Kein Wunder. Die Verkaufszahlen sind extrem gesunken, meine große Gilde macht gerade noch ein zehntel des Umsatzes wie vor einem/anderthalb Jahren. Es gibt kaum noch items, die etwas Wert sind und die wenigen Dinge, die etwas wert sind, brechen innerhalb kürzester Zeit im Preis ein, oder sind so selten, dass ein gezieltes farmen fast unmöglich ist
Mir tun die Leute unendlich leid, die die Handelsgilden führen, sich den Allerwertesten aufreißen, vom Privatvermögen spenden (weil die ach so tolle Community selbst nicht so spendabel ist) und dann kapitulieren sie doch.
Mir tun die Leute unendlich leid, die die Handelsgilden führen, sich den Allerwertesten aufreißen, vom Privatvermögen spenden (weil die ach so tolle Community selbst nicht so spendabel ist) und dann kapitulieren sie doch.
Jeder will einen guten Handelsplatz, aber möglichst wenig dafür zahlen. Die, die es dann bekommen, haben halt eine Schippe draufgelegt. Da braucht man kein Mitleid haben. Das ist eben "Markt".
Der erste Sargnagel im Handelssystem war die Umstellung der Schmuckmaterialien, der zweite das Stickeralbum, der dritte Sargnagel die vielen „Geschenke“ bei den Events. Und der letzte Sargnagel im Handelssystem wird dann ein zentrales Auktionshaus sein.
Mir tun die Leute unendlich leid, die die Handelsgilden führen, sich den Allerwertesten aufreißen, vom Privatvermögen spenden (weil die ach so tolle Community selbst nicht so spendabel ist) und dann kapitulieren sie doch.
Jeder will einen guten Handelsplatz, aber möglichst wenig dafür zahlen. Die, die es dann bekommen, haben halt eine Schippe draufgelegt. Da braucht man kein Mitleid haben. Das ist eben "Markt".
Da wird nicht ganz fair gekämpft. Ich habe früher nur am Rande mitbekommen, dass etwas nicht rund läuft und ZOS längst hätte etwas machen müssen.
Ich erlebe diesen Niedergang nicht zum ersten Mal. Da mussten auch schon so große Gilden wie The Traveling Merchant oder Harrods aufgeben müssen.
Diese Gilden haben alle genug Platz für Leute gehabt, die bemüht sind, große Geschäfte zu machen. Aber dazu sind nicht alle Spieler bereit. Immer wieder sieht man, dass Spieler gekickt wurden, weil sie nicht die Mindeststandards (Mindestumsatz) erfüllt haben. Dabei ist ein Mindestumsatz leicht zu erreichen.
Ihr habt euch ein bisschen zu sehr an überhöhten Preise für gewisse Härter und Items gewöhnt. Gerade die Schmuck-Härter waren preislich vollkommen übertrieben für das, was die von den Stats her gebracht hatten.
Ihr habt euch ein bisschen zu sehr an überhöhten Preise für gewisse Härter und Items gewöhnt. Gerade die Schmuck-Härter waren preislich vollkommen übertrieben für das, was die von den Stats her gebracht hatten.
Das mit den Stats für den Schmuck mag stimmen. Allerdings ist Schmuck auch im wirklichen Leben sehr teuer. Und das hätte ZOS niemals zerstören dürfen. Sie haben nicht nur den Markt für die Chromüberzüge zerstört, sondern auch den Markt den PvPlern für den Schmuck der goldenen Händlerin weggenommen.
Es gäbe eine Methode zumindest den Markt für die Rüstungs- und Waffenhärter zu retten, aber das gäbe einen gigantischen Aufschrei der Community mit vermutlich 1 Million Threads. NW praktiziert es so. Dort wird der Gearscore erhöht und damit kannst du deine Rüstung wegwerfen.
Und in ESO könnte es ZOS so machen, dass die CP 160 erhöht wird. (Ja! Ich höre euch schon schreien und fluchen!)
ZOS_KaiSchober schrieb: »Oder möchte jemand zum alten Grind zurückkehren, damit man den gesuchten perfekteb Stab mit den richtigen Traits endlich bekommt?
ZOS mag vielleicht nicht die CP 160 erhöhen, aber dafür werden ständig neue Sets auf den Markt geworfen, so dass man im Grunde neu farmen muss, auch wenn Dank des Stickerbooks unter erleichterten Bedingungen.
ZOS_KaiSchober schrieb: »[*] Der April-Scherz mit der teuren Pferderüstung kam nicht von ZeniMax Online Studios sondern von Bethesda Game Studios, bzw. von Bethesda Softworks. Das mag von außen alles gleich aussehen, aber ZOS hatte nichts damit zu tun.
Und wie? Mal bitte eine ordentliche Antwort und nicht immer so eine in Khajiit Manier verschleierte Kryptoantwort.Und so nebenbei: Auch jetzt kann man genug Gold machen, wenn man sich halbwegs Mühe gibt. 1,5 bis 2 Mio. sind für mich normalerweise wöchentlich drin. Da meine Gilde jetzt dicht macht und ich ihr folge, habe ich aufs Tempo gedrückt und bis gestern waren 3 Mio. drin. Man kann also Kohle machen, wenn man will und wenn man den khajiitischen Geschäftssinn hat.
ZOS_KaiSchober schrieb: »So könnte man es machen. Damit machen wir 10 Handelsgilden glücklich und erzürnen den Rest der Spielerschaft.
Genau das zeichnet ESO doch aus, dass man seine Ausrüstung nur einmal sammeln und aufwerten muss.
Das mag dem Handel schaden, es ist aber besser für die Spieler insgesamt. Oder möchte jemand zum alten Grind zurückkehren, damit man den gesuchten perfekteb Stab mit den richtigen Traits endlich bekommt?
Kryptograph schrieb: »
Meiner Meinung nach, spielt auch der Niedergang im PVP eine nicht unwesentliche Rolle, am Niedergang des Handels. Verbrauchsgüter (Alchemie, Speisen, Getränke, Tränke, Gifte) sind massiv im Preis gefallen, da Spieler die nahezu ausschließlich PVP betrieben und sich überwiegend in Gildenläden eingedeckt haben, dem Spiel fernbleiben. Sieht bei Raid Gruppen auch nicht wirklich besser aus.
ZOS hat über Jahre hinweg, auf der einen Seite, den Handel mehr oder weniger ignoriert, während man auf der anderen Seite von der Händlervergabe profitiert. Etliche Gilden finanzieren das ersteigern des Händlers über Kronenverkäufe. In der Ignoranz, könnte also auch Geschäftssinn stecken.
KalevaLaine schrieb: »Und Stickeralbum... Was hat man da gehandelt? Overlandsets die nichts wert sind? Also KP, das Stickeralbum hat damit ja nun gar nichts zu tun. Ok, Ingamehandel gegen Gold bei Raid oder Dungeonitems, aber das hat ja mit den Handelsgilden nichts zu schaffen, das war persönliche Bereicherung. ^^