Protector1981 schrieb: »Nein, bitte bereue es nicht. Auch wenn es vielleicht nicht so rüberkommt, aber ich stehe zu 100% hinter der Idee, da es absolut keinen Sinn macht, dass in ESO alles Friede Freude Eierkuchen machen sein soll, wo keines ist.
HellsCountryman schrieb: »
Keine Sorge.
Ich bin nur etwas... verwundert, wie sich diese Diskussion entwickelt hat. Ich habe nicht erwartet, dass mein Gefährte moralisch gerechtfertigt sein soll oder dass sich das ganze in die reale Welt ausdehnen würde 🫣
Nein, ich finde das auch gut. Und glaube mir, Dein Begleiter würde sehr oft bei mir raus kommen.
Jeder Beitrag ist ein Beitrag, selbst wenn er hier zu einer Diskussion mit verschiedenen Sichtweisen führt. Da muss man keine angst vor haben. Manche guten Ideen schaffen es nie ins Spiel, manche kommen in das Spiel und werden dann wieder rausgenommen.
Begründungen gibt es immer für iwas, dass wird deinen Beitrag dadurch ja nicht schmälern.
Ich hätte gerne so einen Gefährten
Die Idee ist ist sehr gut ausgearbeitet aber das die Entwickler genau so etwas umsetzten ist eher unwahrscheinlich - leider.
Ein mmo wie ESO wird sich sicherlich weiter entwickeln und aktiverer Gefährten sind bei vielen ganz oben auf der Liste. Sie könnten z.b. Fundberichte einsammeln, angeln, Plunder verkaufen usw auf jeden Fall selbständig stupide und einfache Aufgaben übernehmen - gerne auch mal auf Diebestour gehen und im Zweifel die Leidensklinge zu Hilfe nehmen...
Man denke nur an jeden Attentatsversuch, bei denen im Nachhinein die Ursache in Videospielsucht der Täter für Spiele mit Tötungsabsichten gesucht werden.
Nach § 131 StGB sind die Produktion und der Vertrieb von Gewalt verherrlichenden
Computerspielen verboten. [...]
Unter anderem
wurde der Tatbestand des § 131 Abs. l StGB auf die Darstellung von Gewalttätigkeiten
gegen menschenähnliche Wesen erweitert. Zudem wurde mit der Ergänzung klarge-
stellt, dass auch gezeichnete oder in Form elektronischer Spezialeffekte dargestellte
(virtuelle) Menschen vom Tatbestand erfasst werden.
Bitsqueezer schrieb: »oder einen Begleiter hat, der einen dazu auffordert und damit "gewaltfördernd" ist.
Protector1981 schrieb: »
Laut diesem Tenor müsste man quasi ALLE! Spiele abschaffen, die nicht in die Kategorie Cozy fallen.
Es ist erstaunlich, wie sehr die Menschen dazu neigen, nur das zu lesen was ihrer vorgefassten Vorstellung entspricht und nicht, was da tatsächlich steht.
Ich denke nicht, dass jemand in dieser Diskussion gefordert hat, irgendwelche Spiele abzuschaffen, am wenigsten ich selbst. Ich habe in meinem Beitrag sehr deutlich die Wahlfreiheit im Rollenspielgedanken begrüßt.
Dem habe ich jedoch reale Bedenken bezüglich der Vermarktbarkeit entgegengesetzt. Diesen Bedenken muss sich der Herausgeber eines Spieles stellen, nicht der Spieler.
Weiter habe ich meine ganz persönliche Einschätzung zum Realismus der geschilderten Konstellation geteilt. So wie es im Sinne der Wahlfreiheit im Rollenspielgedanken absolut legitim ist, die vorgestellte Gefährtenfantasie auszuarbeiten, zu teilen und sich die Umsetzung zu wünschen, so ist es ebenfalls legitim, die Idee für das eigene Rollenspiel abzulehnen, weil sie sich nicht authentisch anfühlt. Es liegt mir fern, jemandem seine Fantasie ausreden zu wollen, aber wenn die Fantasie geteilt und explizit nach Meinung gefragt wird, dann möchte ich natürlich dazu anregen, über bestimmte Aspekte noch einmal nachzudenken.
Um jedoch dem Vorschlag konstruktiv etwas hinzu zu fügen: In einer P&P-Runde wäre es mit zwei kleinen Änderungen problemlos umzusetzen. Der Gefährte hätte alle die gewünschten Eigenschaften. Zusätzlich wäre er permanent unsichtbar und könnte ausschließlich mit dem Spieler interagieren, jedoch nicht mit anderen Wesen oder Gegenständen in der Spielwelt. Eigentlich wäre es mit ein bisschen Fantasie genau so sofort in ESO umsetzbar.