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Stetig sinkende Preise - warum lässt die Anfrage nach?

Liley
Liley
✭✭✭✭
Hallo zusammen,

ich spiele ESO seit April 2015, also noch nicht mal ein Jahr.
Seitdem ist mir aufgefallen, dass die Preise stetig fallen und fallen und das bei eigentlich allen Itmes (außer die goldenen Härter, Kuta's etc.)
Die Handwerkerstile haben teilweise damals noch das 4-fache gekostet, heute bekommt man es nachgeschmissen. Die Koste für Rohstoffen und Materialen sinken auch stetig, zwar langsam, aber dennoch. Konnte ich Wolfsauge vor ein paar Monaten noch für 180g das Stück verkaufen, liege ich jetzt bei ca. 77g.

Warum lässt die Anfrage so stark nach? Haben die Spieler zu wenig Geld? Das kann ich mir eher nicht vorstellen. Farmt jeder selbst? Sinkende Spielerzahlen?

Ich hab leider keinen Vergleich zu anderen MMO's, vllt ist es ja auch normal. Mich wundert es einfach sehr, vielleicht kann mich jemand aufklären :)

LG
Edited by Liley on 26. Januar 2016 07:39
PC | EU

Muriel Winterhauch | Magicka Sorcerer


  • The_Saint
    The_Saint
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    Kutas härter etc. steigen eigentlich immer wenn nen neues DLC kommt und dort geeignete Sets vorkommen. Dann wird die nachfrage größer, danach sinkt sie wieder weil man sich dann ausgestattet hat...

    Handwerksstile werden günstiger weil sie halt nicht mehr so selten sind. Die meisten haben die Stile und werden nicht noch nen twink damit ausstatten. Daher auch hier der sinkende Preis. Wenn dann noch so Sachen wie Söldnerstil oder xyvkin hinzukommen, die einfach zu häufig vorkommen ist der Markt mit neuen Stilen schnell überschwemmt.

    Was noch dazukommt ist, dass viele im Moment nicht viel zu tun haben im Spiel und farmen können. Seis wasser, pflanzen, materialen etc...
    Samuel Crow - Nachtklinge - PC-EU-DC
    Saint_Crow Twitch / Youtube
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  • darmok2eb17_ESO
    darmok2eb17_ESO
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    Ist das nicht völlig normal? Die Preise sinken z.B., weil das Angebot größer wird, weil der Markt gesättigt ist, weil die Nachfrage sinkt... Immer mehr Charaktere erreichen die höchste Stufe v16. Was brauchen die denn anschließend noch? Die sind mehr oder minder fertig. Und wenn die ganze Welt "fertig" ist, benötigt niemand mehr wirklich etwas, schon gar nicht Stilbücher für argonischen oder bretonischen Stil.

    Da Charaktere in ESO darüber hinaus keinerlei Beschränkungen unterliegen, welchen Beruf sie lernen können, sondern jeder immer auch ALLES erlernen kann und es auch genügend Fertigkeitspunkte dafür gibt, alles auszuleveln, gibt es mit der Zeit natürlich auch immer mehr Charaktere, die Selbstversorger oder Versorger ihrer Gilden sind.

    Ich denke, es ist ein gängiges "Problem" von MMOs, dass wirkliches Marktverhalten nicht zustande kommt. Es gibt ja auch so Absurditäten, dass Ausgangsmaterialien VIEL, VIEL, VIEL teurer sind als das dazugehörende Endprodukt (Perfekter Rogen -> Psijik-Ambrosia). Sowas dürfte es eigentlich auch nicht geben.

    Also: Verabschiede dich von dem Gedanken, durch Handel von Ausgangswaren in ESO reich zu werden. Das wird nichts.
  • Liley
    Liley
    ✭✭✭✭
    Also: Verabschiede dich von dem Gedanken, durch Handel von Ausgangswaren in ESO reich zu werden. Das wird nichts.

    Das ist mir eh klar ;)
    PC | EU

    Muriel Winterhauch | Magicka Sorcerer


  • frank.bindb16_ESO
    frank.bindb16_ESO
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    Bei den Handwerkstilen würde ich mal auf Marktsättigung tippen. Ich und viele die ich kenne haben die meisten schon komplett. Viele haben auch ihr Handwerk, das Stile benötigt, auf einen Char zusammengepackt, sodaß die Stile nur einmal benörigen. Warum sollte ich also noch welche kaufen? Da man gerade die blauen Stile in Massen findet, liegen die meisten Gildenbanken voll davon. In meiner PVE-Gilde können sich die meisten Neulinge direkt mit allen blauen und einzelnen violetten Stilen ausstatten. Da sie sich kaum noch verkaufen wandern die meistens direkt zur Bank und warten dort auf Abnehmer Wer also sollte Stile kaufen.

    Alchemiezutaten und ähnliches sammel ich meistens unterwegs ein. mit den zusätzlichen Trankexemplaren kann ich die außer ein paar seltenen kaum schnell genug verbrauchen.

    Bei mir ist es so, daß ich gelegentlich schon mal einige Rohstoffe zukaufe, aber den Großteil habe ich selbst. Trotzdem wundert es mich immer was man so verkauft bekommt. Gut die Preise sind nicht mehr so hoch wie früher, aber die Leute haben schon genug Gold um nicht alles selbst sammeln zu müssen. Und die meisten Sachen die ich verkaufe bekomme ich auch los.
  • Affenbaron
    Affenbaron
    ✭✭✭✭
    Was ich die letzten Wochen beobachte ist, dass sehr viele Spieler bei ESO momentan pleite sind. Die "Farmer" werden aber immer reicher.

    Ein Beispiel:
    Jemand spielt gerne die MSA und wenn er nicht in der Arena ist, ist er im PVP unterwegs. Für die MSA brauchst du - je nachdem welche Klasse - mal mehr und mal weniger Tränke. Bei mir z.B. mit der NB sind das einige Essenz der Zauberkraft da ich ohne Essenzsog und Entropie spiele.

    Auch für PVP brauchst du gute Potions. Akelei - Kornblume + Wermut z.B. und Akelei hat auf der PS4 im Moment einen Durchschnittspreis von 700G/Stk. Kornblume liegt bei 180G und Wermut bei 140G.

    Der Spieler der also MSA spielt und daneben auch gut PVP betreiben möchte, hat damit ein sehr, sehr teures Hobby bzw. einen riesigen Zeitaufwand wenn er alles selber farmen würde. Nicht das die Farmspots total überlaufen wären :disappointed: aber egal.

    Alles was er aus der MSA bekommt ist gebunden -> er kann nichts verkaufen -> macht kein Gold.
    Alles was er im PVP als "Belohnung" bekommt ist zu 90% Schrott -> der Rest (Erzmagier in göttlich) lässt sich zwar noch verkaufen, bringt aber auch immer weniger ein und ist wirklich extrem selten in der Post bzw. als Belohnung zu finden -> alle anderen guten Sets (Rüstungskisten mit Morag Tong etc.) sind auf V14 und die will niemand haben.

    Sofern man nicht die Akaviri Stile und Schuppen verkauft (man muss dafür zuerst mal Abnehmer finden), macht man auch hier absolut kein Gold.


    Persönlich habe ich noch genügend Gold und Materialien, doch seit dem Orsinium DLC mache ich wöchentlich ordentliche Verluste. Bis auf PVP spiele ich ab und zu nur noch die vMSA und komme wirklich schwer zu Gold. Farmen will ich nicht da ich dafür auch wirklich wenig Zeit habe. Die Tel-Var Steine farmer meiden seit zwei Wochen die Spots weil sie immer ausgenommen wurden und somit müsste ich selber farmen = keine Zeit (keine Lust).

    Bei ESO sehe ich auf Dauer ein riesiges Problem, was das angeht. Würde mich nicht wundern wenn in Zukunft sogar die gepflückten Pflanzen gebunden werden.
    and why all other games works in online mode partys work fine i can buy download and play stuff buyed in store its only eso bug hotfix that not passed microsoft securitie ahd they give the black peter too microsoft

  • Rainandos
    Rainandos
    ✭✭✭✭✭
    Für mich ist das klar, warum.
    Da nicht wirklich Content vorhanden ist und der, der vorhanden ist, recht leicht ist, werden nicht so viele Rohstoffe benötigt, und aus Langeweile werden viele selber farmen. Ich habe fast jedem Rohstoff einfach nur nebenbei mitgenommen und alle chars sind voll bepackt. Mit Stielbüchern kann ich fast ummich schmeißen und kaufen im Kronenshop kann man sie auch noch. Wer will da noch Stilbücher im Spiel kaufen ins besondere die ESO+ Spieler die mit ihren Kronen nicht wissen wohin.
    Material für Ausrüstung braucht man auch nicht, beim Leveln reichen eigendlich die Questsachen und das was man so findet, die Dropquoten sind einfach zu hoch. Wenn man selber etwas bastelt reicht es alle 10 Level bis 50 , und darüber hinaus wenn man an ein neues besseres Material kommt. Ich z.B. habe bis Level 50 nur Questsachen genutzt und das was man gefunden hat, dann ebend wenn es neues Material gab habe ich sets genutzt. Ich war nie in Rohstoffnot. Schätze anderen Spielern geht es genauso warum dann teuer einkaufen, das machen dann nur die, die immer das Tollste wollen es aber nicht brauchen..
  • ValarMorghulis1896
    ValarMorghulis1896
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    Es gibt ja auch so Absurditäten, dass Ausgangsmaterialien VIEL, VIEL, VIEL teurer sind als das dazugehörende Endprodukt (Perfekter Rogen -> Psijik-Ambrosia). Sowas dürfte es eigentlich auch nicht geben
    Ist keine Absurdität. Wenn du Versorger komplett ausgeskillt hast, kannst du aus einem perfekten Rogen ja nicht nur 1x Psijik-Ambrosia herstellen, sondern fünfmal. Und schon sieht das Verhältnis Ausgangsmaterial/Endprodukt wieder ganz anders aus ;)
    Und das die Preise für die Produkte sinken, die beim Kunden reichlicher vorhanden sind als früher, ist ganz normale Marktwirtschaft :)
    "It is often said that before you die your life passes before your eyes. It is in fact true. It's called living." Terry Pratchett
    “I meant," said Ipslore bitterly, "what is there in this world that truly makes living worthwhile?" Death thought about it. "CATS", he said eventually. "CATS ARE NICE.” Terry Pratchett
  • ValarMorghulis1896
    ValarMorghulis1896
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    Jup, stimmt, natürlich viermal. Komm grad von einem 11-Stunden-Dienst und hatte noch keinen Kaffee^^
    ...aber ich könnte ja mal so ein Hasenkostüm beim Dienst anziehen, brennt bestimmt schön ;)
    Edited by ValarMorghulis1896 on 26. Januar 2016 08:19
    "It is often said that before you die your life passes before your eyes. It is in fact true. It's called living." Terry Pratchett
    “I meant," said Ipslore bitterly, "what is there in this world that truly makes living worthwhile?" Death thought about it. "CATS", he said eventually. "CATS ARE NICE.” Terry Pratchett
  • Idhaleya
    Idhaleya
    ✭✭✭✭✭
    Ist die Frage ob nicht die Nachfrage sinkt sondern das Angebot einfach nur steigt. Bedenke: Wir haben ja auch Winter und viele hocken zu Hause rum und zocken.

    Ich habe ja gestern etwas zu den Preisen zusammen gefasst, wenn du etwas weiter nach unten Scrollst habe ich erklärt, wie die Preisschwankungen auch entstehen.

    Link: Wie du die Preise deiner Waren in TESO ermittelst:

    Auf dem PC ist es z.B. so, dass schon viele so clever waren und von fertigen Produkten zu Materialien übergegangen sind. Auf der Konsole bleibt dies noch ein wenig aus.

    Vielleicht schaust du mal, ob du mit geschaffenen Waren also Crafting etwas mehr verdienen kannst?

    lg Pia
  • Flameheart
    Flameheart
    ✭✭✭✭✭
    Meine 4 V16er haben alle Stile bis auf Akaviri und Uralter Ork (denn die sind selten, oder sind nur im PvP gegen eine Menge AP zu erwerben und daher in den Gildenläden teuer).

    Selbst mein einer lvl 11er twink hat alles bis auf Akaviri, Uralter Ork. Die Söldnermotive liegen schon in seinem Inventar, sobald er die Skillpunkte hat um ein Handwerk auszubauen, kann er sie lesen.

    Insbesondere der Söldnerstil ist inflationär erhältlich. Macht man regelmäßig daylies, ertrinkt man in den Motiven.

    Nachfrage ist immer durch den Markt begrenzt und auch in MMOs endlich.

    Ansonsten: Stile brauchst Du einmal für einen Char, gewisse seltene Materialien sehr viel öfters oder immer, da Verbrauchsgüter.

    Der content ist im Moment ziemlich ausgelutscht. Viele haben ihre Chars schon mit V16er equip auf legendär eingekleidet. Man vertreibt sich die Zeit indem man den nächsten Char hochzieht, angelt oder Instanzen nur zu dritt, oder ohne Tank und Heiler, oder WGT zum 200. mal macht in der Hoffung, dass das Magiekraftheilungsset doch existiert.
    Edited by Flameheart on 26. Januar 2016 09:46
    Sometimes the prey turns and nips us... it's a small thing.

    So let the snow flakes and unicorns dance alone until they melt or vanish from existence, we will finish up with those smart enough to stay in the glowing circle of love.

    Selissi - CP 1k+ Redguard Stamina Nightblade (Ebonheart Pact)
    Silmerel - CP 1k+ Breton Magicka Templar (Ebonheart Pact)
    Sunja - CP 1k+ Dunmer Magicka Nightblade (Ebonheart Pact)
    Suldreni - CP 1k+ Dunmer Magicka Dragonknight (Ebonheart Pact)
    Sulhelka - CP 1k+ Altmer Magicka Sorcerer (Ebonheart Pact)
    Sylundine - CP 1k+ Breton Magicka Warden (Ebonheart Pact)







  • MikeVanDemon
    MikeVanDemon
    ✭✭✭
    Das Problem ist das es einfach keinen freien Markt gibt wie bei WoW .
    Jeder Spieler und vorallem die neuen Spieler brauchen Zeugs zum aufwerten oder herstellen.
    Es liegt einfach nur daran das das Handelssystem, ohne freien Markt , sehr unübersivhtlich ist.
    Es gibt 100e wenn nicht 1000e von Gilden und wenn man in deren Gildenläden nachschaut sind die differnzen der Itempreise von 1 bis ∞ astronomisch .

    Entschuldigt das ich ESO so gerne mit der Mutter aller MMOs >> WoW, vergleiche aber mit wem sollte man es sonst vergleichen ^_^
    Prinzipiell ist es auch bei WoW so das die Items mal teurer udn dann wieder billiger sind . Das hängt eben wie schon so oft erwähnt von der
    - Nachfrage der Items ab, die wiederum von der Spieleranzahl (Zu- und Abgänge) und der verschiedenen Klassen abhängt .
    - Von Updates und veränderungen im Spiel, wo die Spieler wieder etwas bracuhen das sie weiterkommen und die Wirtschaft voran treibt,
    - Dropraten ... ...

    Mir persönlich würde ein offenes Handelssystem besser gefallen als das jetzige . Die Preise würde dadurch zwar auch noch varieiren aber in einem realistischen Schema .
    Nicht mehr von 1 bis ∞ . Sondern dann wenigstens von 1 bis 1000 wo sich alles in Waage hält .

    Das wäre dann Ungefähr so wie mit den Tankstellen . überall verkaufen sie das selbe aber es variiert nur ein wenig
    wenn die Tankstellen so ein Handelssystem wie in ESO würde das so aussehen

    Ich kaufe und tanke bei

    Tankstelle X : 20L Benzin > 22€
    1Päckchen Ziggis > 5€
    Snack > 3 €
    Schoko > 3 €
    RedBull > 3€

    Tankstelle Y , verkauft dort die selben Items um: -14 €
    - 12€
    - 0,2€
    - 50 €
    - 26 €

    Tankstelle Z: - 90 €
    - 23 €
    - 1 €
    - 1 €
    - 1 €


    und warum ? weil es keinen offenen Markt gibt.

    Einige werden meinen " Ja, bei so einem offenen Markt ist ja keine Spannung mehr da mit dem vergleichen und den Spekulieren ... " . Mag sein , aber bei einem offenen markt muss man ihn ja auch immer im Auge behalten , wenn nicht sogar genauer um zu sehen wie die Preise der Spieler angehoben oder gesenkt werden .

    Schlussfolgerung: Es liegt einfach an einem kaum transparentes und zu differentiertes Handelssystem ohne offenen Markt.
    Pro für ein offenes Handelsystem .

    peace out
  • Starwhite
    Starwhite
    ✭✭✭✭✭
    Komme mir bitte nicht damit, das WoW ein freies und besseres Handelssystem hat ! Auf den meisten WoW Servern herrschte bitter böse Inflation und Neulinge konnten sich fast nichts leisten, weil "Mega Trader" und Bots die Preise völlig überteuerten !
    Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas.
  • Senaja
    Senaja
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Also die Definition eines freien Marktes liegt darin, das alle Nachfrage auf jedes Angebot treffen kann ohne Regulierungen wie Preisvorgaben, in diesem Punkt ist nicht beinhaltet das mehrere Handelspläze dem wiedersprechen.

    Zu dem Punkt Preisabfall:
    - Items werden in einem Sektor von 20% des Durchschnittspreises schwanken, je nach Item sind das natürlich höhere Werte
    - Alle Händler, welche auf dem PC spielen und viel handeln, werden sich Durchschnittspreise besorgen per Add-On
    - Rüstungen fallen aktuell ganz einfach aus dem Grund, da Endgear entweder gecraftet werden muss oder man auf Loot zurückgreift, welcher gebunden ist (Mit wenigen Ausnahmen)
    - Rohstoffe haben in diesem Fall den Vorteil, dass sie auch für diese Art von Teilen gebraucht wird, daher die atypische Entwicklung, man kann sie also als "lebensnotwendige Güter" sehen, bzw. eben in diesem Fall spielnotwendig wenn der Wunsch nach Optimierung besteht.

    Zu dem Punkt unterschiedliche Handelsplätze:
    - In diesem Fall lassen sich wie im reelen leben die Klassifizierung des Kaufverhaltens anwenden, obwohl primär entscheidet das mögliche Potenzial von Einsparungen ausschlaggebend ist
    - Bei Güter mit geringen Kosten, wie Versorgerzutaten, wird man vermutlich lediglich den Gegenstand finden wollen, man wird keinen Preisvergleich durchführen und ein einzelner Handelsplatz (Gilde) reicht
    - Bei Gütern mit hohen Kosten liegt ein stärkeres Potenzial zur Einsparung vor und somit wird man mit Sicherheit mehrere Handelsplätze betrachten, daher ist die Entwicklung von Preisen nicht durch dieses System gefährdet, denn in erster Linie muss ich günstiger sein als die Personen in der Gilde, als nächstes günstiger als alle Gilden an diesem Ort (z.B. Gramfeste) und in letzter Instanz muss man günstiger die meisten, speziell der Händler an den großes Umschlagsorten (Hauptstädte, Kargstein, Orsinium und einzelne andere Orte)
    Die Legionäre
    Wir sind eine mittelgroße deutsche PvE-Gilde, die versucht die Instanzen und Prüfungen dieses Spiels gemeinsam zu meistern.
    Bei Fragen gerne bei @Senaja melden.
    ___________________________________________________________________________________________________________
    Senaja - Magicka DD Nachtklinge
  • Wolfstern
    Wolfstern
    ✭✭✭
    MikeVanDemon schrieb: »
    Entschuldigt das ich ESO so gerne mit der Mutter aller MMOs >> WoW, vergleiche aber mit wem sollte man es sonst vergleichen ^_^
    facepalm-che.jpg

  • SamRaccoon
    SamRaccoon
    ✭✭✭✭✭
    Ich glaub auch nicht, dass sinkende Preise mit dem Handelssystem zusammenhängen^^
    Wenn ich neidig auf mein Gold bin, dann mach ich mir halt die Mühe und vergleich ein paar Preise... die paar Minuten Aufwand dafür sind mir lieber, als Preise, die von ein paar wenigen Superreichen bestimmt werden^^

    Das is wohl einfach normal - mal steigt die Nachfrage, mal sinkt sie.
    Friede, Freude, Eierkuchen. Wem machen wir hier was vor?
  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Senaja schrieb: »
    Zu dem Punkt unterschiedliche Handelsplätze:
    - In diesem Fall lassen sich wie im reelen leben die Klassifizierung des Kaufverhaltens anwenden, obwohl primär entscheidet das mögliche Potenzial von Einsparungen ausschlaggebend ist
    - Bei Güter mit geringen Kosten, wie Versorgerzutaten, wird man vermutlich lediglich den Gegenstand finden wollen, man wird keinen Preisvergleich durchführen und ein einzelner Handelsplatz (Gilde) reicht
    - Bei Gütern mit hohen Kosten liegt ein stärkeres Potenzial zur Einsparung vor und somit wird man mit Sicherheit mehrere Handelsplätze betrachten, daher ist die Entwicklung von Preisen nicht durch dieses System gefährdet, denn in erster Linie muss ich günstiger sein als die Personen in der Gilde, als nächstes günstiger als alle Gilden an diesem Ort (z.B. Gramfeste) und in letzter Instanz muss man günstiger die meisten, speziell der Händler an den großes Umschlagsorten (Hauptstädte, Kargstein, Orsinium und einzelne andere Orte)

    Das Eso Handelssystem ist zeitaufwendig, mühsam und langweilig und damit schlecht. Ich weis nicht was es da zu diskutieren gibt.
    Das Eso Handelssystem ist einfach Karstadt und in anderen Spielen hat man Amazon. Ich gehe nicht mehr zu Karstadt...
  • ValarMorghulis1896
    ValarMorghulis1896
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    ✭✭✭
    Hegron schrieb: »
    Das Eso Handelssystem ist zeitaufwendig, mühsam und langweilig und damit schlecht. Ich weis nicht was es da zu diskutieren gibt. Das Eso Handelssystem ist einfach Karstadt und in anderen Spielen hat man Amazon. Ich gehe nicht mehr zu Karstadt...
    So'n Quark. Wenn man nicht erst seit gestern spielt, weiß man ungefähr, was was kostet und dass der Preis bei bestimmten Teilen ständig sinkt und dass bei Implementierung von neuen Ausrüstungen erstmal die Preise von Härtern und den höchsten Mats wieder ansteigen. Und da die größeren Handelsgilden meistens einen Stammhändler haben, weiß man idR auch, wo man hinmuss, um bestimmte Dinge günstig zu kaufen. Und ich weiß auch, was ich besser bei meiner großen Handelsgilde reinstelle mit Händler in IA-Lage und was ich besser über meine kleine Gilde mit 100g-Händler in der Pampa loswerde...
    Ich finde es im Gegenteil gut, dass es (wie oben jmd geschrieben hat) dass es Preisunterschiede von 1 - unendlich gibt.
    Ich habe andere MMOs gespielt, welche ein zentrales Handelshaus hatten, und da passiert auf kurz oder lang das, was @Starwhite oben geschrieben hat.
    Karstadt / Amazon ist der falsche Vergleich. Offene Marktwirtschaft / Oligarchie triffts hier besser ;)
    "It is often said that before you die your life passes before your eyes. It is in fact true. It's called living." Terry Pratchett
    “I meant," said Ipslore bitterly, "what is there in this world that truly makes living worthwhile?" Death thought about it. "CATS", he said eventually. "CATS ARE NICE.” Terry Pratchett
  • Starwhite
    Starwhite
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    Dieses Thema kriecht wohl wieder aus der Versenkung ? Zenimax hat damals unmissverständlich gesagt, kein globales Auktionshaus !
    Was mich persönlich angeht, ich habe in WoW und Tera gesehen, wie Big Trader einen Markt "regulierten" und kannte einige persönlich! Es gibt sehr viele Spieler die Zeit und Gold haben, um Waren zu verteuern. Die Inflation eines einzigen Marktes, ganz zu schweigen ....

    Die lokalen Einzelmärkte in ESO sind deutlich stabiler und da nehme ich das umständlich abzuklappern gerne in Kauf !

    Wie gesagt, das Thema wurde episch durchgekaut und Zenimax sagte "Nein"!
    Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas.
  • Hegron
    Hegron
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    Hegron schrieb: »
    Das Eso Handelssystem ist zeitaufwendig, mühsam und langweilig und damit schlecht. Ich weis nicht was es da zu diskutieren gibt. Das Eso Handelssystem ist einfach Karstadt und in anderen Spielen hat man Amazon. Ich gehe nicht mehr zu Karstadt...
    So'n Quark. Wenn man nicht erst seit gestern spielt, weiß man ungefähr, was was kostet und dass der Preis bei bestimmten Teilen ständig sinkt und dass bei Implementierung von neuen Ausrüstungen erstmal die Preise von Härtern und den höchsten Mats wieder ansteigen. Und da die größeren Handelsgilden meistens einen Stammhändler haben, weiß man idR auch, wo man hinmuss, um bestimmte Dinge günstig zu kaufen. Und ich weiß auch, was ich besser bei meiner großen Handelsgilde reinstelle mit Händler in IA-Lage und was ich besser über meine kleine Gilde mit 100g-Händler in der Pampa loswerde...

    Was du so alles weist, ich weis das alles nicht. Man muss Ewigkeiten die Händler abklappern, um sowas zu wissen oder hat jemand einen Guide darüber geschrieben? Genaue Preisvergleiche dauern viel zu lange und Nischenmärkte werden so gut wie nicht bedient.
    In den Spielen die ich kenne, haben Farmer immer die Preise niedrig gehalten, weil es Konkurrenz gab. Naja, hier werden zich Nachteile in kauf genommen, weil man wieder was nicht gebacken bekommt oder meint Ahnung zu haben...
    Mir solls letztlich egal sein.

    Edited by Hegron on 28. Januar 2016 08:22
  • Hegron
    Hegron
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    Starwhite schrieb: »
    Wie gesagt, das Thema wurde episch durchgekaut und Zenimax sagte "Nein"!

    Ist ja dann auch ok. aber man braucht nicht zu sagen, dass das jetzige System gut ist, man will einfach kein besseres, weil man Nachteile vermutet.
  • Starwhite
    Starwhite
    ✭✭✭✭✭
    Klar kann ich sagen es ist gut und besser als ein globales System !

    Ich bekomme alles verkauft und mache oft echte Schnäppchen, abseits der ersten Reihe Verkäufer !
    Edited by Starwhite on 28. Januar 2016 08:32
    Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas.
  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Es ist und bleibt unpraktisch und man bekommt längst nicht alles. Der Markt ist schlecht.
    Edited by Hegron on 28. Januar 2016 08:36
  • SamRaccoon
    SamRaccoon
    ✭✭✭✭✭
    Hegron schrieb: »

    Ist ja dann auch ok. aber man braucht nicht zu sagen, dass das jetzige System gut ist, man will einfach kein besseres, weil man Nachteile vermutet.

    Warum schon wieder darauf rumhacken? Du siehst, dass es sehrwohl reichlich Spieler gibt, die das System gut und besser finden als ein Auktionshaus. Warum man denen jetzt wieder ihre Glaubhaftigkeit streitig machen will, geht mir nicht ein.
    Leb doch einfach damit...
    Friede, Freude, Eierkuchen. Wem machen wir hier was vor?
  • Hegron
    Hegron
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    SamRaccoon schrieb: »
    Leb doch einfach damit...

    Das sowieso, aber so wie ich noch lange die damalige Schröderregierung kritisieren werde, werde ich Eso in den Bereichen kritisieren in denen Eso verbesserungswürdig ist.

  • SamRaccoon
    SamRaccoon
    ✭✭✭✭✭
    Du machst dir doch das Leben unnötig schwer xD
    Friede, Freude, Eierkuchen. Wem machen wir hier was vor?
  • Hegron
    Hegron
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    Na, ich glaube einfach daran, dass es immer besser geht. Eso Forums user sind aber zum großen teil Gewohnheitstiere, da entsteht natürlich viel Reibungsfläche.^^
  • Verbalinkontinenz
    Verbalinkontinenz
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    Mal schauen was mit dem nächsten DLC kommt. Mit der jetzigen Itempolitik treibt ZOS einen Keil ins bestehende Handelssystem. Spieler müssen farmen oder andere zeitaufwändige Dinge zum Goldverdienen betreiben, es wurden keine interessanten Verkaufsitems geschaffen, während die Preise der alten Sachen in den Keller gerutscht sind, vor allem die vMSA-Erfolgreichen schauen wirtschaftlich in die Röhre.
    Was du so alles weist, ich weis das alles nicht. Man muss Ewigkeiten die Händler abklappern, um sowas zu wissen oder hat jemand einen Guide darüber geschrieben? Genaue Preisvergleiche dauern viel zu lange und Nischenmärkte werden so gut wie nicht bedient.

    Man nennt das Beobachtung. Meine Beobachtung sagt bspw, dass der Durchschnittsreis für verschiedene goldene Veredler in Rawl permanent 500g unter Gramfeste liegt. Teure Setitems kaufst wiederrum in Belkarth, weil dort auch viele Langzeitspieler und Vet-gilden ansässig sind, wo die Items häufiger vorkommen und daher eher Preiskonkurrenz stattfindet. Diese Items wiederrum bekommst du bei Händlern in Level-/Questgebieten (außer Unerschrockenenstädten) wieder schlechter los, dort ist es sinniger "Starter"Equipment zu verschachern, weil die Laufkundschaft mehrheitlich dort Low-Lvl Chars sind.

    Orte an welchen Handelsgilden angestammt sind haben öfter bessere Preise, weil die Mitglieder sich besser mit den Nachbargilden abgleichen können und eher Preise nach unten treiben, während bspw in umkämpften Orten wie Gramfeste kaum ein Preisvergleich mit konkurrierenden Gilden möglich ist, die wechseln ja wöchentlich. Will ich ein Item etwas teurer verkaufen als üblich, gehe ich nach Gramfeste, will ich Items schnell verkaufen und gerne auch etwas günstiger, mach ich das in Rawl, will ich höherwertige Sachen wie Willpower/Agility verkaufen mach ich das in Rawl und in Belkarth, muss aber damit leben, dass ich den Preis merklich unterm MM-Preis ansetzen muss. Spätestens, wenn man mehreren Handelsgilden beigetreten ist und sie an "Hotspots" hat, kann man tatsächlich entsprechende Beobachtungen machen.
  • Starwhite
    Starwhite
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    Hegron schrieb: »
    Na, ich glaube einfach daran, dass es immer besser geht. Eso Forums user sind aber zum großen teil Gewohnheitstiere, da entsteht natürlich viel Reibungsfläche.^^


    Du verwechselst besser mit bequemer ! Ein globales Auktionshaus ist sicherlich bequemer, aber besser mitnichten... es hat auch seine Nachteile !
    Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas.
  • ShalidorsHeir
    ShalidorsHeir
    ✭✭✭✭
    WoW - Mutter aller MMO's ? Seit wann? ^^ ESO hat ein ausgezeichnetes Wirschaftssystem - die Preise pegeln sich halt nach einer Zeit bei realistischen Werten ein :) Das ist gut so - glaubt mir einfach ^^ Jeder muss was tun um ans Geld zu kommen und nicht nur die "Lucker" kriegen ständig ohne Grund Geld aufs Konto - passt also alles. Der Rest sind Feinheiten, aber alles was hier bisher genannt wurde, ist leider nur einer Seite betrachted und ohne Überdenkung möglicher negativer Folgen. Offener Markt und freie Marktwirtschaft ^^ ... zaubert mir ein Grinsen auf die Bäckchen :P --> Gegenfrage: funktioniert das denn in RL, so komplett ohne Ausbeutung? ^^ (oder Demokratie um ein verwandtes Thema noch aufzugreifen xD)
    Edited by ShalidorsHeir on 28. Januar 2016 09:19
    Eltrys Wolfszahn
    Julia Ansei at-Tava
    C H I M
    "Find a new hill, become a king"
  • Hegron
    Hegron
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    Starwhite schrieb: »
    Hegron schrieb: »
    Na, ich glaube einfach daran, dass es immer besser geht. Eso Forums user sind aber zum großen teil Gewohnheitstiere, da entsteht natürlich viel Reibungsfläche.^^


    Du verwechselst besser mit bequemer ! Ein globales Auktionshaus ist sicherlich bequemer, aber besser mitnichten... es hat auch seine Nachteile !

    Bequemer ist auch besser, natürlich was sonst... Es geht mir nicht nur um die Kunden, sondern auch um die Verkäufer. Es wäre besser, wenn jeder den gleichen Marktzugang hätte und dieser nicht von Gilden und Standort abhängt. Diese Oligopole in den wichtigen Städten sind mir halt ein Dorn im Auge. aber ja, das hat wirklich was mittelalterliches.
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