Alles rund ums Gaming

  • CURSIN_IT
    CURSIN_IT
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    Kryptograph schrieb: »
    Aber, belegt halt für mich nicht deine These, vom Spieler der komplexe Dinge nicht erfassen kann. Vielleicht in fünf bis zehn Jahren, zutreffender als heute.

    Hab es ja schon mehrmals geschrieben. Es ist meine Wahrnehmung. Nicht zuletzt in ESO. Wir diskutieren beispielsweise im anderen Thread optionale Schwierigkeitsgrade in ESO. Sollen wohl in Zukunft kommen. Mir fällt es sehr schwer mir vorzustellen, dass das auch nur mehr als 10% der ESO-Spieler nutzen würden.
  • The_Saint
    The_Saint
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    Ich schreib jetzt mal keine große Bewertung.

    Habe aber aktuell sehr viel Spass mit Hades II, BF6 und ARC Raiders.
    ARC Raiders hat mich überraschenderweise deutlich mehr gecatched als ich dachte. Auch weil ich es aktuell bisher immer nur solo spiele und dachte dass das so gut wie nicht möglich sein wird.
    Mal sehen wie der langzeitfaktor ist.

    Und zur Not steht ja auch Anno vor der Tür
    Edited by The_Saint on 3. November 2025 20:05
    Samuel Crow - Nachtklinge - PC-EU-DC
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  • Idefix2
    Idefix2
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    @CURSIN_IT 10%? Ich denke es wird noch weniger sein. Zum ausprobieren werden es vielleicht sogar über 50% mal anmachen, aber sobald sie eines auf die Nase bekommen, wird es wieder runtergestuft und schnell vergessen, das es das gibt.
    Ich will einfach nur Spielen und dabei Spaß haben. Ist das zuviel verlangt?
  • CURSIN_IT
    CURSIN_IT
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    Ich wollte nicht zu tief stapeln. =] Letztendlich würden bei ESO eh die Belohnungen auf den höheren Schwierigkeitsstufen ausschlaggebend sein ob man es spielt. Und selbst dann zählt nur die Zeit. Wenn ich mir vorstelle beim Hexenfest gibt es 3 Plunderschädel von einem Weltboss auf der höchsten Schwierigkeit, dann werden die Spieler abwägen ob sie nicht 4 Weltbosse in der selben Zeit auf Easy schaffen. Da ZOS die Spieler in den Schwierigkeitsgraden nicht in der Open World trennen möchte, funktioniert sowas eh nicht. Wir dürfen gespannt sein was sie sich auskaspern.
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    The_Saint schrieb: »
    Ich schreib jetzt mal keine große Bewertung.

    Habe aber aktuell sehr viel Spass mit Hades II, BF6 und ARC Raiders.
    ARC Raiders hat mich überraschenderweise deutlich mehr gecatched als ich dachte. Auch weil ich es aktuell bisher immer nur solo spiele und dachte dass das so gut wie nicht möglich sein wird.
    Mal sehen wie der langzeitfaktor ist.

    Und zur Not steht ja auch Anno vor der Tür

    Wahrscheinlich packt es dich jetzt so dermaßen, weil alle bei Null anfangen und daher noch keiner übermenschlich wirkt. Lass sich das alles mal drei Monate einspielen, dann werden sich diverse 3er Gruppen schon soweit optimiert haben, dass Anfänger oder auch Normalos absolut kein Land mehr sehen.
    Wie gesagt, ich sehe hier das gleiche Problem wie bei ESO Vengeance.
    Klar, Chancengleichheit erreicht man nie, weil die menschliche Komponente einfach immer über bessere und schwächere Spieler entscheiden wird. Aber man kann dem ein ordentliches Stück entgegenwirken, wenn man eine kreative Build Vielfalt bietet.

    Sollte sich ARC Raiders also wirklich dahin entwickeln, dann bin ich echt gespannt, wie die Entwickler reagieren werden.
    Wird panisch drauf los gepatcht, um die anfängliche Spielerzahl zu halten oder gibt es vielleicht jetzt sogar schon ein Konzept?
    Kommen vielleicht PvE Maps mit festen PvP Zonen, also quasi wie bei The Division 1+2?

    Wird spannend werden und ich drücke wirklich die Daumen, dass die Entwickler hier die richtigen Knöpfe drücken werden.
    Gameplay + Atmosphäre sind einfach zu gut, als dass in ein paar Monaten kaum noch einer spielt.

    PS5|EU
  • Hegron
    Hegron
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    CURSIN_IT schrieb: »
    Kryptograph schrieb: »
    Aber, belegt halt für mich nicht deine These, vom Spieler der komplexe Dinge nicht erfassen kann. Vielleicht in fünf bis zehn Jahren, zutreffender als heute.

    Hab es ja schon mehrmals geschrieben. Es ist meine Wahrnehmung. Nicht zuletzt in ESO....

    Die Spieler gab es ja schon vor 20 Jahren in Daoc. Haben PvP gemacht, aber hatten sich nie mit den Mechaniken vertraut gemacht. Und man muss ja mal bedenken, dass vor 20 Jahren das MMO-Genre hauptsächlich für Hardcore-Gamer war. Erst WoW hat da mehr Gamer reingeholt.
    Heute ist fast jeder "Gamer", aber die meisten casual. Das Verhältnis von Gamer und Casual früher zu heute hat sich vermutlich umgedreht. Von daher kannst du kaum dein Social Media Effekt von dem abtrennen, was sonst im Gaming so passiert.
    Edited by Hegron on 4. November 2025 12:54
  • CURSIN_IT
    CURSIN_IT
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    Ich war heut positiv überrascht, dass ESO Konsolen-Addons auch im Xbox Cloud Gaming drin hat. Dachte das wird lokal gespeichert. Nope.
  • Sun7dance
    Sun7dance
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    Madarc schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Ich persönlich würde Spielfortschritt nicht gegen einen angeblichen NErvenkitzel eintauschen, weil ich dann keinen Nervelkitzel verspüre, sondern sich mein Fokus total darauf verengt, wie ich nicht mehr sterbe/verliere.

    Absolut verständlich. Wie @ValarMorghulis1896 in #20 schon erwähnt hat, gibt es sicherlich mehr Spieler die es lieber gemächlich und relaxed angehen. Und das ist auch absolut OK so.

    Diese Art zu spielen würde ich auch vermissen. Bei vielen merkt man aber auch dass es irgendwann nicht mehr wirklich reizvoll ist, jeden Tag nur noch für 's craften, postlesen, was auch immer, einzuloggen. Oder ausreicht, um weiter dauerhaft 'am Ball' zu bleiben.
    Und man bemerkt/hört/liest immer häufiger das auch diesen Spielern eben ein "Belohnungsgefühl" fehlt.
    Oder gar irgendein (Zitat:) "grosser und überraschender Knall" zum Update, der sich etwas anders gestaltet als ein derartig gehyptes, auf fomo getrimmtes und in die Länge gezogenes Event.

    Da vermutlich die meisten besagten Spieler, gerade dann wenn sie schon länger dabei sind, sich alles was ihr Gamerherz begehrt leisten könnten, sei es über das (im "Endgame" immer wertloser werdende) Ingamegold, Konen oder Bestrebungsbelohnungen...
    - wird man den grössten Teil von ihnen auch nicht mit noch so spektakulärem Loot oder seltsamen Titeln locken können.

    Und selbst wenn das Event bugfrei über die Bühne laufen würde, bleibt vermutlich bei vielen eben aufgrund der druckaufbauenden Werbung, eine unangenehme Erinnerung an ein Event aus nicht erfüllten Erwartungen.
    ZOS hat hier meiner Meinung nach eine Riesenchance vertan.


    Ich antworte besser hier.

    Ich mag es gerne schwer, wobei schwer ist vielleicht der falsche Ausdruck. Ich mag es gerne unvorhersehbar!
    Nichts ist langweiliger als durch eine Welt zu rasen, in der man ab Stunde 0 von Questmarker zu Questmarker hastet und dabei schon alles plättet, weil man dem Fortschritt ja bloß keine Steine in den Weg legen will.
    Blöd nur, dass ich dabei nie Fortschritt fühle.

    Viele kennen ja Gothic. Da biste im zweiten Teil von Xardas Turm Richtung Khorinis gelaufen und plötzlich stand da ein Typ vor einer Höhle mit Banditen. Da war nichts mit "ich mäh die jetzt alle mit linker Maustaste Gespamme um und rüste mich mal aus.". Die haben dich schneller umgehauen als du schauen konntest.
    Aber natürlich gab es auch einfache Gegner und genauso soll es sein! Unvorhersehbar! Du musst selber entscheiden...angreifen oder weitergehen. Ok, bei Gothic war das nur schlimm, wenn du nicht gespeichert hattest. ;)
    Bei Outward z. B. gibt es das aber nicht. Einmal die falsche Entscheidung getroffen, musst du dann vor einem vielleicht übermächtigen Gegner abhauen. Und wenn das nicht gelingt, dann rettet dich auch kein Speicherstand, sondern du musst ein Defeat Szenario durchmachen, was positiv, negativ oder auch mal neutral sein kann.
    Kommst du aber davon oder kannst den Gegner in einem heldenhaften Moment vielleicht doch besiegen, dann fühlt sich das einfach nach Abenteuer an.

    Die Soulslike Spiele mag ich komischerweise nicht so sehr, obwohl die ja alle recht anspruchsvoll sind. Woran liegt das denn jetzt? Ja, einfach an der fehlenden Mischung. Ich bin immer noch ein verträumter Spieler, der auch gerne mal nur in einer Stadt rumsteht, die Händler abklappert und sich Gedanken um seine Ausrüstung macht. Dann aber gehe ich in eine Höhle und weiß einfach nicht, was als nächstes passiert.
    Bei den gängigen Soulslike Spielen hast du aber keine Open World. Du hast meistens dieses Schema 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4...usw!
    Das ist mir zu starr!
    Elden Ring hat dieses Schema aufgebrochen und ja, das habe ich sehr gerne gespielt.
    Allerdings mag ich dieses ganze kryptische Zeug nicht so gerne.
    Ich hab's gerne eher klassich....quasi so mittelalterlich angehaucht.

    Ein weiteres großes Thema in Spielen ist die Schnellreise. Die ist oftmals viel zu einfach gehalten und drückt dadurch extrem auf die Abenteuer Bremse.
    Ich bin nicht generell gegen eine Schnellreise, aber es sollte schon ein System dahinter sein.

    Hach ja....Outward 2 im Sommer 2026.

    https://www.youtube.com/watch?v=5N927ghjhF8

    Edited by Sun7dance on 7. November 2025 10:38
    PS5|EU
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