Soldier224 schrieb: »Nochmal um den eventuell größten Problematikpunkt zu erklären den ich bereits erwähnt hatte, wenn das Verschenken in seiner schlimmsten Art in das Spiel findet.
Heute:
1. Gilden bieten gegen Gold Monstersets an und ziehen dafür den Käufer durch einen Dungeon -> Wohl Erlaubt
2. Gilden bieten gegen Echtgeld Monstersets an und ziehen dafür den Käufer durch einen Dungeon -> Verboten
Später:
1. Gilden bieten gegen Gold Monstersets an und ziehen dafür den Käufer durch einen Dungeon -> Wohl Erlaubt
2. Gilden bieten gegen Echtgeld Monstersets an und ziehen dafür den Käufer durch einen Dungeon -> Verboten
3. Gilden bieten gegen Kronengeschenke Monstersets an und ziehen dafür den Käufer durch einen Dungeon
Zu Punkt 3: Erlaubt? Verboten? Überprüfbar? Letztlich ist Punkt 3 dem Punkt 2 gleich. Zwar bekommen die Gilden kein Echtgeld aber der Spieler der die Dienstleistung in Anspruch nimmt würde Echtgeld dafür dennoch ausgeben, nur über den kleinen Umweg des Kronenshops. Damit ist defakto erfüllt: Spieler kauft sich mit Echtgeld wertvolle Ingame Ausrüstung.
Von daher kann es durchaus um mehr gehen als um Germany next ESO Model.
Ich schätze mal, du meinst eher Raid Skins. Echtgeld für einen Monsterhelm wäre schon sehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen, meinst du nicht?
Soldier224 schrieb: »
Ich schätze mal, du meinst eher Raid Skins. Echtgeld für einen Monsterhelm wäre schon sehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen, meinst du nicht?
Von mir aus auch Raid Skins, Errungenschaften, Titel.. man kann fast alles nennen, es wäre alles möglich und sicher ist irgendwas dabei was einen dann doch tangiert.
Naja, trotzdem ist Punkt 3. nicht wie Punkt 2., denn der "Dealer" kommt kein Echtgeld, sondern entweder das Kronenshopitem oder er verkauft es gegen Gold weiter, falls das überhaupt möglich ist.
Ok, ist jetzt nur meine Meinung. Aber warum soll ich dann den Umweg über den Kronenshop gehen? Wenn ich skrupellos wäre und 11 andere Spieler auch kein Problem damit haben sich bezahlen zu lassen. Warum soll ich dann den Umweg über den Kronenshop gehen. Ich überweise denen das Echtgeld mit Paypal und gut ist.
Deine Definition von p2w reicht nicht aus. Der Dealer ist in dem Fall nicht der Hersteller, sondern die Spieler erreichen den Gewinn und um die zu entlohnen brauche ich weder einen Kronenshop noch Ingamewährung. Das wäre eine Art p2w gegen die die Hersteller niemals vorgehen könnten.
Soldier224 schrieb: »
Naja, trotzdem ist Punkt 3. nicht wie Punkt 2., denn der "Dealer" kommt kein Echtgeld, sondern entweder das Kronenshopitem oder er verkauft es gegen Gold weiter, falls das überhaupt möglich ist.
Der springende Punkt ist dass sich ein Spieler via Echtgeld Dinge kaufen kann die er nicht fähig sein sollte zu kaufen. P2W heißt Geld zahlen um zu gewinnen. Nicht Geld zahlen um zu gewinnen und andere Spieler reicher zu machen. P2W bezieht sich immer auf das was der Käufer kann. Nicht was der Verkäufer im Gegenzug bekommt.
Wie man das benutzen kann ist schon oft genannt. Es liegt einzig an ZOS wie sie dem ganzen nachgehen wenn ein verschenken nicht mehr gegeben ist...
Soldier224 schrieb: »Ok, ist jetzt nur meine Meinung. Aber warum soll ich dann den Umweg über den Kronenshop gehen? Wenn ich skrupellos wäre und 11 andere Spieler auch kein Problem damit haben sich bezahlen zu lassen. Warum soll ich dann den Umweg über den Kronenshop gehen. Ich überweise denen das Echtgeld mit Paypal und gut ist.
Deine Definition von p2w reicht nicht aus. Der Dealer ist in dem Fall nicht der Hersteller, sondern die Spieler erreichen den Gewinn und um die zu entlohnen brauche ich weder einen Kronenshop noch Ingamewährung. Das wäre eine Art p2w gegen die die Hersteller niemals vorgehen könnten.
Umso leichter es einem ZOS in der Richtung macht, umso ungefährlicher es ist, umso mehr Spieler wird es reizen das auch zu tun.
Ob er nun Kronenitems kauft und "verschenkt" für was auch immer oder bei Goldsellern Gold kauft mit Echtgeld, er bezahlt INGAME mit INGAME Ware.;)
Jedenfalls wer das nicht kritisch sieht, wenn es so möglich sein wird, der sollte sich auch zukünftig nicht mehr über Events beschweren wie dem PvP Event wo sich viele via "Außenpostentauscherei" diverse Ränge erhascht haben. Ebenso dürfte man dann nicht mehr dagegen sein Erfolge Accountgebunden werden zu lassen. Sind ja dann eh nix mehr wert.
Soldier224 schrieb: »
Umgebung
- Die Textur auf den Rückseiten von Gemälden wurde verbessert.
Gold gibt es bei Ebay billiger
Und wenn, ist das immer noch kein P2W, oder wieviel DPS Boost verursacht ein Kleid oder Narrenkrone aus dem Shop?
Dont_do_drugs schrieb: »Aber zugegeben, wen sollte es bei ZOS eigtl interessieren, denn in dem einen Fall zieht ZOS wirtschaftlichen Nutzen durch Einkauf der Metawährung, im AGB-nonkonformen Fall sieht ZOS nicht eine Münze. Theoretisch ist es auch ZOS Recht, wann immer sie wollen, Gold für Echtgeld anzubieten.
Soldier224 schrieb: »Dont_do_drugs schrieb: »Aber zugegeben, wen sollte es bei ZOS eigtl interessieren, denn in dem einen Fall zieht ZOS wirtschaftlichen Nutzen durch Einkauf der Metawährung, im AGB-nonkonformen Fall sieht ZOS nicht eine Münze. Theoretisch ist es auch ZOS Recht, wann immer sie wollen, Gold für Echtgeld anzubieten.
Klar. Was man als Spieler gut findet ist halt immer die andere Frage. Mein "was wäre wenn" Szenario ist auch eher das was schlimmstenfalls kommen und passieren kann. Wie ich vorher schon sagte: Wir wissen letztlich noch nicht wie es ZOS wirklich umsetzen wird und will.
ValarMorghulis1896 schrieb: »Liegt es eigentlich daran, dass ich vergessen habe meinen Aluhut aufzusetzen, da ich durch die Verschenkoption NICHT den Untergang des Abendlandes und/oder Tamriels heraufziehen sehe? Leper hat es oben gut auf den Punkt gebracht, weshalb das ganze höchstens marginal zum Geldwaschen taugt. Die Gleichung lautet also (Mücke ungleich Elefant)...
Das ist es.Dont_do_drugs schrieb: »... denn in dem einen Fall zieht ZOS wirtschaftlichen Nutzen durch Einkauf der Metawährung, ...
Echtgeld hat mit Sicherheit schon seinen Weg ins Spiel gefunden, so oder so. Wenn jemand ausserhalb von ESO ein Geschäft macht und harte Wärung tauscht und dann anschließend ins Spiel geht und Sachen oder Gold verschenkt /verschickt, dann kann man das nicht so nachprüfen.
BrunhildeX5 schrieb: »Ja natürlich was denn sonst? Das Unternehmen muss Gewinn machen und die laufenden Kosten decken, sonst werden die Server abgeschaltet und der Laden geht pleite, das wars dann mit ESO..... Wir leben im Kapitalismus. Willkomen in der freien Wirtschaft LOL
Glaubt hier irgendjemand, dass ein Entwicklerstudio umsonst arbeitet und seine Rechnungen /Auslagen von der Wohlfahrt bezahlt werden???