Wartungsarbeiten in der Woche vom 25. November:
• [ABGESCHLOSSEN] PC/Mac: EU und NA Megaserver für Wartungsarbeiten – 25. November, 10:00 – 13:00 MEZ
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• PlayStation®: EU und NA Megaserver für Wartungsarbeiten – 27. November, 12:00 – 15:00 MEZ

Neues Kapitel 2023

Actionratte
Actionratte
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Morgen,

habe mir mal Gedanken zum nächsten Kapitel in ESO gemacht.
In High Isle erfährt man, dass die Friedensverhandlungen der drei Allianzen begonnen haben. Und in Galen habe ich heute von Razum-Dar erfahren, dass diese noch laufen.

Meine Vermutung wäre, dass das nächste Gebiet Cyrodiil ist. Also zwei Instanzen. Eine für PvPler, um sich was auf den Deckel zu geben. (Oder mehrere, wie es jetzt schon ist) Und eine für PvEler, die in Ruhe neuer Quests in Erntefurt, Bruma und co nachgehen können.
In der Hauptstory mit dem Propheten haben ja bereits alles nötige getan, um zu helfen.

Ansonsten hätte ich noch die Idee mit dem zentralen Himmelsrand, mit Weißlauf, Winterfeste und Falkenring (Im nicht belagerten Zustand)

Ich bin nicht so gut, Gedanken und Theorien aufzustellen, und vielleicht erweisen sie sich als völlig fadenscheinig, aber das sind die beiden Ideen die ich habe. Und mir fiel da auch ein Kommentar von @ZOS_KaiSchober ein, wo er uns verriet, dass eines seiner liebsten Gebiete kommt. Und die einzigen die ich kenne sind Morrowind (Was wir schon hatten) Cyrodiil aus Oblivion und Skyrim. Zu Daggerfall und Arena kann ich jetzt nichts sagen, ebenso zu Redguard, da ich die drei überhaupt nicht kenne.

Was meint ihr? Oder ist das jetzt der falsche Zeitpunkt und jetzt wird erstmal über Bugs und Spielabstürze geredet? ;-)
Edited by Actionratte on 8. November 2022 07:08
Nur ein toter Bug ist ein guter Bug
  • Soldier224
    Soldier224
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    Ich kann nicht sagen was ich mir für ein Gebiet vorstelle, weil es mittlerweile zwar noch Bedeutung hat, aber Zweitrangig geworden ist. Ich will lieber sagen was ESO tun müsste um mich wieder halbwegs zu begeistern.

    1. Weg von Schema F.

    Die Quests die Story, und ja auch die Charaktere stellenweise, sind gut geschrieben und kann man sich durchaus geben. Aber umso mehr man davon tut, umso weniger bedeutsam fühlt es sich an. Man kann selbst keine Entscheidungen treffen weil ZOS Angst hat Spieler Entscheidungen treffen zu lassen. Schließlich gibt es ja dann ein paar Personen die sich darüber aufregen könnten dass sie mit Char A nicht sowohl Weg B als auch C gehen können. Es ist total linear, wenig Quests vorhanden wo es dann mal Entscheidungen gibt die aber am Ende auf Exakt dasselbe hinauslaufen. In heutiger Zeit kann man das auch als MMO besser. Zudem fällt es mir immer schwerer die Sprecher als die Charaktere für voll zunehmen die sie darstellen. Nichts gegen sie per se sie machen einen guten job. Aber es fühlt sich häufig an als würde ein Erzähler aus einem Buch vorlesen und nicht die Person vor mir stehen die gerade spricht.

    Zudem bekommt man zwar immer wieder ein neues Gebiet aber es ist doch im Prinzip immer derselbe Inhalt. Egal wo man ist es sind immer fast die gleichen Dungeonarten und Menge an Spielevents. Wo ist der Mut mal mehr zu bringen als immer das? Es fühlt sich an als wäre man schon im Melkmodus.

    2. Der Schwierigkeitsgrad.

    Ja es gibt hier einige die würden es sogar noch lieber einfacher haben. Aber auch hier habe ich Story Probleme. Ich kann Gegner nicht ernst nehmen wenn sie sofort umkippen wenn ich nur in ihre Nähe komme oder wenn ich Storybosse nackt mit Fäusten besiegen kann. Oh.. der xte böse Bösewicht.. und zack.. da liegt er schon wieder. Zudem wird es immer mehr Sightseeing (Wälder nicht inbegriffen) in der Open World. Wo ist das Spiel? Warum darf ich nichtmal auf dem boden liegen wenn ich ein paar Gegner zuviel gepullt habe? Wo ist mein Recht auf den Chartot?

    3. Die Kommunikation

    Ich glaube dazu muss ich nicht viel sagen. Aussagen werden häufig nicht eingehalten. Die Servergeschichte ist da nur die Spitze des Eisbergs. Ich will da aber nicht draufrumreiten.

    ESO ist ein tolles Spiel, aber Potential bleibt liegen, weil es scheinbar nicht mehr benötigt wird es auszunutzen. Ich hoffe ich hab mit den Drei Punkten jetzt nicht die Stimmung versaut.
    Edited by Soldier224 on 8. November 2022 19:58
    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logan (First Law Trilogy)
    RP Guide: https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/431297/rp-guide-aus-persoenlicher-sicht-was-ist-rp
    Für alle Einbrecher Tamriels oder die die es werden wollen:
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/313750/diebestouren-guide-effektiver-diebstahl-in-teso (veraltet)
    Überblick über die Häuser der Dunmer (Enthält Interpretationen/Für Diskussionen offen):
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/481389/die-haeuser-der-dunmer-in-der-zeit-von-eso-haus-hlaalu-redoran-telvanni

  • Actionratte
    Actionratte
    ✭✭✭✭✭
    also ich hab jetzt die Story durchgespielt, auch die kurze Questreihe, wenn man beide DLCs durchhat und ich muss sagen, trotz, dass für mich viele Gegner keine Herausforderung waren, also gelegentlich mal ein paar Feuer-Viecher, Druiden und co, waren die Bosse doch anspruchsvoll, wie auch der Endboss und die Schlussphase um zu ihm hinzukommen. Bin ständig gestorben, weil ich in den Weg nicht fand :D

    Ich muss natürlich dazusagen, dass mein Heiler der Charakter ist, mit dem ich am weitesten bin und queste, und Funke ist seine ständige Begleiterin, die das ganze ein wenig einfacher macht. Mein Heiler hat auch keine aktuelle DD Skillung die ich über den Arsenaltisch nutze, mit der ich effizient spiele.

    Also bei mir ist sofort Gegner töten eher relativ. Und außerdem, es wurde doch etwas schwerer, seit dem Dungeon DLC vor einem Vierteljahr, als viele Skills generft worden sind. Vielleicht nicht viel, für Profi Gamer, die immer noch ihre 100k machen, aber ich glaube, damit müssen sie leben.

    Wenn z.B. irgendwelche Anfänger sich entschließen, gleich nach Hochinsel zu gehen und es so schwer ist wie in einem veteran Raid, dann macht das denen auch keinen Spaß, schätze ich. Ich glaube, die Entwickler müssen da abwägen, welcher Schwierigkeitsgrad für alle attraktiv ist, was aber vielleicht auch manchmal zu Lasten der Profis geht.
    Nur ein toter Bug ist ein guter Bug
  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
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    Actionratte schrieb: »
    ... was aber vielleicht auch manchmal zu Lasten der Profis geht.

    Das hat mit Profis nichts zu tun. Eso's Open World ist selbst für viele Einsteiger schnell viel zu leicht.
  • Coerfroid
    Coerfroid
    ✭✭✭✭
    Die Raterunde gibt es in jedem Jahr und eigentlich fangen einige schon an zu rätseln, wohin das nächste Kapitel geht, sobald das aktuelle feststeht.
    Natürlich kann es Spaß machen, zu spekulieren, zu diskutieren und nach mehr oder weniger versteckten Hinweisen zu suchen.
    Ein ähnlicher Hype wie um die Kracher-Location Western Skyrim (wegen der Nähe zu TES: V) wird sich vielleicht so schnell nicht wiederholen lassen und der Überraschungskandidat High Isle hat teilweise schon polarisiert.

    Für mich persönlich hat das Ratespiel eigentlich keinen großen Reiz mehr, denn wenn sich Spieler auf favorisierte Vermutungen einschießen, ist auch das Potential für Enttäuschungen gegeben.
    Ich freue mich lieber über neue Inhalte als auf etwas und letztlich ist es glaube ich auch wichtiger, wie eine Story präsentiert wird, wie sie sich einfügt und was es an Neuem zu entdecken gibt, als wo das Ganze nun spielen soll.
  • Tarantolos
    Tarantolos
    ✭✭✭✭
    Soldier224 schrieb: »
    Ich kann nicht sagen was ich mir für ein Gebiet vorstelle, weil es mittlerweile zwar noch Bedeutung hat, aber Zweitrangig geworden ist. Ich will lieber sagen was ESO tun müsste um mich wieder halbwegs zu begeistern.

    1. Weg von Schema F.

    Die Quests die Story, und ja auch die Charaktere stellenweise, sind gut geschrieben und kann man sich durchaus geben. Aber umso mehr man davon tut, umso weniger bedeutsam fühlt es sich an. Man kann selbst keine Entscheidungen treffen weil ZOS Angst hat Spieler Entscheidungen treffen zu lassen. Schließlich gibt es ja dann ein paar Personen die sich darüber aufregen könnten dass sie mit Char A nicht sowohl Weg B als auch C gehen können. Es ist total linear, wenig Quests vorhanden wo es dann mal Entscheidungen gibt die aber am Ende auf Exakt dasselbe hinauslaufen. In heutiger Zeit kann man das auch als MMO besser. Zudem fällt es mir immer schwerer die Sprecher als die Charaktere für voll zunehmen die sie darstellen. Nichts gegen sie per se sie machen einen guten job. Aber es fühlt sich häufig an als würde ein Erzähler aus einem Buch vorlesen und nicht die Person vor mir stehen die gerade spricht.
    .

    Da bin ich vollends bei dir. Für mich sind dazu jedoch noch die Folgeerscheinungen der Selbstkiller von ESO. Sobald man ein neues Gebiet durch hat, spielt man ab und zu noch die Tagesquesten wegen Einrichtungsplänen etc. Diese sind aber in High Isle leider wieder abgedriftet von sinnvollen Grundelementen zu versponnenen Extras (Bis hin zu einer Turmspitze zu der es keinen Turm gibt O.O), dann macht man Weltbosse etc. für die Spuren un d dann wars das wieder. Die seit Deadlands eingeführten genialen herumstreunenden Bosse droppen nichts aber auch gar nichts.

    Die Drops in der Overworld sind wie immer die 1:1 Nachbildung einer grosstädtischen Müllkollone, also absolut unbrauchbar und die Motivation ist wieder am Ende für ein paar Monate und so driften immer mehr zu den Spielen, mit welchem sie sich die uninteressanten Monate zwischen neuen Gebieten, neuem Raid und neuen Dungeons vertreiben.

    Dazu kommt das von ESO selbstgewählte Prinzip, dass sich keine entscheidenden Dinge verändern sondern letztlich alle neuen Sets auf das Gleiche hinauslaufen und sollten sie doch mal etwas besser sein und den Spielern Freude machen, werden sie wieder genervt.

    Alles in allem, ESO schiebt damit unbewusst oder gewollt jedes Gebiet, welches nicht mehr aktuell ist, wieder in den Hintergrund und die armen Drachen, herumstreunenden Grossbosse etc hört man in der Ferne singen von alten Zeiten.

    Ich habe aber auch keine Idee, wie man da wieder herauskommt, da das von dir beschriebene Schema F leider so manifestiert ist, das es kaum zu ändern ist. Ein erster Schritt wäre ... die Hälfte oder noch mehr aller Sets einzustampfen, den Grossbossen in jedem Gebiet wieder echte lohnenswerte Drops zu geben und mit sinnvollen und LOHNENSWERTEN Belohnungen die anderen Gebiete wieder interessant zu machen.

    Eine Random, Handwerksdaylies, Tagesquests des neuen Gebiets bis man alles hat, werden definitiv nicht ausreichen, die Masse zu halten.

    (Und bevor jemand schreit, ich bin begeisterter Housingfan, PvPler, Raider und es gibt noch ein paar andere Dinge, aber es reicht eben motivatorisch nicht mehr dauerhaft aus)
    Edited by Tarantolos on 9. November 2022 08:30
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