beer781993 schrieb: »Denke auch nicht, dass man dafür auf Zeni sauer sein sollte. Die einzelnen sind zur Verantwortung zu ziehen.
dass das mitleidsecho jetzt wieder so groß ist und es ja soooo schlimm ist was der arme kerl durchmachen muss(te), zeigt einfach nur wie entrückt die gesellschaft teilweise sich entwickelt hat.
zusammengefasst: kein smarter move, er muss mit sich selbst klarkommen und kann dann voll durchstarten. wäre für alle bestimmt das bessere gewesen.
Dass Du in Deinem Beitrag konsequent von einem Kerl schreibst zeigt einfach nur, dass es in der Gesellschaft nach wie vor massive Vorbehalte gegen Trans Personen gibt und wir durchaus noch etwas Entwicklung vertragen könnten.
hier geht es aber in meinem statement einfach nur um die "business welt". und die ist nunmal nicht soft oder rücksichtsvoll. gerade in einem großen konzern. wenn man sich nicht wohlfühlt, sich ungerecht behandelt fühlt hat jeder die möglichkeit sich umzuorientieren und nach einem neuen arbeitgeber umzuschauen.
ist mir auch schon passiert, habe meine konsequenzen gezogen und daraus gelernt.
Hellbend64 schrieb: »Mit Meinungen ist es wie mit A-Löchern - jeder hat eines!
Ist aber schon interessant wieviel Leute sich Meinungen dazu anmaßen, denen man das Quäntchen Empathie eindeutig absprechen kann.
Das sind jene, die diese sofort und umso lauter einfordern, wenn sie selbst betroffen sind.
Das wirklich Dümmste was ich bislang wahrgenommen habe, war der Spruch "Zenimax ist ja nun mal kein mittelständies Unternehmen. Und da können die obersten Bosse nun mal nicht in jeder Abteilung "rumhängen" und nach dem Rechten schauen.".
Heißt im Umkehrschluss, das jedes Unternehmen ob klein, mittelständig oder groß zum einem die Verantwortung nicht übernehmen kann oder will und zum anderen glücklich sein kann, das sein Unternehmen überhaupt läuft, wenn er doch nicht weiß was in jenem Welchen abgeht.
Ist es klein muss er ein Ohr für seine Mitarbeiter haben, ist der mittelständig oder groß, dann wird es im Unternehmen die passenden Organe dafür geben.
Wenn das [/Ironie on] war, dann ist sie bei diesem Thema mal eindeutig fehl am Platz.
Für einen Hoax der betreffenden Person halte ich es ehrlich gesagt nicht. Wären auch nur ein paar Betroffene mutiger sich zB den Vermutungen von Bestimmten Personen, wie auch in diesem Forum zu stellen, dann würde das Internet und die Nachrichten wahrscheinlich brechen unter der Last solchen Meldungen.
Das ist uns allen recht bewußt denke ich.
Ich fand das "Me too" in der Vergangenheit auch nicht sooo prickelnd aber die Frauen haben sich mal postiert und das fand ich gut.
Das es jetzt auch die LGBTQIA+ tut ist gut ist einfach mal nötig. Es ist erschreckend wieviel Menschen und Arbeitgeber immernoch nicht in diesem Jahrhundert angekommen sind.
Tuborgian1818 schrieb: »Es ist nicht nötig, sich den kompletten bisherigen Text durchzulesen, auch wenn einige interessante Gedanken geäüßert wurden, die ganz sicher Stoff für Diskussionen sind...Dennoch : ... : WE ARE ALL EQUAL....Punkt / Period...Mehr Text ist eigentlich nicht nötig...
zusammengefasst: kein smarter move, er muss mit sich selbst klarkommen und kann dann voll durchstarten. wäre für alle bestimmt das bessere gewesen.
Aber wenn die Schilderungen über den Ablauf auch nur näherungsweise sich in der Form zugetragen haben, sollte ZOS sich von diesem Manager verabschieden und HR mal gründlich auf den Prüfstand stellen. Das wäre für mich zB ein akzeptables "offizielles Statement" das sie abgeben könnten.
Gruß Laplace
Protector1981 schrieb: »Sorry, aber diese Aussage ist so weit weg von allem. Stell dir vor du bist ein HR. Du hast ein Gespräch mit einem netten Menschen, der sich beworben hat und super gut gemacht hat im Gespräch. Also willst du ihn einstellen.
Du kannst NICHT! in den Kopf der Menschen blicken, ergo weißt du nicht, was er vor hat, wie er denkt, etc pp. Hier dem HR einen Vorwurf zu machen ist völlig daneben.
Protector1981 schrieb: »Ist dem so? Natürlich soll in einem Gespräch möglichst viel über einen Menschen erfahren werden. Aber trotzdem kannst du nicht wissen wie ein Mensch, in sagen wir 5 Jahren ticken wird.
Vielleicht war der betreffende Mitarbeiter oder Manager nicht immer so. Sondern hat sich erst so entwickelt innerhalb der Firma. Und das kannst du als HR nicht rausfinden, oder wissen.