Dennoch wird den Orks auch in gewisser Hinsicht Respekt für ihre hohen Kenntnisse auf dem Gebiet der Waffen- und Rüstungsschmiedekunst entgegengebracht. Manche bezeichnen sie sogar als die mitunter besten Waffenschmiede der Welt,[32] und orkische Rüstungen werden vor allem in Adelskreisen hoch geschätzt und sind trotz ihres hohen Preises und ihrer Seltenheit bei Adeligen und Söldnern sehr gefragt.[34] Orkkrieger wiederum gelten als eine absolute Elite auf dem Schlachtfeld, und mit schwerer Rüstung ausgerüstete orkische Soldaten werden von der kaiserlichen Legion als sehr erfolgreiche und angeblich unübertroffene Frontkämpfer eingesetzt.[32]
Soldier224 schrieb: »Grafisch bedingt kann schon sein. Skyrim war aber auch schon allgemein ein großer Bruch. Morrowind und Oblivion waren mehr comic Artig. Skyrim brach damit und hat die Welt allgemein rauer dargestellt. Teso hingegen geht aus meiner Sicht wieder mehr in Richtung Morrowind und Oblivion mit der Darstellung. Jedenfalls kann ja noch eine Orkrüstung kommen die etwas "wilder" aussieht. Die Orks von Himmelsrand waren ja bislang ohnehin nur als Feinde im Spiel vorhanden.
Soldier224 schrieb: »Skyrim brach damit und hat die Welt allgemein rauer dargestellt. Teso hingegen geht aus meiner Sicht wieder mehr in Richtung Morrowind und Oblivion mit der Darstellung.
Nicht nur die Rüstungen. Aber so wie die Orks von TES Arena über Daggerfall, Morrowind, Oblivion, Skyrim bis TESO in der Tat immer "menschlicher" wurden, wurden bspw. die Khajiit genau umgekehrt von "menschlich" zu immer Katzenähnlicher. Ist halt die Entwicklung (bzw. die Vorstellung des jeweiligen Creative Arts Director bzw dem Chief Creative Officer...).Soldier224 schrieb: »Die Rüstungen unterscheiden sich von TES Teil zu TES Teil.
Soldier224 schrieb: »Skyrim brach damit und hat die Welt allgemein rauer dargestellt. Teso hingegen geht aus meiner Sicht wieder mehr in Richtung Morrowind und Oblivion mit der Darstellung.
Ich fand den Stil von Skyrim genial. Teso wirkt etwas blumiger. Das Design des Südens vom Pakt Gebiet kann ich aber mit seinen riesigen bunten Pflanzen und riesen Pilzen nicht nachvollziehen. Da kriege ich Lust auf Super Mario und will von Pilz zu Pilz springen.
Ich gebe @Droku recht. Im Vergleich gefällt mir jedes von Skyrim gepostete Bild besser. Die dicken Hauer im Unterkiefer haben schon Klasse, die Eso Orks haben da eher Vampirbeisserchen.
Soldier224 schrieb: »Naja gut. Mehr Möglichkeiten in Sachen Charerstellung wären schon nicht schlecht. Andererseits.. ich muss mal was testen...
/Edith
Ok.. es ist wirklich schwierig einen hässlichen weiblichen Ork/Orsimer darzustellen. Wobei ich dennoch der Meinung bin dass der Chareditor deutlich mehr hergibt im allgemeinen als der Skyrim Editor. Und man muss sich halt fragen wenn es die Möglichkeit gäbe etwas völlig hässliches zu kreieren, ob dass die meisten nutzen würden. Gehen doch recht viele eher in Richtung ästhetische Schönheit wenn sie was erstellen.
Soldier224 schrieb: »Skyrim brach damit und hat die Welt allgemein rauer dargestellt. Teso hingegen geht aus meiner Sicht wieder mehr in Richtung Morrowind und Oblivion mit der Darstellung.
Ich fand den Stil von Skyrim genial. Teso wirkt etwas blumiger. Das Design des Südens vom Pakt Gebiet kann ich aber mit seinen riesigen bunten Pflanzen und riesen Pilzen nicht nachvollziehen. Da kriege ich Lust auf Super Mario und will von Pilz zu Pilz springen.
Soldier224 schrieb: »Gehen doch recht viele eher in Richtung ästhetische Schönheit wenn sie was erstellen.
Verbalinkontinenz schrieb: »Hast du Morrowind gespielt?
ValarMorghulis1896 schrieb: »Nicht nur die Rüstungen. Aber so wie die Orks von TES Arena über Daggerfall, Morrowind, Oblivion, Skyrim bis TESO in der Tat immer "menschlicher" wurden, wurden bspw. die Khajiit genau umgekehrt von "menschlich" zu immer Katzenähnlicher. Ist halt die Entwicklung (bzw. die Vorstellung des jeweiligen Creative Arts Director bzw dem Chief Creative Officer...).Soldier224 schrieb: »Die Rüstungen unterscheiden sich von TES Teil zu TES Teil.
...Aber wenn man will, kann man am Editor tatsächlich doch noch ziemlich "orkische" Orks kreieren (wie auch immer man das selber definiert)
OK, damit geb ich dir Recht. Grade bei den Beinen und bei den Füßen hätte ich bei den Khajiit und Argoniern auch etwas mehr "tierisches"Verbalinkontinenz schrieb: »Wer einen Argonier in Morrowind gespielt hat und die Ego-Perspektive dort eingeschalten hatte, hatte beim Laufen das Wackeln gemerkt. Es gab mal eine Zeit, da hatten die Tierrassen aufrecht gehende Tier-Skelette. Ähnlich wie der kippelige Gang eines Guar oder eines Dinos waren die Beine und der Gang beschaffen. Ähnlich wars mit den Khajiit. Auch der gesamte Bau der Beine und Füße war anders. Die Tierrassen haben meines Erachtens sogar die stärkste Vermenschlichung durchgemacht. Denn jetzt ist ihr Körperbau abgesehen, vom ***, komplett humanoid.
Soldier224 schrieb: »Soldier224 schrieb: »Skyrim brach damit und hat die Welt allgemein rauer dargestellt. Teso hingegen geht aus meiner Sicht wieder mehr in Richtung Morrowind und Oblivion mit der Darstellung.
Ich fand den Stil von Skyrim genial. Teso wirkt etwas blumiger. Das Design des Südens vom Pakt Gebiet kann ich aber mit seinen riesigen bunten Pflanzen und riesen Pilzen nicht nachvollziehen. Da kriege ich Lust auf Super Mario und will von Pilz zu Pilz springen.
Morrowind ohne Pilze wäre wie eine Pizza mit Pilzen zu bestellen aber gleichzeitig zu sagen man möchte keine.
ValarMorghulis1896 schrieb: »Aber da kann man mal wieder sehen wie doch die Geschmäcker verschieden sind. Ich fand den eher düsteren Stil von Skyrim auch besser als den etwas helleren, blumigeren von Morrowind oder Oblivion (oder von TESO). Wobei mir ein RL-Freund, den ich zu TESO gebracht habe, mir auch ernsthaft sagte, wie düster das Spiel doch wäre (OK, bei ihm nicht verwunderlich, er hatte vorher keinen TES-Titel gespielt und kam von GW2...)
ValarMorghulis1896 schrieb: »Hm. Bin immer noch der Meinung, dass die Umgebung von Morrowind, Oblivion und TESO insgesamt "freundlicher" gestaltet ist als von Skyrim (wobei es bei beiden ja unterschiedliche "nette" und "gruselige" Gegenden gibt). Auch Geschmachssache
2. Der Charakter
Mir persönlich stark aufgefallen ist, dass viele Orks einen sehr "menschlichen" Charakter bekommen haben. Die Rede sei hier nicht von den sogenannten "Stadtorks", also Orks die sich entschieden haben unter Menschen zu leben oder dort aufgewachsen sind und bei welchen solche Charakterzüge und Verhaltensweisen denkbar und logisch sind.
Aber auch die eigentlich traditionell lebenden Orks besitzen irgendwie auffallend viele menschliche Züge und Weltansichten. Ihre eigene Kultur können sie nur teilweise glaubhaft überbringen und oft wirkt es ein wenig gestellt, so als versuchten Schausteller etwas zu spielen, dass sie nicht sind. Die meisten Orks wirken wie die groben, aber eigentlich gutherzigen Schläger oder charakterlosen Trinker von nebenan, welche genau so gut Menschen hätten sein können.
Das Gefühl einer eigenen Spezies mit eigenen Moralvorstellungen und Weltansichten gegenüber zu stehen, bekommt man leider nur sehr wenig.
Viele der Kriege gegen die Orks wurden wegen starker kultureller Unterschiede und Vorurteilen geführt, mitunter auch deshalb gelten sie als ein verbanntes und ausgestoßenes Volk. Eben jene kulturellen Unterschiede sind viel zu wenig spürbar. Wenn man mit einem Ork spricht, könnte man dasselbe Gespräch zumeist ebenfalls mit einem beliebigen, groben Menschen geführt haben, da sie wirken als hätten sie häufig ähnliche Werte oder Vorstellungen und als wäre Empathie eigentlich kein Problem, womit der tamriilische Orkhass eigentlich hinfällig wäre. Häufig erscheinen mir Orks nur wie die "besseren Nord". Harte Kerle, die trinken und raufen, aber eigentlich doch nur das Richtige tun wollen.
Ich würde mir an dieser Stelle das kriegstreibende, zurückgezogene und verdorbene Volk wünschen, mit eigenen Vorstellungen von Ehre, Moral und Liebe, welches sich von den Menschen markant unterscheidet und welches man in der Geschichte von Elder Scrolls kennenlernen durfte.
In weiten Teilen stimme ich dem TE zu: Die Orks in ESO sind ein wenig "weichgespült".
Hinsichtlich des Aussehens von Waffen/Rüstungen kann man streiten: Das ist letztlich eine sehr subjektive Einschätzung. Nach meinem Geschmack dürften die Waffen/Rüstungen zwar durchaus etwas martialischer aussehen, aber alles in allem sind es mMn schon noch wuchtige, schwere Teile und somit schon weitestgehend i.O. für ein Volk, das eher auf Kraft denn auf Schnelligkeit/Beweglichkeit basiert.2. Der Charakter
Mir persönlich stark aufgefallen ist, dass viele Orks einen sehr "menschlichen" Charakter bekommen haben. Die Rede sei hier nicht von den sogenannten "Stadtorks", also Orks die sich entschieden haben unter Menschen zu leben oder dort aufgewachsen sind und bei welchen solche Charakterzüge und Verhaltensweisen denkbar und logisch sind.
Aber auch die eigentlich traditionell lebenden Orks besitzen irgendwie auffallend viele menschliche Züge und Weltansichten. Ihre eigene Kultur können sie nur teilweise glaubhaft überbringen und oft wirkt es ein wenig gestellt, so als versuchten Schausteller etwas zu spielen, dass sie nicht sind. Die meisten Orks wirken wie die groben, aber eigentlich gutherzigen Schläger oder charakterlosen Trinker von nebenan, welche genau so gut Menschen hätten sein können.
Das Gefühl einer eigenen Spezies mit eigenen Moralvorstellungen und Weltansichten gegenüber zu stehen, bekommt man leider nur sehr wenig.
Viele der Kriege gegen die Orks wurden wegen starker kultureller Unterschiede und Vorurteilen geführt, mitunter auch deshalb gelten sie als ein verbanntes und ausgestoßenes Volk. Eben jene kulturellen Unterschiede sind viel zu wenig spürbar. Wenn man mit einem Ork spricht, könnte man dasselbe Gespräch zumeist ebenfalls mit einem beliebigen, groben Menschen geführt haben, da sie wirken als hätten sie häufig ähnliche Werte oder Vorstellungen und als wäre Empathie eigentlich kein Problem, womit der tamriilische Orkhass eigentlich hinfällig wäre. Häufig erscheinen mir Orks nur wie die "besseren Nord". Harte Kerle, die trinken und raufen, aber eigentlich doch nur das Richtige tun wollen.
Ich würde mir an dieser Stelle das kriegstreibende, zurückgezogene und verdorbene Volk wünschen, mit eigenen Vorstellungen von Ehre, Moral und Liebe, welches sich von den Menschen markant unterscheidet und welches man in der Geschichte von Elder Scrolls kennenlernen durfte.
Das ist für mich die eigentliche Krux. Den Orks fehlt es an "Eigenständigkeit" in ESO. Grüne, muskulöse Menschen, eher schlicht (nicht im eigentlichen Sinne "dümmlich", sondern eher "direkt und pragmatisch"); das ist in meinen Augen schade, da das Volk eben viel mehr bietet. Ein ähnliches Problem haben die ESO-Nord, die weitestgehend als besoffene Prolls dargestellt werden. Nichts gegen Stereotype, denn letztlich basieren Fantasyvölker und -klassen auf Archetypen, die eben einer gewissen Generalisierung bedürfen. Aber wenn Stereotype nahezu gar nicht durchbrochen werden, wird's langweilig. Einen geschickten Bruch haben die Lore-Bastler von Elder Scrolls mit den Bosmer geschafft, die eben neben dem stereotypen Elfenthema das Kannibalismusthema haben und somit einen zumindest relativ interessanten Hintergrund erhalten. Warum nicht auch bei den Orks?
LG,
der Wump
ValarMorghulis1896 schrieb: »Hm. Bin immer noch der Meinung, dass die Umgebung von Morrowind, Oblivion und TESO insgesamt "freundlicher" gestaltet ist als von Skyrim (wobei es bei beiden ja unterschiedliche "nette" und "gruselige" Gegenden gibt). Auch Geschmachssache
Ja, das fällt auf (auch bei den anderen Rassen, wie Khajiit, Argonier etc). Aber das ist halt der Nachteil bei einem Spiel in ganz Tamriel, in Skyrim bspw. wurden die Nord (logischerweise) viel differenzierter dargestellt. Kann ich aber insgesamt mit leben.Ein ähnliches Problem haben die ESO-Nord, die weitestgehend als besoffene Prolls dargestellt werden. Nichts gegen Stereotype, denn letztlich basieren Fantasyvölker und -klassen auf Archetypen, die eben einer gewissen Generalisierung bedürfen. Aber wenn Stereotype nahezu gar nicht durchbrochen werden, wird's langweilig.
Orgub_gro_Yagash schrieb: »