Hmm eigentlich erscheint gleich nach Abschluss einer Aufgabe in einem Land beim nächsten Gebietsübergang (also beim Verlassen des Gildenhauses oder des Gebietes) ein Mitglied der Kriegergilde (Bera Moorschmied oder so) und sagt einem, dass man in die Gildenhalle des nächsten Fraktionslandes gehen soll.

Das heißt, der Questgeber erscheint in der Regel gleich nach Abschluss der vorigen Quest. Dann spricht man mit dem und bekommt einen Questmarker im nächsten Land.

Das würde bedeuten, dass man, wenn man nur sporadisch die Questreihe spielt, vielleicht zur Gildenhalle der letzten Quest gehen muss - da sollte dann ja der Questgeber drinnen oder davor stehen, der einen ins nächste Land beordert.

Ich kann mich erinnern, dass das früher mal viel "hakeliger" ablief, d. h. die Questgeber tauchten nicht auf oder später auf.
Habe letztens erst die Questreihen gespielt und konnte keine Probleme feststellen. Spiele auf der Konsole.

Ich denke das diese Masse an Quest in den Anfangsregionen die meisten Neueinsteiger in das Spiel auch ein bisschen erschlägt, nicht böse gemeint, war halt nach der Beta alles ein wenig anders und übersichtlicher und man hat da noch viel eher Probleme gehabt mit Bug/DC/Ladebildschirm und vielem mehr, dafür war das Spiel am Anfang noch sehr linear und ein hinten raus aus Steinfälle nach Rift endete in aller Regel tödlich

Nein, es war tatsächlich so, dass der Questgeber für die Kriegergilde ungeachtet des eigenen vorangeschrittenen Levels (irgendetwas mit 40) und dem Umstand, dass bereits sämtliche Gebietsquest der eigenen Fraktion erledigt waren, die Hauptquest irgendwo in Kalthafen gelandet ist, schlicht nicht verfügbar war. Bei dieser Questreihe gibt es auch keinen Questanzeiger. Man muss warten (hoffen) von einem NPC angesprochen zu werden. Bei der Magiergilde ist das so linear, weil man ja nach dem jeweiligen Abschluss einen Hinweis bekommt, wo man sich als nächstes hinbegeben soll. Bei der Kriegergilde war da lange Zeit erst mal ein Loch. Und mit einem Mal, viele Tage später ploppt der NPC mitten in der Pampas auf.
Bei der Diebesgilde und der dunken Bruderschaft kann man jetzt die Questreihe durchspielen und muss nicht erst tageweise die jeweiligen Tagesquest machen, um weiter die Linie zu leveln, um so Zugang zur nächsten Quest der jeweiligen Questreihe zu haben. Das war früher anders und nerviger. Denn man konnte diese Reihe eben nicht wie andere Reihen einfach durchspielen, sondern war gezwungen, hierfür eine Vielzahl an Tagen RL zu verbraten. Bei der Kriegergilde scheint es wohl verbuggt zu sein. Denn mit dem Level der Kriegergilde kann es nicht zusammenhängen, diese bestimmen lediglich, ab wann welche Fähigkeiten (aktiv wie passiv) zur Verfügung stehen und dies richtet sich nach erledigte Anker bzw. Daedras. Bei der Magiegilde sind es gelesene Bücher.
Aber egal, die sollten das genauso linear machen, dass nach dem Abgeben der Quest zumindest in der Reichweite der Folgequest angeboten wird. So wie das aktuell in der Diebesgilde läuft (kurz vor dem Ausgang, außerhalb der Stadt führt) oder in der Dunklen Bruderschaft (Neben dem Händler am Wegschrein unweit der Heimstätte).

Ursprünglich war es so gedacht, dass man nicht kreuz und quer questet. Im ersten Allianzgebiet nach der Anfängerinsel kann man die Quests der Krieger- und die der Magiergilde annehmen. Nach Beendigung der Quest z.B. in Steinfälle, wird man ein Gebiet weiter geschickt, also nach Deshaan, bis man dann im letzten Gebiet der Allianz die Questreihe abschließt. Seit OneTamriel kann man aber in alle Gebiete springen in die man will- und das bringt einiges durcheinander! Man questete früher Gebiet für Gebiet durch, bis man schließlich gegen Molag Bal antrat um seine Seele wieder zu bekommen.

Die Gebiete waren früher auch Levelabhängig. Auf der Anfängerinsel konnte man maximal Stufe 10 erreichen, ehe es dann weiterging usw. Die Gegner im Folgegebiet waren so schwer, dass man z.B. sogar gegen ein Skelett keine Chance hatte. Man war gezwungen erst ein Gebiet abzuschließen, ehe man ins nächste kam.

OneTamriel schuf man aus Marketinggründen. Es machte es aber für Anfänger schwerer den roten Faden zu finden. Von da an levelten viele Spieler nicht Gebiet für Gebiet, sondern oft an den Dolmen um schnellstens Stufe 50 zu erreichen. Viele Spieler kennen sich im dadurch kaum aus. ESO wird dann wie ein Egoshooter gespielt. und nicht wie ein Rollenspiel, was ich bedaure.

Durch einen neuen Charakter habe ich heraus gefunden was da anders ist, wenn man aus Kalthafen kommt, kann man auf einer der Inseln Anfangen, aber erst in der ersten Hauptregion (Steinfälle, Glenumbra, Auridon, kann man in der Kriegergilde die Quest annehmen.