Offizielle Diskussion zu „Brief vom Studio Director: Rückblick auf 2022 & Ausblick in die Zukunft“

Lotus_Elise

Krümelkeks schrieb: »

Warten wir auf das 3. Quartal, wo dann angeblich eine Fehlerbereinigung stattfindet.
Ich erinnere mich noch, was uns alles versprochen wurde als wir das gesammte Spiel neu laden und installieren durften und was davon übrig geblieben ist von den damaligen Versprechungen.

......

Sie können den blutroten Fackelkäfer im Kronen-Shop unter "friedliche Begleiter" für eine begrenzte Zeit beanspruchen. Dieser Begleiter erscheint zu den unten angegebenen Zeiten:
PC/Mac: 24. Februar - 9. März
Xbox One / PlayStation 4: 10. März - 24 März
Dieser Begleiter wird als kleines "Dankeschön" an die ESO-Community für das erneute Herunterladen für Update 25.

übrig geblieben ist der blutrote Fackelkäfer
...und eine unfertige Satzstellung....bis heute

Sun7dance

Ich spiele auch nur noch höchst selten aktuell.
Von daher kann ich aus der Position über genau die Dinge schreiben, die mich zurückholen würden.

Über allem thront das Thema rund um die Performance, keine Frage.
Aber natürlich war auch ich mal ESO Neuling und kann mich noch sehr gut an die Anfangszeit erinnern.
Da war ESO noch ESO in meinen Augen und kein stupides Abgrasen von a nach b.

Heute fühlt sich dagegen jedes DLC/Kapitel absolut gleich an. Man könnte die Quests auch einfach per Hörbuch rausbringen und als Spieler würde man eigentlich gar nichts verpassen.
Mal ehrlich, das ist doch Mist!

Daher bin ich erstmal froh, dass ZOS einen Kurswechsel vollziehen möchte, wenngleich ich mir sicher bin, dass dies nicht ganz freiwillig geschieht und sehr wohl einem Spielerschwund geschuldet ist.
Salopp formuliert ändert man seinen Kurs nicht, wenn der Laden prima läuft!

Arrow312

Ich spiele im Moment auch gar nicht mehr, wie viele andere schon sagte, liegt es bei mir auch vorwiegend an der Performance und den ganzen Sachen die im Moment im PvP abgehen. Ich denke auch, dass es so erst einmal ein Schritt in eine richtige Richtung ist, wie es aber umgesetzt wird, wird sich dann zeigen. Um Spieler zu halten und neue zu gewinnen, sollte das Hauptaugenmerkt auf der Performance liegen. DLC`s und Kapitel bringen niemanden etwas wenn sie verbuggt sind.

The_Saint

Ich bin wirklich auf die Ankündigungen im Januar gespannt.

Die letzten Jahresgeschichten haben mich nicht vom Hocker gehauen, daher bin ich gespannt ob ich hier wieder tiefer in die Geschichte eintauchen kann und hier eine Steigerung für mich feststellen kann, bin aber erstmal der Änderung der Year Long story positiv gestimmt.

Performance ist natürlich das a und o. Auch schön zu lesen, dass die Konsolen Server auf EU Seite weit früher als von mir gedacht wie PC im Februar/März hoffentlich schon abgeschlossen wird.

Ein bisschen "Angst" habe ich vor der Neubeurteilung von wiederholbaren Spielaktivitäten zu handgefertigten „Einmal abgeschlossen und erledigt“-Inhalten im Bereich Geschichtenerzählen.

Q2 keine Ahnung was "eines der am häufigsten nachgefragten Features" sein wird. Ein paar die mir einfallen würden mich freuen, andere eher weniger (flugmounts, unterwasserwelt...)
Vielleicht kommt eine Art Abenteuerzone, die garnicht so aus einem großen Thema besteht sondern vieles einfängt. Und hier verschiedene Schwierigkeitsgrade aktivierbar sind.

Bin gespannt

Qagh

Ich verstehe euch nicht.

Ihr feiert es sozusagen, dass hier im 3. Quartal SERVICE (!), der für monatlich zahlende Kundschaft selbstverständlich sein sollte, praktisch als DLC verkauft wird. Für mich ist das ein Unding.

Inhalt (für den man zahlen muss) und Service (gute Performance, um den bezahlten Inhalt vernünftig spielen zu können) sollten nebeneinander einhergehen.

Früher war so etwas selbstverständlich.

Und so nebenbei: Ich bin auf den Preis des Kapitels gespannt. Ich wäre nicht überrascht, wenn der Preis höher wird. Und erzählt mir nicht etwas über ein größeres Gebiet.

Hegron

Qagh schrieb: »

Ich verstehe euch nicht.

Ihr feiert es sozusagen, dass hier im 3. Quartal SERVICE (!), der für monatlich zahlende Kundschaft selbstverständlich sein sollte, praktisch als DLC verkauft wird. Für mich ist das ein Unding.

Inhalt (für den man zahlen muss) und Service (gute Performance, um den bezahlten Inhalt vernünftig spielen zu können) sollten nebeneinander einhergehen.

Ich verstehe das sehr gut: Bei 4x Inhalt pro Jahr hat es Zos schon öfters (gerade in den letzten 1-2 Jahren) nicht mehr mit Qualität Verbinden können. Inhaltlich war es schon sehr lasch und immer wieder kamen alte und neue Bugs, sowie Probleme dazu. Ein nicht unerheblicher Teil der Spielerschaft hat sich gewünscht, dass statt mehr Inhalt mal Fokus auf Qualität und Fehlerbehebung gelegt wird.
Auch hier im Forum kam das Thema zwischenzeitlich immer mal wieder auf. Von daher wundert mich eher, dass dich das positive Feedback hier im Forum wundert.
Es kamen von ein paar Spieler zwar immer wieder Bedenken, dass, wenn nicht alle 3 Monate neue Inhalte kommen, das Spiel uninteressanter wird. Aber auch die sind gefühlt weniger geworden, da die Inhalte nur noch wenige umhauen und die Probleme doch immer wieder mitgeliefert werden.

Arrow312

Das Problem mit den neuen Inhalten ist doch, dass sie dir nichts bringen wenn sie verbuggt sind und erst mit dem nächsten DLC oder ähnliches behoben werden. Ich weiß gar nicht ob der "Wappnen-Bug" mittlerweile behoben ist, bin vorher ausgestiegen nur wenn ich sowas lese, wie sollen dann neue Spieler kommen oder alten zurückgeholt. "Alte" Spieler fragen ja i.d.R. wie es läuft und ob sich was geändert hat.

Bramante

Arrow312 schrieb: »

Das Problem mit den neuen Inhalten ist doch, dass sie dir nichts bringen wenn sie verbuggt sind und erst mit dem nächsten DLC oder ähnliches behoben werden. Ich weiß gar nicht ob der "Wappnen-Bug" mittlerweile behoben ist, bin vorher ausgestiegen nur wenn ich sowas lese, wie sollen dann neue Spieler kommen oder alten zurückgeholt. "Alte" Spieler fragen ja i.d.R. wie es läuft und ob sich was geändert hat.

Der Wappnen Bug besteht weiterhin da ZoS am Patchversuch kläglich versagt hat. Interessanterweis kam von der Communitiy eine funktionierende Hilfe dafür....sehr interessant das es Leute die das nicht Hauptberuflich machen, es schaffen den Bug erträglich zu machen im Raid.

Ansonsten sag ich dazu nur:

Ich brauch keine neuen Kapitel Storys oder sonstiges, ich brauche ein funktionierendes Grundspiel ohne solche Überrasschungen nach einem Patch.

Und jedesmal wenn ich lese das ZoS in die Mechniken eingreift oder uns tolle Spielferfahrungen mit neuen Funktionen geben will , graut mir davor. Das ist jedesmal so in die Hose gegangen, das eine Containerladung Pampers die Folgen davon nicht auffangen hätte können

Krümelkeks

ZOS_KaiSchober schrieb: »

Doch bevor wir darauf genauer eingehen, beenden wir 2022 mit dem Abschluss des Erzählstrangs um das Vermächtnis der Bretonen. Wir haben uns sehr gefreut, Millionen neuer ESO-Spieler willkommen heißen zu können, die im Laufe des Jahres zu uns gestoßen sind, auch weil zwei neue Sprachen Einzug gehalten haben: Spanisch und vereinfachtes Chinesisch.

Ich habe zugegebenermaßend lange gebraucht, bis ich des Rätsels Kern entdeckte.
Millionen neuer Spieler in der Welt aber nur weil WoW sich aus China zurückgezogen hat.
Hier in Deutschland scheint es etwas anders auszusehen. Die Spielerzahlen sinken kontinuierlich. Seit Mitte des Jahres um fast die Hälfte weniger Spieler, wenn man den Zahlen u.a. auf Steam trauen darf. (Juni 2022 ~27k Spieler, diese Woche im Durchschnitt ~15k Spieler)
Dies sind nur die Zahlen von Steam aber der Trend ist erkennbar.

ZOS_KaiSchober schrieb: »

 
Wenn ihr auf die Entwicklung von ESO zurückblickt, die es seit 2014 hingelegt hat, könnt ihr sehen, dass wir häufig etwas umwerfen, neue Dinge ausprobieren und Änderungen vornehmen, wenn dies nötig ist. Wir werden also evaluieren, wie dieser neue Takt aufgenommen wird – sowohl seitens des Entwicklerteams als auch in der Community. Falls mehr Anpassungen nötig werden, werden wir diese vornehmen. 

PvP mit Schlachten wie damals bei WoW von mehr als 240 Spielern gleichzeitig ruckelfrei und ohne Absturz?
Vermächnis mit Stammbaum wo ein neuer Charakter Werte vom alten vererbt bekommt und darauf aufbaut?
Ein wirkliche Charakter Entwicklung, abhängig von den Fähigkeiten und den Taten die man macht?

Ich bin gespannt, womit man die ruhenden Spieler halten möchte und bereits verlorene Spieler wieder hinter dem Ofen hervor locken kann.

Mit einem erweiterten CP Baum oder einer Kampfanpassung oder den üblichen neuen nutzlosen Rüstungssets wird es nichts werden um eine langzeit Motivation zu ereichen.

Wolfshade

Das ist nur nicht des Rätsels Kern!

Richtig ist, Blizzard hat den Vertrag mit NetEase nicht verlängert, bzw wurde nicht verlängert (woran und an wem, warum es lag?) und sucht nun nach einem neuen Vertragspartner für China. Der bestehende Vertrag läuft bis Januar 2023.

Falls du mit den SteamCharts Eso meinst, dann solltest du nicht Peak mit Durchschnittliche spieler vergleichen.

Durchschnitt:
June 2022 16,266.6
November 2022 13,300.1

Arcon2825

Qagh schrieb: »

Ihr feiert es sozusagen, dass hier im 3. Quartal SERVICE (!), der für monatlich zahlende Kundschaft selbstverständlich sein sollte, praktisch als DLC verkauft wird. Für mich ist das ein Unding.

Nein, meine Interpretation der Ankündigung ist, dass es statt vier kostenpflichtigen DLCs nächstes Jahr nur drei geben wird, den Dungeon DLC, zur Jahresmitte das Kapitel und im letzten Quartal das neue System. Der Patch im dritten Quartal beinhaltet dann Bugfixing und etwaige QoL Verbesserungen. Dass dieser kostenpflichtig sein wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da ZOS ja nicht einfach mal eben eine unterschiedliche Codebasis pflegen kann mit Fehlerbehebungen und QoL Verbesserungen für das zahlende Volk und eine voller Bugs, ohne die ganzen netten Gimmicks, für den gemeinen Pöbel.

Qagh schrieb: »

Inhalt (für den man zahlen muss) und Service (gute Performance, um den bezahlten Inhalt vernünftig spielen zu können) sollten nebeneinander einhergehen.

Früher war so etwas selbstverständlich.

Ich würde mir auch wünschen, viermal im Jahr reich mit neuen Inhalten beschenkt zu werden, die technisch sauber umgesetzt sind. Aber das Fazit der vergangenen Jahre und insbesondere der letzten Monate für mich ist, dass es derzeit anscheinend nicht möglich ist, einen akzeptablen Qualitätsstandard mit vier Releases pro Jahr zu halten. Das muss man sich einfach auch mal eingestehen.

Das Argument "früher war so etwas selbstverständlich" ist hier nicht sonderlich zielführend, denn - so fair muss man schon sein - ZOS hat über viele Jahre eine enorme Schlagzahl an den Tag gelegt, was die Veröffentlichung neuer Inhalte betrifft. Mir ist zumindest kein anderer Softwarehersteller bekannt, der derart ambitioniert ein Update nach dem anderen geliefert hat. Wenn Du also mit vergangenen Zeiten argumentieren möchtest, dann musst Du erst mal einen Softwareriesen finden, der für ein Projekt dieser Größenordnung in den vergangenen acht Jahren stolze 36 Updates veröffentlicht hat. Allerdings habe ich auch schon sehr lange kritisiert, dass unter diesem Druck viel zu oft die Qualität gelitten hat.

Sollten wir Ende nächsten Jahres genauso schlecht dastehen wie heute, nur mit einem DLC weniger, dann war natürlich alles Gerede für die Katz. Wie dieses Jahr, wo uns im Gegenzug zu einem etwas abgespeckten Kapitel die Überarbeitung des Codes und der Tausch der Server versprochen wurde. Während dem Kapitel, wie angekündigt, das ganz große Highlight fehlte, wissen wir alle, wie es nun zum Ende des Jahres um die versprochenen Verbesserungen steht. Dazu haben wir einen Sack alter und neuer Probleme bekommen. Daher gebe ich Dir zumindest insofern recht, dass übertriebener Optimismus unangebracht ist. Wir werden sehen, wie es wirklich kommt.

Protector1981

Witzig finde ich, dass nach einer Pause geschrien wurde, um Zeit für Fehlerbehebungen zu finden und dies nun tatsächlich zu kommen SCHEINT und das ist also auch wieder falsch?

Man kann also festhalten: Egal wie man es macht, man macht es IMMER falsch. Wartet doch erstmal ab, was überhaupt passiert, bevor man hier mit ultra negativen Gedanken an die Sache rangeht.

Sun7dance

Protector1981 schrieb: »

Witzig finde ich, dass nach einer Pause geschrien wurde, um Zeit für Fehlerbehebungen zu finden und dies nun tatsächlich zu kommen SCHEINT und das ist also auch wieder falsch?

[...]

Die Skepsis ist schon berechtigt, weil wir das so ähnlich schon mal hatten.
Da wurde Anfang des Jahres groß angekündigt, dass keinerlei großartigen Neuerungen und Veränderungen kommen würden und man sich eher auf Stabilität und Bugfixing konzentrieren würde.
Das Jahr verlief dann mit drei großen Neuerungen (Cp 2.0, Hybridisierung, krit. procs) und keinerlei nachweislich höherer Stabilität genau gegenteilig ab. Die Bugs sprechen wir wohl besser gar nicht erst an.
Die Ankündigung war im Nachhinein also ein Witz!

Von daher kann ich die kritischen Stimmen absolut nachvollziehen.
In meinen Augen besteht durchaus die Chance, dass wir unter'm Strich das hier erhalten werden...

Arcon2825 schrieb: »

Sollten wir Ende nächsten Jahres genauso schlecht dastehen wie heute, nur mit einem DLC weniger, dann war natürlich alles Gerede für die Katz.

Ich drück's mal so aus, dass ich vorsichtig optimistisch bin, was zumindest die Absichten von ZOS angeht.

Allerdings gibt's da natürlich etliche Fragezeichen.
Wie wird z. B. das recycelte Gameplay ausfallen? Wird man wirklich in Abenteuer geworfen oder gibt es jetzt halt pro Gebiet nochmal 100 Sammeldinger mehr?

Oznog666

Grundsätzlich finde ich den Post ganz gut, allerdings klingt einiges für mich dann fast schon wieder eher etwas negativ für die Mehrheit der Spieler.

 Ein Blick voraus
Allgemein ausgedrückt gibt es in ESO zwei Arten von Inhalten: handgefertigte, wie beispielsweise Quests, Geschichten und Dinge, die man pro Charakter einmal tut; und Systeme, also Aktivitäten, die üblicherweise wiederholbar sind wie PvP, Verliese, Prüfungen, Heimsystem, tägliche Handwerksquests usw. Wir haben diese beiden Arten stets gemischt, doch hinsichtlich der Arbeitsstunden für das Entwicklerteam beanspruchten die Questinhalte die meiste Aufmerksamkeit. 

Meiner bescheidenen Meinung nach sind das Entwicklerteam und die Questersteller / Umsetzer zwei total unterschiedliche Teams. Als wir vor vielen Jahren in einem kleinen Team Games und Mods erstellt haben, hatten jene, die für den technischen Teil und auch für die Bugbeseitigung zuständig waren, mit denen die Quests bzw Storyinhalte erdachten und machten rein gar nichts zu tun. Bzw. wenn dann nur in der Form dass sie sagten "heeeeee liebe Questersteller, so wie ihr das gerne hättet geht das leider nicht wirklich. Und weil heutzutage diese Teams wesentlich größer sind als wir damals bin ich ziemlich sicher, dass es nach wie klare Abgrenzungen gibt zwischen Soundtechnikern, Grafik- und Animationsleuten, Storyverantwortlichen und eben den Codern.

 Wenn ihr auf die Entwicklung von ESO zurückblickt, die es seit 2014 hingelegt hat, könnt ihr sehen, dass wir häufig etwas umwerfen, neue Dinge ausprobieren und Änderungen vornehmen, wenn dies nötig ist. Wir werden also evaluieren, wie dieser neue Takt aufgenommen wird – sowohl seitens des Entwicklerteams als auch in der Community. Falls mehr Anpassungen nötig werden, werden wir diese vornehmen. 

Ich spiele ja erst seit etwas über 2 Jahren ESO, aber bisher waren all diese neuen Dinge vorwiegend Verschlechterungen in Form von "neue Rüstungen, Waffen, Setgegenständen", im Gegenzug wurden alte bisherige Topsets oder auch Topskills verschlechtert. Den Grund dahinter verstehe ich natürlich, man bringt in einem kostenpflichtigen DLC etwas Neues heraus und möchte natürlich, dass dieser DLC gekauft wird auch.

 

Wie gesagt: Für 2023 sehen die großen Neuigkeiten so aus, dass wir auf Grundlage eines gewichtigen Teils des Spielerfeedbacks jetzt an einem Punkt angelangt sind [............]

Das steht in Zusammenhang mit dem obigen Zitat, denn es gab seit ich dabei bin und vor allem im letzten Jahr immens viel Feedback - sei es zu den accountweiten Achievements, zur Animation vom Templer und vielen anderen Dingen. Einige der Beiträge in den PTS Foren sind hunderte Seiten lang, berücksichtigt wurden sie aber nicht. Und genau diesen Punkt versehe ich absolut nicht - wenn ich schon Feedback einhole, dann nehme ich auch einigermaßen ernst wenn etwas derart oft bemängelt wird.

Und zum Thema Feedback: Ich weiß ja nicht, wieviele Mitglieder es gibt im englischen und deutschen Forum, aber ich bin der Meinung, dass die Mehrheit der Spieler NICHT im Forum mitliest oder gar postet. In meiner Familie spielen außer mir noch meine Frau, mein Sohn und meine Schwiegertochter. Aber außer mir liest hier niemand mit, vom Posten ganz zu Schweigen. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Aussagen hier bei weiterm nicht auf die Mehrheit der Spieler zutrifft.

ABER: auch nach zwei Jahren spiele ich ESO noch gerne, die meisten DLC habe ich gekauft oder geschenkt bekommen, ESO+ gönne ich mir mehrmals im Jahr für ein Monat, ich freue mich auf die dann hoffentlich doch positiv ausfallenden Änderungen. ESO+ habe ich eigentlich nur deshalb nicht durchgehend, weil ich zwei der DLC Dungeons überhaupt nicht ab kann. Und weil ich doch immer wieder den täglichen Zufallsdungeon mache, es aber nicht ausstehen kann, wenn jemand einen Dungeon gleich wieder verlässt und es deshalb selbst auch nicht mache, war für mich die Lösung nur, ESO+ nicht ständig zu haben.

Schauen wir also frohen Mutes in die Zukunft und hoffen auf gute Veränderungen, die wirklich die Mehrheit der Spieler zufrieden stellt und nicht nur "eine Handvoll".

styroporiane

Ich bin der Meinung, dass weniger hier mehr ist, wenn dadurch die Qualität des Spiels verbessert wird. Diesbezüglich hört sich der Ausblick auf das Jahr 2023 für mich erst mal positiv an.
Was mich zusätzlich positiv überrascht hat, ist die doch zügige Aktualisierung der EU-Server.
Nichts desto trotz ist ESO immer noch ein in die Jahre gekommenes Spiel, was die Technik angeht. Hier bin ich auf die Umsetzung der Code-Aktualisierung und das Multithreading gespannt.
Aufgrund der Vergangenheit kann ich ein gewisses Maß an Skepsis nicht verleugnen.
Abschließend habe ich noch eine Frage: Weiss jemand, wo die Millionen neue Spieler hin sind? Jedenfalls nicht auf den PS Server EU.

Lotus_Elise

Bramante schrieb: »

Der Wappnen Bug besteht weiterhin da ZoS am Patchversuch kläglich versagt hat. Interessanterweis kam von der Communitiy eine funktionierende Hilfe dafür....sehr interessant das es Leute die das nicht Hauptberuflich machen, es schaffen den Bug erträglich zu machen im Raid.

der Wappnen bug besteht nicht mehr, dafür gibt es jetzt den Blocken bug

viel interessanter finde ich, dass sich die Com nicht schon viel eher selbst geholfen hat. Schließlich lässt sich ein großes Schiff bekanntermassen schlecht steuern......

wir lieben dieses Spiel, wir verbringen einen großen Teil unserer Freizeit in Tamriel, wir haben tolle Leute kennengelernt und manchmal nicht so tolle
es gibt Paare, die sich bei Teso kennen und lieben gelernt haben. Erst vor wenigen Wochen kam ein weiteres Teso-Baby zur Welt......

wir haben viele glückliche, spannende und manchmal auch frustrierende oder gar todtraurige Momente in Tamriel erlebt.....
ich habe auch Freundschaften in HALO und GTAonline geschlossen.......aber die GEMEINSCHAFT in TESO ist einzigartig und wundervoll !

Der harte Lockdown hat mir echt schwer zu schaffen gemacht, kein arbeiten, kein tägliches Training, keine Freunde, keine Familienbesuche, kein Ausgang.
Die Gemeinschaft in TESO hat mir wahrscheinlich mein Seelenheil gerettet

Egal, was kommt......wir werden es nicht ändern können......
keine Ahnung, welche Com hier zu rate gezogen wurde.....wir waren es offensichtlich nicht

aber ich spiele dieses Spiel nicht nur wegen des Spiels......sondern wegen der tollen Menschen, die es gemeinsam mit mir spielen.

ich bin also erstmal offen für was da kommen mag.......

und wehe @ZOS ihr fixt den niedlichen Kopfbedeckungsbug !

Oznog666

styroporiane schrieb: »

Abschließend habe ich noch eine Frage: Weiss jemand, wo die Millionen neue Spieler hin sind? Jedenfalls nicht auf den PS Server EU.

Auf dem PC EU trifft man neuerdings ((so auch jetzt eben) etliche LowLevel Spieler mit asiatischen Namen, die auch im Gruppenchat nicht antworten (können mangels Englischkenntnisse). Irgendwo las ich bereits, dass diese Millionen aus China kommen, dort wurde ein anderes MMO eingestellt. Und es betrifft ja nicht unbedingt Millionen von neuen aktiven Usern sondern Anmeldungen, dabei werden auch etliche sein, die nur eine gratis Testphase genutzt haben und dann nicht weiter gespielt haben.

Arcon2825

Protector1981 schrieb: »

Witzig finde ich, dass nach einer Pause geschrien wurde, um Zeit für Fehlerbehebungen zu finden und dies nun tatsächlich zu kommen SCHEINT und das ist also auch wieder falsch?

Mein bisheriger Eindruck war, dass es schon immer ein Lager gab, das neue Inhalte über die Qualität gestellt hat und eines, das dagegen argumentiert hat. Eigentlich nichts Neues. In dieser Sache kannst Du es eben nicht allen recht machen.

Paschgon

Also ich fände es schon sinnvoll, die bestehenden Inhalte interessanter und vor allem auch langfristiger interessant zu halten. Vielleicht sollte man die Verliese inhaltlich etwas von den Quests trennen oder diese variabler gestalten und die Inhalte der Verliese randomizieren, so dass man inhaltlich immer eine neue Verliesvariante vorfindet. Das sinnlose Durchrennen der Verliese muss ein Ende haben. Renner dürfen mit dem Durchrennen zum Endboss keinen Erfolg mehr haben.

Zudem finde ich ganz Tamriel zu undynamisch. Befinde ich mich z.B. in einer Stadt, dann passiert da eigentlich überhaupt nichts. Also es wäre doch nett, wenn da auch über ein Zufallsprinzip Banditen oder kleinere Bosse auftauchen würden, gegen die sich die Städtler und Spieler wehren müssen. Gerne auch etwas schwieriger, so dass Spieler gezwungen sind, als Team zusammenzuarbeiten. In der Welt selbst gibt es an festgelegten Orten immer sporadisch auftauchende Feinde, die man einfach umgehen kann und die nicht sonderlich schwer zu schlagen sind. Das macht aus meiner Sicht nur wenig Sinn. Das müsste auch mehr randomisiert werden und zwar auch so, dass man sich wehren muss und diese nicht einfach umgehen kann.

Wünschenswert wäre auch mehr kluge Interaktionsmöglichkeiten mit der Welt und seinen NPCs. Auch das Sammeln von Ressourcen wird auf Dauer langweilig. Das Handelssystem könnte auch erweitert werden. Zudem fände ich zivile Entwicklungsbäume interessant. Der Händler, der reisende Händler, der Barde, der Glaube usw.. Zudem könnte man auch die Assassinen und Diebe weiterentwickeln und effektiver gestalten. Ich habe beide Linien durch und kann sie eigentlich für nichts (PvP, PvE) wirklich einsetzen. So ein richtiges Gildenfeeling kommt da nicht auf.

Man hat nun einen Beruf, sein Heim und sein Auskommen. Doch wie sieht es mit der Familiengründung und der Verteidigung seines Heimes aus? Warum erhält der Held nicht in seinem Heim über Kuriere dringende Botschaften und Hilfeersuchen? In Skyrim ging das doch auch. Warum kann er seine Immobilien nichtverkaufen und makeln?

Das PvP muss dringend richtig überarbeitet, interessanter gestaltet und verbessert werden. Nicht einfach nur Sets nerfen, sondern Cyrodiil wieder »hipp« werden lassen. Die Performancethemen müssen zudem dringend aus der Welt geschafft werden. Ebenso kann es gerne Ballgroups und Grossgruppen geben. Doch dann muss es auch etwas geben, um sie effektiv bekämpfen zu können. Aktuell entstehen dadurch ziemlich markante Ungleichgewichte zwischen den Fraktionen, die mittelfristig das PvP kaputt machen werden. PvP-Neulingen sollte man den Zugang zu dieser Welt vereinfachen und sie attraktiv gestalten. In der Kaiserstadt z.B. ist es extrem motivierend, wenn Neulinge gleich in der ersten Minuten ihres PvP-Daseins ihre Steine von spezialisierten Gankern abgenommen bekommen. Ich hätte dann als Neuling auch kein Bock mehr, weiter PvP zu spielen. Vielleicht sollte man Anänger-Umgebungen einrichten, ähnlich der normalen und Vet-Verliese.

Hegron

Es sollte aber auch klar sein, dass im ersten Jahr nicht alle Wünsche erfüllt werden, was neue Systeme angeht und wie sich damit das Gameplay erweitert.
Vielleicht kommt zu Anfang wirklich nur eine neue Waffenlinie, was nicht schlecht ist. Man könnte dann seine Chars mehr variieren. Aber dadurch würde sich nicht viel beim Gameplay verändern. Von daher kann es am Anfang auch erste große Enttäuschungen hageln. Ich hoffe natürlich, dass sich Zos etwas mehr traut Veränderungen einzuführen.

Sun7dance

Im PvP würde mir eine ordentliche Performance + Balance schon ausreichen, denn das würde bei so vielen Spielern das beliebte theory-crafting wiederbeleben.
Wenn es tatsächlich mal so weit wäre, dann kann man gerne Neuerungen diskutieren. Allen voran würde ich auch dafür plädieren, dass man viel mehr Orte interessanter gestaltet (Cheydinhal, Chorrol, der Berg mit dem Riesen auf dem Gipfel, Bravil, sämtiche Minen und Kathedralen usw...).
Ich wäre immer noch dafür, dass man sich sein Material für Verteidigung und Belagerung irgendwie selber beschaffen müsste. Aber das ist noch nicht ganz durchdacht, deswegen dient das erstmal nur als Anstoß wie man Spieler theoretisch an unterschiedliche Orte locken könnte.

Im PvE braucht es dagegen schon Neuerungen in meinen Augen.
Vor allem Veteranen und mittlerweile auch viele neue Spieler beklagen sich über die viel zu einfache Open World.
Du kannst noch so tolle Geschichten schreiben, wenn der Weg innerhalb dieser nur reines Ablaufen verlangt, dann ist das einfach langweilig.

Zudem ist im PvE mittlerweile schon vieles auf dieses stupide Ablaufen ausgerichtet worden:

- geringere Kosten für Teleport durch Cp
- viel schnelleres Lauftempo durch Cp
- schnelleres Reiten für quasi jeden
- manche Quests bei den Events wurden entschlackt, damit es schneller geht (z. B. der Sprung ins kalte Wasser)

Quasi überall sind die Weichen auf "schnell" gestellt.
Warum?
Es geht gar nicht mehr groß um die Inhalte, sondern um das reine Abklappern.

Ich wünsche mir sehnlichst, dass das nochmal anders wird.
In einem extrem kampfbetonten Spiel sollte es auch automatisch dazugehören, dass man mal im Dreck liegt und demnach den Gegner erstmal studieren muss!

Hegron

Sun7dance schrieb: »

Ich wäre immer noch dafür, dass man sich sein Material für Verteidigung und Belagerung irgendwie selber beschaffen müsste. Aber das ist noch nicht ganz durchdacht, deswegen dient das erstmal nur als Anstoß wie man Spieler theoretisch an unterschiedliche Orte locken könnte.

Wäre ich extrem skeptisch. Könnte dazu führen, dass keiner mehr irgendetwas beschafft und man dann mit 50 Leute vorm Keep steht und 1 bis 2 Invader haben noch Belagerungswaffen dabei.
Es bräuchte also mindestens eine Kombination aus Belagerungswaffen + Belohnung an speziellen Orten, um die Spieler vom Zerg wegzuziehen.

Sun7dance

Die Standard Belagerungen können ja bleiben wie sie sind.
Aber z. B. bei den Lancern hat man in meinen Augen die Möglichkeit einfach vertan, deren Zusammensetzung interessanter zu machen.
Wer will denn sowas als Spur ausbuddeln?
Natürlich sollte das ein Kaufargument liefern, aber das hätte man echt interessanter machen können.

Hegron

Wie viele farmen denn Dolmen, um an die Kaltfeuerdinger ranzukommen? Klar haben das einige, aber wie viel ist dadurch an den Dolmen los? Ich würde sagen, fast nichts.

Actionratte

man könnte vielleicht, da sich viele Spieler über den geringen Schwierigkeitsgrad beschweren, eine optional erhöhte Stufe einführen. Dann sind die Gebiete ähnlich schwer wie damals vor Tamriel One Kargstein und man kann nur ab einem gewissen CP Rang rein. Und in den einfachen Gebieten tummeln sich dann immer noch die Neulinge oder die, die die Story genießen wollen, ohne sich anstrengen zu müssen.
Natürlich müsste es dann auch eine entsprechende Belohnung geben, z.B. garantierter lila Loot. Und natürlich die hohe Schwierigkeit, die manche verlangen.

Zum Thema Belohnung allerdings:
In so Spielen wie Fallout 4 und Skyrim kann man auch die Schwierigkeitsstufe mitten im Spiel ändern, wenn man es schwerer möchte, und die Belohnungen sind nicht wirklich besser. Ich spiele die Spiele einfach, weil ich die Story genießen will, weshalb ich die Schwierigkeit nicht erhöhe. Aber mit der von mir beschriebenen Funktion gibt es für jeden etwas.

Sun7dance

Dass der Schwierigkeitsgrad optional sein sollte, hatte ich ja schon im ersten Post erwähnt.
Es soll ja niemandem etwas weggenommen bzw. vorgesetzt werden.

CURSIN_IT

Nette Idee mit den Belagerungswaffen, aber viel wichtiger als solch Kinkerlitzchen wie die Zusammensetzung eines Lanciers fände ich mal ein wenig Usability-Liebe für die Konsolen. Kann sich hier ein PCler vorstellen über Monate hinweg gesammelte Fundberichte ohne Addon einzusammeln? In meiner Bank vergammeln 40er Stacks Schreiner-Fundberichte aus roundabout 23 Gebieten, die ich einfach nicht einsehe zu machen, weil das was ich daraus erhalte keinen Wert mehr hat. Harz braucht niemand mehr. Die Preise dafür sind im Keller. Also warum sollten Konsoleros unbequem über einen zweiten Bildschirm (App am Handy/Tablet oder Webseite am Rechner) das einsammeln? Gebt denen wenigstens das was die PCler durch Addons eh schon haben - ein X im Kompass und einen Marker auf der Map. Gleiches gilt für Schatzkarten, Himmelsscherben usw..

Bin da vorsichtig optimistisch was den Brief von Matt angeht und hoffe, dass das ominöse neue System im 4. Quartal 2023 auch dort ansetzt und den unzähligen mittlerweile sinnlos gewordenen Dingen neues Leben einzuhauchen versucht. Nix genaues weiß man nich - im Januar kann besser spekuliert werden.

ValarMorghulis1896

CURSIN_IT schrieb: »

und den unzähligen mittlerweile sinnlos gewordenen Dingen neues Leben einzuhauchen versucht.

...das, oder sie besser noch ganz aus dem Spiel nimmt, wie man es ja z.B. schon mit den kleinen, mittleren etc. Seelensteinen gemacht hat. Anstatt Ahorn, Buche, Eiche etc. gibt es nur noch "Holz", anstatt Eisen, Stahl etc. nur noch "Erz" usw. Das gleiche bei Rep.-Material oder den blauen Machtrunen.

Myrnhiel

CURSIN_IT schrieb: »

[...] Kann sich hier ein PCler vorstellen über Monate hinweg gesammelte Fundberichte ohne Addon einzusammeln? [...] Gleiches gilt für Schatzkarten, Himmelsscherben usw..[...]

Ja, ich (PC) mache das ausschließlich ohne AddOns. Ich brauche dafür keine Hilfe, sondern finde die Stellen, an denen sich Fundorte, Schatztruhen und Himmelsscherben etc. befinden, ohne Hilfe. Das gehört für mich zum Spiel dazu! Und mit der Zeit weiß man einfach, wo sich was befindet. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber mit ein bißchen Suchen finde ich den Rest auch so. Nur in ganz krassen Fällen muss ich mal im Internet spicken.

Nur weil es für jeden Pups bei den PClern AddOns gibt, bedeutet das nicht, dass sie auch von jedem PCler genutzt werden.

Wollte ich nur mal so gesagt haben.

CURSIN_IT

Myrnhiel schrieb: »

Nur weil es für jeden Pups bei den PClern AddOns gibt, bedeutet das nicht, dass sie auch von jedem PCler genutzt werden.

Ich wollt damit auch nur ausdrücken, dass wenn es da kein Addon für geben würde, man es schon längst seitens des Betreibers implementiert hätte und man sich seitens ZOS son bisschen auf den Addon-Entwicklern ausruht. Dass es Ausnahmen wie dich gibt, war mir schon klar. Aber die meisten PCler würden wohl zugeben, dass sie ohne das ein oder andere Addon nicht spielen wollen würden oder gar könnten. Und ich tu mich nach drei Jahren täglichem ESO noch immer schwer die über 200 Fundstellen auswendig drauf zu haben und es nervt einfach tierisch ab ständig auf einem anderen Bildschirm zu schmulen wo die Fundstelle nun genau ist. Es sind ja vor allem nicht nur die Fundberichte. Das zieht sich durch alles durch bis hin zu fehlenden Himmelsscherben. Die sehen wir nämlich noch immer nicht, wenn wir ein neues Gebiet oder Gewölbe betreten. Man muss in der Nähe sein, damit sie als entdeckt gilt und dauerhaft auf der Map zu sehen ist. Einen neuen Char mit Fertigkeitspunkten hoch zu leveln ist auf der Konsole total unbequem und weituas zeitintensiver als am PC. Das hat mal n bissel Liebe verdient.