Zum Glück ist ESO dafür sehr flexibel ausgelegt, so daß es kein Problem ist. Du kannst nahezu ALLES spielen, auch wenn dann eben manche Kombination nicht so effizient ist wie andere. Ich bin die ersten anderthalb Jahre nur mit einem Char (DK) rumgelaufen und hatte mir bis dahin nie angesehen, wie man einen Build optimal aufsetzt - der gute Dunkelelf ist eher tanky, teilt(e) mittelmäßig bis schlecht aus, konnte ein paar gute Heilskills - ich bin damit durch ALLES durchgekommen (wie gesagt, keine Raids). Erst im letzten Monat habe ich seinen Build mal optimiert und nun teilt er sehr gut aus, ist dafür aber auch nicht mehr so tanky und heilen hat er sich abgewöhnt...:)Allerdings bezweifle ich doch stark, dass dich "ein bisschen was von allem sein" im PvE weiterbringt.
Bin ich ja bei Dir. Aber das meine ich ja mit "mangelnder Flexibilität" - statt sich einer Situation anzupassen, ist man "irritiert" (das ist noch sehr nett ausgedrückt..). Ich hatte bei dem erwähnten Skill (weiß den Namen gerade nicht, ich glaube, es ist der erste im "Einhand und Schild") nicht mal gesehen, daß er "verspotten" als Nebeneffekt hatte, zu dem Zeitpunkt wußte ich nicht mal, was da so besonderes dran sein sollte (und ich bin sicher, das geht den Einsteigern erst recht so).wenn du in einem Rollen-Spiel in einer Gruppe mitspielen möchtest und die Regeln einseitig änderst, dann kann das andere irritieren
Das ist so nicht richtig: Wie gesagt, ich versuche immer, die Gruppe zu unterstützen, wo es mir möglich ist, z.B. warte ich auch grundsätzlich auf die Gruppe und renne nicht davon. Warte immer auf den langsamsten. WIE ich aber kämpfe oder heile oder was auch immer, ist völlig situationsabhängig und nicht rollenabhängig!ansonsten verhältst du dich ja genauso wie der Typ, der vorwärts stürmt und keine Rücksicht auf die Gruppe nimmt
Nicht im Sinn der Rolle als "sklavisch Tank zu sein", lediglich mit Chars, die genug aushalten, um tanky zu sein.hast du bereits intensiv die Rolle eines Tanks gespielt?
Bitsqueezer schrieb: »Nicht im Sinn der Rolle als "sklavisch Tank zu sein", lediglich mit Chars, die genug aushalten, um tanky zu sein.
Ich lasse mich grundsätzlich nicht auf ein Korsett einer Rolle einzwängen - das gilt auch für mein ganzes Leben außerhalb eines Spiels. Situationsanpassung ist meine Philosophie.
Und wie genau willst du dich darauf einstellen?Bitsqueezer schrieb: »Aber wenn ich dann als (erfahrener) Tank sehe, da ist ein anderer Spieler, der als "DD" in einen 4er-Dungeon eingestuft ist, aber so einen Skill hat und benutzt - dann stelle ich mich darauf ein.
Es wäre nett, wenn du dabei aber aufpasst, dass du durch deine persönliche Freiheit andere nicht zu bestimmtem Verhalten zwingst.Bitsqueezer schrieb: »Ich lasse mich grundsätzlich nicht auf ein Korsett einer Rolle einzwängen - das gilt auch für mein ganzes Leben außerhalb eines Spiels. Situationsanpassung ist meine Philosophie.
Bitsqueezer schrieb: »Also um das nochmal klarzustellen: Das mit dem Verspotten ist mir lediglich zu Beginn passiert, als ich "Einhand und Waffen" das erste Mal geskillt habe, mit dem Verspotten-"Beigeschmack" des Skills aber nichts anfangen konnte und ich nicht einmal wußte, daß es eine Methode ist, für die Tanks prädestiniert sind.
Ich wurde nur angepflaumt, wieso ich den Boss verspotte und war irritiert und wußte nicht mal, was derjenige meinte, war mir "keiner Schuld bewußt", weil ich eben nicht mal auf dem Schirm hatte, daß der Skill das neben seinem Schaden auch noch macht. Ich wette, damit bin ich nicht alleine, denn sowas erklärt einem ESO nicht.
DER TAMRIEL-AUSRUFER - Builds, Champion Punkte, Guides & NewsPERFORMANCE = Addons & Interface - Der große FPS Guide! „Weniger ist Mehr?FRAGEN & ANTWORTEN AUF TWITCH.TV/ALEX0S - Di./Fr./So. ab 18UhrForumsbeiträge
Und was interessieren dich bei deiner alternativen Spielweise die Charakterwerte?
Wäre es nicht sinnvoller vor Beginn deiner Charakteroptimierung deine Spielweise mal so umzustellen das du für die anderen 3 in der Gruppe kein Klotz am Bein mehr bist?
Das ist richtig, nur, wie oben beschrieben, kann man sich in einer Gruppe von Fremden nicht darauf verlassen.Gerade die von dir besprochene Resourcenknappheit kann man in der Nähe vom Heiler eher verbessern.
das muss jeder für sich entscheiden
wie faszinierend das Spiel sein kann, wenn man in einer gut abgestimmten Gruppe schwere Erfolge erreicht hat.
Genau in die Richtung geht es, was ich meine. Es "muß" scheinbar immer nach der Meinung einer Gruppe von eingefleischten MMO-Spielern gehen.Das Eso eben ein flexibles System hat sage ich schon ewig, aber naja, die Comm bestimmt wie ein Spiel gespielt wird. Kapier es, pass dich an, wir sagen dir welche SKill´s und Sets und alles ist supi. Wenn nicht pech oder endlos Diskussion im Forum.
Genau, und da warten wir jetzt alle gespannt auf @Sun7dance...Eine genauere Erklärung zu Werten und Zusammenhängen muss man sich halt mühsam zusammenstückeln und werden nirgendwo erklärt, darum ging es doch.
Eben das gemeint habe. Es ist oft zu wenig gegenseitiges Verständnis da. Die Anfänger wissen gar nicht, worüber die erfahrenen Spieler überhaupt reden, erschwert durch, wie Du so schön sagst, "ESO-Jargon" und die etlichen kryptischen Abkürzungen, mit denen man nichts anfangen kann. Und die erfahrenen Spieler versuchen erst gar nicht, sich an ihre eigene Anfängerzeit zu erinnern und schauen oft quasi verächtlich auf die Anfänger, die kopflos herumrennen und um sich hauen. Statt diese zu unterstützen und ihnen zu helfen, besser zu werden (oder einfach auch mal Zeit lassen, einen Dungeon zu erleben statt einfach nur in 2 Min. durchzurennen), werden diese beschimpft (Battleground neulich aus der eigenen Gruppe "mad idiots!!") oder man verschwindet einfach vor dem letzten Boss aus dem Dungeon und alle anderen stehen dumm da....erfahrene und progress orientierte Spieler auf der anderen Seite, treffen sich in Random Gruppen und wissen einfach nicht, wie man miteinander umgehen soll
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Zum Glück bietet ESO genug einfachen Solo-Content, so daß man erst mal gar nicht mit anderen Spielern in Berührung kommt (kommen muß) oder mit Content, der keine Spielerzusammenarbeit benötigt. Will man aber als Anfänger oder Fortgeschrittener dann z.B. in's PvP, steht man total im Regen, weil die eigenen Fähigkeiten (des Chars und ebenso der eigenen Übung damit) dazu noch viel zu wenig hergeben und gleich der Einstieg totaler Frust ist. Ich habe es oft probiert und schnell wieder aufgegeben, weil einfach chancenlos. Seit Mitte Dezember etwa habe ich nun endlich einen Char, die in der Lage ist, im PvP zu bestehen und mittlerweile auch einen ganz guten Schnitt macht. Aber nicht jeder ist so hartnäckig, es auch nach 3 Jahren ESO immer wieder zu probieren, bis man das erste Mal Fuß faßt.Ich bin nämlich der festen Überzeugung, dass der Großteil der noch unerfahrenen Spieler nicht zu blöd für die Materie ist, sondern lediglich durch diverse Hindernisse abgeschreckt wird und dann halt leider oft frühzeitig dicht macht.
Vet erhöht sicher die Kampferfahrung, weil eben alles schwieriger ist, aber ansonsten würde ich sagen, ist es kein großer Unterschied zu Normal - Flexibilität und Rücksichtnahme ist auch in Normal notwendig. Und "Sturheit" kann ebenso bedeuten, daß sich Leute in bestimmten Rollen nichts anderes vorstellen können, als daß alle unbedingt exakt ihrer Rolle folgen.Also mir persönlich hat es sehr geholfen, jede Rolle mal auf Vet probiert zu haben. Dann sieht man doch ganz schnell, wie man es dem anderen leichter machen kann.
Was meinst Du...die roten Kugeln im Mondtempel etwa, um die Schilde der Gegner zu zerstören oder die Skills mit den schwebenden Kugeln, die man per Synergie zerstören kann?Wenn ich zb sehe, das niemand die Kugel drückt
Allerdings, ich bin in einer No TS Gilde, da ich Abends nicht so laut sein kann, da meine Tochter ein Zimmer daneben schläft. Und wir haben alle 4er auf Vet Clear, an den HMs arbeiten wir noch, aber es klappt ganz gut. Absprechen geht halt auch anders und bestimmte Verhaltensweisen sind automatisiert.
Bitsqueezer schrieb: »Was meinst Du...die roten Kugeln im Mondtempel etwa, um die Schilde der Gegner zu zerstören oder die Skills mit den schwebenden Kugeln, die man per Synergie zerstören kann?
Bitsqueezer schrieb: »Was meinst Du...die roten Kugeln im Mondtempel etwa, um die Schilde der Gegner zu zerstören oder die Skills mit den schwebenden Kugeln, die man per Synergie zerstören kann?
Sorry, ich meinte die nekrotische Kugel, den Skill, der dir Ressourcen gibt. Viele laufen leer aber drücken auch keine Synergy.