Mit dem Release der MR-Headsets, der vielen Verkäufe der HTC Vive durch die Black Friday Deals, den massigen News auf VR-Seiten wie VR Nerds und die Tatsache, dass es weit mehr als 2000 VR-Spiele/Erlebnisse auf Steam gibt, wage ich deine Meinung als "Träumerei" zu betitelnSoldier224 schrieb: »Btw. abseits dessen was ich damals gesagt habe ist sogar Eve Online ausgestiegen aus dem Vr Markt und hat nun Schwierigkeiten obwohl das noch ein Spiel gewesen wäre wo ich mir am ehesten eine Unterstützung dessen hätte vorstellen können.
http://www.gamestar.de/artikel/eve-online-entlassungen-bei-entwickler-ccp,3321652.html
Daher Vr und Co alles Träumereien. Und meine Meinung von damals bezüglich dem Vergleich mit dem 3D Fernseher scheint immer mehr untermauert zu werden.
PS:
Die Kritiken für Skyrim VR und Fallout 4 VR sind ja eher enttäuschend .... aber die laufen ja auch nur auf einer Vive.
Das 2011 erschienene Rollenspiel Skyrim hat bis heute eine enthusiastische Fan-Gemeinde. Sie verbringt Monate in der riesigen Spielwelt und freut sich über die große Handlungsfreiheit - ein paar lästige Bugs wie clippende Texturen und über den Boden schwebende Figuren konnte ihren Spaß bislang kaum trüben.
Doch was am normalen Bildschirm ob der großen Spielwelt verzeihlich ist, kann einem unter dem VR-Helm den Spaß gehörig vermiesen. Bei einer VR-Umsetzung müssen alle Details stimmen, damit dem Spieler nicht übel wird und er der Illussion einer virtuellen Welt erliegt. Doch gerade hier scheitert Skyrim VR, das just für die PS4 und deren PSVR-Visier erschienen ist.
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Doch die Spielzeit von rund 120 Stunden überfordert selbst widerstandsfähige Spieler, denn das freie Herumstreifen in der Welt fordert ihnen einiges ab. Am flüssigsten bewegt man sich per Gamepad: Skyrim blendet die Ränder des peripheren Sichtfelds bei jedem Schritt automatisch mit einer schwarzen Vignette aus, deren Größe man selbst einstellen darf; empfindlichen Naturen sehen dann bei jeder Bewegung nur noch durch ein kleines Guckloch. Zwar wurde uns nicht übel, die ständigen Auf- und Abstiege von Treppen und Hügeln sowie die hastigen Kämpfe belasteten uns jedoch so stark, dass wir nach einer Stunde eine lange Erholungspause einlegen mussten. Am Fernseher kann man in der Zwischenzeit leider nicht weiterspielen, denn Skyrim VR funktioniert nur in VR.
Mit der alternativen Steuerung der Move-Controller rennt man nicht fließend durch die Landschaft, sondern teleportiert sich auf Knopfdruck jeweils um einige Meter weiter. Das stört nicht nur die Immersion, sondern führt auch zu manchen Fingerverrenkungen. Im Kampf darf man zwar direkt mit dem Schwert zuschlagen, Ausweichmanöver gestalten sich jedoch ungleich schwieriger. Zudem verlor die PS4-Kamera im Test nun manchmal das Tracking, sodass die Controller langsam wegdrifteten.
Die Menüs sind misslungen. Sie werden dem Spieler unangenehm dicht vor der Nase eingeblendet und lassen sich speziell mit den Move-Controllern schlecht bedienen.
OwenDaring schrieb: »„Niemand wird jemals mehr als 640 KB RAM benötigen.“
Bill Gates
OwenDaring schrieb: »Es haben schon ganz andere Experten mit ihren Prophezeiungen daneben gelegen.
RP-technisch ist das doch wunderbar !Zwar wurde uns nicht übel, die ständigen Auf- und Abstiege von Treppen und Hügeln sowie die hastigen Kämpfe belasteten uns jedoch so stark, dass wir nach einer Stunde eine lange Erholungspause einlegen mussten. Am Fernseher kann man in der Zwischenzeit leider nicht weiterspielen, denn Skyrim VR funktioniert nur in VR.
OwenDaring schrieb: »
Das zeigt einem, dass ein erfolgreiches Spiel, anders aufgemacht, nicht unbedingt im neuen Kleid auch wieder ein Erfolg wird.
Alles braucht seine Zeit zum reifen & die Designer müssen erst ihren Erfahrungen im „neuen“ Medium sammeln.
Mit technischen Neuerungen ist es ähnlich. Nur weil manche Hersteller in einer Produktsparte nicht mehr produzieren, bedeutet es nicht, dass die Technik tot ist. Es erscheinen z. Z. jede Menge neuer 3D-BR. Die Filmindustrie würde sich nicht die Mühe machen, wenn der Fisch schon stinken würde.
Soldier224 schrieb: »
2000 Spiele.. ja.. fragt sich nur was für welche von ein paar Ausnahmen abgesehen. Bis es jedenfalls ein MMo gibt mit Vr. wird noch eine lange Zeit vergehen. Denn dafür müsste Vr einen viel größeren Markt bieten als jetzt im Moment.
OwenDaring schrieb: »„Niemand wird jemals mehr als 640 KB RAM benötigen.“
Bill Gates
Dieses Zitat wird ihm immer wieder unterstellt, aber ich glaube das stammt in Wahrheit von jemand anders bzw. ist gänzlich erfunden.
OwenDaring schrieb: »Es haben schon ganz andere Experten mit ihren Prophezeiungen daneben gelegen.
Stiftung Warentest: Ausgabe 10/1984
"Die Enttäuschung ist vorprogrammiert"
Ich wusste es doch immer: Homecomputer sind unnötiges Spielzeug!
Soldier224 schrieb: »OwenDaring schrieb: »
Das zeigt einem, dass ein erfolgreiches Spiel, anders aufgemacht, nicht unbedingt im neuen Kleid auch wieder ein Erfolg wird.
Alles braucht seine Zeit zum reifen & die Designer müssen erst ihren Erfahrungen im „neuen“ Medium sammeln.
Mit technischen Neuerungen ist es ähnlich. Nur weil manche Hersteller in einer Produktsparte nicht mehr produzieren, bedeutet es nicht, dass die Technik tot ist. Es erscheinen z. Z. jede Menge neuer 3D-BR. Die Filmindustrie würde sich nicht die Mühe machen, wenn der Fisch schon stinken würde.
Niemand hat behauptet die Technik wäre tot. Aber ebensowenig wie der 3D Fernseher mehr als ein kurzer Trend war wurde Vr eben auch nicht. Im Gegenteil wenden sich viele davon ab.
Xerrok
2000 Spiele.. ja.. fragt sich nur was für welche von ein paar Ausnahmen abgesehen. Bis es jedenfalls ein MMo gibt mit Vr. wird noch eine lange Zeit vergehen. Denn dafür müsste Vr einen viel größeren Markt bieten als jetzt im Moment.
OwenDaring schrieb: »In der aktuellen c’t (17/26/178) wird Skyrim VR unter die Lupe genommen. Ich zitiere mal ein paar Ausschnitte.[..]Am Fernseher kann man in der Zwischenzeit leider nicht weiterspielen, denn Skyrim VR funktioniert nur in VR.[..]
[..]Mit der alternativen Steuerung der Move-Controller rennt man nicht fließend durch die Landschaft, sondern teleportiert sich auf Knopfdruck jeweils um einige Meter weiter.[..]
[..]Die Menüs sind misslungen. Sie werden dem Spieler unangenehm dicht vor der Nase eingeblendet und lassen sich speziell mit den Move-Controllern schlecht bedienen.[..]
Pfff, Fanboy
ZOS_KaiSchober schrieb: »Das klingt, als hätte man nicht besonders viel Energie in den Test gesteckt:
- Skyrim VR kann man auch ganz normal am Fernseher spielen, wenn man das Headset richtig aufgebaut hat.
- Auch mit den Move-Controler kann man sich frei bewegen.
- Bei der Charaktererstellung ist das Menü wirklich arg nah dran, um Einzelheiten besser zu erkennen. Alle anderen Menüs weiter im Spiel drin, sind vernünftig positioniert.
My 2 cents.
Was an VR noch beseitigt gehört, ist die sog. Sickness.... Nicht jeder verträgt zum jetzigen Zeitpunkt die VR-Brille, mich eingeschlossen. Nachn paar Minuten Schwindel, Orientierungslosigkeit. Macht keinen Spass sowas...
OwenDaring schrieb: »ZOS_KaiSchober schrieb: »Das klingt, als hätte man nicht besonders viel Energie in den Test gesteckt:
- Skyrim VR kann man auch ganz normal am Fernseher spielen, wenn man das Headset richtig aufgebaut hat.
- Auch mit den Move-Controler kann man sich frei bewegen.
- Bei der Charaktererstellung ist das Menü wirklich arg nah dran, um Einzelheiten besser zu erkennen. Alle anderen Menüs weiter im Spiel drin, sind vernünftig positioniert.
My 2 cents.
Keine Ahnung wie kompetent die Spieletester der c´t sind. Den Videos nach zu urteilen, die ich auf YouTube sah, hatten auch diese Tester Probleme mit der Bewegung. Scheinbar wird den Spielern die Steuerung unzureichend erklärt oder du hast Insiderwissen.
Die „freie“ Bewegung hatte der Tester, im Video, jedenfalls auch nicht hinbekommen & teleportierte sich meterweise voran.
OwenDaring schrieb: »ZOS_KaiSchober schrieb: »Das klingt, als hätte man nicht besonders viel Energie in den Test gesteckt:
- Skyrim VR kann man auch ganz normal am Fernseher spielen, wenn man das Headset richtig aufgebaut hat.
- Auch mit den Move-Controler kann man sich frei bewegen.
- Bei der Charaktererstellung ist das Menü wirklich arg nah dran, um Einzelheiten besser zu erkennen. Alle anderen Menüs weiter im Spiel drin, sind vernünftig positioniert.
My 2 cents.
Keine Ahnung wie kompetent die Spieletester der c´t sind. Den Videos nach zu urteilen, die ich auf YouTube sah, hatten auch diese Tester Probleme mit der Bewegung. Scheinbar wird den Spielern die Steuerung unzureichend erklärt oder du hast Insiderwissen.
Die „freie“ Bewegung hatte der Tester, im Video, jedenfalls auch nicht hinbekommen & teleportierte sich meterweise voran.
Bereits bei der Gamescom im August wurde von verschiedenen Testern die Vorabversion getestet, die kamen zum gleichen (ernüchternden) Ergebnis und bezweifelten glaubhaft, daß diese "Mängel" bis zum Release im November abgestellt werden können. Und das waren keine c't Tester (denen man i.d.R. schon etwas zutrauen kann). Berichte dazu kann sich jeder mit Suchbegriff "Gamescom Skyrim VR" ergoogeln.
Da es sich um ein Game handelt, bei dem man sich selbst bewegen muss (im Gegensatz zu Fahr-/Flug-/Sitz-/Liegesimulator), wird's wohl mit dem mulmigen Übelkeitsproblem (resultierend durch die wiedersinnigen Augen- und sonstige Bewegungsinformation ans Gehirn, Auge bekommt Bewegungsinfo, Rest des Körpers liefert Stillstand) wohl noch einige Zeit dauern, bis 'ne praktikable Lösung vorliegt. Deshalb verursacht Lesen als Beifahrer im Auto ebenfalls unwohlsein (Auge ruhigen Stillstand, rest des Körpers wird permanemt"umgerührt" )
Also hat Kai wohl irgendwie ein anderes Skyrim VR als der Rest der Welt zum testen...
Bereits bei der Gamescom im August wurde von verschiedenen Testern die Vorabversion getestet, die kamen zum gleichen (ernüchternden) Ergebnis und bezweifelten glaubhaft, daß diese "Mängel" bis zum Release im November abgestellt werden können. Und das waren keine c't Tester (denen man i.d.R. schon etwas zutrauen kann). Berichte dazu kann sich jeder mit Suchbegriff "Gamescom Skyrim VR" ergoogeln.
ZOS_KaiSchober schrieb: »Nein, denn die Übelkeit habe ich ja nicht abgesprochen oder deren Erwähnung im Test kritisiert. Ich hatte 3 andere Punkte in Frage gestellt.
Es steht außer Frage, dass dieses "umgekehrte-Beifahrer-Symptom" (Innenohr ruht, Auge nicht, Gehirn dreht Magen durch) bei VR ein Problem ist. Ich bin relativ hartgesotten was Lesen im Auto angeht, es macht mir keine Probleme. Aber freie Bewegung in Skyrim VR lässt mich auch nach einiger Zeit flau im Magen werden.
OwenDaring schrieb: »Ein Kumpel hat vor ein paar Jahren für die c´t Spiele getestet. Ich will ihn jetzt nicht in die Pfanne hauen, aber ich bin mir sehr sicher, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen einem Spieletester & einem Andreas Stiller gibt, der jetzt in Ruhestand geht.
Das wär so cool, wenn das Problem mit Sickness gelöst würde "hachschwärm"
@Kai: wollen wir tauschen? Würd ich ihm Auto lesen... gib mir fünf Minuten... ich reier dir die Karre voll^^
Man bräuchte halt sowas wien Holodeck, aber technisch gesehen, sind wir davon noch meilenweit entfernt... Gabs oder gibts schon Ansätze (Nebenwirkungen der VR-Brille) um das zu reduzieren?
Na, jetzt das c't-Urgestein AS (schade, hab' ihn von Anfang an mit begleitet und hab' immer ein A20-Gate für ihn offen ) hier als Referenz einzubringen ist wohl etwas sehr weit hergeholt.
Die Lösung zeigt Matrix auf !
Das oder Holodecks sind die einzige richtige VR; so eine Brille ist doch nur Sicht, aber die anderen Sinne fehlen alle.
ZOS_KaiSchober schrieb: »Und bei Skyrim kann ich mich nicht überwinden, das Spiel noch ein drittes Mal (plus diverse Twinks) von vorne anzufangen.
ZOS_KaiSchober schrieb: »Und bei Skyrim kann ich mich nicht überwinden, das Spiel noch ein drittes Mal (plus diverse Twinks) von vorne anzufangen.
Vielleicht wäre ESO ja mal was...