Das Kapitel „Gold Road“ (inklusive des Schriftlehre-Systems) und Update 42 können jetzt auf dem öffentlichen Testserver getestet werden! Hier könnt ihr die aktuellen Patchnotizen lesen: https://forums.elderscrollsonline.com/en/discussion/656454/

Kaiser - Bitterer Beigeschmack?

  • Baskat
    Baskat
    ✭✭
    ToRelax schrieb: »
    Ich wäre ausgesprochen enttäuscht, Titel und Skillline zu verlieren, mir persönlich bedeuten sie viel.

    Kann ich gut verstehen. Es ist/war schließlich mit Vorteilen verbunden. Am Ende muss man eben nur schauen, ob diese Vorteile zu einem Verlust von Spielqualität an anderen Stellen führen - z.B. weil früher motivierte Mitspieler irgendwann ausgebrannt abwinken. So muss es nicht kommen - ich will nur auf die übergeordnete Frage "Wie macht das PvP/RvR für alle Spaß?" hinweisen.
  • gorgona
    gorgona
    ✭✭✭
    Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, habe ich selber fünf Kaiser an einem Tag mitbekommen, und ich war nicht 24 Stunden on.

    Es war kaum im Sinne des Spiels, dass durch Verlassen der Kampagne diese Position mit den einhergehenden Vorteilen einfach weiter gegeben werden kann.

    Klar ist auch, dass ein Entwickler nicht alle Eventualitäten bedenken kann. Dafür ist die Masse der Spieler einfach zu ausgebufft.
    In jedem anderen MMO gab es Vergleichbares.

    Wichtig ist nun die Bewertung solcher Exploits durch Zenimax.

    Steckt man den Kopf in den Sand und lässt alles einfach weiterlaufen ist es ein klares Signal:
    Wer am schnellsten Schwachstellen im Spiel findet und ausnutzt ist im Vorteil, Konsequenzen hat er nicht zu befürchten.

    Meines Erachten nach müsste der Kaisertitel inclusive aller Vergünstigungen gestrichen und durch einen anderen, durchdachteren ersetzt werden.
    Ausnehmen sollte man diejenigen Spieler, die ihn nicht dadurch erlangten, dass ein anderer die Kampagne verliess und die sie auch selbst als Nummer Eins nicht aufgegeben haben.

    Nur so sendet der Hersteller das richtige Signal an die Community:
    Schwachstellen auszunutzen bringt keine permanenten Vorteile.
    Überlegt, wie das Spiel gedacht war und handelt danach, um nicht langfristig durch im Nachhinein annullierte Spielzeit benachteiligt zu sein.

    Und bevor nun einer mit dem netten Spruch kommt: "Woher soll ich denn wissen, was sich der Hersteller gedacht hat?", möchte ich euch bitten, nochmals nachzudenken, ob ihr das wirklich niederschreiben möchtet.

    Jeder, der exploitet, hat so viel Ahnung von MMOs um zu wissen, dass er, um das Gleiche auf normalem Wege zu erreichen mehr Zeit, Skill oder Gold benötigen würde.

    Zitate sollen den Zitierenden intelligenter erscheinen lassen als er ist.
  • jello
    jello
    ✭✭✭✭
    spielmechaniken werden immer ausgenutzt werden, solange diese es erlauben. kaiser zu werden interressiert mich persönlich überhaupt nicht, obwohl ich die zeit hätte. wenns irgendwann mal soweit sein sollte ok, aber extra farmen, nein danke. auserdem ist jetzt eh erst mal pause da unspielbar.
    Dunmer - Nightblade
  • Morticielle
    Morticielle
    ✭✭✭
    Sanguinantis schrieb: »
    Nicht - Arbeitslose haben doch absolut keine Chancen jemals Kaiser zu werden!
    Für mich sind die 90 Tage einfach viel, viel zu lang!
    Lass mich raten: Du hast dich auch ganz arg beschwert, als dich damals dein Dackelzüchterverein nicht für den Bundesvorstand der Dackelzüchter nominiert hat, weil du nur 3 bis 4 Stunden die Woche aktiv bist, gelle?

    Es ist in MMO(RP)Gs genau wie mit anderen Aktivitäten im "real life": Wer kaum Zeit dafür investiert, wird nicht weit kommen. Prestigeträchtige Positionen werden nun mal nicht mit Leuten besetzt, die nur durchschnittliches Engagement zeigen. Da juckt es auch überhaupt nicht, ob sie durch sonstige Verpflichtungen in ihren Möglichkeiten beschränkt werden. Wenn jemand in seinem Beruf qualitativ gute Leistungen erbringt, aber halt jeden Tag pünktlich nach Hause geht, weil er Familie mit vier Kindern hat und die kranke Mutter daheim gepflegt wird, dann wird er nicht Abteilungsleiter.

    Das muss dir oder mir nicht gefallen, aber so ist es und das wird sich auch nicht ändern. Was sich aber ändern könnte wäre DEINE Zielsetzung im PvP. Ich habe z.B. nicht den Anspruch, unbedingt Kaiser zu werden, mein Ziel im PvP ist es, meinen Gegner keine AP zu schenken, somit möglichst viele Kämpfe zu überleben und dabei selber noch neinen guten Schnitt zu machen. Ein zweites Ziel ist es, gegnerischen Bat Swarm-Spammern und DKs den Erfolg zu versauen: Da ich hauptsächlich als Heiler spiele habe ich es mir angewöhnt, dass ich auf den Bereich des Bat Swarms (oder DK-Standarte) kräftig AoE-Heilung drauf spamme. Zusätzlich kriegt der Gegner noch Soul Assault drauf, was ihn oft umkippen lässt. Damit bin ich mittlerweile so erfolgreich, dass mehrere Gegner angefangen haben, mich als Primärziel zu wählen. :)

    Man kann sich also auch andere Ziele als den Imperatortitel setzen und trotzdem Spaß im Spiel haben. Solltest du auch mal drüber nachdenken.

    P.S.: Den Sozialflame mit Arbeitslosigkeit hättest du dir sparen können, das wertet nicht die Imperatoren ab, sondern dich.
    Lady Morticielle d'Aragòn |VR12| Sorcerer | PvP Rank 21 (Major Grade I) | EU-Megaserver | AD

    Subscription cancelled due to the following facts:

    - Zenimax implements more bugs from patch to patch
    - Zenimax does not care about the increasing instability of the game. People have more and more crashes Fix of memory bug decreased number of crashes considerably
    - Zenimax has still not fully fixed the fps drops they (!) implemented with patch1.2.3
    - Zenimax does nothing to fix the massive ability lags in PvP
    - Zenimax gives more attention to unnecassary 'content' like dyes for armors than fixing issues
    - In patchnotes Zenimax lies about bugs allegedly fixed
    - Zenimax has no plan as to how balance population in Cyrodiil campaigns
    - Support is ineffective and does not even speak in a way one can linguistically understand

  • Sanguinantis
    Für mich ist die Sache eh Geschichte!
    TESO war für mich persönlich eine Große Hoffnung auf gutes PVP.

    Warum beschränkt sich das PVP auf Cyrodiil?
    Warum kann man sich nicht PVP flaggen?
    Warum kann man keine Einladungen zu einem Duell verschicken?
    Warum muss ich um Kaiser zu werden ein Teil meiner Würde abgeben?

    Gut. Zugegeben. Was ich persönlich für richtig und falsch halte, ist nicht maßgebend! Doch das ist nunmal meine Meinung und auch die sollte respektiert werden!

    Mit diesem TESO PVP kann ich mich nicht identifizieren und daher habe ich einer großen Hoffnung Namens TESO bereits den Rücken gekehrt. Und auf langweiliges Bosse farmen habe ich einfach keine Lust ! Bis Vet 4 habe ich es immerhin durchgehalten.

    Aktuell spiele ich ein zwar quietschbuntes, neues MMO, aber das mit einer Begeisterung, die mir in TESO aus oben genannten Gründen gefehlt hat!

    Aber auf jedenfall wünsche ich allen TESO Spielern weiterhin viel Freude und hoffe für sie dass sie, mindestens ebenso wie ich, Freude mit dem Spiel ihrer Wahl haben werden.

    Ich selbst betrachte das PVP in TESO mit einem Schmunzeln und einer abwinkenden Handbewegung!

    Gruß
    Sangu
    Edited by Sanguinantis on 8. Juli 2014 07:09
  • Ailéen
    Ailéen
    ✭✭✭
    Ich glaube kaum das Du auch nur ansatzweise erahnen kannst, wie es ist einen Teil seiner Würde zu verlieren, also unterlasse solche Bemerkungen.


    Ansonsten winke ich Dir froh hinterher.
    In dem Wissen einem Troll weniger in einem guten AvA zu begegnen.
    Wer es auskotzt, muss es auch auflecken!
  • gorgona
    gorgona
    ✭✭✭
    Ailéen schrieb: »

    Ansonsten winke ich Dir froh hinterher.
    In dem Wissen einem Troll weniger in einem guten AvA zu begegnen.

    Werd´ halt nicht immer persönlich Aileen, bitte.
    Zitate sollen den Zitierenden intelligenter erscheinen lassen als er ist.
  • Baskat
    Baskat
    ✭✭
    Morticielle schrieb: »
    Es ist in MMO(RP)Gs genau wie mit anderen Aktivitäten im "real life": Wer kaum Zeit dafür investiert, wird nicht weit kommen.

    Das heißt, der Spieler ist schuld, weil er - sagen wir mal überspitzt - die Prioritäten nicht gemäß den konzeptionellen Vorstellungen des Spiels setzt?
    Ja, man kann das so sehen - meiner Meinung ist das aber eher Ausdruck einer konzeptionellen Fehlleistung des Spiels an jener Stelle.

    Denn von "kaum Zeit investieren" kann ja wohl keine Rede sein, wenn man auf einer belebten Kampagene im Leaderboard irgendwo auf dem 10-20 Platz ist.
    Trotzdem friert man da fest oder rutscht mit der Zeit sogar noch ab, wenn man nicht von 12 bis 24 Uhr durch Cyrodiil rennt.

    Es gibt genügend Spiele deren Konzepte beweisen, dass nach einer Lernphase der maßgeblich der Player-Skill (also Spielqualität) darüber entscheidet, wer auf der Rangliste ganz oben steht. Dort ist es also sehr wohl möglich, Job, Familie und Spiel miteinander in Einklang zu bringen.
    Anders die Kaiser-Mechanik: Die ist stattdessen relativ stumpfer AP Grind. Sie setzt spielerische Fähigkeiten voraus, klar - aber am Ende ringen die Top-X-Spieler eben darum, wer mehr Zeit mit dem Spiel verbringen kann. Und das ist - trotz aller Zuspitzungen hier im Thread immer noch der Kern des angesprochenen Problems.
    Morticielle schrieb: »
    Das muss dir oder mir nicht gefallen, aber so ist es und das wird sich auch nicht ändern.

    Wer sagt das? Natürlich kann man Konzepte verbessern. Natürlich kann man Überlegungen darüber anstellen, wie die qualitative Komponente, der Spieler-Skill noch stärker darüber entscheidet, wie viele Punkte man erhält. Es gibt zum Beispiel derzeit keinerlei Anerkennung für diejenigen, die eine Belagerung organisieren und die taktisch richtigen Entscheidungen treffen. Andere Spieler zu rezzen findet aktuell kaum Anerkennung. Wer mit Siege Weapons die Mauern bearbeitet ist AP-technisch auch im Nachteil gegenüber demjenigen, der auf der Mauer stehende Gegner farmt. Und so weiter.. Also da ist vieles, woran man arbeiten könnte, um Chancengleichheit UNABHÄNGIGER vom Zeitaufwand herzustellen.

    Mein Eindruck ist eher, dass einige Leute hier Sorgen haben, dass Player-Skill oder soziale Verantwortungsübernahme im Spiel einen größeren Stellenwert bekommen könnte, als reine Spielzeit.
  • ToRelax
    ToRelax
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    ToRelax schrieb: »
    - Ich mag es nicht, dass es die Möglichkeit gibt, den Kaiser derart zu "farmen"

    - Ich wäre ausgesprochen enttäuscht, Titel und Skillline zu verlieren, mir persönlich bedeuten sie viel.

    - Ich weiß nicht, wie ich empfinden würde, wäre der Titel an mich weitergegeben worden. Möglicherweise wäre ich damit einverstanden, ihn zu verlieren, wenn gleichzeitig der Farmerei ein Ende bereitet würde. Ist er aber nicht, daher schwer zu beurteilen.

    Update:
    Mittlerweile hätte ich wohl nicht mehr viel dagegen, wenn ich Titel und Skilllinie verlieren müsste, wenn es auch all den Kaiserfarmern ebenso erginge. Ist ohnehin nur noch eine schöne Erinnerung an die Zeit, als einmal Kaiser gewesen sein noch etwas besonderes war, auch wenn der Titel schon vor Monaten teilweise so schnell wie möglich weitergegeben wurde. Mittlerweile macht man sich eher lächerlich, wenn man damit rumläuft und das kann's ja nun echt nicht sein...
    DAGON - ALTADOON - CHIM - GHARTOK
    The Covenant is broken. The Enemy has won...

    Elo'dryel - Sorc - AR 50 - Hopesfire - EP EU
  • Neferath
    Neferath
    ✭✭✭
    Baskat schrieb: »
    Morticielle schrieb: »
    Es ist in MMO(RP)Gs genau wie mit anderen Aktivitäten im "real life": Wer kaum Zeit dafür investiert, wird nicht weit kommen.

    Das heißt, der Spieler ist schuld, weil er - sagen wir mal überspitzt - die Prioritäten nicht gemäß den konzeptionellen Vorstellungen des Spiels setzt?
    Ja, man kann das so sehen - meiner Meinung ist das aber eher Ausdruck einer konzeptionellen Fehlleistung des Spiels an jener Stelle.

    Denn von "kaum Zeit investieren" kann ja wohl keine Rede sein, wenn man auf einer belebten Kampagene im Leaderboard irgendwo auf dem 10-20 Platz ist.
    Trotzdem friert man da fest oder rutscht mit der Zeit sogar noch ab, wenn man nicht von 12 bis 24 Uhr durch Cyrodiil rennt.

    Es gibt genügend Spiele deren Konzepte beweisen, dass nach einer Lernphase der maßgeblich der Player-Skill (also Spielqualität) darüber entscheidet, wer auf der Rangliste ganz oben steht. Dort ist es also sehr wohl möglich, Job, Familie und Spiel miteinander in Einklang zu bringen.
    Anders die Kaiser-Mechanik: Die ist stattdessen relativ stumpfer AP Grind. Sie setzt spielerische Fähigkeiten voraus, klar - aber am Ende ringen die Top-X-Spieler eben darum, wer mehr Zeit mit dem Spiel verbringen kann. Und das ist - trotz aller Zuspitzungen hier im Thread immer noch der Kern des angesprochenen Problems.
    Morticielle schrieb: »
    Das muss dir oder mir nicht gefallen, aber so ist es und das wird sich auch nicht ändern.

    Wer sagt das? Natürlich kann man Konzepte verbessern. Natürlich kann man Überlegungen darüber anstellen, wie die qualitative Komponente, der Spieler-Skill noch stärker darüber entscheidet, wie viele Punkte man erhält. Es gibt zum Beispiel derzeit keinerlei Anerkennung für diejenigen, die eine Belagerung organisieren und die taktisch richtigen Entscheidungen treffen. Andere Spieler zu rezzen findet aktuell kaum Anerkennung. Wer mit Siege Weapons die Mauern bearbeitet ist AP-technisch auch im Nachteil gegenüber demjenigen, der auf der Mauer stehende Gegner farmt. Und so weiter.. Also da ist vieles, woran man arbeiten könnte, um Chancengleichheit UNABHÄNGIGER vom Zeitaufwand herzustellen.

    Mein Eindruck ist eher, dass einige Leute hier Sorgen haben, dass Player-Skill oder soziale Verantwortungsübernahme im Spiel einen größeren Stellenwert bekommen könnte, als reine Spielzeit.

    Nun das ist doch mal eine Aussage mit der man - im Gegensatz zu den verbalen Unfällen des "hier darf man gerne den Namen des Ausrufezeichen-Fetischisten einsetzen" - arbeiten kann.

    Auch wenn ich generell der Meinung bin das jemand der einfach mehr Zeit in das Spiel steckt auch dafür "belohnt" werden sollte, verstehe ich deine Argumentation sehr gut und würde mir auch wünschen das die von Dir angesprochenen Aktivitäten im Spiel entsprechend honoriert werden.

    Vorstellbar wäre hier z.B. ein neuer, eigener Taktik - Skillbaum, dessen einzelne Fähigkeiten es einem erlauben in Cyrodill "richtiges" Gruppenmanagement zu betreiben.

    Angefangen vom setzen einfacher Rally-Points (z.B. als erster Skill im Baum) bis hin zum managen von mehreren Großgruppen mit klaren taktischen Zielzuweisungen über verschiedene Symbole auf der Karte. Dazu noch den ein oder anderen passiven Skill der "gemanageten" Gruppenmitgliedern einen Buff spendiert sofern die vom Gruppenleiter vorgegebenen Ziele innerhalb eines gewissen Zeitrahmens erfüllt werden (ebenso sollte der Gruppenleiter auch nur XP für diese Skills / AP bekommen falls das Ziel in dieser Zeit erreicht wird) und schon hat man eine ganz neue und sinnvolle taktische Komponente im Spiel die obendrein wahrscheinlich den meisten sogar noch richtig Spaß machen würde da sie genau solche Sachen ohnehin bereits außerhalb des Spieles via TS machen.
  • jello
    jello
    ✭✭✭✭
    Baskat schrieb: »
    Morticielle schrieb: »
    Es ist in MMO(RP)Gs genau wie mit anderen Aktivitäten im "real life": Wer kaum Zeit dafür investiert, wird nicht weit kommen.

    Das heißt, der Spieler ist schuld, weil er - sagen wir mal überspitzt - die Prioritäten nicht gemäß den konzeptionellen Vorstellungen des Spiels setzt?
    Ja, man kann das so sehen - meiner Meinung ist das aber eher Ausdruck einer konzeptionellen Fehlleistung des Spiels an jener Stelle.

    Denn von "kaum Zeit investieren" kann ja wohl keine Rede sein, wenn man auf einer belebten Kampagene im Leaderboard irgendwo auf dem 10-20 Platz ist.
    Trotzdem friert man da fest oder rutscht mit der Zeit sogar noch ab, wenn man nicht von 12 bis 24 Uhr durch Cyrodiil rennt.

    Es gibt genügend Spiele deren Konzepte beweisen, dass nach einer Lernphase der maßgeblich der Player-Skill (also Spielqualität) darüber entscheidet, wer auf der Rangliste ganz oben steht. Dort ist es also sehr wohl möglich, Job, Familie und Spiel miteinander in Einklang zu bringen.
    Anders die Kaiser-Mechanik: Die ist stattdessen relativ stumpfer AP Grind. Sie setzt spielerische Fähigkeiten voraus, klar - aber am Ende ringen die Top-X-Spieler eben darum, wer mehr Zeit mit dem Spiel verbringen kann. Und das ist - trotz aller Zuspitzungen hier im Thread immer noch der Kern des angesprochenen Problems.
    Morticielle schrieb: »
    Das muss dir oder mir nicht gefallen, aber so ist es und das wird sich auch nicht ändern.

    Wer sagt das? Natürlich kann man Konzepte verbessern. Natürlich kann man Überlegungen darüber anstellen, wie die qualitative Komponente, der Spieler-Skill noch stärker darüber entscheidet, wie viele Punkte man erhält. Es gibt zum Beispiel derzeit keinerlei Anerkennung für diejenigen, die eine Belagerung organisieren und die taktisch richtigen Entscheidungen treffen. Andere Spieler zu rezzen findet aktuell kaum Anerkennung. Wer mit Siege Weapons die Mauern bearbeitet ist AP-technisch auch im Nachteil gegenüber demjenigen, der auf der Mauer stehende Gegner farmt. Und so weiter.. Also da ist vieles, woran man arbeiten könnte, um Chancengleichheit UNABHÄNGIGER vom Zeitaufwand herzustellen.

    Mein Eindruck ist eher, dass einige Leute hier Sorgen haben, dass Player-Skill oder soziale Verantwortungsübernahme im Spiel einen größeren Stellenwert bekommen könnte, als reine Spielzeit.

    so leids mir tut, aber spielerskill lässt sich nicht durch ein programm messen. es sind einfach zuviele variablenvorhanden und das führt letzten endes immer zu exploits und abusing.

    Dunmer - Nightblade
  • Baskat
    Baskat
    ✭✭
    jello schrieb: »
    so leids mir tut, aber spielerskill lässt sich nicht durch ein programm messen. es sind einfach zuviele variablenvorhanden und das führt letzten endes immer zu exploits und abusing.

    Aus Defätismus heraus alles abbügeln, wäre dann doch etwas zu einfach.

    Das Achievement-System berücksichtigt zum Beispiel ja bereits komplexere Variablen-Sets (siehe zum Beispiel den "Close Call Kill"). Das lässt sich doch ausweiten.
  • Thunder97b16_ESO
    vom gedanken ist der kaiser klasse, die umsetzung ist leider nicht so toll, es würde mir besser gefallen wenn man den kaiser wählen müsste, damit könnte man sicher gehen das auch die leute kaiser werden, die für das reich kämpfen und keine solo aktion abziehen.
    es ist nunmal ein riesen vorteil wenn der eigene kaiser die mitspieler unterstüzt, nachdem der titel weiter gereicht wird/neu gewählt wird, sollten alle vorteile verschwinden, den titel kann er ja behalten.
  • Alves
    Alves
    ✭✭✭
    @ZOS_KaiSchober‌
    Wird es hier eine Änderung der Kaiser Boni geben? Das Farmen des Kaisertitels hält immer noch an (nach dem Motto: "Kaiser - wer will nochmal, wer hat noch nicht") und wird immer mehr für ein unausgewogenes PvP sorgen... Ex-Kaiser haben gegenüber normalen Spielern auf jedenfall einen Vorteil...
    Edited by Alves on 21. Juli 2014 13:30
  • Drachenmutter
    Drachenmutter
    ✭✭✭
    Prinzipiell spricht nichts gegen das "Erfarmen" des Kaisertitels, da es ja zur Spielkonzeption gehört. Was dagegen spricht ist, wie dieses Szenario auch Fraktionsübergreifend gestaltet wird, so dass das Prinzip der Sozialgerechtigkeit im Spiel selbst ausgehebelt wird und das PvP in den einzelnen Fraktionen sich ausschliesslich nur noch um das Abfarmen des Kaisertitels abspielt. Dies war auch ein Grund für mich das PvP (oder wie es hier heissen mag) und somit das Spiel selbst erst einmal Ruhen zu lassen, als ich merkte, wie dieses begann und sich weiter zuspitzte.
    Die Frage, ob ein Ex-Kaiser einen gewissen Anteil an Gruppenbonis, sowie auch die Rüstung beibehalten darf, erschliesst sich aus der gängigen Methodik selbst und wurde ja schon obigst beantwortet.
    Die Wahl eines Kaisers für einen bestimmten Zeitraum aus der EX-Kaiserliste durch Fraktionsspieler selbst, würde ich partout nicht einführen, denn hier sind auch schon andere Spiele daran gescheitert.
    (Ex-)Kaisertitel + Vampirismus/ Wehrwolfrism sind für mich PvP-Elemente, die ein ausgeglichenes und soweit auch fairer Kampf von Fraktionen gegen Fraktionen nicht aufweisen sollte.
    Ausserdem stellt sich zumindest mir die Frage, ob man mit den erzielten/ erhaltenen Allianzpunktion generell mehr Einsatzmöglichkeiten vorsieht, als diese, wie sie derzeit vorgegeben sind.
  • frank.bindb16_ESO
    frank.bindb16_ESO
    ✭✭✭✭
    Eigentlich wäre die Lösung ganz einfach, ein Kaiser der während seiner Amtszeit, die Kampagne verläßt verliert die Skilllinie und auch den Titel ehemaliger Kaiser bekommt er nicht. Besser wäre sowas wie Fahnenflüchtiger :smile:
  • ToRelax
    ToRelax
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Eigentlich wäre die Lösung ganz einfach, ein Kaiser der während seiner Amtszeit, die Kampagne verläßt verliert die Skilllinie und auch den Titel ehemaliger Kaiser bekommt er nicht. Besser wäre sowas wie Fahnenflüchtiger :smile:

    Das wäre natürlich schön... wenn es das Problem denn auch beheben würde ^^.
    DAGON - ALTADOON - CHIM - GHARTOK
    The Covenant is broken. The Enemy has won...

    Elo'dryel - Sorc - AR 50 - Hopesfire - EP EU
  • Drachenmutter
    Drachenmutter
    ✭✭✭
    Die einfachste Lösung wäre, dass es zwar einen Kaisertitel gäbe,dieser aber auf die Algemeinheit über gehen würde, denn kein Kaiser kann mir sagen, dassr ihn selbst errungen hätte. So bleibt alles in Butter und in einem sozial verträglichem Rahmen. Der Kaisertitel wird dem Volke übergeeignet und eine Person erhält aussschliesslich nur den Titel. Die Bonis gehen als soweit auf das Volküber und nicht auf einzelne Spielerschaften.
    Aber ich denke, wer Wehrwolfsfähigkeiten und Vampirismus zu seinemHauptziel macht und dann noch hinten drein einen Kaisertitelboni dran hängen kann, dem Dev ist wohl alles egal oder berührt ihn nicht mehr. Beschämend sowas!
    Edited by Drachenmutter on 5. August 2014 04:15
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