E-sport und Teso werden, so wie es bisher jedenfalls ist, sich nicht vereinbaren lassen. Dafür müsste die Balance weit besser stimmen als sie ist. Und das ist mit so einem freien Skillsystem nicht noch viel besser machbar.

Wenn dann müsste ZOS wirklich das PvP abtrennen vom Pve. Und das Skillsystem müsste im PvP viel schlichter und eingeschränkter sein, und die Klassen alle ihre speziellen Stärken haben oder komplett gleich sein, dann kann man darüber reden. Man müsste es quasi ähnlich wie in Gw2 umsetzen.

Dort ist das WvWvW auch ganz normal möglich, aber der Rest des PvP´s davon abgetrennt, mit eigenen Skillsystem etc. Und nur die PvP maps sind E-Sport.

Bitte nicht !!! Nicht noch mehr "xXx legendary Zahnspange xXx" Pro's (schüttel)

Mmn müsste man Cyro und die Kaiserstadt viel mehr verknüpfen, zb über jede Kaiserburg gelangt man in die Kanalisation, besitzt man alle Flaggen verdoppeln sich die Pkt von Cyro etc. pp.

Denn auch ohne BGs ist Cyro ziemlich eintönig geworden, es fehlt an Motivation und Belohnung

wär schön... wird aber (evt) noch etwas dauern.

Ich fänd es super, wenn ESO in den eSports-Bereich vordringen könnte, allerdings ist das, wie bereits gesagt, bei jedem MMO äußerst schwierig.
Dafür gibt es ein paar Punkte, die für gute eSport-Spiele beachtet werden müssen.

Zuschauerzahlen:
eSports lebt von Zuschauern, ein Spiel muss deshalb schnell und leicht verständlich sein, ohne Details über Spielweisen oder Klassen zu erfahren (als Beispiel, eure Oma müsste nach 1 Stunde spätestens verstehen, worum es geht, ohne sich zu langweilen) - darüber hinaus müsste ein guter Spectatorclient im Spiel eingebaut werden, der es Moderatoren ermöglicht die Ereignisse zu kommentieren.

Einsteigerfreundlich:
Ein gutes eSports-Spiel muss Interesse wecken und unmittelbar spielbar sein, um sich auf dem Markt zu behaupten. Wenn sich jemand für den Titel interessiert, will er direkt mit in den Wettkampf einsteigen, ohne vorher großartig zu Leveln und Gear zu farmen. Im eSports kommt es auf die Wettkämpfe an, dort soll sich individuelles Spielerpotential und Teamarbeit - somit "Skill" erkennbar machen.

Balancing:
Ein MMO verändert stetig die vorhandenen Klassen und das Balancing ist demnach immer in Transformation. Dies widerspricht einem guten eSports-Spiel. Konstanz und Training von Taktiken sind für den eSports ausschlaggebend, wenn sich dabei das Spiel ständig verändert, kann daran nicht angeknüpft werden.
Gleichzeitig müsste JEDER für den Wettkampf mit dem bestmöglichen Gear und vollgelevelten Skills ausgestattet sein, da sonst auch wieder eine Unbalance herrscht. Das sind alles Dinge, die in einem MMO schwer umzusetzen sind.

Diese Kleinigkeiten sind es, die es MMOs häufig schwer machen sich auf dem eSports Markt zu behaupten. Es ist allerdings nicht unmöglich und ich fände es super, wenn sich ein MMO den eSports-Bereich wirklich zum Ziel setzen würde. Allerdings ist das ein Spiel auf Messers Schneide, denn diese Zielvorgaben können das MMO an sich auch zerstören.
(Bsp: Blizzard ist mit WOW an diesem Vorhaben gescheitert, die eSports-Ansprüche waren einfach nicht vereinbar mit der Struktur des Spiels)

Ich persönlich denke, dass es in MMOs schon extra eSports-Server geben müsste, in denen nur Arenen gespielt werden, man mit Max-Level und Gear startet und sich nur auf taktisches Training mit seinem Team fokussieren kann.
Das Balancing der Klassen wird ein größeres Problem. Möglicherweise müssten auf dem Server auch Spells verboten/verändert werden bzw. extra Regeln eingeführt werden (nur Craftbare Sets z.B., keine Gifte, keine CP). Je mehr sich kombinieren lässt, desto mehr unbalance entsteht. Aber ich denke trotzdem, dass sich unter gewissen Maßnahmen auch MMOs in den eSports-Bereich integrieren lassen.
Die Frage ist nur: Zu welchem Preis? (Für Spieler und für Entwickler)