Du schreibst Diskriminierung von realen Personen, allerdings werden in meinen Beispielen die Charaktere angesprochen und nicht die Person dahinter.

Es macht doch einen großen Unterschied, ob man sagt: "Du bist S<#€!$$€", oder "Du niedergeborenes Abbild eines Orsimer"
Man weiß immer, dass man nicht selber gemeint ist, da ja ein Bezug zum Charakter hergestellt wurde. Wer es dennoch persönlich nimmt, hat ein verschobenes Realitätsbild, und weiß nicht mehr zwischen Spiel und Realität zu unterscheiden.

Und nein.
Das Leben beeinflusst nicht meine Spielweise, und umgekehrt. Schließlich trenne ich beide Dinge.
Und was macht es für einen Unterschied, ob ich nun einen Spieler töte, oder einen Nicht-Spieler?
Für mich gar keinen, da es beides Pixelhaufen sind, die ein paar Minuten wieder frohlockend herumwatscheln, als ob nichts passiert wäre. (Außer man trifft auf jemandem, der das Problem aus Absatz 2 hat, dann könnte es zu fiesen Schimpftiraden kommen)

Wie ich es drehe und wende, kann ich an Rassismus an CHARAKTEREN nichts verwerfliches finden, sollte er denn storytechnisch gerechtfertigt sein. Schließlich richtet sich dieser "Hass" nur auf ein Haufen Pixel, deren einziger Unterschied in der Bedienung liegt.