StrongPassion schrieb: »

Ich bin entsetzt dass dieser Beitrag überhaupt kommentiert wird. 😂
Schadensersatz ? 10.000 Kronen zb.? Und dann bist du happy und spielst das grottenschlechte Spiel weiter ? Oder kommt dann in 6 Monaten die nächste Forderung ?
Sorry, aber dieser Beitrag ist mehr als lächerlich.

Nein, ist er nicht und der TE hat auch extra betont, dass es ihm selber nicht um Geld geht.
Die 80k dienten lediglich als Beispiel, dass es schon hier und da vorkommen kann, dass sich ein Publisher eben nicht mehr alles erlauben kann.

Und darum geht es!

Mir geht es nicht um Schadensersatz und dem TE auch nicht.
Er hatte das Beispiel einfach nur genannt, um zu zeigen, dass Publisher hier und da doch mal mehr in die Verantwortung gezogen werden können.

Wenn du deinen Anbieter wechselst, weil z. B. weniger als 50% Bandbreite ankommen, dann greift direkt das Sonderkündigungsrecht. D. h. automatisch, dass der Anbieter in dem Fall nicht einfach so davonkommt.
Wenn jetzt aber ein treuer ESO+ Kunde zig Dcs am Tag ertragen muss, kann er ESO+ nicht kündigen.

Mir ist absolut klar, dass sich in naher Zukunft nichts ändern wird. Aber dennoch ist es doch nachvollziehbar, wenn man diese Meinung vertritt, oder nicht?

Du hast den Beitrag als lächerlich betitelt und das wollte ich lediglich entkräften.
Es ist klar Wunschdenken, aber halt legitim!

dinosaurier520 schrieb: »

Sun7dance schrieb: »

Mir geht es nicht um Schadensersatz und dem TE auch nicht.
Er hatte das Beispiel einfach nur genannt, um zu zeigen, dass Publisher hier und da doch mal mehr in die Verantwortung gezogen werden können.

Wenn du deinen Anbieter wechselst, weil z. B. weniger als 50% Bandbreite ankommen, dann greift direkt das Sonderkündigungsrecht. D. h. automatisch, dass der Anbieter in dem Fall nicht einfach so davonkommt.
Wenn jetzt aber ein treuer ESO+ Kunde zig Dcs am Tag ertragen muss, kann er ESO+ nicht kündigen.

Mir ist absolut klar, dass sich in naher Zukunft nichts ändern wird. Aber dennoch ist es doch nachvollziehbar, wenn man diese Meinung vertritt, oder nicht?

Du hast den Beitrag als lächerlich betitelt und das wollte ich lediglich entkräften.
Es ist klar Wunschdenken, aber halt legitim!

Nur noch 50 % ??
Ohh...wait.
Puhh, da bin ich gerade rechtzeitig aus 'nem Albtraum aufgewacht, das hieß jetzt nur noch -> 560 Mbps : 2 und 42 Mbps : 2...

ps.sorry -> jaaaaaaaa...ick freu mia imma noch

Intern, also hier im Forum, im Vorhof des Entwicklerstudios, werden wir vermutlich nichts bewegen können. Das kann man die letzten Jahre gut sehen.

Was helfen würde, wäre ein kritisches Medium in Form einer Zeitschrift bzw Online Redaktion, die solche Probleme mal öffentlich und kritisch ansprechen. Ich vermute nur, dass das nicht passieren wird.

Sowas müsste mal auf einer Gamestar oder PC Games als größerer Artikel erscheinen. Die aktuellen Probleme müssten also als Thema in einer Fachzeitschrift erscheinen. Und das nicht nur im deutschsprachigen Raum. Und bevor sowas nicht passiert, schert sich das Entwicklerstudio nicht wirklich darüber. Erst recht nicht so lange der Rubel rollt. Und ich glaube das tut er!

Fachzeitschriften sind kommerziell ausgerichtet und können nur bedingt Forderungen stellen.
Die Spieler sollten sich vielleicht in einem gemeinnützigen Verein organisieren, so wie viele Wanderer und Fahrradfahrer.
Wenn mal 10000 Vereinsmitglieder ihr Abo für einen Monat stilllegen übt das durchaus Druck aus.

Gablar schrieb: »

Die Spieler sollten sich vielleicht in einem gemeinnützigen Verein organisieren, so wie viele Wanderer und Fahrradfahrer.

Und dann gibt es bspw. den ADESOC ("Allgemeiner Deutscher Elder Scrolls Online Club") oder den BdESOS ("Bund der Elder Scrolls Online Spieler")? Einschließlich Lobbyisten in Berlin? Ich glaube, ich mag mir so eine Zukunft nicht vorstellen...

ValarMorghulis1896 schrieb: »

Gablar schrieb: »

Die Spieler sollten sich vielleicht in einem gemeinnützigen Verein organisieren, so wie viele Wanderer und Fahrradfahrer.

Und dann gibt es bspw. den ADESOC ("Allgemeiner Deutscher Elder Scrolls Online Club") oder den BdESOS ("Bund der Elder Scrolls Online Spieler")? Einschließlich Lobbyisten in Berlin? Ich glaube, ich mag mir so eine Zukunft nicht vorstellen...

Neee das wären dann entweder die VvT oder die TVv

StrongPassion schrieb: »

Sun7dance schrieb: »

Wenn jetzt aber ein treuer ESO+ Kunde zig Dcs am Tag ertragen muss, kann er ESO+ nicht kündigen.

Und in genau dem Fall muss ich dir widersprechen, natürlich kannst du dein eso plus nach 4 Wochen kündigen.
wenn du allerdings ein Jahresabo oder Halbjahresabo abgeschlossen hast dann ist es nicht das Problem des Entwicklers.
Desweiteren kannst du die Vorteile von eso plus auch immer noch nutzen ....handwerksbeutel, die ganzen die DLCs die man sich nicht kaufen muss und so weiter und so fort. Und dass du zig mal am Tag raus fliegst ist eher die Seltenheit, ja in einem Dungeon aktuell des öfteren, aber gut dann läuft man die halt nicht.
Aber noch mal, ich verstehe den Frust dass es aktuell absolut für die PvE Spieler *** läuft, aber jahrelang ging es den PvP Spielern nicht anders und da hat kein Hahn danach gekräht.

Du erhälst aber kein Sonderkündigungsrecht, egal, was auch passiert. Sprich, ZOS ist in der Hinsicht einfach unantastbar.
Und genau das monieren wir ja!

Es hilft schon, wenn man Dinge öffentlich macht. Klar, dann kommen dann die intelligenten Stimmen und sagen, dass das keine Art ist. Aber fast zwei Jahre Performance Verbesserung versprechen und das Gegenteil erreichen, das ist die feine Art?

Beispiele wie FO76 und No Man's Sky haben gezeigt, dass öffentlicher "Druck" durchaus was erreichen könnte.
Wobei "Druck" klingt dann für einige vielleicht nach "Drohung". Aber eigentlich spricht man doch nur offen die Wahrheit aus, mehr nicht!

Es geht halt unter'm Strich nur um's Geld, Punkt aus!
Wären all die Manager und Sponsoren auch Gamer, dann sähe das vielleicht anders aus. Aber die kommen oft aus völlig anderen Branchen und haben demnach kein "Gamer Herz".

Man schaue sich mal Chris Roberts mit Star Citizen an. Nicht falsch verstehen, auch ich habe Zweifel, ob der sich damit nicht doch übernommen hat.
Aber darum geht es nicht. Der bringt das Spiel erst raus, wenn es fertig ist und nicht als halbgares digitales Etwas. DAS ist ein Gamer Herz!

Norbert schrieb: »

Gablar schrieb: »

Fachzeitschriften sind kommerziell ausgerichtet und können nur bedingt Forderungen stellen.
Die Spieler sollten sich vielleicht in einem gemeinnützigen Verein organisieren, so wie viele Wanderer und Fahrradfahrer.
Wenn mal 10000 Vereinsmitglieder ihr Abo für einen Monat stilllegen übt das durchaus Druck aus.

Welche Forderungen?

Offenlegen der Probleme mit dem Spiel, wie schlecht es aktuell läuft. Vielleicht ist ZOS dann mehr dahinter, damit der Ruf nicht noch weiter nach unten geht.

Sonst passiert nichts. Da könnt ihr hier noch weiter euren Unmut kundtun.

Und das mit dem Verein war ein Witz, oder?

Das man so eine Idee erstmal ins Lächerliche zieht und es als Witz belächelt ist bezeichnend.

Es gibt in Deutschland über 30 Millionen Gamer also Menschen mit den selben Interessen. Diese sind aber unorganisiert.
Ein Verein könnte z.B. eine Infrastruktur zur besseren Kommunikation zur Verfügung stellen. Wir nutzen hier ein Forum das aber in der Abhängigkeit des Entwicklers steht. Frei und Unabhängig ist das nicht. Es ist klasse das es zur Verfügung steht und toll das hier über so ziemlich alles diskutiert werden kann aber eben nicht über alles schon gar nicht über all zu heftige Kritik auch auch nicht über andere Spiele.

Bewertung von Spielen wäre ebenfalls ein wichtiger Punkt. Ich bin es leid von Magazinen himmelhoch lobende Kritiken über Spiel zu lesen um naher enttäuscht zu werden. Eine unabhängige Beurteilung ist eher die Ausnahme.

Ego Shooter Spieler werden in der Öffentlichkeit bei vielen fast schon als Attentäter eingestuft, was einfach nur lächerlich ist.

Mein Hauptaugenmerk eines Vereins wäre die Kommunikation und Organisation der Spieler. Die meisten sind hier wohl in einer Gilde. Große Gilden haben eine Webseite mit Forum und TS oder Discord. Das muss man aber alles selber organisieren und auch bezahlen. Klar gibt es vieles umsonst aber naja glücklich wird man damit auf Dauer aber nicht. Ein Verein könnte hier die nötige Infrastruktur und Hilfestellung bieten und zwar unabhängig von der Laune und Lust von Spielern die diese Aufgaben imo übernehmen, mit klaren Regeln und bezahlbar.

Das ist nur ein Aspekt, bei dem ein Verein eine Verbesserung für die Spieler wäre und je mehr Spieler organisiert sind um so mehr Einfluss auf die Entwickler wäre möglich.