Hallo zusammen,

das finde ich wirklich mal eine sehr gute Idee und würde da gerne mitmachen.

Dabei stellt sich mir die Frage, welche Bosse das sind?

Also Schritte wie Donner ist wirklich sehr nervig und den habe ich bisher auch nicht solo geschafft.
Werde es die Tage aber nochmal versuchen und dann hier berichten ;-)

Wenn Ihr dann noch weitere schwierigere WB habt, immer her damit.

Drachen dienen ja eher als "Ersatz" für Dolmen, Geysire, Stürme etc.. Das sind also streng genommen keine Weltbosse.
Aber von mir aus können wir das Thema auch ausdehnen.
Drachen dauern halt ewig und da steigt die Wahrscheinlichkeit, dass andere dazustoßen werden.

Ah, nur falls das falsch verstanden wird:
Ich nehme es selbstverständlich keinem Spieler übel, wenn er sich in die Kämpfe einmischt, erst recht nicht, wenn der Boss bei wenig Leben ist. Jeder Spieler wird schon seinen Grund haben, warum er bei diesem Boss auftaucht.
Da kann ich nicht erwarten, dass sich die ESO Welt in diesem Moment nur um mich drehen soll.

Sun7dance schrieb: »

Ich fange aber dennoch erstmal systematisch vorne in Glenumbra an.
Hoffentlich gibt's dabei einige nostalgische Momente, in denen ich mich zurückerinnern kann, wie das vor 9 Jahren als Quester war.

Ich würde mich freuen, wenn du dann die wirklich anspruchsvollen WBs hier im Thread "schwierigere WBs" benennst.
Ich kenne zwar ein paar die taff sind, aber ich glaube gerade im blauen Startgebiet bin ich ziemlich blind.
Die ich in Erinnerung habe sind halt Bittergrün (Karavanenkuppe) in Deshaan und Aurig Mireh (Schauderschrein) in Steinfälle . (Edit: erledigt Namen check ich besser gleich nochmal )
Die wirklich schwierigeren WBs würde ich dann gerne mit meinem Allround-Solo-Build und meinem PvP-Build testen, aber auf wirklich alle habe ich gerade keine Lust.

Sun7dance schrieb: »

Drachen dienen ja eher als "Ersatz" für Dolmen, Geysire, Stürme etc.. Das sind also streng genommen keine Weltbosse.
Aber von mir aus können wir das Thema auch ausdehnen.
Drachen dauern halt ewig und da steigt die Wahrscheinlichkeit, dass andere dazustoßen werden.

Ah, nur falls das falsch verstanden wird:
Ich nehme es selbstverständlich keinem Spieler übel, wenn er sich in die Kämpfe einmischt, erst recht nicht, wenn der Boss bei wenig Leben ist. Jeder Spieler wird schon seinen Grund haben, warum er bei diesem Boss auftaucht.
Da kann ich nicht erwarten, dass sich die ESO Welt in diesem Moment nur um mich drehen soll.

Drachen sind ja mein tägliches Brot
Solo sind die mMn dann machbar (wenn eben keiner kommt - was ich zum teil dann auf dem PTS gemacht habe) wenn er keine Phase hat, in der er viele Knochenkolosse spawnt. Alles andere ist mNn für alle machbar, die die schwerer WBs und sonstigen solo Challenges wie crow+jack etc. auch meistern.
Inzwischen überstehe ich idR auch die Phasen mit 3-4 Kolossen, aber das ist nie garantiert.

Und nein, ich nehme es auch keinem übel der dazu kommt, aber im Laufe der Zeit habe ich da so viele erlebt, wo ich dann doch manches mal innerlich etwas knurrig werde.
Nur ein einfaches Bsp.: Ich hab den Drachen solo auf 40% und dann kommt ein CP2XXX und nimmt sofort die aggro und gibt mir buffs+heilung. Das ärgert mich dann immer sehr. Dann denke ich mir aber - woher soll er wissen, dass ich hier teste und er jetzt meine DPS+HPS verändert und mein max. und Durchschnitts-Schaden dadurch verfälscht wird?
Richtig blöd ist es immer dann für mich, wenn jemand kommt und mir eine Heilfläche spendiert, vor allem wenn ich Sets spiele, wo ich bewusst mein Leben runter bekommen will bzw. muss.
Richtig mies ist es aber erst dann, wenn ich bereits 5 mal aus der Heilfläche raus geflüchtet bin und diese Heiler einen sogar verfolgen um zu helfen.
Die denken sich dann sicher auch warum ich so blöde bin und nicht merke das ich doch deren Heilung dort gar nicht mehr bekomme und sie ständig neu casten müssen....

Schwieriges Thema - aber ist halt ein MMO und wenn es mir ganz wichtig ist, dann muss ich halt auf den PTS. (und hoffen das ich dort meinen aktuellen Build habe.)
Dafür müssen dann aber auch manche Spieler damit leben, dass ich abhaue wenn sie dazu kommen - das finden sicher manche auch nicht toll, aber wenn mein Test durch den "Mit"-Spieler dann sinnlos ist und ich nur 10 Minuten verliere, dann hau ich oft ab und wechsel den Drachen/Gebiet.

Aber - wie im anderen Thread schon gesagt - wenn da ein anderer kommt, der mich völlig in Ruhe lässt und ich ihn solo bis 50% hatte und der andere danach ohne buffs+heilung nur seinen Damage runter spielt, dann werte ich das für mich wie solo.
Ich habe dennoch alle 3 Sorten in beiden Gebieten (in Nord sind die Drachen meiner Erfahrung nach stärker) schon mehrfach 100% solo gemacht. Es scheitert (außer Fehler bei deren Beam oder HAs) wenn überhaupt - wie gesagt - eigentlich immer nur an der Menge von Kolossen.

Wenn also jemand zum Drachen solo machen ne Frage hat: Immer raus damit - die mach ich halt täglich 1-10 mal

Mich würde aber tatsächlich der Mino interessieren - den hatte ich bisher nur einmal - hatte das Thema schon in einem Spoiler stehen:
a) Wie findet man den eigentlich (garantiert)?
b) hat den schon jemand solo gemacht?
c) ist das ein WB oder wie Drache?

Aber - generell bin ich jetzt gerne erstmal dabei die Grundgebiete - dann DLC step by step hier durch zu ziehen.
Sun geht mal vor und die schwierigen WBs mache ich dann auch zeitnah mal mit meinen 2 Builds.

MörKi schrieb: »

[... ]
Bei dem Infernium-Boss in den Totenländern weiß ich ehrlich gesagt nicht ob der immer solo machbar ist. Ich habe es schon geschafft, allerdings nur weil er eine bestimmte Mechanik nicht eingesetzt hat.
Er stunt einen und muss dann unterbrochen werden. Wenn nicht überrollt er dich und das ist Onehit. Ausbrechen ist nicht möglich.

[...]

Ich erinnere mich an den und ich weiß auch, dass ich paar Versuche gebraucht hatte.
Ich meine, du musst ihn unterbrechen, damit man ihn nicht unterbrechen muss.....hm....oder man musste einfach ständig nah an ihm dran sein.
Irgendwas in die Richtung war das.
Das werden wir ja bald erfahren.

Ich habe jetzt in Glenumbra angefangen und direkt gemerkt, dass ich das wohl bleiben lasse. Die Bosse machen zwar alle ordentlich Schaden, aber Nostalgie kommt überhaupt nicht auf und daher springe ich wohl direkt in die DLC Gebiete.
Obwohl, ich glaube, in Kargstein gibt noch Open World Bosse. So ein Riesenskorpion und einen Häuptling irgendwo weiter nördlich. Dann schau ich erst da mal vorbei.
Danach geht's dann direkt nach Wrothgar.

Zabagad schrieb: »

[...]
Ich hatte mich auf "alle" WBs gefreut um eventuell doch noch ein paar Perlen kennen zu lernen.
Mein Ansatz war aber auch nicht "Nostalgie" sondern ich nutze WBs (incl. Drachen) eigentlich um meine Builds zu testen.
Und da sind dann meine PvP-Builds die zB Aurig Mireh nicht überstanden haben (wenn man ihre Doppelattacke nicht geblockt hat) durchgefallen. Feinheiten wie Waffenglyphen/Gifte etc. teste ich immer an Drachen und schaue mir den Durchschnitt der DPS/HPS und die Max Spitzen von diversen Skills an.
Von daher sind mir die WBs auf dem Niveau vom Dehaan-Troll nicht wichtig, da ich da nix testen kann, aber die "Perlen" der Gebiete" hätte ich wahrscheinlich schon in meine Liste (im Kopf) aufgenommen.

[...]

Es gibt da einen am Valeguard Tower in Kluftspitze, der richtig zäh werden kann.
Allerdings geschieht das meiner Meinung nach aufgrund eines Bugs, wenn es denn überhaupt noch passiert.

Zabagad schrieb: »

[...]
Kargstein hat doch gar keine WBs im klassischen Sinn - oder?
[...]

Nicht im klassischen "Totenkopf auf der Karte" Sinn. Das sind dort ja die Kristalle, Anka-Ra Stätte und Minen.
Dazu gibt es noch einige Open World Questbosse, die haben dann so 300k Leben.
Ich meine aber die hier, wobei es früher im Norden noch einen Skorpion gab, der aber entfernt wurde, nachdem Kargstein auf das Solospiel angepasst wurde.

Aber du siehst ja, dass die auch eher langweilig sind.

https://www.youtube.com/watch?v=DhhL042NViw

ValarMorghulis1896 schrieb: »

Und da ich gerade so schön beim jammern bin: erinnert sich noch jemand an Doshia (was der Grund war, dass man damals die Kriegergilde mit als letztes gemacht hat, erst, wenn man seinen Char schon so gut wie fertiggeskillt hatte)?

Doshia war toll und schlecht zu gleich. Toll, dass es mal aus dem Erkunden heraus Herausforderungen gab. Schlecht war dagegen, wie früh man Doshia zu Gesicht bekam. Ich hatte gerade paar Levels damals gemacht und stand schon bei ihr und war ziemlich genervt darüber, warum die mir so zügig so einen schweren Boss vor die Nase setzen.

ValarMorghulis1896 schrieb: »

[...]
Und da ich gerade so schön beim jammern bin: erinnert sich noch jemand an Doshia (was der Grund war, dass man damals die Kriegergilde mit als letztes gemacht hat, erst, wenn man seinen Char schon so gut wie fertiggeskillt hatte)?

Doshia war nicht schwer, wenn man sie unterbrochen hat. Das hat man als Anfänger aber halt nicht auf dem Schirm gehabt, weil man es nie wirklich gebraucht hat.

Die Kugeln waren bei mir schon mit 1x Hinterhalt bzw. 1x gut getimter Seelenfessel weg.
Aber ok, vielleicht war Doshia zu meiner Zeit (Herbst 2015) schon etwas gepatcht geworden. Mir kam sie damals zwar auch erst anspruchsvoll vor, aber als man endlich gecheckt hatte, dass hier wirklich mal Mechaniken wie ausbrechen, unterbrechen und Übersicht abverlangt werden, ging es ganz gut.

Und darauf wollte ich ja hinaus. Wenn du sowas vorher nie gebraucht hattest und dann plötzlich alles auf einmal gefordert wird, dann versteht man natürlich erst mal gar nichts mehr und alles wirkt unfassbar schwer.
Was meint ihr, warum sich viele Spieler heute immer noch mit der zweiten Leiste so schwer tun?
Queste du mal Monate Open World vor dich hin und rutsche dann mal in einen DLC Dungeon oder eine Solo Arena auf vet. Auf schonungslose Art und Weise wird dir dann klar, dass du genau das Spiel, was du seit Monaten spielst, komplett neu lernen müsstest.
Leider ist ESO dahingehend eben nicht gut aufgebaut. Du lernst im Tutorial zwar gewisse Grundmechaniken, brauchst die dann aber für Wochen oder Monate überhaupt nicht mehr und dann plötzlich wird im vet. Content alles auf einmal abverlangt.
Das ist für mich wirklich ein Hauptgrund, warum viele nach wie vor einen Oakensoul Build favorisieren.

Ich schreibe jetzt zum gefühlt 100. Mal , dass ESO für mich eigentlich aktuell das beste Kampfsystem von allen Spielen hat, die ich in den letzten Jahren gespielt habe. Daher finde ich es sehr schade, wie schlecht das Heranführen an das komplette Kampfsystem in ESO umgesetzt wird.

Ok, jetzt aber zurück zum Thema Weltbosse.
Noch ein Setteil fehlt, dann lege ich mal in Wrothgar los.
@Zabagad ist bestimmt schon komplett durch.

Sun7dance schrieb: »

Nicht im klassischen "Totenkopf auf der Karte" Sinn. Das sind dort ja die Kristalle, Anka-Ra Stätte und Minen.
Dazu gibt es noch einige Open World Questbosse, die haben dann so 300k Leben.
Ich meine aber die hier, wobei es früher im Norden noch einen Skorpion gab, der aber entfernt wurde, nachdem Kargstein auf das Solospiel angepasst wurde.

Diesen Skorpion Boss gibt es immer noch. Das ist sogar ganz witzig wie man zu dem Boss geführt wird. Und zwar gibt es einen kleinen Fennec der vor dir weg läuft. Wenn du dem immer weiter folgst, führt er dich zu dem Skorpion. Daneben liegt dann ein Skelett mit einer Notiz die genau diese Situation beschreibt.
Das sind die Augensymbole mit dem + dran. Die haben dann jeweils 1.8 Mio Leben. Sind meiner Meinung nach nicht besonders schwer.