Schadensersatz einfordern / Compensation

Feanor

dinosaurier520 schrieb: »

Feanor schrieb: »

Jura meets Laien. Welten begegnen sich.

Du meinst so wie -> Jura meets Gerechtigkeit ?

Gerechtigkeit ist eine komplizierte Angelegenheit. Schon allein deshalb weil jeder seine eigene Wahrheit hat. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum dass die Justiz für Gerechtigkeit zuständig wäre. Sie hat Streitigkeiten nach festgelegten Regeln zu entscheiden. Nicht mehr. Nicht weniger.

Ach ja. Und Klagen müssen in Deutschland nicht „zugelassen“ werden. Das gibt es in begrenztem Umfang nur für Rechtsmittel.

dinosaurier520

Feanor schrieb: »

dinosaurier520 schrieb: »

Feanor schrieb: »

Jura meets Laien. Welten begegnen sich.

Du meinst so wie -> Jura meets Gerechtigkeit ?

Gerechtigkeit ist eine komplizierte Angelegenheit. Schon allein deshalb weil jeder seine eigene Wahrheit hat. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum dass die Justiz für Gerechtigkeit zuständig wäre. Sie hat Streitigkeiten nach festgelegten Regeln zu entscheiden. Nicht mehr. Nicht weniger.

Ach ja. Und Klagen müssen in Deutschland nicht „zugelassen“ werden. Das gibt es in begrenztem Umfang nur für Rechtsmittel.

Ich bin weit entfernt davon so eine "Sinnfrage" zu stellen...und das mit den eigenen Wahrheiten und Realitäten ist mir mit meinen 60 Jahren schon bekannt. Sicher "noch nicht soo durchdrungen wie bei Bernd", aber ich bin auf dem Weg.


ps.was ich sagen wollte ist -> Jura meets Laien = Jura meets "Gerechtigkeit"
pps.vielleicht hätte ich meine "lieblingsstriche gleich einfügen sollen"

Gablar

Feanor schrieb: »

dinosaurier520 schrieb: »

Feanor schrieb: »

Jura meets Laien. Welten begegnen sich.

Du meinst so wie -> Jura meets Gerechtigkeit ?

Gerechtigkeit ist eine komplizierte Angelegenheit. Schon allein deshalb weil jeder seine eigene Wahrheit hat. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum dass die Justiz für Gerechtigkeit zuständig wäre. Sie hat Streitigkeiten nach festgelegten Regeln zu entscheiden. Nicht mehr. Nicht weniger.

Ach ja. Und Klagen müssen in Deutschland nicht „zugelassen“ werden. Das gibt es in begrenztem Umfang nur für Rechtsmittel.

Stimmt, Klagen müssen nicht zugelassen werden (GG).Der Aufwand wäre aber enorm und ob jemand wegen diesem geringem Streitwert Klage einreicht ist eher unwahrscheinlich.

Dunra

Gib es nicht sogar einen Unterschied zwischen:
Recht haben und Recht bekommen?

Spaß beiseite, ohne "Beweise" (in welcher Form auch immer) kann geklagt werden bis die Sonne aus geht, ZOS wird immer ohne Probleme freigesprochen werden.

Sarkasmus Alarm:
Außer ihr findet einen Richter/in der/die/das selbst ESO-Fan ist, sollte nur nicht rauskommen, wegen Befangenheit und sowas.

Gablar

wie bereits geschrieben könnte man ja Beweise vorlegen aber das steht eben nun mal im Vergleich zu Allem was funktioniert...
Ärgerlich ist es aber in jedem Fall. Als Spieler nerven solche Fehler eben extrem.

ZeniMax sucht übrigens Server Engineers
https://jobs.zenimax.com/requisitions/view/1329

LexFri

Bin zufrieden. Möchte kein Schadensersatz. Warte einfach auf Patch.

Rollio

Ich bin auch zufrieden, ich spiel einfach was anderes bis Zeni ihre Frikadellen-Software repariert haben.
Übrigens wäre das im Fall von Teso kein Schadenersatz, sondern Schmerzensgeld.

Gablar

Nichts für ungut aber C++ code optimierung um direkt die CPU zu entlasten das es weniger Aussetzer gibt ist alles andere als Frikadellen-Software. Bei normalen Anwendungen sind solche Aussetzer nicht so dramatisch die Anfrage dauert halt etwas länger aber in einem Spiel ist das fatal...

Coerfroid

Die Gute Nachricht: Betroffene Spieler können sich künftig bis zu € 12,99 pro Monat sparen, wenn sie einfach Ihr Abo kündigen.
Gefühlt liegen die Bugs (zumindest auf PC) im Mittelmaß dessen, was bei vergleichbaren Spielen zu erwarten ist. Ja, in einigen Spielbereichen können Bugs und Performance-Einbrüche den Spaß vermiesen, den Spielgenuss einschränken oder bestimmte Erfolge erschweren/unmöglich machen. Nach dem, was ich über den aktuellen Stand auf den Konsolen gelesen habe, ist es dort noch deutlich schlimmer. Ich halte es für durchaus möglich, dass dies eine Rückgabe/Erstattung des Kaufpreises auf Kulanz rechtfertigen würde (falls der Kauf noch nicht lange zurück liegt).
Empfehlung: Kundenservice kontaktieren, Fall darlegen, um Erstattung bitten (falls direkt im ESO-Online-Store gekauft), Account löschen und ein anderes Spiel suchen. Fall gelöst. Falls ESO über einen anderen Händler gekauft wurde, muss die Erstattung über diesen erfolgen, hier gelten aber in der Regel besondere Fristen und Bedingungen.
Falls eine Rückgabe/Erstattung im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung oder Kulanz nicht möglich ist, bleibt immer noch die Möglichkeit, den Account ohne Rückerstattung zu löschen. Ein Weiterverkauf ist meines Wissens nicht möglich, aber der Verlust des Restwertes vom Kaufpreis ist sicherlich verschmerzbar, wenn dafür der unerträgliche Ärger endet, den betroffene Spieler scheinbar durch die Bugs erleiden.

Chelos

MichAnno69 schrieb: »

Eso hat uns gezeigt, wie wichtig wir denen sind, nämlich nichts.

Geht schon mit Unsinn los...

MichAnno69 schrieb: »

Da wir genötigt sind ESO PLUS zu erwerben, wenn du das Spiel im vollem Umfang nutzen möchtest,

Noch mehr Unsinn! Niemand wird genötigt. Am besten erst mal in ein Wörterbuch schauen was Nötigung ausmacht.
Da will jemand unbedingt ein Opfer sein und gibt Anderen die Schuld für die eigenen Wünsche und Ansprüche...

MichAnno69 schrieb: »

hat Eso auch die Verantwortung, das Spiel nutzbar zu machen.

Genau, und da regelmäßig an Bugfixes gearbeitet wird tun sie das auch. Reicht Dir nicht? Dann spiel nicht. Zur Abwechslung mal ein Buch lesen ist auch eine Alternative.

Ja, das Spiel hat Probleme und das ist grade nervig. So ein gejammer bringt aber gar nix.

Rollio

Gablar schrieb: »

Nichts für ungut aber C++ code optimierung um direkt die CPU zu entlasten das es weniger Aussetzer gibt ist alles andere als Frikadellen-Software. Bei normalen Anwendungen sind solche Aussetzer nicht so dramatisch die Anfrage dauert halt etwas länger aber in einem Spiel ist das fatal...

Nichts für ungut, aber ist mir egal.
Was ich als Anwender/Nutzer/Kunde sehe, ist das Eso mehr als bescheiden läuft, während die größeren Konkurrenten wie SwToR, WoW oder auch FF14 diese Probleme im Griff haben.
Natürlich ist in keinem MMO alles immer nur Tutti, aber was sich hier in Teso seit 2 Jahren gegenüber der Kundschaft erlaubt wird ist nur noch zum Fremdschämen.

Und das betrifft nicht mal nur die Performance, Balancing, Schwierigkeitsgrad, Kommunikation, Patch QA, jahrealte Bugs, etc. sondern auch so Kleinigkeiten wie Serverwartung tagsüber und das auch noch 6 bis 10 Stunden lang. In woW passiert das Nachts, außerhalb der PrimeTime.
(auch auf die Gefahr hin, dass nun Kleinkinder wieder ihr Stichwort für "dann spiel das doch" haben)
Mir ist bewusst, das Zenimax gerne mit den großen Jungs Pipi machen würde, aber da ist Zeni noch weit entfernt.

Man kann Teso seine guten Seiten nicht absprechen, das Kampfsystem ist Weltklasse (wenn es funktioniert), Setting, Design der Welt, alles Top, und das wahre Juwel ist die ingame Community.
Aber das alles reicht nur bis zu einem gewissen Punkt, wenn weite und wichtige Teile des Spiels nur rudimentär spielbar sind.

In diesem Sinne, muss nu wieder los, Hunter leveln.

Gablar

@Rollio
ich stimme dir größtenteils zu. SwToR spiele ich auch und da gibt es auch Probleme mit der Serveranbindung der Bioware-EU-Server. Die Spielmechanik ist auch nicht so extrem komplex wie in ESO.

Performance, Balancing, Schwierigkeitsgrad, Kommunikation, Patch QA, jahrealte Bugs das ist eben sehr ärgerlich. Ich spiele seit der Beta und die Vermutung liegt nahe das die ursprünglichen Pläne nun eben gänzlich anders umgesetzt wurden. Am Anfang gab es keine Häuser nicht mal Gildenläden. Wenn nun bei solchen Software Entscheidungen diese Dinge am Anfang nicht berücksichtigt, hinkt man immer hinterher. Jedes neu DLC jeder neue Spieler geht auf Lasten der Server. Man soll ja bekanntermaßen die Hoffnung nie aufgeben das sich das bessert...

OhnePlan

MAl ganz ehrlich die Server für 1-3 Monate vom Netz nehmen und extreme bughunting zu betreiben klingt zwar ganz nice. Aber während der Monatelangen downtime starten die Spieler andere Spiele, fühlen sich möglicherweise dort besser betreut, haben mal wieder für einige Zeit richtig fun, whatever. Ein großer Teil dieser Spieler ist für ESO dann auf lange Zeit verloren. Ein Kunde der einen Laden unzufrieden verlässt ist in den meisten Fällen ein verlorener Kunde. Schon allein deswegen werden Beth & Zeni den Laden nicht mal eben für ein paar Tage/Wochen/Monate dicht machen. Es ist relativ einfach einen neuen Kunden zu locken und zu gewinnen, ungleich schwerer ist es einen abgewanderten Kunden zurückzugewinnen.

Sun7dance

OhnePlan schrieb: »

MAl ganz ehrlich die Server für 1-3 Monate vom Netz nehmen und extreme bughunting zu betreiben klingt zwar ganz nice. Aber während der Monatelangen downtime starten die Spieler andere Spiele, fühlen sich möglicherweise dort besser betreut, haben mal wieder für einige Zeit richtig fun, whatever. Ein großer Teil dieser Spieler ist für ESO dann auf lange Zeit verloren. Ein Kunde der einen Laden unzufrieden verlässt ist in den meisten Fällen ein verlorener Kunde. Schon allein deswegen werden Beth & Zeni den Laden nicht mal eben für ein paar Tage/Wochen/Monate dicht machen. Es ist relativ einfach einen neuen Kunden zu locken und zu gewinnen, ungleich schwerer ist es einen abgewanderten Kunden zurückzugewinnen.

Ist ESO also so schlecht, dass man dann direkt zur erstbesten Alternative wechseln würde?

OhnePlan

Sun7dance schrieb: »

OhnePlan schrieb: »

MAl ganz ehrlich die Server für 1-3 Monate vom Netz nehmen und extreme bughunting zu betreiben klingt zwar ganz nice. Aber während der Monatelangen downtime starten die Spieler andere Spiele, fühlen sich möglicherweise dort besser betreut, haben mal wieder für einige Zeit richtig fun, whatever. Ein großer Teil dieser Spieler ist für ESO dann auf lange Zeit verloren. Ein Kunde der einen Laden unzufrieden verlässt ist in den meisten Fällen ein verlorener Kunde. Schon allein deswegen werden Beth & Zeni den Laden nicht mal eben für ein paar Tage/Wochen/Monate dicht machen. Es ist relativ einfach einen neuen Kunden zu locken und zu gewinnen, ungleich schwerer ist es einen abgewanderten Kunden zurückzugewinnen.

Ist ESO also so schlecht, dass man dann direkt zur erstbesten Alternative wechseln würde?

Ich weiß nicht, ich suche schon ne Weile nach einer Alternative. Aber wenn ESO für länger down wäre, würde ich mich eher für ein anderes Game entscheiden können und wenn ich mich da erst einmal "heimisch" fühle haue ich da auch nicht so schnell wieder ab nur weil Zeni dann sagt es ist jetzt alle wieder tutti.

dinosaurier520

Hab grad geguckt...in den letzten zwei Wochen 110 Stunden LO (noch dazu auf einem priv. Server), dass sagt eigentlich alles.
Eine Alternative ist es leider nicht, weil immer noch "Alpha/Beta" und das merkt man auch.
Allerdings wandelt sich mein Weg gerade vom MMO in Richtung "Survival". Dieses "Bitte gehen sie hier entlang" nervt inzwischen und LO wie später auch NW haben einen großen Teil des Flair vom Beginn meines Hobby aka Ultima Online...wo man "vorn" als unbedarfter Noob ins Abenteuer stürzte und dafür auch selbst verantwortlich war.
Stickerbooks oder Speedruns (als Spielziel) hätte ich (in MMO's) damals für nicht möglich gehalten...

...einzig das Kampfsystem (wenn es denn gerade mal zufällig funktioniert) steht bei ESO als Plus.

Sun7dance

OhnePlan schrieb: »

Sun7dance schrieb: »

OhnePlan schrieb: »

MAl ganz ehrlich die Server für 1-3 Monate vom Netz nehmen und extreme bughunting zu betreiben klingt zwar ganz nice. Aber während der Monatelangen downtime starten die Spieler andere Spiele, fühlen sich möglicherweise dort besser betreut, haben mal wieder für einige Zeit richtig fun, whatever. Ein großer Teil dieser Spieler ist für ESO dann auf lange Zeit verloren. Ein Kunde der einen Laden unzufrieden verlässt ist in den meisten Fällen ein verlorener Kunde. Schon allein deswegen werden Beth & Zeni den Laden nicht mal eben für ein paar Tage/Wochen/Monate dicht machen. Es ist relativ einfach einen neuen Kunden zu locken und zu gewinnen, ungleich schwerer ist es einen abgewanderten Kunden zurückzugewinnen.

Ist ESO also so schlecht, dass man dann direkt zur erstbesten Alternative wechseln würde?

Ich weiß nicht, ich suche schon ne Weile nach einer Alternative. Aber wenn ESO für länger down wäre, würde ich mich eher für ein anderes Game entscheiden können und wenn ich mich da erst einmal "heimisch" fühle haue ich da auch nicht so schnell wieder ab nur weil Zeni dann sagt es ist jetzt alle wieder tutti.

Ich glaube, jetzt hast du nicht verstanden, worauf meine Frage eigentlich abzielte.

Thorvarg

dinosaurier520 schrieb: »

Hab grad geguckt...in den letzten zwei Wochen 110 Stunden LO (noch dazu auf einem priv. Server), dass sagt eigentlich alles.
Eine Alternative ist es leider nicht, weil immer noch "Alpha/Beta" und das merkt man auch.

Ist das Spiel dann nicht gekapert, wenn es auf einem privaten Server gespielt wird? Vor allem jetzt, in der "Alpha/Beta" Phase!? Wie sollen die Hersteller dann je daran Geld verdienen, und warum sollten sie dann das Spiel noch weiterentwickeln?

Edit: Gerade gelesen, dass das tatsächlich offiziell ist, was mich absolut wundert. Ich habe noch nie vorher von privaten Servern eines MMO, während einer Alpha oder Beta gehört. Tja, man lernt immer wieder dazu.

OhnePlan

Sun7dance schrieb: »

OhnePlan schrieb: »

Sun7dance schrieb: »

OhnePlan schrieb: »

MAl ganz ehrlich die Server für 1-3 Monate vom Netz nehmen und extreme bughunting zu betreiben klingt zwar ganz nice. Aber während der Monatelangen downtime starten die Spieler andere Spiele, fühlen sich möglicherweise dort besser betreut, haben mal wieder für einige Zeit richtig fun, whatever. Ein großer Teil dieser Spieler ist für ESO dann auf lange Zeit verloren. Ein Kunde der einen Laden unzufrieden verlässt ist in den meisten Fällen ein verlorener Kunde. Schon allein deswegen werden Beth & Zeni den Laden nicht mal eben für ein paar Tage/Wochen/Monate dicht machen. Es ist relativ einfach einen neuen Kunden zu locken und zu gewinnen, ungleich schwerer ist es einen abgewanderten Kunden zurückzugewinnen.

Ist ESO also so schlecht, dass man dann direkt zur erstbesten Alternative wechseln würde?

Ich weiß nicht, ich suche schon ne Weile nach einer Alternative. Aber wenn ESO für länger down wäre, würde ich mich eher für ein anderes Game entscheiden können und wenn ich mich da erst einmal "heimisch" fühle haue ich da auch nicht so schnell wieder ab nur weil Zeni dann sagt es ist jetzt alle wieder tutti.

Ich glaube, jetzt hast du nicht verstanden, worauf meine Frage eigentlich abzielte.

Kann gut sein, manchmal brauche ich halt etwas länger. Aber du darfst gerne versuchen deine Frage anders zu formulieren, damit ich dir dann auch eine entsprechend sinnvolle Antwort geben kann. Das kann auch gerne per PN geschehen, damit das hier nicht zu einem Privatchat ausartet.

Sun7dance

OhnePlan schrieb: »

Sun7dance schrieb: »

OhnePlan schrieb: »

Sun7dance schrieb: »

OhnePlan schrieb: »

MAl ganz ehrlich die Server für 1-3 Monate vom Netz nehmen und extreme bughunting zu betreiben klingt zwar ganz nice. Aber während der Monatelangen downtime starten die Spieler andere Spiele, fühlen sich möglicherweise dort besser betreut, haben mal wieder für einige Zeit richtig fun, whatever. Ein großer Teil dieser Spieler ist für ESO dann auf lange Zeit verloren. Ein Kunde der einen Laden unzufrieden verlässt ist in den meisten Fällen ein verlorener Kunde. Schon allein deswegen werden Beth & Zeni den Laden nicht mal eben für ein paar Tage/Wochen/Monate dicht machen. Es ist relativ einfach einen neuen Kunden zu locken und zu gewinnen, ungleich schwerer ist es einen abgewanderten Kunden zurückzugewinnen.

Ist ESO also so schlecht, dass man dann direkt zur erstbesten Alternative wechseln würde?

Ich weiß nicht, ich suche schon ne Weile nach einer Alternative. Aber wenn ESO für länger down wäre, würde ich mich eher für ein anderes Game entscheiden können und wenn ich mich da erst einmal "heimisch" fühle haue ich da auch nicht so schnell wieder ab nur weil Zeni dann sagt es ist jetzt alle wieder tutti.

Ich glaube, jetzt hast du nicht verstanden, worauf meine Frage eigentlich abzielte.

Kann gut sein, manchmal brauche ich halt etwas länger. Aber du darfst gerne versuchen deine Frage anders zu formulieren, damit ich dir dann auch eine entsprechend sinnvolle Antwort geben kann. Das kann auch gerne per PN geschehen, damit das hier nicht zu einem Privatchat ausartet.

Wenn ESO mal drei Monate offline wäre und die Spieler dann direkt abwandern würden, dann kann ESO ja nicht so gut sein, oder?
Dem ist aber nicht so und daher glaube ich, dass ESO das locker überstehen würde.

Aber passieren wird das natürlich nie, klar!

dinosaurier520

Na ja...ich denke das "Hopp-Hoop" nach einem drei monatigen Serverdown, wäre nur folgenlos -> wenn "die alten Fehler" auch ausgeräumt wären. Ansonsten ist das wie bei 'ner "aufgewärmten Beziehung", du bist Ruckzuck wieder an dem Punkt -> weswegen du dich getrennt hattest.

...aber ich glaube (nee, ich bin sicher) einen "wir machen alles ganz" Reset wird es nicht geben, allein wegen der Kosten. Sie würden es nicht/niemals tun -> selbst wenn es eine 99%tige Garantie für ein "bugfreies Game" gäbe. Weil, und da sind wir wieder beim (entscheidenen) Punkt -> es ist schlicht und ergreifend nicht nötig.

Zweieinhalb Ankündigungen, drei Versprechen und (als Trumpf) Kai -> alles kann weitergehen "wie immer"...

Madarc

"Schadensersatz einfordern"....??
Kann das alles hier nicht wirklich nachvollziehen.
Was sollte das bringen? Schadensersatz..., sozusagen als krönender nachtretender Abschluss, bevor man dem Spiel den Rücken kehrt? Oder etwa als "Bußgeld" was man dem Betreiber damit aufzwingen wollte, in der Hoffnung er möge daraus seine Lehren ziehen? Wie lächerlich.

Mann nimmt es so hin wie es ist, oder lässt es. Ein 'Schadensersatz' in welcher Form auch immer, oder die Forderung danach, macht das Spiel auch nicht zu dem, was die meisten sich (wieder zurück) wünschen.

styroporiane

Ich glaube, ESO würde einen Reset gar nicht überstehen. ZOS wird das ganze Ding dann nicht mehr ans Laufen kriegen. Fragt mich bitte nich wieso, aber das wäre mein Gefühl.

Hegron

Madarc schrieb: »

"Schadensersatz einfordern"....??
Kann das alles hier nicht wirklich nachvollziehen.
Was sollte das bringen? Schadensersatz..., sozusagen als krönender nachtretender Abschluss, bevor man dem Spiel den Rücken kehrt? Oder etwa als "Bußgeld" was man dem Betreiber damit aufzwingen wollte, in der Hoffnung er möge daraus seine Lehren ziehen? Wie lächerlich.

Mann nimmt es so hin wie es ist, oder lässt es. Ein 'Schadensersatz' in welcher Form auch immer, oder die Forderung danach, macht das Spiel auch nicht zu dem, was die meisten sich (wieder zurück) wünschen.

Zos lässt sich Eso bezahlen und falls die Qualität nicht ausreichend ist, dann haben sie zu unrecht Geld dafür bekommen. Das hat nichts mit Nachtreten und noch weniger mit Bußgeld zu tun.

Frage mich gerade aber auch, welche Behörde bei Games überhaupt Bußgelder verhängen könnte.

Gablar

Hegron schrieb: »

Frage mich gerade aber auch, welche Behörde bei Games überhaupt Bußgelder verhängen könnte.

Natürlich das BGD Bug Game Department

Durch wiederholtes nicht Ausführen des AOE Schaden müssen allen beteiligten Spielern unverzüglich 2 Kronen überwiesen werden.

StrongPassion

Ich bin entsetzt dass dieser Beitrag überhaupt kommentiert wird. 😂
Schadensersatz ? 10.000 Kronen zb.? Und dann bist du happy und spielst das grottenschlechte Spiel weiter ? Oder kommt dann in 6 Monaten die nächste Forderung ?
Sorry, aber dieser Beitrag ist mehr als lächerlich.

Hegron

Gablar schrieb: »

Durch wiederholtes nicht Ausführen des AOE Schaden müssen allen beteiligten Spielern unverzüglich 2 Kronen überwiesen werden.

Wenn ich jedes mal 2 Kronen bekäme, wenn in Eso etwas nicht funktioniert, dann...

Hegron

StrongPassion schrieb: »

Und dann bist du happy und spielst das grottenschlechte Spiel weiter ? Oder kommt dann in 6 Monaten die nächste Forderung ?

Das eine bedingt das andere zwar nicht, aber sowas passiert in der Wirtschaft öfter als man denkt.

Arkadius

Schadensersatz ist in diesem ganzen Zusammenhang mit ESO eh das falsche Wort. Denn ein echter Schaden wird hier kaum jemandem entstanden sein. Aber Kompensation oder (Teil-)Rückerstattung von Leistungen sind durchaus legitime Anliegen eines Spielers, denn ein Vertrag wird schließlich nicht einseitig geschlossen.


Davon ab, mal ganz Allgemein:

Ich finde es schon fragwürdig, wie manche Leute sowas als lächerlich abtun. Ich denke auch, dass solche Leute der Grund sind, warum warum viele Unternehmen der Videospielebranche ihre Kunden, aka Spieler, nur noch als Milchkühe betrachten. Ganz nach dem Motto: "Wir melken die Kühe solange es geht, danach machen wir einfach was Neues und wiederholen das Ganze". Denn drohen tun viele, handeln wenige. Ist ja schließlich nur ein Hobby........

Qagh

Um ZOS überhaupt zum Schadensersatz zu bewegen, müsste der Spieler erst einmal sehr viel Geld für Anwälte und irgendwelche anderen Kosten investieren. Dann bräuchte er Zeit, denn wie das Verfahren auch ausgeht, es würde in die nächste Instanz gehen.

Und am Geld wird es von vornherein scheitern.

Beste Lösung, wenn einem das Spiel nicht gefällt: deinstallieren und den Ärger herunterschlucken. Andererseits kann man auch an die schönen Zeiten zurückdenken.