ZOS_Yvette schrieb: »Grüße zusammen! Die Diskussion scheint in den letzten Beiträgen stark abgeschweift zu sein. Ich möchte euch daher bitten, entsprechend unserer Community-Regeln politische Themen innerhalb der ESO Foren zu vermeiden und die Diskussion über die Lootboxen fortzuführen. Vielen Dank für euer Verständnis.
Ich habe den Thread jetzt nur grob überflogen. Also sorry, wenn die Antwort irgendwo weiter oben bereits steht.
Gibt es eine Quelle zum Artikel, den der TE gelesen hat?
Wird in Belgien und Niederlande kein ESO gespielt? Wenn doch, wie reagiert ZOS nun auf diese Neuigkeiten?
Das Ganze ist eine faszinierende Sozialstudie. Haben früher Generationen von Diktatoren Geheimdienstapparate mit Hunderttausenden von Mitarbeitern benötigt, um den Menschen ihre Freiheit wenigstens halbwegs auszutreiben, sind wir jetzt glücklicherweise auf einer Stufe angelangt, auf der die Menschen Freiheit schon von sich aus irgendwie bedenklich finden.
Für das höhere Gute muss man den Menschen eben auch mal vor sich selbst schützen, und manche Bundesländer führen dazu sogar wieder den präventiven Gewahrsam ein. Lootboxen haben zwar mit Schutzhaft nix zu tun, aber das Prinzip ist dasselbe - Freiheiten müssen hinter einem imaginierten höheren Wert (der Staat muss uns doch schützen, notfalls auch vor uns selbst, weil nur der Staat weiß, was gut für uns ist) zurückstehen.
Die Konditionierung des Menschen in eine Form der Selbstanpassung und Selbstzensur ist in vollem Gange. Bald brauchen wir staatlichen Druck gar nicht mehr - wir werden uns nicht nur selbst optimieren, sondern auch selbst regulieren. Das Kaninchen 2.0, leistungsoptimiert (bis zum Burnout oder Herzinfarkt) und ohne böse Gedanken. Schöne neue Welt.
Ich habe den Thread jetzt nur grob überflogen. Also sorry, wenn die Antwort irgendwo weiter oben bereits steht.
Gibt es eine Quelle zum Artikel, den der TE gelesen hat?
Wird in Belgien und Niederlande kein ESO gespielt? Wenn doch, wie reagiert ZOS nun auf diese Neuigkeiten?
Ich habe den Thread jetzt nur grob überflogen. Also sorry, wenn die Antwort irgendwo weiter oben bereits steht.
Gibt es eine Quelle zum Artikel, den der TE gelesen hat?
Wird in Belgien und Niederlande kein ESO gespielt? Wenn doch, wie reagiert ZOS nun auf diese Neuigkeiten?
ESO war nicht Gegenstand, es ging um 10 andere Spiele, soweit ich weiß.
Bislang ist nicht viel bekannt wie das Gesetz in den Niederlanden überhaupt umgesetzt wird. Und bislang sind nur 5 Spiele aufgefordert ihre Lootkisten so zu überarbeiten dass kein Gewinn dabei gesehen werden kann (beim Kunden). Das ist kein völliges Verbot. Und ESO taucht da noch gar nicht auf. Ansonsten hat man eine allgemeine Suchtwarnung rausgegeben gegen Spiele mit Lootboxen.
Schatten des Honk schrieb: »Ich halte nichts von Lootboxen, bin aber der Meinung, dass jeder selbst entscheiden soll, was er mit seinem Geld macht. Das betrifft auch die angeblichen Kiddy´s. Die müssen auch lernen, damit umzugehen.
Sind das die gleichen "begabten Kinder", die zuvor ein Abo für zu teuer erachteten ?
ciiaooo
Soldier224 schrieb: »Es gibt wohl ein Verbot. Aber keine genaue Definition welche Art Lootkisten verboten sind. Scheinbar trifft es nur wenige Spiele direkt.
@DieFritte
Eine ähnliche Diskussion ereignet sich ja auch immer nach jedem Amoklauf in Bezug auf sog. „Killerspiele“. Die Diskussion ist dort ebenso emotional besetzt wie hier, rationale Erwägungen finden kaum statt.
Das Ganze ist eine faszinierende Sozialstudie. Haben früher Generationen von Diktatoren Geheimdienstapparate mit Hunderttausenden von Mitarbeitern benötigt, um den Menschen ihre Freiheit wenigstens halbwegs auszutreiben, sind wir jetzt glücklicherweise auf einer Stufe angelangt, auf der die Menschen Freiheit schon von sich aus irgendwie bedenklich finden.
Für das höhere Gute muss man den Menschen eben auch mal vor sich selbst schützen, und manche Bundesländer führen dazu sogar wieder den präventiven Gewahrsam ein. Lootboxen haben zwar mit Schutzhaft nix zu tun, aber das Prinzip ist dasselbe - Freiheiten müssen hinter einem imaginierten höheren Wert (der Staat muss uns doch schützen, notfalls auch vor uns selbst, weil nur der Staat weiß, was gut für uns ist) zurückstehen.
Die Konditionierung des Menschen in eine Form der Selbstanpassung und Selbstzensur ist in vollem Gange. Bald brauchen wir staatlichen Druck gar nicht mehr - wir werden uns nicht nur selbst optimieren, sondern auch selbst regulieren. Das Kaninchen 2.0, leistungsoptimiert (bis zum Burnout oder Herzinfarkt) und ohne böse Gedanken. Schöne neue Welt.
Ganz im Ernst man kann den Menschen nicht vor sich selbst Schützen . Man kann nur Aufklären und hoffen es fruchtet.