Ich empfinde das als interessantes und spannendes Konzept, dieser Blickwinkel auf die Lore von erzählenden Charakteren. Für mich als Spieler bedeutet das damit "Interpretation" und "Recherche" und eine hohe Diskussionswürdigkeit. Das macht die Lore von TES(O) besonders, weil eben einiges letztlich unbeantwortet bleibt.
Jepp, auch was andere Kontinente u.ä. betrifft, sind so vage Aussagen und Überlieferungen nicht nur realistisch, sondern auch spannender. Bin neugierig ob es mal vom etwas weiter von Tamriel hinweg geht, z.B. Richtung Eltheric Ocean und Thras.Soldier224 schrieb: »Seltsamerweise macht es sogar die Geschichte ein Stückweit erst Glaubwürdig. Man denke an das Mittelalter, was man da alles geglaubt hat und berichtet oder die Antike.
Was durchaus in einigen Aspekten sinnvoll ist, irgendwann sollte mal ein Mythos erklärt, ein Land entdeckt oder ein Geheimnis offenbart werden, natürlich mit einer epischen Questreihe.Soldier224 schrieb: »Gleichzeitig muss man sagen, umso mehr TES Teile und ESO Erweiterungen folgen, dass die Lore immer dichter und größer wird sowie immer mehr geklärt ist.
Seh ich auch so. (*klugscheissmoduseinschalt*) Übrigens bei uns nicht nur Mittelalter und Antike, man denke nur an unser festgefügtes Bild von den Winkingern mit Hörnerhelmen und dem ganzen Schnickschnack, was ja nur auf einer romatisierenden Darstellung aus dem 19. Jahrhundert basiert - und wir heute haben es als "Lore" übernommen (*klugscheissmodusausschalt*)Soldier224 schrieb: »Seltsamerweise macht es sogar die Geschichte ein Stückweit erst Glaubwürdig. Man denke an das Mittelalter, was man da alles geglaubt hat und berichtet oder die Antike.
UlfricWinterfell schrieb: »Mal ehrlich bin ich der einzige der nicht mal bei einer quest richtig zugehört hat.
Oder gibt es da draußen noch andere wie mich?
NecroPhil666 schrieb: »UlfricWinterfell schrieb: »Mal ehrlich bin ich der einzige der nicht mal bei einer quest richtig zugehört hat.
Oder gibt es da draußen noch andere wie mich?
Warum spielt man ein Spiel eigentlich wenn einem die Geschichte völlig schnuppe ist?
NecroPhil666 schrieb: »UlfricWinterfell schrieb: »Mal ehrlich bin ich der einzige der nicht mal bei einer quest richtig zugehört hat.
Oder gibt es da draußen noch andere wie mich?
Warum spielt man ein Spiel eigentlich wenn einem die Geschichte völlig schnuppe ist?
Oder umgekehrt, wenn man die Geschichten ausblendet, was bleibt denn noch in TESO, was andere MMO(RPG) nicht besser machen? Natürlich bewegt man sich immer noch innerhalb der Erzählwelt von Elder Scrolls, aber ich finde besonders die Geschichten der Quests, mit ihrer Verwobenheit auch untereinander, ihren Dialogen und den (wenn auch oft nur kosmetisch, marginal, dafür immersiv) Entscheidungen sind ein Alleinstellungsmerkmal - das macht TESO besonders. Ich sehe da auch (noch) keinen nennenswerten Unterschied zur Qualität gegenüber Morrowind, Oblivion oder Skyrim. Wie sind da eure Meinungen zu?Mir persönlich, aber das ist meine eigene Meinung, gefallen die super Geschichten und die Quests. Das ist der eigentliche Grund warum ich ESO spiele und die auch Skyrim, Oblivion und Morrowind so groß gemacht haben.
Ich bin kein PvP-Spieler (würde den Angler auch nicht von hinten griefen), finde das Konzept in Cyrodiil, mit PvE-Quests in einem riesigen Open PvP-Gebiet aber sehr spannend und reizvoll, weil man einfach aufpassen und vorsichtig bewegen muss. Das verlangt dann auch weitaus mehr Aufmerksamkeit als Spieler, als anderswo. Natürlich kann das schnell auch mal nervig werden, habe mich bei meinem Besuch dort aber abseits der Wege bewegt und erste Aufklärungsmissionen unternommen, ohne wirklich auf gegnerische Spieler gestoßen zu sein. Wie das PvE dort letztlich klappt, müssen mir meine Erfahrungen dann zeigen.sondern was für einen Charakter ich habe und wenn ich nur Rücksicht darauf nehme harmlose Angler in der Kaiserstadt am Leben zu lassen
Da muss man mit rechnen, es trägt zur Immersion bei und deshalb finde ich es gut, weil es auch genügend Alternativen zum Questen gibt. Im gesamten Spiel bräuchte ich allerdings kein Open PvP, das hat TESO also so ganz gut gelöst.Für ein Kriegsgebiet aber durchaus nachvollziehbar, auch für die Kaiserstadt. Da muss man eben damit rechnen angegriffen zu werden.
Kommt jetzt wirklich ein wenig darauf an, wie man seinen Char spielt, z.B. RP-mäßig. Mein Bosmer als Nachtklinge ist da zwiegespalten. Sie scheint sich jetzt auch zu den heimlichen Spielinhalten (Diebesgilde) hinzuziehen, liebt aber die Gerechtigkeit, würde also eher den Reichen nehmen und sich moralisch (wenn deutlich) für das Gute entscheiden, also keinen Spieler aus dem Hinterhalt angehen, schon gar nicht mehrmals, oder gar als Griefer.Doch hinter den Figuren verstecken sich echte Menschen mit Gefühlen.
...
Wie seht ihr das denn?
Du kannst selbstverständlich Quests in Bruma etc annehmen, auch wenn die Stadt anders geflaggt ist (musst dich dann aber halt noch zusätzlich mit "feindlichen" NPC-Wachen rumschlagen, ist aber nicht tragisch). Und es gibt auch in der open world reichlich Quests neben den Dailies.Ich nehme an, die Quests z.B. in Bruma kann man nur annehmen/ erledigen, wenn der Ort im Besitz der eigenen Fraktion ist? Und es gibt zahlreiche Dungeons/ öffentliche Verließe dort, gibt es für die auch Quests?
(sorry für OT)
der Trick ist, die Map im Auge zu behalten und zu sehen, wo gerade Action ist. Gut für PVE-Quester ist es generell, wenn viel Gebiet in feindlicher Hand ist, weil du dann davon ausgehen kannst, dass die dortigen Spieler lieber von Keep zu Keep porten und nur an den Grenzen reiten, d.h. von Ausnahmen abgesehen hast du dann deine Ruhe vor denenDas verlangt dann auch weitaus mehr Aufmerksamkeit als Spieler, als anderswo. Natürlich kann das schnell auch mal nervig werden, habe mich bei meinem Besuch dort aber abseits der Wege bewegt und erste Aufklärungsmissionen unternommen, ohne wirklich auf gegnerische Spieler gestoßen zu sein. )