Wartungsarbeiten in der Woche vom 25. November:
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• PlayStation®: EU und NA Megaserver für Wartungsarbeiten – 27. November, 12:00 – 15:00 MEZ

ESO questen wie in Skyrim/Oblivion

MörKi
MörKi
✭✭✭✭
Hallo zusammen!

Im Rahmen des kommenden Kapitels (Konsole) steht natürlich auch wieder ausgiebiges Questen auf meinem Plan.

Dabei habe ich immer folgendes Problem. Die sehr leichte Ovwrworld usw. Als ein Spieler der im Endgame unterwegs ist, ist das natürlich keine Herausforderung. Gerade mit dem Templer mäht man einfach alles nieder und es macht mir zumindest dann weniger Spaß. Zumal es da auch schon mal vorkommt das man einen Questboss verbuggt, weil man den einfach overdamaged.

Jetzt meine Idee. Einfach so ähnlich spielen wie in den Singleplayer Titeln.
D.h. nur eine Bar, ohne oder wenige Skills und leichte/schwere Angriffe/blocken. Rüstung ggf. auch nur eine einfache ohne Sets und evtl. ohne CP. Alles wahlweise natürlich. Hauptsache keine Rota wo man alles nieder mäht.

Hat das schon mal jemand probiert? Also jemand der sonst auch mit Rota usw. spielt und überdurchschnittlich Schaden macht.

Könnte mir vorstellen das man so mehr Spaß am questen hat. Andererseits habe ich aber die Befürchtung das es zu langwierig werden könnte, weil man den doch eher schnellen, hektischen Spielstil von ESO bzw. eines MMOs gewöhnt ist.
  • mareikeb16_ESO
    mareikeb16_ESO
    ✭✭✭✭✭
    Probiers doch einfach mal aus. Was hindert dich daran, nur zwei, drei Slills statt max. zehn zu nutzen?
    Ich muss aber sagen, grad in den Singlespielen, besonders Skyrim hat es mich genervt, wie schnell man übermächtig war. Als Bogenschützin hab ich irgendwann alles aus dem Hinterhalt mit einem Schuss umgelegt, das war dann auch öde. :D
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Man hört dieses Argument ja nicht selten, dass man seinen Charakter extra schwächer machen sollte, damit die Open World schwieriger erscheint.
    Das ist in meinen Augen aber echt ganz großer Mist!
    Wir spielen hier immer noch ein Rollenspiel, in welchem die Charakterentwicklung durchaus mit im Fokus liegt und dann soll ich mich extra schwächer machen? Sorry, aber das ist doch überhaupt keine Diskussionsgrundlage! Ich will mich mit meinem Charakter doch beschäftigen und nicht auf Zuruf eine Kastration durchführen!
    Außerdem nützt das auch wenig, denn selbst mit meinem Level 10 habe ich ohne Rüstung und Cp alles weggehauen.

    Ein höherer Schwierigkeitsgrad sollte auch nicht nur aus mehr Leben und mehr Schaden der Gegner bestehen. Vielmehr sollten die Spieler zu mehr Aktionen "gezwungen" werden.
    Es reichen Mechaniken, die einfach ausweichen, blocken oder unterbrechen erfordern und wenn man dem nicht nachkommen würde, würde halt was anderes passieren als das Ableben des Spielers.
    Beispielsweise kriegt der Gegner ein Schild, eine krasse Lebensreg. oder man aktiviert eine Art Explosion auf sich, die man nur per Mechanik wieder reinigt....halt irgendwas in diese Richtung.
    Man muss ja nicht immer gleich one shot umgehauen werden.

    So ein bisschen würde das an Doshia erinnern, aber eigentlich bildete dieser Boss nie wirklich ein Problem, denn man musste die einfach nur zum richtigen Zeitpunkt unterbrechen und wenigstens ein paar der Kugeln machen.
    Aber das war halt für einige Spieler wohl schon zu viel, was man auch irgendwo verstehen kann, denn bis dahin musste man sowas einfach nie machen.

    ZOS müsste auch nicht sofort die ganze Open World optional stärker machen. Ein einfacher Test mit einem Kapitel oder DLC würde ja mal reichen.
    Aber scheinbar gibt es da absolut null Intention!

    Wobei das südliche Elsweyr für mich nach wie vor nicht so ganz reinpassen will. Dieses DLC wirkt wirklich ein bisschen so, als wäre es von einem anderen Team entworfen worden.
    Plötzlich haben 0815 Open World Magier eine krasse Mechanik, die dir sogar mal instant das halbe Leben weghauen kann.

    Edited by Sun7dance on 13. Juni 2022 18:44
    PS5|EU
  • JBNimble
    JBNimble
    ✭✭✭
    MörKi schrieb: »
    Hauptsache keine Rota wo man alles nieder mäht.
    Leider Ist LA-LA-LA-LA auch eine "Rota" mit der man alles niedermäht.
    MörKi schrieb: »
    Also jemand der sonst auch mit Rota usw. spielt und überdurchschnittlich Schaden macht.
    Also ich mache stark unterdurchschnittlichen Schaden und außer ein paar Bossen in den offenen Dungeons habe ich nichts getroffen was sich ernsthaft zur Wehr setzt. Wenn da jetzt jemand mit dem 3-4fachen an Schaden ankommt... kann der sich auch das Buch kaufen wenns eins gibt.
    Hätte jetzt gesagt Sets ausziehen und ein paar "suboptimale" Skills in die Leiste. Schwere Rüssi und Staminaskills als Mag-Char oder so, aber Sebstverstümmelung ist nunmal keine anständige Lösung. Ich hoffe ja noch auf eine bessere Gegnerskalierung bei höheren CP aber... was? Wie bitte? Achso ich höre gerade: Nein.
  • xMetalheartx
    xMetalheartx
    ✭✭✭✭
    Ein höherer Schwierigkeitsgrad für normale Mobs ist genau so lange toll, bis man das erste mal auf eben jene schwereren Mobs trifft. Wie soll eine schwierigere Stufe denn aussehen? Ich bin schon Zufallsverliese gelaufen bei denen die beiden DDs zusammen 4k DPS gedrückt haben, die wollen auch irgendwie questen.

    Wie würde eine erhöhte Schwierigkeit denn in der Realität ablaufen?
    Man geht in ein Dungeon, töte Boss XY weil böse und so.
    Kurz nach dem Eingang wartet die erste Gruppe an Handlangern, um einen das Leben schwer zu machen.
    Diese Gegner haben nun also mehr Leben, drücken mehr Schaden und haben vielleicht noch ein paar Fähigkeiten auf welche man achten muss. Anstatt den üblichen 5 Sekunden braucht man nun eine halbe Minute für die Gruppe, vielleicht noch etwas länger. Und dann? nach 10 Metern stehen schon die nächsten Mobs bereit, dann noch ein paar, und noch welche. Spätestens nach der 5. Gruppe hat man die neuen Mechaniken gesehen und will das Ganze dann doch nur noch hinter sich bringen.

    Nach dem Questen geht es dann noch kurz mit dem Crafter rein, schnell ein paar Fundberichte abholen und... au weia, vor den Ressourcen stehen ja Mobs. Dafür hab ich jetzt aber wirklich keine Zeit.
    @Sir_Metalheat
    Member of ACE - the Small-scale-Guild of ESO
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Schau mal hier:
    Sun7dance schrieb: »
    [...]

    ZOS müsste auch nicht sofort die ganze Open World optional stärker machen. [...]



    PS5|EU
  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    Charakter schwächer machen funktioniert nicht, weil meistens mäht dann ein anderer Spieler mit über deinen Mob.

    Die einzige Möglichkeit, das Problem zu beheben, liegt bei ZOS
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  • Soldier224
    Soldier224
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭
    xMetalheartx schrieb: »
    Ein höherer Schwierigkeitsgrad für normale Mobs ist genau so lange toll, bis man das erste mal auf eben jene schwereren Mobs trifft. Wie soll eine schwierigere Stufe denn aussehen? Ich bin schon Zufallsverliese gelaufen bei denen die beiden DDs zusammen 4k DPS gedrückt haben, die wollen auch irgendwie questen.

    Aus eigener Erfahrung fängt man an sich zu analysieren und seine Art zu Kämpfen und zu skillen zu überdenken, wenn man vor einem Hindernis steht und nicht weiter kommt. Es gibt natürlich die paar Leute die sofort das Handtuch werfen wenn sie mal gestorben sind. Aber ich nehme an eine Vielzahl würde sich bemühen weiter zu kommen und die Herausforderung annehmen. Dark Souls Spiele sind nicht ohne Grund sehr beliebt und so schwer müsste es ja nicht mal werden.

    Wie kann ein höherer Schwierigkeitsgrad aussehen?

    Bevor man eine Region betritt stellt man sich auf Vet, dann ist die nächste Region die man betreten kann auf Veteran. Man joint dann quasi einer Veteran Phase. Da ist dann der Schwierigkeitsgrad etwas erhöht. Die Questbelohnungen sind dort etwas besser (Höhere Qualität z.B.) und man bekommt etwas mehr Gold. Zusätzlich dazu gibt es passende Errungenschaften mit der ein oder anderen Kosmetik Belohnung, Gegner droppen etwas mehr Loot. Und schon hat man genug Motivation dafür. Zudem bieten Vet Regionen die Möglichkeit an die Quests die man schon auf Normal durch hat nochmal mit demselben Char zu erleben wenn man will.

    Womöglich wäre es auch gut wenn man den Optionalen Schwierigkeitsgrad einer Region erst freischalten muss. Quasi hat man die Quests alle erfüllt in einer Region schaltet man den Vet Modus frei.

    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logan (First Law Trilogy)
    RP Guide: https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/431297/rp-guide-aus-persoenlicher-sicht-was-ist-rp
    Für alle Einbrecher Tamriels oder die die es werden wollen:
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/313750/diebestouren-guide-effektiver-diebstahl-in-teso (veraltet)
    Überblick über die Häuser der Dunmer (Enthält Interpretationen/Für Diskussionen offen):
    https://forums.elderscrollsonline.com/de/discussion/481389/die-haeuser-der-dunmer-in-der-zeit-von-eso-haus-hlaalu-redoran-telvanni

  • Bodeus
    Bodeus
    ✭✭✭✭✭
    @Soldier224
    So stelle ich es mir in etwa auch vor. Im Gebietsleitfaden eine Möglichkeit zu haben, dort auf Vet Stellen zu können. Dies sollte ab lvl 50 möglich sein, ohne andere Voraussetzungen, sonst wird man in den leichten Modus gezwungen.

    Ich könnte mir Sets für Gefährten dort vorstellen, dann gäbe es eine Belohnung, die man nicht in der leichten offenen Welt braucht und auch nicht für seine Gruppenaktivitäten nützlich sind. Und man kann sich im Vet Bereich etwas verbessern, wenn man dort etwas nicht schafft.
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  • MörKi
    MörKi
    ✭✭✭✭
    Also eigentlich sollte das keine Grundsatzdiskussion werden, das die Open World zu einfach ist und ich deswegen meinen Char schwächer mache. Dafür gibts einen eigenen Thread.

    Vielmehr ging es mir darum dieses Feeling wie in Oblivion oder Skyrim zu erreichen, wo man eben keine Skills hat und keine Rota. Damals hat mir das Questen irgendwie mehr Spaß gemacht. Zumindest habe ich es so in Erinnerung. Es hat auch irgendwie länger, da die Gegner nicht so schnell tot waren.
  • Hegron
    Hegron
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭
    MörKi schrieb: »
    Also eigentlich sollte das keine Grundsatzdiskussion werden, das die Open World zu einfach ist und ich deswegen meinen Char schwächer mache. Dafür gibts einen eigenen Thread.

    Vielmehr ging es mir darum dieses Feeling wie in Oblivion oder Skyrim zu erreichen, wo man eben keine Skills hat und keine Rota. Damals hat mir das Questen irgendwie mehr Spaß gemacht. Zumindest habe ich es so in Erinnerung. Es hat auch irgendwie länger, da die Gegner nicht so schnell tot waren.

    Meinst du nicht viel mehr das Erkunden in Skyrim? Ich kann mich nicht erinnern, dass die Quests irgendwie toll waren in Skyrim...
  • Sun7dance
    Sun7dance
    ✭✭✭✭✭
    ✭✭✭✭
    Ich erinnere mich noch an meine Anfangszeit in ESO auf Stros M'Kai.
    Da musst du während einer Quest in so eine Art Grab rein. Dort gibt es dann Feuer- und Stachelfallen und Löcher im Boden (glaube ich).
    Da dachte ich "Alter Schwede, wenn diese Qualität so weitergeht, dann hat das Suchtfaktor!"

    Aber jetzt kommt's:
    Diese Fallen gibt's ja oft, nur nimmt man sie einfach nicht mehr wahr.
    Erstens tun sie dir absolut nix und zweitens wird selbst die beste Mechanik und/oder Queststruktur öde, wenn sie immer gleich ablaufen.

    Die Quests in Skyrim sind schon gut, wenn man jede einzelnd für sich betrachtet.
    Aber 100x das gleiche zu machen, vielleicht nur mal anders verpackt, killt einfach jede Immersion.
    So sehr wie ich Skyrim und ESO damals questmäßig verschlungen habe, so extrem ist heute meine Abneigung diesbezüglich.
    Ich mag einfach keinerlei Quests mehr und daher ist es auch kein Zufall, dass ich bei den Survival Spielen gelandet bin. Da schreibst du in jeder Minute deine eigene Quest!
    Outward als Koop RPG kann man hier auch noch nennen.
    Aktuell spiele ich Elden Ring und auch da schreiben keine Marker die Quests, sondern die Welt selber.

    ZOS müsste also einfach mal Mut aufbringen und eine komplett neue Gebietsstruktur einführen.
    Das muss 2022 mit dem Finanz-Giganten im Rücken einfach möglich sein.


    Edited by Sun7dance on 18. Juni 2022 20:53
    PS5|EU
  • holger1st
    holger1st
    ✭✭✭
    Ich kam vor einigen Jahren von Skyrim her und hatte null mit MMO zu tun (ausgenommen bestimmtes Stämme Browser-Game welches 24h Accountbesetzung erforderlich machst wenn man was erreichen wollte).

    Nun ja, vieles ist anders und mag ich nach wie vor nicht mit manchen Bereichen oder neu hinzukommenden Zusatzspielchen anfreunden. Manches widerstrebt mir zutiefst. Und viele Entscheidungen die das Spiel seitdem verändert haben passen mir überhaupt nicht.

    Aber die Lore passt voll in die Elder Scrolls Serie hinein und damit alleine hat sich das Spiel voll rentiert.

    Und wen die Lore am *A"* vorbei geht so findet jeder* hier - im Gegensatz zu vergleichbaren Spielen tatsächlich jeder seine Nische.

    *(m/w/d aber ohne unsägliches und voll diskriminierendes *)
  • Wolfshade
    Wolfshade
    ✭✭✭✭✭
    Questen ist halt questen und hängt ja irgendwie mit Spielstil zusammen. Ich für meinen Teil, egal ob Skyrim oder Eso, laufe über die Map, schalte ein paar Schnellreise Punkte frei und beginne dann irgendwann mit dem questen. Nehme die Quest an, Schnellreise zum nähesten Punkt, zur Pfeilmarkierung laufen. Dabei versuche ich die jeweiligen Quest nach Annahme auch abzuschließen. Kannst du natürlich auch einfach alle Annehmen und weiter laufen. Nachdem die Quest vier Wochen im Journal ist, weiß ich z.B. nicht immer noch wo es überhaupt drum ging.

    Skyrim unterscheidet sich da mMn etwas, a) einstellbare Schwierigkeitsgrade b) Mob-Ki/ Möglichkeiten c) das Terrain.

    Ich habe Eso am Anfang wie ein MMO gespielt (3rd person) und nicht wie Skyrim (first person). Eso hat sich daher komplett anders als Skyrim angefühlt. Das ganze Feeling, Spannung, Immersion etc waren total unterschiedlich wie in Skyrim. Spiel Eso mal alleine in 3rd Person und du hast ein anderes Spielgefühl und obwohl sich der Schwierigkeitsgrad nicht ändert, wirst du es besonders am Anfang als subjektiv schwerer empfinden, auch wenn du nicht mehr als drei/vier Skills in der Open-World brauchst. Die Perspektive verändert vielleicht auch schon deine "Questerfahrung". Du musst ggf genauer hinschauen, findest manche Hinweise/Eingänge nicht direkt, die gesamte Orientierung in der OpenWorld ist schwieriger, weshalb dann zwangsläufig auch die gefühlte "Hektik" wegfällt.
    Edited by Wolfshade on 22. Juni 2022 10:00
    This comment is awesome!

    **End of the Internet**
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