Wieso wir gern ESO spielen.... :)

Idhaleya · Dezember 2022

- Mir gefällt das Handwerkssystem sehr gut! Man hat richtiges Endgame als Handwerker und kann seine Belohnungen an andere verkaufen, die sich nicht auf das Handwerk spezialisiert haben.
- Es gibt jedes Jahr viele Storyupdates. Ich spiele die Story am liebsten
- ESO ist bunt, aber nicht zu bunt und nicht zu grau! Es ist genau richtig, ohne zu kitschig zu wirken!
- Die Grafik sieht immer noch absolut nice aus
- Das Wirtschafts / Handeslsystem ist gut durchdacht und verhindert eine krasse Inflation
- Es gibt regelmäßig Sonderevents, bei denen man motiviert wird einzuloggen

styroporiane · Dezember 2022

Es ist schon interessant, wie vielfältig dieses Spiel ist, und wie jeder so seine Vorlieben bedient bekommt.😉

Malmer · Dezember 2022

Am besten find ich das Kampfsystem,viele mmo arbeiten mit cooldowns etc hier ises halt mit eigenem sustain auch sehr cool.
Der Solo content vma und vvh gefallen mir sehr bzw dsa und brp.
Ranglisten in Content sprich Scorepush.
Wie sets angegangen werden, ihr kennt dad bestimmt von anderen mmos kaum is das neue meta set draussen is der rest trash.
Hier sind mehrere möglichkeiten gegeben oder jenach content sind andere sets bissl besser oder schlechter.
mythics und arena waffen sins cool

Pea1950 · Dezember 2022

Ich habe Oblivion und Skyrim geliebt. Ich wollte deshalb schon immer auch ESO probieren. Da ich aber dafür hätte ein Abo abschließen müssen, habe ich es sein gelassen. Ich bin keine gute Spielerin und wusste nicht, ob ich das überhaupt packe und wollte nicht ein Spiel kaufen und mich dazu noch extra nicht binden. Als mein Enkel mir sagte, dass man kein Abo mehr bräuchte, habe ich zugegriffen und bin bis jetzt nicht enttäuscht worden. Ich bin eine PvE-Spielerin, Queste gern und schaue mir die Gegend an. Ich habe alle Kapitel gekauft, die es bis jetzt gab. Hin und wieder gibt es ein paar Unannehmlichkeiten im Spiel, aber ich liebe es trotzdem. Außer Orks (die Männer sind so zerknittert und hässlich) spiele ich ausgewogen jedes Volk und Klasse. Jedes Volk und jede Klasse hat etwas Liebenswertes an sich. Ich bin auch froh, dass das Spiel nicht zu schwer ist, weil ich es dann auch spielen kann. Für mich ist ESO eine Fortsetzung von Oblivion und Skyrim.

Pea1950 · Dezember 2022

@Mondtochter

Mirri und den Basti habe ich auch gehasst. Die neue Ritterin würde ich auch nie und nimmer rekrutieren. Ich liebe meine Funke. Die passt ungeheuer gut zu mir. Sie ist so locker und man kann sie wirklich überall mit hinnehmen ohne sich vorher überlegen zu müssen, ob sie einen irgendetwas übel nimmt. Okay, die Sprüche wiederholen sich natürlich immer wieder, aber schon die Aussprache, gefällt mir sehr gut und ich freue mich immer wieder, wenn sie irgendeine Bemerkung macht. Sie schreit auch manches mal vor Freude, ist begeisterungsfähig, wenn wir wieder einmal etwas geschafft haben. Die ist eben nicht so ungeheuer brav. Bravheit habe ich im normalen Leben. Das brauche ich nicht im Spiel. Funke ist ESO sehr gut gelungen.

Silien · Dezember 2022

Es ist viel, was ich an diesem Spiel liebe ...

... aber herausragend für mich ist immer noch, nach all den Jahren und ohne in der Intesität nachzulassen, wie emotional packend einfach manche Szenen sind: Ich reite oder laufe in dieser Welt und ich sehe: die untergehende Sonne als tausend zebrochene Scherben widergespiegelt auf den Wellen, die taunebelverhangenen Morgen in Grahtwald, mein frostklirrender Atem in Ostmarsch. Und vieles mehr, was mich immer wieder mittendrin Halt machen lässt, was mich mit seiner schieren Überraschung des Moments gefangen nimmt und die Welt einfach vergessen lässt, während ich mich in dieser Szenerie verliere ... und mehr als einmal wurde ich schon durch die Keule eines Minotauren aus meinem Staunen rausgerissen.

Das Zweite, was mich an TESO fasziniert, ist die Dichte dieser Welt und ihrer Geschichte. Ich würde mich nicht direkt ein RPler nennen, aber ich habe eine sehr starke Affinität zur Geschichte eines Spiels. Sie ist für mich ein essentieller Bestandteil für mein Spiel. Alle meine Charaktere haben einen Bezug zu dieser Welt und ihre Geschichte in ihr. Natürlich gibt es auch andere Spiele, die auf diesem Feld durchaus konkurrieren können, aber in Tamriel scheint es mir am besten gelungen zu sein, die Bewohner und ihre Sitten und Gebräuche darzustellen und den Spielern nahe zu bringen, ihnen ein Eintauchen in diese Welt zu ermöglichen. Einen besonderer Bonus gebührt hier den Khajiit, schon allein für ihre Ausdrucksweise in der Allgemeinsprache ("Dieser hier versteht nicht .... ").

Beim dritten Punkt weiß ich nicht, wie ich es korrekt ausdrücken soll: Die Mechanik und Möglichkeiten der verschiedenen Spielweisen. Ich kann alleine spielen und die wichtigsten Sachen mitbekommen, ich kann in einer Gruppe spielen, wenn ich will und ich könnte PVP machen, wenn ich wollte (wohl eher nicht, ich bin zu langsam für sowas). Ich finde, dass keiner der drei Möglichkeiten jetzt aufgrund einer anderen leiden muss. Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Einzelspiel PVE, und hier habe ich mehr als genug zu tun.

Also zusammengefasst: faszinierende, durchdachte Welt(en), atemberaubende Bilder, gute Geschichten und lebendige Geschichte: Mich zieht es momentan noch nicht weg. UND ....

... einen Punkt will ich nicht unerwähnt lassen: Die Mitspieler. Ich spiele seit einer sehr langen Zeit MMORPGs und ich habe bisher noch keine Spielergemeinschaft gesehen oder erlebt, die derart toll ist. Klopft euch mal selbst auf die Schulter.