für das Wohl aller Spieler sollte man das vielleicht überdenken.

Soldier224 · March 2018

calafir schrieb: »

ZOS gibt die Möglichkeit Sachen aus dem Kronenshop zu verschenken. Wer sich dadurch Dinge kauft darf sich nicht beschweren, wenn man betrogen wird. Das ist dann einzig und allein Schuld der beteiligten Spieler und nicht die Schuld von ZOS. Dies hat weder etwas mit Pay2Win noch mit Bösartigkeit von ZOS zu tun. Da diese Diskussion aber in diese Richtung geht, sollte sich vielleicht jeder Spieler mal selber hinterfragen.

Eigentlich hat niemand ZOS Bösartigkeit vorgeworfen.

Kæna · March 2018

Ich bin froh darüber, dass es diese Funktion endlich gibt. Ich warte da seit Beginn meiner Spielzeit drauf. Wenn auch ich mir eine weitere Sache aus GW2 wünschen würde. Kronen in Ingamegold zu wandeln oder andersherum nämlich. Wenn sie das noch einbauen, bin ich glücklich.

Bodeus · March 2018

Wann wird es denn endlich ein Werbt euren Freund Feature geben? Ich könnte noch soviele Freunde überreden

Balladion · March 2018

Bodeus schrieb: »

Wann wird es denn endlich ein Werbt euren Freund Feature geben? Ich könnte noch soviele Freunde überreden

Wirklich? Ich konnte nur zwei überzeugen .... Die haben aber nur zwei wochen oder so gespielt da hatten sie keinen Bock mehr...
Der rest kennt zwar The elders scrolls aber auf teso hatten die nie lust oder nichts gutes gehört...

Hegron · March 2018

Relvasb16_ESO schrieb: »

Bodeus schrieb: »

Wann wird es denn endlich ein Werbt euren Freund Feature geben? Ich könnte noch soviele Freunde überreden

Wirklich? Ich konnte nur zwei überzeugen .... Die haben aber nur zwei wochen oder so gespielt da hatten sie keinen Bock mehr...
Der rest kennt zwar The elders scrolls aber auf teso hatten die nie lust oder nichts gutes gehört...

Tolle Story, Hut ab. Mögen die Eso nicht, weil es kein Fliegen gibt?

Sun7dance · March 2018

JupiterHorizon schrieb: »

[...]

Das Verschenken ist eine gut gemeinte ehrliche Sache, aber leider wirds dabei eben nicht bleiben.

Immer wo etwas im Rahmen der Mechanik möglich wird, wird das genutzt.

ZOS wird sich dann darauf einstellen können ständig Tickets mit Spieler X,Y ist ein Ar.sch der hat mich betrogen, etc.

[...]

ZOS führt dieses System nicht ein, weil es userfreundlich ist. Sie wollen erreichen, dass die Leute, die sowieso schon einzahlen, noch mehr einzahlen und zwar für diejenigen, die das eher nicht tun.
Natürlich werden dabei ingame Deals mit Gold abgeschlossen und ZOS weiß das haargenau!

Sollte dabei der ein oder andere über den Tisch gezogen werden, kann ZOS sich schön rausreden, da man offiziell solche Deals nicht unterstützt, sondern wirklich nur die Geschenkeoption.

Typisch Unternehmen halt.

calafir · March 2018

Also beschwert ihr euch bei Zenimax dass Ihr (die Spieler) Deals mit Gold abschliessen könnt. Das ist ja fast so als würde man sich beim Staat beschweren, dass man Autos fahren kann, weil es Unfälle geben könnte.

Tannenhirsch · March 2018

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Abo-Marke aus dem Kronenshop, die handelbar ist (sowohl Spieler/Spieler als auch Spieler/Gildenladen). Dann sind die Alarmglocken mehr als berechtigt.
**akte-x-musik

Soldier224 · March 2018

calafir schrieb: »

Also beschwert ihr euch bei Zenimax dass Ihr (die Spieler) Deals mit Gold abschliessen könnt. Das ist ja fast so als würde man sich beim Staat beschweren, dass man Autos fahren kann, weil es Unfälle geben könnte.

Klar weil ja auch so gerne viele versuchen illegal Unfälle zu begehen um damit Verletzungen zu gewinnen...

Dont_do_drugs · March 2018

Bin ich mal ehrlich... würde das ohne Restriktion kommen, und gäbe es von ZOS keinen Hinweis auf TOS-Widrigkeit eines solchen Handels, würde ich vermutlich auf einen Gold-gegen-Mount-Deal eingehen. Definitiv. Natürlich als Goldspender.

Morosus · March 2018

merkwürdige Diskussion.

zu p2w, will Kai keine weiteren Ausführungen, obwohl hier die Durchschnittliche Meinung ziemlich klar ist

Was die Möglichkeit an sich angeht, so freue ich mich auf diese. ich hatte schon mehrfach den Fall, dass ich einer Freundin od. einem Freund etwas aus dem Shop schenken wollte. Da bin ich in meinem Bekanntenkreis auch nicht alleine.
Eine Beeinflussung des Marktes kann ich kaum erkennen, eher viele neue Möglichkeiten für Gildenwettbewerbe etc.

Soldier224 · April 2018

Ich finde ansich erschreckend zu sehen wie viele Gold gegen Kronen befürworten würden hier im Thread. Aber leider zieht sich dass ja durch die ganze Gaming Industrie. Immer mehr Cheater, immer mehr Boter, immer mehr Leute die alles ausnutzen was man ihnen vorgibt. Fairplay wird immer geringfügiger geschätzt. Leute wollen sich Sachen nicht mehr erspielen sondern erkaufen und schnell haben um jeden Preis. Traurig. Frage ich mich warum man überhaupt spielt. Und komm mir keiner mit "manche haben halt nicht so viel Zeit" das ist ein ziemlich trauriges Argument. Denn niemand drängt einen schon morgen mit dem Spiel durch zu sein. Ich werde wohl zu alt.

Hegron · April 2018

Soldier224 schrieb: »

Traurig. Frage ich mich warum man überhaupt spielt.

Vielleicht hat sich auch das Verständnis von "spielen" gewandelt, aber die Gaming Branche, gerade im MMO Bereich, serviert noch in großen Teilen Inhalte aus den 90ern und Anfang der Nuller Jahre, also grinding, Item Spiralen, RNG etc.
Allgemein gibt es ja paar Leuchttürme in der Spielebranche, die auch mal neue Ideen einflechten. Zos ist da sicher sehr konservativ, bringen viel Kram den es so fast überall gibt. Eine gute und richtige Entscheidung war sicherlich der Megaserver und OT. Vereinfacht sehr das Zusammenspielen. Oder dass sie sich Cyrodiil zugetraut haben und das Kampfsystem... Naja, paar Sachen sind hier schon über dem Durchschnitt, aber dürfte für die Zukunft gern mehr werden.

Soldier224 · April 2018

Hegron schrieb: »

Vielleicht hat sich auch das Verständnis von "spielen" gewandelt, aber die Gaming Branche, gerade im MMO Bereich, serviert noch in großen Teilen Inhalte aus den 90ern und Anfang der Nuller Jahre, also grinding, Item Spiralen, RNG etc.
Allgemein gibt es ja paar Leuchttürme in der Spielebranche, die auch mal neue Ideen einflechten. Zos ist da sicher sehr konservativ, bringen viel Kram den es so fast überall gibt. Eine gute und richtige Entscheidung war sicherlich der Megaserver und OT. Vereinfacht sehr das Zusammenspielen. Oder dass sie sich Cyrodiil zugetraut haben und das Kampfsystem... Naja, paar Sachen sind hier schon über dem Durchschnitt, aber dürfte für die Zukunft gern mehr werden.

Tjoa scheinbar wird aus allem nur noch Kommerz. Der Witz ist doch zu beobachten was bei vielen Spielen passiert wenn man Grind komplett versucht aus dem Spiel zu nehmen. Und glaub mir die Ergebnisse sind weitgehend nicht positiv. Ein Spieler braucht was zu tun. Das ist die Ironie des Ganzen heutzutage. Der "Spieler" (ach nennen wir ihn einfach Konsument) will sich einfach schnell alles erkaufen und am Ende steht er da und weiß nicht mehr was er machen soll und brüllt nach mehr Content. Den er sich dann aber auch erkaufen will. Genauso wie immer mehr Spielern fast nur noch Grafik wichtig ist und sich dann wundern warum die Spiele dann auch nur noch eine tolle Grafik enthalten. Es ist schon so witzig aus meiner Sicht dass es schon wieder zum Gegenteil wird. Man sieht es auch im rl an Trump und Co. Die Leute scheinen immer irrationaler zu handeln und sich dann darüber aufzuregen. Aber rationaler werden sie urkomischerweise nicht. Darüber könnte man glatt eine Doktorarbeit schreiben.

Terion_Fyr · April 2018

Ich finde es gut.

Hegron · April 2018

Grinding ist ja wohl in der Spielebranche nicht die einzige Möglichkeit Spieler zu beschäftige.

Ich finde die Leute sogar relativ rational. Die Interessen der Spielerschaft wandeln sich. Das Angebot dagegen hängt oft hinterher. So fangen immer mehr Spieler an Lücken zu benutzen, um das vorhandene Angebot ertragen zu können.