Das ist ein echter Abturner, würd ich mal sagen. Und widerspricht auch völlig dem Sinn dieses Events - Zenithar, Gott der harten, ehrlichen Arbeit, des Handels, usw.; nur noch eine Belohnung pro Tag fördert ja eher den faulen Lenz.
Es sind ja nicht nur die betroffen, die für den Eigenbedarf die Schriebe gesammelt haben, sondern auch diejenigen, die sie verkaufen woll(t)en.
Wird für reichlich Unmut sorgen. Find ich nicht prall. Auch rpg-/ immersionstechnisch nicht.

Ich habe bei dem letzten Event ausgiebig Meisterschriebe gemacht. Folglich gefällt mir diese ZOS-Entscheidung überhaupt nicht.

Und den Rest des Kommentars erspare ich euch. Ich kann bei der Spielentwicklung nicht mehr sachlich bleiben.

Du bekommst nur noch maximal sieben Pakete pro Tag/Account für die Meisterschriebe - für jeden Meisterschriebtyp eins: 1xAlchemie, 1xVerzaubern, 1xVersorger, 1xSchmied, 1xSchneider, 1xSchmuck und 1xSchreiner.

Letztes Mal konntest Du so viele machen, wie Du wolltest. Wenn Du also pro Tag 100 Meisterschriebe gemacht und abgegeben hast, hast Du dafür auch 100 Pakete bekommen. Beim nächsten Mal gibt's nur noch sieben pro Tag.

Im Englischforum sagen sie zwar, dass man den Feedback-Thread beobachtet und eventuell drauf reagiert, aber ich glaube da nicht dran.

toll....

Behalte ich die Meisterschriebe bis zum nächsten XP Event. Das lohnt sich dann mehr für mich.

Ich finds ehrlich gesagt faszinierend, wie unterschiedlich die Präferenzen der ESO-Spieler so sind. Als das letzte Zenithar-Event stattfand, habe ich mir gedacht, das kann doch nur als Lückenfüller konzipiert worden sein, es kann doch niemand ernsthaft so dermaßen Spaß an Crafting haben, und habe das Event dann (fast) komplett an mir vorbei gehen lassen (fast deshalb, weil ich doch ein paarmal Loot bekommen habe wenn ich mit Gildies zusammen Drachen o.ä. gelegt habe). Aber es scheint ja doch nicht wenige zu geben, die an Crafting Spaß haben, was ich auch gar nicht bewerten will. Aber ich persönlich fänds schöner, wenn man hier mehr den Gildenaspekt nach vorne stellen würde und noch andere Aktivitäten mit Gildies belohnen würde (zusätzlich zum Crafting, wie gesagt, wer das gern macht soll auch dafür gern eine Belohnung bekommen, und auch gern für jeden Meisterschrieb, und nicht nur einmal pro Tag. Nur für mich persönlich ist das eben zu langweilig, selbst als Event).

Die Erklärung liegt auf der Hand: Einige Spieler haben hunderte Meisterschriebe gehortet, die hunderte von Belohnungskisten abwerfen würden. Eine Menge, auf die man mit dem gemeinsamen Erlegen von Gruppenbossen nicht kommen kann.

Offenbar hatte man das bei der Planung des Events im letzten Jahr nicht wirklich bedacht. Und offenbar ist es nicht erwünscht, dass ein derartiges Ungleichgewicht entsteht.

Das nur zur Erklärung, ohne Wertung meinerseits!

Die Meisterschriebe sind eigentlich dafür konzipiert, mittels Crafting Schriebscheine zu verdienen, mit denen man relativ wertige Belohnungen beim entsprechenden Händler eintauschen kann. Eigentlich sollten Materialeinsatz und Wert der Belohnung ebenso in Balance stehen, wie Angebot und Nachfrage für Meisterschriebe am Markt.
Über die letzten Jahre sind die Kosten für den Materialeinsatz spürbar gestiegen, was aber darin einen Ausgleich fand, dass man zumindest für einige der Belohnungen (z.B. seltene Rezepte) auch höhere Preise verlangen konnte. Unterm Strich blieb der Anreiz, Meisterschriebe zu machen aber moderat, etliche Spieler decken sich einfach mit den gewünschten Rezepten ein und verkaufen die Schriebe auf dem Markt.

Auch das nur eine Feststellung ohne Wertung meinerseits.

Die Zusatzbelohnung während des Events hat hier zu einigen - offenbar ungewollten - Verschiebungen geführt, die man nun mit den geplanten Einschränkungen limitieren möchte.

Letztendlich muss nach wie vor jeder Spieler für sich selbst, wie rentabel es ist, Meisterschriebe zu machen. Ob mit oder ohne Zusatzbelohnung. Letztere ist einfach ein Lotteriefaktor, der obendrauf kommt.
Man kann für einen Meisterschrieb durchaus einen sechsstelligen Materialwert aufwenden. Dem sollte man gegenrechnen, was man für die Schriebscheine erhält und nicht unbedingt die zusätzliche Handvoll Zufallsloot.