Für PC Spieler hat der Stadia Release erst mal nur Nachteile. Die Server werden noch mehr belastet und dringende Client Patches werden im Zweifel durch die notwendige Google Zertifizierung für alle PC Spieler zurückgehalten. Irgendwie klingt das noch nicht so durchdacht.
JupiterHorizon schrieb: »Für PC Spieler hat der Stadia Release erst mal nur Nachteile. Die Server werden noch mehr belastet und dringende Client Patches werden im Zweifel durch die notwendige Google Zertifizierung für alle PC Spieler zurückgehalten. Irgendwie klingt das noch nicht so durchdacht.
Hier würde ich abwarten. Kann gut sein, dass die Stadia Clienten Version zwar auf dem PC Build basiert und die gleichen Server nutzt, aber ZOS seitig als 4. Version geführt und gepatched wird.
Klären sollte ZOS mit Google Sachen wie: Wie gewährleistet Google den Support des eigenen Pads? Sind ja Sachen die Google aktiv in den Clienten implementieren muss. Neues UI, neue Eingabemethoden etc.
Ich vermute stark, dass sich der Update Zyklus am PC dadurch nicht verzögert, nur dass möglichweise Stadia Patches etwas verzögert einschlagen
JupiterHorizon schrieb: »Für PC Spieler hat der Stadia Release erst mal nur Nachteile. Die Server werden noch mehr belastet und dringende Client Patches werden im Zweifel durch die notwendige Google Zertifizierung für alle PC Spieler zurückgehalten. Irgendwie klingt das noch nicht so durchdacht.
Hier würde ich abwarten. Kann gut sein, dass die Stadia Clienten Version zwar auf dem PC Build basiert und die gleichen Server nutzt, aber ZOS seitig als 4. Version geführt und gepatched wird.
Klären sollte ZOS mit Google Sachen wie: Wie gewährleistet Google den Support des eigenen Pads? Sind ja Sachen die Google aktiv in den Clienten implementieren muss. Neues UI, neue Eingabemethoden etc.
Ich vermute stark, dass sich der Update Zyklus am PC dadurch nicht verzögert, nur dass möglichweise Stadia Patches etwas verzögert einschlagen
https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/530110/anderungen-beim-rhythmus-der-zwischenpatches-fuer-pc-mac#latest
Das bedeutet, serverseitige Hotfixes sind nach wie vor jederzeit möglich, wird jedoch eine Anpassung am Client notwendig ist ZOS nun darauf angewiesen, dass die Zertifizierung durch Google zeitnah vorankommt. Weshalb man sich in eine derartige Abhängigkeit begibt, ist mir irgendwie noch nicht ganz klar, aber einen Vorteil kann ich darin beim besten Willen nicht sehen.
Das ist interessant:
https://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/58303
Da Stadia mit dem Fortschritt und dem Spielen auf PC kompatibel ist, könnt ihr eure Abenteuer wieder aufnehmen und fortsetzen, falls ihr ESO zuvor schon auf PC/Mac oder Steam gespielt habt. Das heißt, ihr verliert euren Fortschritt nicht und greift auf alle Charaktere zu, sodass ihr ganz normal weiter mit euren Freunden und Gildenmitgliedern auf dem amerikanischen oder europäischen PC-Megaserver spielen könnt. Ihr könnt sogar nach Belieben zwischen den PC-Plattformen (PC/Mac, Stadia, Steam) wechseln.
Jetzt bleibt nur noch eine Frage, und zwar:
Was ist mit den bereits erworbenen Kapiteln, bzw. DLCs? Werden die auch angerechnet, oder müssen die noch einmal erworben werden, da im Artikel nur vom Grundspiel + Morrowind gesprochen wird? Das ist, wie ich finde, etwas missverständlich.
theblackeagle1994 schrieb: »
theblackeagle1994 schrieb: »
Mir ist nicht bewusst welche Firma mit möglichst viel Kosten, möglichst wenig Geld erwirtschaften möchte.
Mir ist nicht bewusst welche Firma mit möglichst viel Kosten, möglichst wenig Geld erwirtschaften möchte.
Mahabahabtha schrieb: »Kann den schon jemand einen Stadia-Erfahrungsbericht geben ? bzgl. ESO ?
theblackeagle1994 schrieb: »
Mir ist nicht bewusst welche Firma mit möglichst viel Kosten, möglichst wenig Geld erwirtschaften möchte.
Das stimmt zwar, aber die Games-Industrie ist in dieser Hinsicht schon besonders, weil es sowas wie Scham überhaupt nicht mehr gibt. Unter Verweis darauf dass Programme eben immer komplex und nie perfekt sind und es rechtlich eine Haftung sowieso nicht gibt, kann sich der Publisher doch ohnehin alles erlauben. Spieleentwicklung ist mittlerweile doch oftmals der Ritt auf der Rasierklinge bis zu dem Punkt, an dem das Spiel grade noch so läuft, dass die Spieler nicht in Massen davon laufen.
Ich meine, dass das von den Publishern genau so gewollt und kalkuliert ist. ZOS und ESO ist da doch keine Ausnahme.
Mahabahabtha schrieb: »Kann den schon jemand einen Stadia-Erfahrungsbericht geben ? bzgl. ESO ?
Ich habe ESO auf PC und Stadia, ich mach mal
Generell: Es läuft auf Stadia echt OK, aber eben auch nur "echt OK". Die Ladezeiten sind bekannt lang, da ändert auch Stadia nix dran, die Grafik ist auf 30 FPS gelockt und damit auf Konsolenniveau. Es sieht also ca so aus wie auf der Konsole. Input-Lag war bei meinen Tests bisher absolut OK, es lässt sich also flüssig spielen und das ist tatsächlich sehr angenehm.
Das größte Ärgernis ist halt das Fehlen von Mods. Stadia hat keine Mods und das merkt man dann eben auch. Ich habe ESO so lange nicht mehr ohne meine Veränderungen gespielt, dass ich ganz vergessen hatte wie schräg das Spiel ohne all die Dinge ist, die fleissige Spieler für uns gebaut hatten.
Und hier liegt mMn auch das größte Problem: Es läuft an keiner Stelle besser als auf dem PC (vermutlich ist das anders wenn man nur einen sehr alten PC hat, dann läufts vll doch besser) aber es hat keine Mods, nur 30 FPS und braucht eben auch ein weiteres Abo (Stadia)
Ich werde die Stadia version wohl nur dann benutzen, wenn ich irgendwie weit weg von meinem PC bin und dennoch zocken will, ich sehe sonst keinen Grund für Stadia.
Alles in allem also solide, aber nichts besonderes. Wie eine Konsolenversion ohne jede Mod.
Auch ZOS tastet munter die eigenen Grenzen.
Der schleichende Prozess hin zu p2w ist nicht zu verkennen.
Aber was kriegen wir Spieler im Gegenzug?
Ein stabileres Game?
D. h. unterm Strich kann sich ZOS derzeit wirklich alles erlauben, denn die Leute spielen doch Greymoor und haben auch weiterhin ESO+.
theblackeagle1994 schrieb: »
Mir ist nicht bewusst welche Firma mit möglichst viel Kosten, möglichst wenig Geld erwirtschaften möchte.
Das stimmt zwar, aber die Games-Industrie ist in dieser Hinsicht schon besonders, weil es sowas wie Scham überhaupt nicht mehr gibt. Unter Verweis darauf dass Programme eben immer komplex und nie perfekt sind und es rechtlich eine Haftung sowieso nicht gibt, kann sich der Publisher doch ohnehin alles erlauben. Spieleentwicklung ist mittlerweile doch oftmals der Ritt auf der Rasierklinge bis zu dem Punkt, an dem das Spiel grade noch so läuft, dass die Spieler nicht in Massen davon laufen.
Ich meine, dass das von den Publishern genau so gewollt und kalkuliert ist. ZOS und ESO ist da doch keine Ausnahme.
Nein der Spieleentwickler kann sich nicht alles erlauben. Siehe nur an EA.. ich habe ganz viele Freunde im Umkreis die EA Spiele aus Prinzip meiden, weil sie deren Politik nicht unterstützen wollen.
Und dann gibt es Menschen die CD Projekt Red bis in den Himmel loben und dessen angekündigtes Spiel Cyberpunk 2077 so dermaßen Hypen.... ich kenne eigentlich niemand, der das nicht tut. Überleg mal warum.. weil CD Projekt Red immer sehr fair war, kostenlose Inhalte bot und wenn es kostenpflichtige DLCs gab, hier IMMER ein mega gutes Preis Leistungs Verhältnis anbot.. also boten viel viel Inhalt für angemessenes Geld an.
Ich frage mich also, wie du auf die Idee kommst, dass sich die Spieleentwickler alles erlauben können? Das ist schlichtweg einfach nicht so und das ist FAKT.
Es gibt auch immer ein Bild nach außen, eine Politik und ein Verhalten, was die Kunden missachten und meiden.
Soldier224 schrieb: »
Auch ZOS tastet munter die eigenen Grenzen.
Der schleichende Prozess hin zu p2w ist nicht zu verkennen.
Aber was kriegen wir Spieler im Gegenzug?
Ein stabileres Game?
D. h. unterm Strich kann sich ZOS derzeit wirklich alles erlauben, denn die Leute spielen doch Greymoor und haben auch weiterhin ESO+.
Es ist nicht ganz zu verkennen, dass sich die Zeit auch einfach gewandelt hat. Es gab unzählige Shitstorms gegen Mounts die zuviel kosten. Es wurden in den letzten 2 Jahren Sachen eingeführt wie das Faction Token oder das "Geschenksystem" (Das sollte wirklich langsam Tauschsystem genannt werden) und die meisten freuen sich darüber und betteln sogar über noch mehr "Erleichterungen".
Zenimax Media hat die Grenzen immer weiter schleichend nach oben verschoben, vllt. sind sie hin und wieder mal angeeckt aber konnten sich mit Kompromissen oder Stures ignorieren wieder rausziehen. Die Grenze allgemein wurde allerdings weder nur von Zenimax Media verschoben noch würde ich davon ausgehen dass jede Idee vom Entwicklerstudio selbst kommt. Das Geld sitzt trotz einiger Krisen im Rl auch scheinbar immer lockerer, auch das dürfte man im Gaming Markt merken und ausnutzen. Ich denke das Genre verliert bald auch den Rest was man unter einem Spiel versteht. Einfach nur noch ein Digitaler Gimmick Shop. Würde mich jedenfalls nicht wundern wenn das irgendwann die große Zukunft ist.
Protector1981 schrieb: »theblackeagle1994 schrieb: »
Mir ist nicht bewusst welche Firma mit möglichst viel Kosten, möglichst wenig Geld erwirtschaften möchte.
Das stimmt zwar, aber die Games-Industrie ist in dieser Hinsicht schon besonders, weil es sowas wie Scham überhaupt nicht mehr gibt. Unter Verweis darauf dass Programme eben immer komplex und nie perfekt sind und es rechtlich eine Haftung sowieso nicht gibt, kann sich der Publisher doch ohnehin alles erlauben. Spieleentwicklung ist mittlerweile doch oftmals der Ritt auf der Rasierklinge bis zu dem Punkt, an dem das Spiel grade noch so läuft, dass die Spieler nicht in Massen davon laufen.
Ich meine, dass das von den Publishern genau so gewollt und kalkuliert ist. ZOS und ESO ist da doch keine Ausnahme.
Nein der Spieleentwickler kann sich nicht alles erlauben. Siehe nur an EA.. ich habe ganz viele Freunde im Umkreis die EA Spiele aus Prinzip meiden, weil sie deren Politik nicht unterstützen wollen.
Und dann gibt es Menschen die CD Projekt Red bis in den Himmel loben und dessen angekündigtes Spiel Cyberpunk 2077 so dermaßen Hypen.... ich kenne eigentlich niemand, der das nicht tut. Überleg mal warum.. weil CD Projekt Red immer sehr fair war, kostenlose Inhalte bot und wenn es kostenpflichtige DLCs gab, hier IMMER ein mega gutes Preis Leistungs Verhältnis anbot.. also boten viel viel Inhalt für angemessenes Geld an.
Ich frage mich also, wie du auf die Idee kommst, dass sich die Spieleentwickler alles erlauben können? Das ist schlichtweg einfach nicht so und das ist FAKT.
Es gibt auch immer ein Bild nach außen, eine Politik und ein Verhalten, was die Kunden missachten und meiden.
Du kannst CDPR aber nicht mit dem hier vergleichen. Denn CDPR baut ausschließlich Singleplayer-Spiele. Da hat man eine ganz andere Basis und auch teilweise einen ganz anderen Zeitplan.
Protector1981 schrieb: »theblackeagle1994 schrieb: »
Mir ist nicht bewusst welche Firma mit möglichst viel Kosten, möglichst wenig Geld erwirtschaften möchte.
Das stimmt zwar, aber die Games-Industrie ist in dieser Hinsicht schon besonders, weil es sowas wie Scham überhaupt nicht mehr gibt. Unter Verweis darauf dass Programme eben immer komplex und nie perfekt sind und es rechtlich eine Haftung sowieso nicht gibt, kann sich der Publisher doch ohnehin alles erlauben. Spieleentwicklung ist mittlerweile doch oftmals der Ritt auf der Rasierklinge bis zu dem Punkt, an dem das Spiel grade noch so läuft, dass die Spieler nicht in Massen davon laufen.
Ich meine, dass das von den Publishern genau so gewollt und kalkuliert ist. ZOS und ESO ist da doch keine Ausnahme.
Nein der Spieleentwickler kann sich nicht alles erlauben. Siehe nur an EA.. ich habe ganz viele Freunde im Umkreis die EA Spiele aus Prinzip meiden, weil sie deren Politik nicht unterstützen wollen.
Und dann gibt es Menschen die CD Projekt Red bis in den Himmel loben und dessen angekündigtes Spiel Cyberpunk 2077 so dermaßen Hypen.... ich kenne eigentlich niemand, der das nicht tut. Überleg mal warum.. weil CD Projekt Red immer sehr fair war, kostenlose Inhalte bot und wenn es kostenpflichtige DLCs gab, hier IMMER ein mega gutes Preis Leistungs Verhältnis anbot.. also boten viel viel Inhalt für angemessenes Geld an.
Ich frage mich also, wie du auf die Idee kommst, dass sich die Spieleentwickler alles erlauben können? Das ist schlichtweg einfach nicht so und das ist FAKT.
Es gibt auch immer ein Bild nach außen, eine Politik und ein Verhalten, was die Kunden missachten und meiden.
Du kannst CDPR aber nicht mit dem hier vergleichen. Denn CDPR baut ausschließlich Singleplayer-Spiele. Da hat man eine ganz andere Basis und auch teilweise einen ganz anderen Zeitplan.
Beides sind Spielentwickler.
Von Spieleentwicklers von reinen MMOs haben wir doch nicht gesprochen?
theblackeagle1994 schrieb: »
Mir ist nicht bewusst welche Firma mit möglichst viel Kosten, möglichst wenig Geld erwirtschaften möchte.
Das stimmt zwar, aber die Games-Industrie ist in dieser Hinsicht schon besonders, weil es sowas wie Scham überhaupt nicht mehr gibt. Unter Verweis darauf dass Programme eben immer komplex und nie perfekt sind und es rechtlich eine Haftung sowieso nicht gibt, kann sich der Publisher doch ohnehin alles erlauben. Spieleentwicklung ist mittlerweile doch oftmals der Ritt auf der Rasierklinge bis zu dem Punkt, an dem das Spiel grade noch so läuft, dass die Spieler nicht in Massen davon laufen.
Ich meine, dass das von den Publishern genau so gewollt und kalkuliert ist. ZOS und ESO ist da doch keine Ausnahme.
Nein der Spieleentwickler kann sich nicht alles erlauben. Siehe nur an EA.. ich habe ganz viele Freunde im Umkreis die EA Spiele aus Prinzip meiden, weil sie deren Politik nicht unterstützen wollen.
Das Wegbleiben deiner Freunde hat EA so weh getan, dass die ihren Aktienkurs in den letzten 5 Jahren fast verdoppelt haben.
Das Wegbleiben deiner Freunde hat EA so weh getan, dass die ihren Aktienkurs in den letzten 5 Jahren fast verdoppelt haben.
Was aber auch mal so gar nichts mit Spieleranzahl/Verkäufen oder ähnlichen zu tun hat, sondern einzig und alleine daran das die Börsenwerte steigen und das betrifft fast ausnahmslos alle Unternehmen in ihr seit der "Finanzkrise". Warum das so ist, ...hier
Was hat denn der DAX jetzt mit EA zu tun? Da sind sie wieder die Äpfel und Birnen, eines Ex-Kommunisten!
Die Sparte in der EA noch Gewinne aus Verkäufen erziehlt haben sie ihrer Sports-Reihen zu verdanken, was jedoch widerum mit dem von dir angeführten Aktienwert des Unternehmens auch nichts zu tun hat.
Deine Beiträge haben ebenfalls mal wieder bis auf populistisches Geschreibsel mit dem Thema "Stadia" nichts zu tun. Politische Diskussionen sind hier übrigens nicht gestattet, weshalb unsere Beiträge wohl gleich verschwinden werden! Naja, hauptsache du mittest mich nicht weiter voll mit deinem populistischen Geschreibsel und wenn schon dann doch bitte linksversifft!
Was hat denn der DAX jetzt mit EA zu tun? Da sind sie wieder die Äpfel und Birnen, eines Ex-Kommunisten!
was jedoch widerum mit dem von dir angeführten Aktienwert des Unternehmens auch nichts zu tun hat.