Wartungsarbeiten in der Woche vom 22. September:
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Win 11 und ESO

Mc_Knox
Mc_Knox
✭✭✭
Hallo,

Win 10 läuft ja bald der Support aus, glaube Okt. 2025. Also wohl oder übel Umsteigen auf Win 11. Gibt es bekannt Probleme mit ESO in Verbindung mit Win 11? Oder kann man ohne Bedenken nach Win 11 installation / Upgrad weiter spielen?

# Nur ein Totes Monster ist ein gutes Monster. #
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Das übliche Gerücht. Nur weil der Support ausläuft, ist Win10 doch nicht plötzlich funktionslos. Es gibt nur keine Updates mehr, das ist alles. Und?
    Also ich kann damit leben.

    Ich habe auch noch einen Windows 2000-Rechner, der immer noch läuft. Einen auf Windows 98. Und einen Windows 2003.
    Und laufen und laufen und laufen...

    Ich werde Windows 11 nicht verwenden, habe zwar einen TPM-Chip (nachgerüstet), aber mein Prozessor läuft nicht mehr unter "noch verwendbar" in deren Liste, Intel Core i7 6850 3,6 GHz - und nun soll ich mir einen neuen Rechner anschaffen, nur weil MS so bekloppt ist? Nö, ganz sicher nicht. Die Maschine hat mich sehr viel Geld gekostet und ich werfe die nicht weg nur wegen Windows 11.

    Sollte ESO irgendwann auf W10 nicht mehr laufen, dann war's das eben mit ESO. Der Rest läuft dann immer noch.
  • startak
    startak
    ✭✭✭
    Hallo, Eso läuft bei mir ohne Probleme mit Windows 11. Ob Dein PC für Win 11 geignet ist vorher testen.

    Kannst ja noch etwas warten. In der CT stand heute ein Artikel, das in USA Microsoft Privatnutzern ein Jahr Verlängerung gegen Geld oder Daten anbieten.

    Update von Win10 auf Win11 ohne Probleme ( Umzug auf neuen Rechner) zum testen. Lokale Konten blieben unberührt.

    Bei Neuinstallation stardmäßig nur Konten mit Microsoft Konto. Trotzdem eingerichtete lokale Konten, regelmäßig Meldung das die Einrichtung noch nicht abgeschlossen ist. Läßt sich noch wegklicken.

  • Mc_Knox
    Mc_Knox
    ✭✭✭
    Danke für die Info´s. Also werde ich mir erstmal ein Tool besorgen um zu testen ob mein PC Win 11 fähig ist.
    # Nur ein Totes Monster ist ein gutes Monster. #
  • Beezle_org
    Beezle_org
    ✭✭✭
    Dafür brauchst du kein Tool. Schau im Gerätemanager unter Sicherheitsgeräten ob da Trusted Platform Module 2.0 aufgeführt ist. Könnte auch sein, dass das Teil im BIOS aktiviert werden muss.
    Edited by Beezle_org on 26. July 2025 07:08
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Leider genügt TPM nicht, da MS auch weitere Minimalanforderungen hat. So ein Tool gibt es von MS, das ist durchaus sehr sinnvoll, weil man sich dann auf die Angaben verlassen kann.

    https://support.microsoft.com/de-de/windows/so-verwenden-sie-die-app-pc-integritätsprüfung-9c8abd9b-03ba-4e67-81ef-36f37caa7844

    Der Trick mit Installation als Server, mit dem man W11 auch dann noch installieren konnte, funktioniert mittlerweile auch nicht mehr und die Umgehung beinhaltet immer das Risiko, daß MS einen Update rausbringt, der W11 auf solchen Rechnern "abschießt".
  • Mc_Knox
    Mc_Knox
    ✭✭✭
    Ja, leider fehlt mit TPM. mein PC ist ja nun auch 8 Jahre alt und im Bios habe ich nix gefunden was darauf hindeutet, das es nur deaktiviert ist.
    Tolle Sch*****

    Unbenannt.jpg
    # Nur ein Totes Monster ist ein gutes Monster. #
  • Protector1981
    Protector1981
    ✭✭✭✭✭
    Macht nix. Windows 11 funktioniert auch ohne TPM. Rufus downloaden und da den Bypass aktivieren. Fertig.

    Sollte auch keine Langzeitfolgen haben. Aber meisel mich darauf nicht fest.

    Wenn das nicht mehr geht, bitte korrigieren. Bin ja kein Windows-Nutzer und mein letzter Stand ist halt Rufus :D
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Also wenn es nur TPM ist, solltest Du überprüfen, ob Dein Mainboard einen TPM-Chip nachrüsten kann. In meinem Fall war es möglich, so ein Modul kostet nicht viel.

    Hier ein Beispiel für ASUS ROG:
    https://www.mindfactory.de/product_info.php/Asus-TPM-SPI_1614102.html
  • Mc_Knox
    Mc_Knox
    ✭✭✭
    Danke für die Info´s, da frag ich doch mal in meinen PC Laden nach.
    # Nur ein Totes Monster ist ein gutes Monster. #
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Schau am besten nach Deiner Mainboard-Bezeichnung (steht im Zweifelsfall auf dem Board aufgedruckt, von oben, mußt also nur den Deckel aufmachen).

    Den Rest ergibt die Suchmaschine Deiner Wahl.. :)
  • Sarim
    Sarim
    ✭✭✭
    startak schrieb: »
    Bei Neuinstallation stardmäßig nur Konten mit Microsoft Konto. Trotzdem eingerichtete lokale Konten, regelmäßig Meldung das die Einrichtung noch nicht abgeschlossen ist. Läßt sich noch wegklicken.

    Glücklicherweise gibt es noch eine Möglichkeit, die Installation mit einem Lokalen Konto durchzuführen.

    Hierzu darf der Rechner nicht mit dem Internet verbunden sein.
    Während der Installation (nach der Tastatur- und Regionenauswahl) die Tastenkombination Umschalt + F10 drücken. Hierdurch öffnet sich ein neues Fenster ("Eingabeaufforderung" auf Deutsch).
    Dort anschließend oobe\bypassnro eingeben.

    Schwupps, geht die Installation mittels lokalem Konto.

    Da MS aber mit jeder Version die Herausforderung erhöht (siehe Win 10), kann sich dieses Vorgehen ev. auch noch ändern...

    Edit:

    Als einsteigerfreundliche Variante empfehle ich anschließend das Tool "O&O ShutUp10++".
    Wenn wir schon von "Härten" und "debloaten" (Entfernen unnötiger Funktionen und potenzieller Risiken) sprechen, bietet sich dieses Tool als sinnvolle Ergänzung an, ohne dass sich jemand in die Registry und die (Un-)Tiefen von Windows wagen muss.
    Bitsqueezer schrieb: »
    Das übliche Gerücht. Nur weil der Support ausläuft, ist Win10 doch nicht plötzlich funktionslos. Es gibt nur keine Updates mehr, das ist alles. Und?
    Also ich kann damit leben.

    Ich habe auch noch einen Windows 2000-Rechner, der immer noch läuft. Einen auf Windows 98. Und einen Windows 2003.
    Und laufen und laufen und laufen...

    Das ist ALLES?

    Fehlende Sicherheitsupdates sind kein harmloses "Detail", sondern einer der gewichtigsten Gründe, ein Produkt zu ersetzen und nicht weiter zu betreiben.

    Ja, ein Betriebssystem ohne Support läuft natürlich noch – aber das ist wie ein Auto ohne Bremse: Es fährt, klar. Nur – wie lange, wohin, und vor allem: wie sicher?

    Ein Windows-XP-Rechner war teils schon 10 Minuten nach der Installation infiziert – ganz ohne Zutun. Eine aktive Internetverbindung genügt.

    Wenn Du für Dich persönlich entscheidest, dass Dir Sicherheit und eine sichere Umgebung "egal" sind (oder Du hoffentlich diese Systeme offline und isoliert betreibst), dann mag das für Dich und Dein gesamtes Netzwerk so sein und liegt in Deiner Verantwortung. Aber bitte empfehle niemandem, ein nicht mehr unterstütztes System weiter produktiv zu nutzen – das widerspricht jedem grundlegenden Sicherheitsverständnis und allen vernünftigen Empfehlungen.


    Edited by Sarim on 28. July 2025 09:22
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Komisch, ich mache das schon über 20 Jahre, und hatte noch kein einziges Problem mit Viren.

    Die überwiegende Zahl an Problemen kommt von innen. Die meisten Sicherheitslücken werden groß aufgebauscht, können aber ohne Intruder von innen meistens gar nicht ausgenutzt werden. Damit gemeint sind Dinge wie Anhänge in Mails, Anklicken von unbekannten Links in Mails oder Scannen von QR-Codes unbekannter Quelle uvm.

    Keiner meiner Rechner hängt direkt im Internet. Mailclients sind so eingestellt, daß sie alle Mails nur als puren Text öffnen, aktive Inhalte gibt es daher nicht (auch wenn dabei geringer Komfortverlust einhergeht).

    Ja, das mit dem "Rechner infiziert nach Minuten nach Internet-Zugang" kenne ich auch noch (bei Bürorechnern), das ist auch schon viele, viele Jahre her. Seitdem habe ich so einen Fall nicht mehr gehört oder erlebt.

    Es ist totale Panikmache, aber man hat die Leute schon gut darauf getrimmt, nervös zu werden, wenn sie nicht die allerneuesten Updates installiert haben.

    Im beruflichen Umfeld gebe ich Dir recht, da sollten Rechner alle Sicherheitslücken schnell schließen. Da kommen auch viel mehr inhomogene Systeme und unbedarfte User hinzu, die "mal eben" ihre USB-Sticks einstecken oder "nur mal ein Handy aufladen" usw.

    Wie gesagt: Intruder kommen meist von innen, ohne einen "Fuß in der Tür" funktioniert das Umgehen von Sicherheit kaum noch. Darüber hinaus: Für die alten Systeme und für private Rechner interessieren sich kaum noch Hacker/Viren, und was es da noch gibt, erledigen Virenscanner und Firewalls.

    Ich würde mal sagen, "Updates" bringen eher mehr Probleme mit sich, da sie zwar behaupten, Sicherheitslücken zu schließen, aber nicht selten eigene Datenschnüffler installieren, die viel problematischer sind. Und die man dann dauernd bekämpfen darf. Oder unausgereifte Software installieren, die dann enorme Probleme verursacht wie jüngst ein "Sicherheitsupdate" einer Fremdfirma, die in der halben Welt die Server zum Absturz brachte.

    Firmen, die hier verantwortungsbewußt sind, installieren Updates meist nicht, ohne sie im eigenen Umfeld in einer Sandbox-Umgebung gründlich getestet zu haben, i.d.R. daher mit deutlicher Verzögerung. Die Übrigen dürfen sich dann über Ausfälle und Rollbacks freuen, was viel Geld kostet.
  • Protector1981
    Protector1981
    ✭✭✭✭✭
    Ich machs kurz und schmerzlos:

    DU! Du ALLEIN machst das so. Das ist aber kein Freifahrtschein dafür, dass alle das so machen sollen und sollte auch NIEMALS eine Empfehlung für fremde Menschen sein.

    Sollte dir eigentlich klar sein, wenn du das angeblich schon 20 Jahre so machst.

    Es ist zwar schön, dass du hier eine Story auftischen kannst, ist aber für das eigentliche Thema egal.

    Die eigentliche Frage ist nämlich: Ist ESO mit Windows 11 spielbar ja oder nein. Und die klare Antwort ist: JA, ist es, wenn man die Vorraussetzungen für Windows 11 erfüllt selbstverständlich (die man auch umgehen kann, wenn man möchte).

    Ich hab bisher eh nie verstanden, warum ihr Windowsnutzer so vehement immer gegen neue Betriebssystemversionen schießen müsst. Wenns so stört, nutzt halt kein Windows.
    Edited by Protector1981 on 28. July 2025 11:40
  • Sarim
    Sarim
    ✭✭✭
    Bitsqueezer schrieb: »
    Komisch, ich mache das schon über 20 Jahre, und hatte noch kein einziges Problem mit Viren.

    Die überwiegende Zahl an Problemen kommt von innen. Die meisten Sicherheitslücken werden groß aufgebauscht, können aber ohne Intruder von innen meistens gar nicht ausgenutzt werden. Damit gemeint sind Dinge wie Anhänge in Mails, Anklicken von unbekannten Links in Mails oder Scannen von QR-Codes unbekannter Quelle uvm.

    Keiner meiner Rechner hängt direkt im Internet. Mailclients sind so eingestellt, daß sie alle Mails nur als puren Text öffnen, aktive Inhalte gibt es daher nicht (auch wenn dabei geringer Komfortverlust einhergeht).

    Ja, das mit dem "Rechner infiziert nach Minuten nach Internet-Zugang" kenne ich auch noch (bei Bürorechnern), das ist auch schon viele, viele Jahre her. Seitdem habe ich so einen Fall nicht mehr gehört oder erlebt.

    Es ist totale Panikmache, aber man hat die Leute schon gut darauf getrimmt, nervös zu werden, wenn sie nicht die allerneuesten Updates installiert haben.

    Im beruflichen Umfeld gebe ich Dir recht, da sollten Rechner alle Sicherheitslücken schnell schließen. Da kommen auch viel mehr inhomogene Systeme und unbedarfte User hinzu, die "mal eben" ihre USB-Sticks einstecken oder "nur mal ein Handy aufladen" usw.

    Wie gesagt: Intruder kommen meist von innen, ohne einen "Fuß in der Tür" funktioniert das Umgehen von Sicherheit kaum noch. Darüber hinaus: Für die alten Systeme und für private Rechner interessieren sich kaum noch Hacker/Viren, und was es da noch gibt, erledigen Virenscanner und Firewalls.

    Ich würde mal sagen, "Updates" bringen eher mehr Probleme mit sich, da sie zwar behaupten, Sicherheitslücken zu schließen, aber nicht selten eigene Datenschnüffler installieren, die viel problematischer sind. Und die man dann dauernd bekämpfen darf. Oder unausgereifte Software installieren, die dann enorme Probleme verursacht wie jüngst ein "Sicherheitsupdate" einer Fremdfirma, die in der halben Welt die Server zum Absturz brachte.

    Firmen, die hier verantwortungsbewußt sind, installieren Updates meist nicht, ohne sie im eigenen Umfeld in einer Sandbox-Umgebung gründlich getestet zu haben, i.d.R. daher mit deutlicher Verzögerung. Die Übrigen dürfen sich dann über Ausfälle und Rollbacks freuen, was viel Geld kostet.

    Ich finde es immer wieder unverantwortlich, wenn Menschen mit Halbwissen oder vermeintlichem Expertenwissen um sich werfen – und damit Laien beeindrucken oder sogar beeinflussen wollen.
    Denn genau so entsteht gefährliches Weiterverbreiten von Fehlinformationen:
    "Das hat jemand geschrieben, der macht das seit 20 Jahren – der wird schon wissen, wovon er redet."

    Natürlich sind „Insider“ ein Risiko. Aber das ist weder neu noch das eigentliche Thema.
    Wir sprechen hier nicht über simplen Phishing per Mail, den Du verharmlost, sondern über reale, systemische Bedrohungen, die nicht durch Nutzerverhalten kontrollierbar sind.

    Zur Erinnerung:
    Phishing zielt auf den Menschen, nicht auf das System. Das ist eine völlig andere Ebene.

    Wenn wir über eklatante Schwachstellen sprechen, dann geht es um:
    Spectre, Meltdown, Log4Shell, Ghostscript, PrintNightmare, EternalBlue – letzteres übrigens die Grundlage für Angriffe wie WannaCry oder NotPetya.
    Das sind Angriffe, bei denen es völlig egal ist, wie "vorsichtig" der Nutzer ist:
    Da helfen keine Text-Mails, keine deaktivierten Makros, keine Disziplin.

    Denn: Diese Exploits nutzen technische Schwächen tief im System – teils unterhalb des Betriebssystems. Da hat der Nutzer gar keine Chance, präventiv einzugreifen.

    Und nein – das ist keine „Panikmache“, das ist gelebte Realität in der IT-Sicherheitswelt.

    Dass Du bisher keine Probleme hattest, bedeutet nicht, dass die Bedrohung nicht real ist.
    Es kann heißen, dass Du Dich gut absicherst – oder eben nicht weißt, was auf Deinen Systemen im Hintergrund tatsächlich abläuft.


    Zurück zur Frage:

    ESO ist grundsätzlich kompatibel zu Win 11.

    Allerdings solltest Du beachten:
    Wenn Du ältere Hardware – insbesondere Peripheriegeräte wie Tastatur oder Headset – verwendest, kann es unter Umständen zu Kompatibilitätsproblemen kommen.
    Das liegt meist an fehlenden oder nicht mehr unterstützten Treibern unter Windows 11.

    Diese Probleme betreffen dann jedoch nicht das Spiel selbst, sondern Dein System insgesamt.
  • Mc_Knox
    Mc_Knox
    ✭✭✭
    @ Lieber Zeni Support:

    BITTE macht dieses Thema zu. Ich danke allen für die Informationen nur denke ich jetzt wird es ******
    # Nur ein Totes Monster ist ein gutes Monster. #
  • Arcon2825
    Arcon2825
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    Auch wenn der Ton vielleicht etwas ruppig geworden ist, muss zumindest mal gesagt sein, dass es eine denkbar schlechte Idee ist, sich mit einem nicht mehr unterstützten System im Internet zu bewegen. Es lesen hier nicht nur IT-Begeisterte mit, sondern sicherlich auch ein Haufen unbedarfter Anwender, die einfach nur ESO daddeln wollen.

    Dann lesen sie hier „Jo, super, kannst locker auch noch unter Windows 7 spielen“, irgendwann stolpern sie über einen Post, dass sie bei Verbindungsproblemen am besten in ihrem Router UPnP aktivieren oder – besser noch – gleich alle Ports öffnen sollen, Virenscanner sind eh Schlangenöl, und dann ist das Geschrei groß, wenn die Zugangsdaten abgefischt wurden oder eine Sperrung droht aufgrund ungewöhnlicher Aktivitäten.

    Daher ist so eine Empfehlung einfach nur verantwortungslos.

    Edited by Arcon2825 on 28. July 2025 19:31
    Xbox EU
    CP 1600+:
    Laeleith - Magicka Sorcerer DD, Vampire
    Maryssía - Stamina Dragonknight Tank
    Thaleidria - Magicka Templar Healer
    Zemene - Magicka Necromant DD
    Poohie - Magicka Warden DD
    Elyveya - Stamina Nightblade DD
  • Bitsqueezer
    Bitsqueezer
    ✭✭✭✭✭
    Jo, ich habe auch keinen Bock auf solche Diskussionen, Ihr dürft gerne dem Ist-Nicht-Mehr-Supportet-Wahn hinterherlaufen. Und ich bin ja soooooooo verantwortungslos.
    Weia.

    Und klar, kriecht sofort wieder Protector aus der Ecke, wenn es was zu motzen gibt. Kennt man ja schon.

    Ich habe im Wesentlichen gesagt, daß ich nicht meinen 5000€-PC schrotte, nur weil MS meint, mein nicht gerade alter Chip sei zu alt und ich müsse doch einen neuen Rechner kaufen, damit W11 läuft (und die Hintenrum-Installationen beweisen, daß es ja eigentlich doch läuft).
    Das ist die neue Methode, Leute immer wieder neu in diesen Wahn-Zyklus zu bringen. Da bin ich gerne "unverantwortlich".

    Was IHR daraus macht, ist ganz alleine Eure Sache.
    Menschen mit Halbwissen oder vermeintlichem Expertenwissen
    Ach ja, allerliebst. Ist immer so schön einfach, Andere zu diskreditieren, wenn man selbst keine Ahnung hat.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spectre_(Sicherheitslücke)
    Nur mal ein Beispiel. Und wie kommt der Code wohl auf den eigenen Rechner?
    Oh ja, u.a. JavaScript. Was bei all meinen Rechnern deaktiviert ist in allen Browsern, besonders den älteren.

    Aber ja, Du wirst bestimmt jetzt gaaanz viele Gegenbeispiele aufzählen, aber das diskutiere ich jetzt nicht weiter.
  • Sarim
    Sarim
    ✭✭✭
    Bitsqueezer schrieb: »
    Ich habe im Wesentlichen gesagt, daß ich nicht meinen 5000€-PC schrotte, nur weil MS meint, mein nicht gerade alter Chip sei zu alt und ich müsse doch einen neuen Rechner kaufen, damit W11 läuft (und die Hintenrum-Installationen beweisen, daß es ja eigentlich doch läuft).

    Warum sollte ein angeblich 5.000 € teurer PC die Anforderungen nicht erfüllen?

    Auch wenn ein Auto vor 50 Jahren mal umgerechnet 100.000 € gekostet hat, ist es eben trotzdem 50 Jahre alt – und das merkt man.
    Auf damalige Investitionen zu pochen, ersetzt keine objektive Betrachtung von Alter, Effizienz und Sicherheit.

    Erinnerst Du Dich noch an Floppy-Laufwerke? Auch die haben mal Geld gekostet. Deine 20 MB-Festplatte für über 2.000 € wirst Du vermutlich auch nicht mehr aktiv einsetzen – oder?

    Technisch betrachtet sollten alle Intel CPUs ab Gen 4 unterstützt sein (2013), wenn auch nur mit Workarounds.
    Windows selbst gibt als Empfehlung Gen 7 (teilw.) bzw. 8 (vollständig) als Minimum aus (2017).

    Bei AMD sieht das ähnlich aus:
    Ab Ryzen 2000-series (2017)

    Einen 8 Jahre alten Prozessor heute noch als "nicht gerade alt" zu bezeichnen, ist weder leistungstechnisch haltbar noch sicherheitsrelevant vertretbar.

    Aber der Gedanke ist es wert, weiter verfolgt zu werden:

    Gehen wir von dem schnellstmöglichen, nicht mehr unterstützten Intel-Prozessor aus (da AMD zum damaligen Zeitpunkt kein qualitativ vergleichbares Produkt bereitstellen konnte - heute sieht das umgekehrt aus):
    Das müsste der Intel Core i7-7700k sein.

    Ein kompatibler Prozessor, der zudem noch schneller ist, und in Hinblick auf die verbaute Hardware (ich gehe von DDR4 aus) keine neuen Anforderungen stellt, wäre beispielsweise der Intel Core i3-12100F aus 2022.

    Dieser bietet 30 % mehr Leistung, bei ca. 40 % niedrigerem Energieverbrauch (Quelle: cpubenchmark.net).

    Und kostet aktuell neu knapp 48 € (idealo).
    Ein dazu passendes Mainboard im Schnitt zwischen 60 und 130 € (Mindfactory)
    Budget: H610 Chipsatz - ca. 60 €
    Highend: Z690/790 - ca. 165 € / 290 €


    Unterm Strich würde Dich ein Upgrade der hoffnungslos veralteten HW knappe 100 € kosten (und somit 2 % des "Wertes"), und dabei sogar noch deutlich schneller sein...

    Bitsqueezer schrieb: »
    Ach ja, allerliebst. Ist immer so schön einfach, Andere zu diskreditieren, wenn man selbst keine Ahnung hat.

    Das ist ganz einfach:

    Wenn ich meine berufliche Qualifikation und Position als den einen Faktor betrachte – und Deine Aussagen als den anderen – dann ergibt sich ein sehr eindeutiges Bild.

    Die Aussagen, die Du tätigst, stehen nicht nur im Widerspruch zur gängigen Fachmeinung, sondern auch zu den Anforderungen, mit denen ich mich tagtäglich befasse.

    Und ja – Deine Aussagen lassen durchaus Rückschlüsse auf Dein Tätigkeitsfeld zu und die dahinterstehende Perspektive zu.

    Das soll keine persönliche Abwertung sein, aber auf fachlicher Ebene gibt es hier schlicht wenig Interpretationsspielraum.

    Du hast Dich daher nicht durch meine Kritik diskreditiert – sondern ausschließlich durch die Inhalte Deiner eigenen Aussagen.
    Bitsqueezer schrieb: »
    Nur mal ein Beispiel. Und wie kommt der Code wohl auf den eigenen Rechner?
    Oh ja, u.a. JavaScript. Was bei all meinen Rechnern deaktiviert ist in allen Browsern, besonders den älteren.

    Aber ja, Du wirst bestimmt jetzt gaaanz viele Gegenbeispiele aufzählen, aber das diskutiere ich jetzt nicht weiter.

    Du ignorierst systemnahe Schwachstellen (z. B. PrintNightmare, Spectre, Meltdown, GhostScript, EternalBlue, Log4Shell etc.), die keinen Browser und kein Nutzerverhalten erfordern.
    JS im Browser ist nur einer von vielen möglichen Vektoren – und ein vergleichsweise banaler.

    Und ganz nebenbei:
    Der typische Windows-10-Nutzer hat ganz sicher kein JavaScript deaktiviert.
    Denn damit wären ein Großteil aller modernen Webseiten unbenutzbar – inklusive Onlineshops, Banking-Portale, Messenger, Behördenportale, Streamingdienste usw.

    Heutige Angriffe sind modular, automatisiert und mehrschichtig – sie kombinieren z. B. Remote Code Execution, Supply Chain Angriffe, DLL-Injection, Schwachstellen in Drittanbieterbibliotheken oder direkt im Kernel.

    Und wenn Updates angeblich irrelevant sind:
    Warum braucht es dann all Deine zusätzlichen Maßnahmen?
    Und welche hast Du noch getroffen?

    Netzsegmentierung? (Etwa mit einer FritzBox? Die kann das nämlich nicht :) )
    Eine dedizierte Firewall? (Doch nicht etwa die "integrierte" Windowsfirewall"?)
    Nutzt Du IoT Geräte (wie Smart-TV, Smart Home Geräte etc.) in Deinem Haushalt? Im selben Netzwerk?

    Du bist offenbar überzeugt, Deine Systeme sicher zu betreiben.
    Das ist Dein gutes Recht – aber es ist kein Modell für den Standardnutzer.

    Und genau deshalb ist es unverantwortlich, veraltete, potenziell unsichere Systeme in öffentlichen Diskussionen zu verharmlosen oder anderen gar zu empfehlen.

    Für mich ist an dieser Stelle Schluss.

    Das hier ist kein Technik- oder Sicherheitsforum, und die Grundlage für eine fachlich belastbare Diskussion fehlt leider an mehreren Stellen.
    Wenn grundlegende Prinzipien von IT-Sicherheit bereits zur Diskussion gestellt werden, ist es schlicht nicht zielführend, weiter in die Tiefe zu gehen.

    Ich wünsche trotzdem allen ein stabiles und sicheres System – auf welchem Weg auch immer.
  • Protector1981
    Protector1981
    ✭✭✭✭✭
    Bitsqueezer schrieb: »
    Und klar, kriecht sofort wieder Protector aus der Ecke, wenn es was zu motzen gibt. Kennt man ja schon.

    Ich hatte zwar vor, nichts dazu zu schreiben. Aber ich kann das so nicht stehen lassen.

    Denn es ist sehr interessant, dass du mich erst dann erwähnst, wenn es deiner Meinung nach motzen ist?

    Dabei vergisst du völlig, dass ich bereits in Posting 8 etwas zu dem Thema geschrieben hatte. Wurde bestimmt überlesen. Kennt man ja schon.

    Also nein, ich kam nicht erst zum motzen raus. Danke.
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