Ich wäre ausgesprochen enttäuscht, Titel und Skillline zu verlieren, mir persönlich bedeuten sie viel.
Lass mich raten: Du hast dich auch ganz arg beschwert, als dich damals dein Dackelzüchterverein nicht für den Bundesvorstand der Dackelzüchter nominiert hat, weil du nur 3 bis 4 Stunden die Woche aktiv bist, gelle?Sanguinantis schrieb: »Nicht - Arbeitslose haben doch absolut keine Chancen jemals Kaiser zu werden!
Für mich sind die 90 Tage einfach viel, viel zu lang!
Morticielle schrieb: »Es ist in MMO(RP)Gs genau wie mit anderen Aktivitäten im "real life": Wer kaum Zeit dafür investiert, wird nicht weit kommen.
Morticielle schrieb: »Das muss dir oder mir nicht gefallen, aber so ist es und das wird sich auch nicht ändern.
- Ich mag es nicht, dass es die Möglichkeit gibt, den Kaiser derart zu "farmen"
- Ich wäre ausgesprochen enttäuscht, Titel und Skillline zu verlieren, mir persönlich bedeuten sie viel.
- Ich weiß nicht, wie ich empfinden würde, wäre der Titel an mich weitergegeben worden. Möglicherweise wäre ich damit einverstanden, ihn zu verlieren, wenn gleichzeitig der Farmerei ein Ende bereitet würde. Ist er aber nicht, daher schwer zu beurteilen.
Morticielle schrieb: »Es ist in MMO(RP)Gs genau wie mit anderen Aktivitäten im "real life": Wer kaum Zeit dafür investiert, wird nicht weit kommen.
Das heißt, der Spieler ist schuld, weil er - sagen wir mal überspitzt - die Prioritäten nicht gemäß den konzeptionellen Vorstellungen des Spiels setzt?
Ja, man kann das so sehen - meiner Meinung ist das aber eher Ausdruck einer konzeptionellen Fehlleistung des Spiels an jener Stelle.
Denn von "kaum Zeit investieren" kann ja wohl keine Rede sein, wenn man auf einer belebten Kampagene im Leaderboard irgendwo auf dem 10-20 Platz ist.
Trotzdem friert man da fest oder rutscht mit der Zeit sogar noch ab, wenn man nicht von 12 bis 24 Uhr durch Cyrodiil rennt.
Es gibt genügend Spiele deren Konzepte beweisen, dass nach einer Lernphase der maßgeblich der Player-Skill (also Spielqualität) darüber entscheidet, wer auf der Rangliste ganz oben steht. Dort ist es also sehr wohl möglich, Job, Familie und Spiel miteinander in Einklang zu bringen.
Anders die Kaiser-Mechanik: Die ist stattdessen relativ stumpfer AP Grind. Sie setzt spielerische Fähigkeiten voraus, klar - aber am Ende ringen die Top-X-Spieler eben darum, wer mehr Zeit mit dem Spiel verbringen kann. Und das ist - trotz aller Zuspitzungen hier im Thread immer noch der Kern des angesprochenen Problems.Morticielle schrieb: »Das muss dir oder mir nicht gefallen, aber so ist es und das wird sich auch nicht ändern.
Wer sagt das? Natürlich kann man Konzepte verbessern. Natürlich kann man Überlegungen darüber anstellen, wie die qualitative Komponente, der Spieler-Skill noch stärker darüber entscheidet, wie viele Punkte man erhält. Es gibt zum Beispiel derzeit keinerlei Anerkennung für diejenigen, die eine Belagerung organisieren und die taktisch richtigen Entscheidungen treffen. Andere Spieler zu rezzen findet aktuell kaum Anerkennung. Wer mit Siege Weapons die Mauern bearbeitet ist AP-technisch auch im Nachteil gegenüber demjenigen, der auf der Mauer stehende Gegner farmt. Und so weiter.. Also da ist vieles, woran man arbeiten könnte, um Chancengleichheit UNABHÄNGIGER vom Zeitaufwand herzustellen.
Mein Eindruck ist eher, dass einige Leute hier Sorgen haben, dass Player-Skill oder soziale Verantwortungsübernahme im Spiel einen größeren Stellenwert bekommen könnte, als reine Spielzeit.
Morticielle schrieb: »Es ist in MMO(RP)Gs genau wie mit anderen Aktivitäten im "real life": Wer kaum Zeit dafür investiert, wird nicht weit kommen.
Das heißt, der Spieler ist schuld, weil er - sagen wir mal überspitzt - die Prioritäten nicht gemäß den konzeptionellen Vorstellungen des Spiels setzt?
Ja, man kann das so sehen - meiner Meinung ist das aber eher Ausdruck einer konzeptionellen Fehlleistung des Spiels an jener Stelle.
Denn von "kaum Zeit investieren" kann ja wohl keine Rede sein, wenn man auf einer belebten Kampagene im Leaderboard irgendwo auf dem 10-20 Platz ist.
Trotzdem friert man da fest oder rutscht mit der Zeit sogar noch ab, wenn man nicht von 12 bis 24 Uhr durch Cyrodiil rennt.
Es gibt genügend Spiele deren Konzepte beweisen, dass nach einer Lernphase der maßgeblich der Player-Skill (also Spielqualität) darüber entscheidet, wer auf der Rangliste ganz oben steht. Dort ist es also sehr wohl möglich, Job, Familie und Spiel miteinander in Einklang zu bringen.
Anders die Kaiser-Mechanik: Die ist stattdessen relativ stumpfer AP Grind. Sie setzt spielerische Fähigkeiten voraus, klar - aber am Ende ringen die Top-X-Spieler eben darum, wer mehr Zeit mit dem Spiel verbringen kann. Und das ist - trotz aller Zuspitzungen hier im Thread immer noch der Kern des angesprochenen Problems.Morticielle schrieb: »Das muss dir oder mir nicht gefallen, aber so ist es und das wird sich auch nicht ändern.
Wer sagt das? Natürlich kann man Konzepte verbessern. Natürlich kann man Überlegungen darüber anstellen, wie die qualitative Komponente, der Spieler-Skill noch stärker darüber entscheidet, wie viele Punkte man erhält. Es gibt zum Beispiel derzeit keinerlei Anerkennung für diejenigen, die eine Belagerung organisieren und die taktisch richtigen Entscheidungen treffen. Andere Spieler zu rezzen findet aktuell kaum Anerkennung. Wer mit Siege Weapons die Mauern bearbeitet ist AP-technisch auch im Nachteil gegenüber demjenigen, der auf der Mauer stehende Gegner farmt. Und so weiter.. Also da ist vieles, woran man arbeiten könnte, um Chancengleichheit UNABHÄNGIGER vom Zeitaufwand herzustellen.
Mein Eindruck ist eher, dass einige Leute hier Sorgen haben, dass Player-Skill oder soziale Verantwortungsübernahme im Spiel einen größeren Stellenwert bekommen könnte, als reine Spielzeit.
so leids mir tut, aber spielerskill lässt sich nicht durch ein programm messen. es sind einfach zuviele variablenvorhanden und das führt letzten endes immer zu exploits und abusing.
frank.bindb16_ESO schrieb: »Eigentlich wäre die Lösung ganz einfach, ein Kaiser der während seiner Amtszeit, die Kampagne verläßt verliert die Skilllinie und auch den Titel ehemaliger Kaiser bekommt er nicht. Besser wäre sowas wie Fahnenflüchtiger