Artikel-Link gepostet - "Altgediente" MMORPG-Spieler gesucht für Artikel "Heimat Onlinerollenspiel"

Khell

Hallo!

So, in Rücksprache mit Kai poste ich das hier einfach mal:
Ich arbeite aktuell an einem Artikel zum Thema "Heimat Onlinerollenspiel" für die ARD-Themenwoche (Thema "Heimat"). Um ein möglichst rundes Bild abzugeben, bräuchte ich dazu Feedback von MMORPG-"Veteranen" - Spielern, die schon etliche MMORPGs durch haben - die Lust haben, mir ein paar Fragen zu beantworten. Es geht um Dinge wie "Was braucht es, dass man sich in einem MMORPG zuhause fühlt?" oder "Was vermisst du beim Zocken im Vergleich zum Real-Life-Treffen mit Kumpels?" - Fragen in der Art. Ich spiel' zwar schon selbst seit Jahren MMORPGs (seit DAoC, benauer gesagt), aber ich will sichergehen, dass ich eine möglichst große Bandbreite abdecke.

Natürlich poste ich dann, sobald der Artikel online ist, hier auch einen Link, dass ihr dann alles nachlesen könnt.

Wenn jetzt jemand Lust bekommen hat, mir ein paar Fragen zu beantworten, dann schickt mir doch bitte eine Mail an birgit.schindlbeck@br.de (oder eine PN hier), Betreff "ARD-Themenwoche" und gebt mir dort doch bitte auch an, welche MMORPGs ihr schon alles gespielt habt, denn es kann sein, dass ich dazu dann noch die eine oder andere vertiefende Frage stellen möchte.

Vielen Dank schon mal!

BuggeX

Khell schrieb: »

Es geht um Dinge wie "Was braucht es, dass man sich in einem MMORPG zuhause fühlt?" oder "Was vermisst du beim Zocken im Vergleich zum Real-Life-Treffen mit Kumpels?"

Dazu kann ich dir recht schnell hier was schreiben:
Für mich hängen die zwei Punkte direkt zusammen, ein Zuhause ohne Kumpels oder Familie gibt es nicht.
Für macht es auch keinen Unterschied ob ich nun mit Kumpels im TS rede und in irgendein Spiel zusammen was unternimm,
oder ob ich mit den gleichen Kumpels in einer Kneipe sitze und was Unternehme.
Unterm Stich ist es nur wichtig was zusammen zu Unternehmen, und das ist auch der Punkt welcher ein MMO zu einen zuhause macht.

Aenrikr

Heimat Onlinerollenspiel?
Ist das wieder ein Versuch der GEZ Mafia MMOler als die letzten Suchtis hinzustellen die außer dem Spiel nichts mehr kennen?

Nur so viel:

Zwischen Spiel und Realität gehört eine klare Trennlinie, ich würde niemals eine virtuelle Welt als Heimat betrachten, weder im wörtlichem, noch im übertragenem Sinne.

Es geht auch nicht ums "wohl fühlen", sondern ums Spaß haben, das ist schließlich nur Unterhaltung.
Sowie der geneigte Bürger gerne den Abend vorm Fernseher oder mit einem Buch verbringt, verbringt unsereins gerne ein paar Stunden am Tag mit Onlinespielen. Zur Unterhaltung, zum Abschalten, um die Welt da draußen außen vor zu lassen.

Und wenn man das Glück hat, in einer Gilde zu sein in der man mit Gleichgesinnten unterwegs ist, lässt man das Spiel auch einfach mal ruhen und unterhält sich mit seinen Leuten. Stundenlang. Ohne zocken. Man ist nur online weil das Spiel eine Verbindung zwischen den Leuten ist. So wie bei anderen ein Telefon oder Chatroom zur Verbindung wird.

Und ja, ich weiß tatsächlich wovon ich rede, ich bin schon seit über einem Jahrzehnt in MMO`s unterwegs und habe schon viel in diesen erlebt.

Leranis

So, dann schreibe ich mal eine dritte Meinung zu dem Thema: Heimat und MMOs

MMOs (bzw. Computerspiele im Allgemeinen) und Real-Life sind nicht mit einander vergleichbar oder anders ausgedrückt: Zwei verschiedene Welten.
Das liegt vor allem daran, dass meine Familie/RL-Freunde nicht spielen und somit keinerlei Überschneidungen habe (Manche Freunde zocken abends zusammen irgendwelche Spiele und daher nicht so strikt voneinander getrennt).

Zwar sind die Spiele keine Heimat für mich, aber meine Freunde, die ich über Spiele kennengelernt habe, ein Teil meines Lebens geworden. Die möchte ich auch nicht mehr missen! In MMOs habe ich Menschen kennengelernt und teilweise sogar im realen Leben getroffen, die mehr über mich wussten als RL-Freunde. Es ist halt eine ganz andere Verbindung.

Beide "Gruppen" (RL-Freunde und MMO-Freunde) in einem Topf zu werfen wäre falsch für mich. Bei mir existieren sie nebeneinander ohne Berührungspunkte zu haben.


Dieses sehr komplexe Thema zu behandeln und Allen gerecht zu werden ist kein leichtes Unterfangen. Viel Glück!

KhajitFurTrader

Aenrikr schrieb: »

Heimat Onlinerollenspiel?
Ist das wieder ein Versuch der GEZ Mafia MMOler als die letzten Suchtis hinzustellen die außer dem Spiel nichts mehr kennen?

Ich glaube, du verwechselst da was mit dem privat finanzierten Sensations- und DeppenVorführ-Fernsehen.

Schau dir mal diese ZDF-Doku zum zehnjährigen WoW-Jubiläum an (Link zur ZDF Mediathek). Die ist sehr ausgewogen, was den präsentierten Meinungsspiegel angeht, und es wird so gut wie gar kein Stuss erzählt.

Die ARD hat in der Vergangenheit schon öfter Themenwochen gemacht und dabei ein gesellschaftsrelevantes Thema in mehreren Medien (Radio, TV) in einem sehr breit gestreuten Spektrum von möglichst vielen Seiten her beleuchtet. MMO als "Heimat" ist, wie ich finde, mal eine sehr interessante und vielleicht sogar gewollt provokante Betrachtungsweise eines mittlerweile doch recht weiterverbreiteten gesellschaftliches Phänomens, wird aber letztlich nur einen Aspekt unter sehr vielen anderen darstellen.

Apokh

Ich steh voll auf "GEZ Mafia" immerhin sind das (neben sky) die einzig erträglichen Sender: zdf.neo, zdf.kultur (da kommen Samstags immer tolle Konzertmitschnitte), Phönix...
Insofern muss ich schon sagen, dass die Formate, für die es sich zu zahlen lohnt (hochwertige Dokus und Reportagen) schon deutlich zugenommen haben. Nagut, wenn man natürlich eher auf die Geissens, Zwegat und Co (odre gar kein TV) steht ist das auch okay. Aber "GEZ Mafia" finde ich inzwischen ein bisschen hart, Ende der 90er wäre ich auf diesen Zug aufgesprungen...

Khell

Aenrikr schrieb: »

Heimat Onlinerollenspiel?
Ist das wieder ein Versuch der GEZ Mafia MMOler als die letzten Suchtis hinzustellen die außer dem Spiel nichts mehr kennen?

Hi, Aenrikr!

Mir liegt tatsächlich nichts ferner als MMOler als "Suchtis" hinzustellen - schon allein im eigenen Interesse, bin ja schließlich auch selbst Spieler (zwar inzwischen nur noch casual aber es gab Jahre, da hab' ich fast jeden Abend was mit der Gilde unternommen - geht inzwischen aus Zeitmangel leider nicht mehr).

Ich bitte hier um Rückmeldungen weil es mir darum geht, einfach ein umfassenderes Bild von der Thematik zu bekommen als ich es aus meinen eigenen Erfahrungen habe - ich bin nur eine Person und andere Leute haben wieder ganz andere Ansichten und Erfahrungen wie ich. Das würde ich gerne in meinen Artikel einfließen lassen.

Deine Bedenken verstehe ich natürlich - es gibt weiß Gott genügend Berichterstattung, die versucht, MMOler als realitätsferne Spinner und Süchtige hinzustellen, vielleicht dann auch noch - so als Sahnehäubchen - als potentielle Amokläufer. Aber wie gesagt - genau das will ich eben nicht.

ZOS_KaiSchober

Nachdem das geklärt ist, lasst uns bitte beim Thema bleiben. Angriffe auf die ARD, die GEZ oder tendenziöse Berichterstattungen auf beliebigen Sensationssendern sind - egal wie populär sie sein mögen - hier fehl am Platz.

Danke!

Chufu

@Khell, wann ist denn eigentlich geplant, den Artikel zu veröffentlichen?

Möchte den Termin jedenfalls nicht verpassen

Khell

Sorry für die späte Antwort. Die ARD-Themenwoche findet im Oktober statt - da wird dann auch der Artikel online gestellt. Ich werde hier dann selbstverständlich auch den Link posten! Also einfach drauf achten, wenn dieser Thread hier im Oktober wieder oben auftaucht.

schonwiederichb16_ESO

Danke

[Deleted User]

...also noch etwas Zeit um die Messer zu wetzen, wie jedes mal in den letzten Jahren.


ciiaooo

Adilya

Aenrikr schrieb: »

Es geht auch nicht ums "wohl fühlen", sondern ums Spaß haben, das ist schließlich nur Unterhaltung.
Sowie der geneigte Bürger gerne den Abend vorm Fernseher oder mit einem Buch verbringt, verbringt unsereins gerne ein paar Stunden am Tag mit Onlinespielen. Zur Unterhaltung, zum Abschalten, um die Welt da draußen außen vor zu lassen.

Genau so sehe ich das auch. Nur leider sehen das viele z.B. Kollegen auf der Arbeit anders. Wenn ich nur das Wort Onlinerollenspiel in den Mund nehme, werde ich von einigen schief angeguckt: Spiele würden süchtig machen. Man vernachlässigt die Realität und vereinsamt vor dem PC. Und die Leute, die man dort trifft, kennt man auch nur virtuell und sieht sie nicht. Und wer weiß, was das für Leute sind, die solche Spiele spielen.

Ich denke, diese Vorurteile kommen daher, weil diese Personen keinen Bezug zu dieser Welt haben, es noch nie ausprobiert haben und daher gelangweilt von dem Thema sind und zudem noch negatives über die Medien hören. Bücher lesen und TV gucken macht so ziemlich jeder und da ist es ok. Und Gesprächsstoff fürs Reallife gibt dies auch, wenn man sich über das gelesene Buch oder den gestern im TV gelaufenen Film unterhält, was eben bei Onlinespielen nicht so möglich ist.

Ich selbst fühle mich in Onlinerollenspielen heimisch, man kommuniziert mit Leuten, ist trotzdem entspannt zu Hause und man kann vom stressigen Alltag abschalten. Und das Wichtigste ist, es macht Spaß. Auch habe ich mich schon mit einem Gildenmitglied im realen Leben getroffen, da wir erfahren haben, dass wir aus der selben Stadt kommen. Man lernt über ESO also auch Leute im Realife kennen .

Rainandos

Wer ein MMO als Heimat ansieht oder ein MMO braucht, um mit jemandem zu schnacken, der tut mir Leid.

Für mich ist so ein Spiel ebend nur ein Spiel um etwas Zeit zu vertreiben, mal auf andere Gedanken zu kommen, keine soziale Plattform. Man spielt mal zusammen, sagt guten Tag und Tschüs spricht sich ab wie ein Gegner anzugehen ist, und das war es. Ich werde mich hüten mit Dem oder Der am anderen Ende des Headsets auch nur ein einziges privates Wort zu wechseln.

Dafür habe ich meine Familie, oder Freunde aus den wirklichen Leben, Kumpels aus Vereinen von der Arbeit usw. Da weis und sieht man, mit wem man redet. Und es ist auch viel einfacher mit einem Lächeln anzuzeigen das das gerade gesagte nicht so ernst gemeint ist.
Während beim Schreiben/Chatten manchmal wahre Smiliorgien nur nervig sind und beim Headsetten oder Skypen auch viel falsch rüber kommen kann .

Und ja, Spiele können süchtig machen, genauso wie Fernsehn, Internet. Das ist alles so bequem, so das man seinen Allerwertesten seltender aus der Wohnung bekommt was dann auch bedeutet..........

LitoraScitor

"Wollen wir uns heute Abend treffen?"
"Heute ist schlecht, da bin ich mit 11 anderen zum Spielen verabredet."
"11?"
"Online"
"Ach so ... wollen wir uns dann heute Abend treffen?"

Würde man sagen, man zieht mit 11 anderen durch die Kneipen und schießt sich das Hirn weg, würde das wohl eher anerkannt werden.

Für mich ist ein MMO trotzdem keine Heimat. Der Begriff Heimat hat für mich etwas von lokaler Bindung im Reallife. Ein Dorf, eine Stadt, vielleicht sogar ein Land können für mich eine Heimat sein. Ein MMO kann diese emotionale Bindung bei mir nicht schaffen. Letztendlich ist und bleibt es für mich "nur" ein Hobby, bei dem man mit anderen interagiert und - durchaus auch privat - kommuniziert.

TorvenTool

Ich finde die Idee hervorragend. Auch teile ich @Apokh s Meinung voll und ganz, dass die öffentlich-rechtlichen Sende mit all ihren Spartenprogrammen die einzigen Sender sind, die sehenswerten Inhalt bringen. Mit steigender Freude beobachte ich, wie selten, absolut geniale Serien wie Ray Donovan und Luther ihren Weg ins Programm finden.

Ich glaube, der "Rest der Welt" weiß gar nicht wie sozial Online-Rollenspiele sind. Das würde ich sogar auf nahezu alle Online-Spiele umlegen. Wenn nun von einem Spieler ('Tschuldigung, Spielerin) aus "unseren" Reihen ein Bericht darüber erstellt wird, kann das nur gut sein.

Khell

So, an dieser Stelle will ich mich mal bedanken - Leute, ihr seid einfach die Größten! Ich hätte nicht gedacht, dass ich dermaßen schnell dermaßen viele Rückmeldungen bekomme - hier im Thread und per PN. Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen. Ein großes, dickes Dankeschön für die Unterstützung.

Jetzt geht's erstmal daran, den Artikel zu schreiben. Veröffentlicht wird er dann wie gesagt im Rahmen der ARD-Themenwoche im Oktober. Ich werde hier dann Bescheid geben und auch den Link posten!

Ein schönes Wochenende euch allen!

Khell

Und hier bin ich wieder. Wie versprochen - der Artikel ist online, hier der Link!

http://www.ard.de/home/themenwoche/Heimat_aus_Bits_und_Bytes/2162848/index.html

Vielen Dank nochmal an alle!

Apokh

Gleich ma überall "geshared" ...ich bin son SociaMedia Opfa
Schönes Ding Birgit!

Calad

Gratulation zum schönen Artikel!
Gibts da innerhalb der Themenwoche auch eine Sendung zum Thema "Heimat Onlinerollenspiel"?
Ich hab zwar kurz auf der Seite gesucht, aber nichts gefunden.

schonwiederichb16_ESO

Danke dir, ein wirklich guter Artikel den ich schon fleissig weiter verteile.

Und ein Artikel den alle Solospieler und Publisher dringend lesen sollten.

KhajitFurTrader

Calad schrieb: »

Gratulation zum schönen Artikel!
Gibts da innerhalb der Themenwoche auch eine Sendung zum Thema "Heimat Onlinerollenspiel"?
Ich hab zwar kurz auf der Seite gesucht, aber nichts gefunden.

Es gab gestern (Montag, 5.10.) in WDR 5 Leonardo (das Wissenschaftsmagazin) einen Beitrag zum Thema "Heimat in Spielen". Dort wurden auch MMOs (na gut, das eine MMO) exemplarisch behandelt. Hier ist der Link zur Podcast-Seite des Programms, der Beitrag mit dem Titel "Heimat als Videospiel" lief in der letzten Hälfte der Sendung.

schonwiederichb16_ESO

Danke dir

Khell

Danke. Freut mich, dass euch der Artikel gefällt - war ja auch Ziel des Ganzen, was zu schreiben, was dem "Otto Normal-Nicht-Zocker" erklärt, warum wir so auf ESO & Co stehen und der trotzdem auch für "Insider" gut zu lesen ist.

Eternity

Angefangen habe ich 1987 mit Dungeon Master für den Atari ST.
(Den Atari brauchte ich für meine Promotion und um den Kopf wieder "frei" zu bekommen spielte ich RPGs)
Und seit 1987 habe immer wieder RPGs / MMORPGs gespielt.

Heimat?
Ich war immer berufstätig (Selbständiger), war immer in einer Beziehung und habe Frau, Kinder und Enkelkinder und einen Hund.
Für mich ist ein RPG/MMORPG kein Familienersatz sondern eine Möglichkeit von der Arbeit abzuschalten und den Kopf für andere Dinge frei zu bekommen.
Und auch meine Frau sieht mir lieber beim "Zocken" am PC zu, als wenn ich auf der Couch sitze und im Kopf Umsätze billanziere...

Allerdings muss ich auch hinzufügen:
Größere Gruppen-Instanzen spiele ich schon lange nicht mehr.
Wenn meine Frau mich braucht oder der Hund einfach nur mal Gassi muss, dann möchte ich das Spiel unterbrechen können ohne dass eine Gruppe auf mich warten muss oder plötzlich mit einem Spieler weniger auskommen muss.

(in diesem Sinne gefällt mir ESO sehr gut, da selbst die meisten Gruppen-Instanzen in noch vertretbarer Zeit (30-40min) machbar sind)

Rainandos

Für mich hat ein MMO auch nichts mit Heimat zu tun. Es ist ein Werkzeug, eine Arbeitskluft um auf andere Gedanken zu kommen. Und wie erwähnt Gruppenspiel schön und gut für maximal 30 min, lieber aber keine Gruppen weil Häusliche Dinge immer Vorrang haben. Kann mich da gut an WOW erinnern ein, zwei oder drei Stunden für so eine blöde Ini das ging garnicht und wenn man mal auf Kloh muss wird gemeckert, nein Danke. Da finde ich es gut, wenn man einfach ohne Zwang mal mitlaufen kann.

schonwiederichb16_ESO

Die Umfrage für den Artikel ist beendet

Khell

Ja, der Artikel ist inzwischen fertig. Sorry. Aber danke für das Engagement!

Sinbaar

Khell? Wann kriegen wir das Ergebnis zu sehen?

EDITH: Link wurde vom Handy verschluckt.schönes Ding

schonwiederichb16_ESO

Folge dem Link

SevenofNine_1963

schonwiederichb16_ESO schrieb: »

Danke dir, ein wirklich guter Artikel den ich schon fleissig weiter verteile.

Und ein Artikel den alle Solospieler und Publisher dringend lesen sollten.

Was ist mit Dir los? Schießt Du Dich jetzt auf Solospieler ein? Hattest Du eine Erscheinung, suchst Du noch nach einem Sinn in Deinem Leben? Was es auch immer ist, Du erwartest sicherlich Akzeptanz für Deine bevorzugte Spielweise. Diskussionen über Niveau, Chancen und Risiken ...immer wieder gerne. Aber dieser missionarische Ehrgeiz schießt doch ein bisschen übers Ziel hinaus (imho). In diesem Sinne fehlt noch ein Vorschlag, Solospieler im Spiel als vogelfrei zu erklären und sie für alle sichtbar zu brandmarken mit einem roten "S" auf gelben Grund ...

zum Thema: der Artikel ist deshalb auffällig, da er sich im freundlichen Ton mit der Spielerschaft beschäftigt und diese endlich mal nicht als potenzielle Massen- / Serienmörder hinstellt. Es ist aber nur eine Sicht auf eine mögliche Motivation eines Onlinespielers. Meine Motivation ist eine Andere und bisher habe ich auch noch kein manisch inspiriertes Zucken am linken Auge ...