Ich hatte mir mal vor einiger Zeit die Mühe gemacht, woanders etwas zu den verschiedenen Häusern der Dunmer zu posten und mir vorgenommen das in Zukunft fortzusetzen. Angefangen mit dem Haus Redoran, dem Haus Telvanni und dem Haus Hlaalu, sind nun auch die beiden noch fehlenden großen Häuser beschrieben. Wen also die Häuser interessieren, kann ruhig das von mir angebotene Wissen aufsaugen. Allerdings weise ich darauf hin, dass nicht alles zu 100% korrekt sein muss, und nur die aus meiner Sicht wichtigsten Informationen aufgeführt werden. Einiges ist auch Interpretationssache. Wichtig ist zudem, dass es die Häuser in der Zeit in ESO beschreiben soll. Weiterhin können Quellen eingearbeitet werden die wegen dem Arbeitsaufwand erst noch weggelassen worden sind oder nicht gefunden hatte und auch Fehler können noch überarbeitet werden. Daher ist dieser Überblick womöglich nie komplett fertig. Als Bonus, was aber noch dauern kann, ist eine Beschreibung des Sechsten Haus geplant als auch die der Aschländer.
A. Haus Hlaalu
B. Haus Redoran
C. Haus Telvanni
D. Haus Dres
E. Haus Indoril
A.) Das Haus HlaaluDas Haus Hlaalu wird auch das Gelbe Haus genannt. Es ist stark wirtschaftlich orientiert und hat sich zur Aufgabe gemacht den Handel zu beherrschen.
1. Die Goldene Regel
2. Grundlegendes
3. Die Ziele und die Wirtschaft des Hauses
4. Kultur und Auffassungen der Hlaalu
5. Die Cammona Tong
6. Fazit
1.
Die Goldene Regel des Hauses:
„Ihr dürft Euch nie in die Geschäfte von Haus Hlaalu einmischen. Falls Ihr es doch tut, müsst Ihr sicherstellen, dass Ihr nicht gefasst werdet. Wenn Ihr nie dabei erwischt werdet, wie Ihr ein anderes Mitglied bestehlt oder angreift, dann werdet Ihr keine Probleme bekommen. Wenn Ihr ausgeschlossen werdet, seid Ihr zur Wiedergutmachung in Form von Draken verpflichtet.“
2.
Grundlegendes
Die Hauptstadt des Hauses ist Narsis in Deshaan. In der jetzigen Zeit, also von ESO, macht sich das Haus Hlaalu erst langsam in Vvardenfell breit. Ihre dortige Ausbreitung gefällt nicht jedem. Besonders von Haus Redoran wird das Haus Hlaalu kritisch beäugt in dieser Hinsicht und als Bedrohung wahrgenommen. Insbesondere, weil das Haus Hlaalu für Haus Redoran die Stadt Balmora erbaut haben und das zum Teil für sich auszunutzen scheinen. Auch haben die Hlaalu ihre eigene Architektur genommen statt die scheinbar vertraglich festgelegte Redoranische. (,,Hlaalu-Bausyndikat“) Das Haus hat sich aber wie Haus Redoran und Haus Indoril als auch Haus Dres, dem Ebenherzpakt verpflichtet.
Das Haus soll auch eines der ursprünglichen Häuser gewesen sein, es existierte also schon bei den Chimern.
2Ä559 soll es laut dem Buch ,,Der Krieg zweier Häuser“ einen Kampf zwischen Haus Hlaalu und der Konkurrenz, Haus Dres, gegeben haben, woraus das Haus Hlaalu siegreich hervorging. Eine Purilla Falen, welche die angreifenden Söldner des Hauses Dres solange abwehrte bis ein Portal geöffnet werden konnte durch welches Verstärkung kam, spielte dabei die Hauptrolle. Sie starb jedoch dabei. Ob in dem Werk Schönfärberei betrieben wurde weiß man nicht. Aufjedenfall geht daraus hervor, dass es durchaus zwischen den Häusern mehr als nur Intrigen geben kann und das Tribunal diese offenen Konflikte duldet bzw. nicht verhindert. Gleichzeitig erweckt es den Eindruck, dass der Hauptkonkurrent von Haus Hlaalu das Haus Dres ist. Zum einen weil das Haus Hlaalu die Sklaverei offiziell eher kritisch sehen zum anderen weil das Haus Dres ebenso stark wirtschaftsorientiert ist. Auch in einer Quest vor Gramfeste, bei Mzithums, musste man einer Karawane der Hlaalu helfen welche von Söldnern überfallen worden sind, die augenscheinlich dem Haus Dres angehörten. All das zeugt von einer sehr lebendigen Feindschaft zwischen den beiden Häuser.
3.
Die Ziele und die Wirtschaft des Hauses Hlaalu
Ein Zitat des berühmten Großmeisters Hesleths lautet:
,,Der Dunmer, der eine Gelegenheit ignoriert verdient jeden Fehlschlag, dem er begegnet“
Es geht also dem Haus darum gute Geschäfte zu führen und Gewinne zu erzielen. "Manchmal" heißt das auch über nicht so ganz legale Wege. Man siehe auch Hlaalus Hinterlist beim Bau von Balmora (,,Hlaalu-Bausyndikat“)
Allgemein kann man daher sagen, wenn man die goldene Regel betrachtet und das Zitat, dass solange ihr euch nicht erwischen lasst, ihr selbst auch andere Mitglieder bestehlen dürft. Der Gewinn ist letztlich das wichtigste, Moral kommt an zweiter Stelle.
Ein Buch des Erwerbs allerdings soll folgendes sagen (Das Buch taucht als Name, und der Satz davon, in einem anderen Ingamebuch auf aber existiert selbst als Ingamebuch nicht):
,,Ihr könnt auf ewig mit einem Freund Handel treiben, von einem Narren Ein oder zweimal stehlen, und mit einem Toten überhaupt nicht feilschen, also strebt immer nach dem nachhaltigsten Gewinn“
Dieses Buch weist zudem daraufhin, dass der eigene Ruf auch einen Wert hat. Ebenso kann man in einem weiteren Buch lesen (Philosophie des Handels des Hauses Hlaalu), das von einer Philosophie des Handels spricht, dass ein Kompromiss immer wichtig ist und man auch die Niedersten nicht abweist wenn sie Gold und Güter besitzen. Und es macht klar, dass das Symbol der Waage auch symbolisiert wie wichtig es ist, dass beide Seiten zusammen einen ausgeglichenen Handel abschließen und die Waage nicht zu sehr in die eine oder andere Seite ausschlagen sollte. Abschließen tut das Buch allerdings damit, dass wenn die Gegenseite nicht zu einem Handel bereit ist man ja noch die Hauswachen hat die "behilflich" sein können. Und
Nichtsdestotrotz legt das Haus also viel Wert auf Harmonie mit seinen Nachbarn. Das hat zum Teil damit zu tun, dass man meint so bessere Geschäfte und Gewinne zu erzielen und eine Mauer aus Gold für die beste Verteidigung und größte Macht hält. Auch Sklaverei lehnen sie eher ab. Einige Mitglieder sollen sogar Agenten der Zwillingsfackel sein, welche Sklaven bei der Flucht helfen. Allerdings ist unbekannt ob die Zwillingsfackel in ESO bereits existiert. Es gibt weder Indizien dafür, noch dagegen. Ob darin letztlich auch bloße moralische Vorstellungen liegen oder aber doch eher wieder der Sinn, dass man andere Völker als Handelspartner nicht verärgern will, weiß man ebenso nicht. Möglich ist eine Mischung aus beidem.
Wichtig ist: Das Haus Hlaalu ist sehr wohlhabend. Wenn nicht das wohlhabendste Haus der Dunmer.
4.
Kultur und Auffassungen der Hlaalu:
Natürlich glauben die Hlaalu überwiegend an das Tribunal, ehren es und das Tribunal wiederum erkennt das Haus an.
Der Wahlspruch macht dies kenntlich:
,,Gerechten und freien Handel zu treiben heißt die Drei ehren“
Ebenso halten die Hlaalu an der Ahnenverehrung fest. Als Schutzpatron wird der Heilige Veloth der Pilger genannt.
Es steht auch geschrieben:
,,So obliegt es dem Haus Hlaalu, unsere Dunmerische Kultur mit der einen Hand anzuerkennen, während wir uns mit der anderen anpassen, um Erfolg zu haben.“
Das Haus ist also sehr Anpassungsfähig. Auch wenn es alte Traditionen ehrt, zu denen die Sklaverei hier allerdings nicht zählt, akzeptieren sie den Ebenherzpakt und passen sich ihm an. So wie sie sich später dem Kaiserreich anpassen werden, wodurch sie dann zum Höhepunkt ihrer Macht finden. Derzeitig sind sie aber noch auf dem Weg dorthin.
5.
Die Camonna Tong
Im späten Morrowind scheint das Haus Hlaalu mit der Camonna Tong gemeinsame Sache zu machen. Sie sind ein skrupelloses Verbrechersyndikat das sehr fremdenfeindlich ist und eigentlich den Vorstellungen des Hauses Hlaalu besonders in dieser Hinsicht entgegen steht. Sie handeln unteranderem mit Skooma als auch Sklaven. Die Organisation und das Haus treiben Handel miteinander und die Organisation ist wohl auch ein nützliches Werkzeug für das Haus. Es ist also mehr ein Nutzbündnis, wobei man aufgrund der starken Gegensätze nicht wirklich weiß wie es zustande kam.
Man begegnet den Camonna Tong auch im Rahmen einer Quest in ESO:Morrowind, allerdings erfährt man nicht ob sie zu dieser Zeit schon mit dem Haus Hlaalu zusammenarbeiten. Man weiß allerdings von einem Hlaalu in der Diebesgilde von Hews Fluch. Und obwohl die Camonna Tong auch noch mit der Diebesgilde verfeindet ist, können Hlaalu wohl ohne Probleme gleichzeitig in der Diebesgilde sein und dem Haus angehören. Hierbei gilt letztlich aber fast dasselbe wie bei der Zwillingsfackel, es ist nicht klar zu sagen ob das Bündnis, wiegesagt, in dieser Zeit schon existiert oder noch nicht existiert. Sicher ist nur das Syndikat existiert schon.
6.
Fazit:
Dadurch, dass das Haus Hlaalu so sehr wirtschaftlich engagiert ist, ist es ebenso schon sehr lange ein recht wohlhabendes großes Haus. Also auch in dieser Zeit, in der ESO:Morrowind spielt. Ob es schon Agenten bei der Zwillingsfackel gibt ist noch unbekannt. Ebenso wenig wie man weiß, ob diese Organisation schon existierte. Aber Sklaverei scheint man bereits jetzt offiziell abzulehnen wie aus Quests hervorgeht. Das Haus ist eine Konkurrenz zu anderen Häusern, wobei alle Häuser miteinander konkurrieren. Der Hauptkonkurrent scheint aber das Haus Dres, das ebenfalls wirtschaftlich stark engagiert ist, wenn auch auf andere Weise. Auch zwischen Haus Hlaalu und Haus Redoran kann man in ESO:M Spannungen beobachten, da das Haus Hlaalu sich auf Vvardenfell ausdehnt und das Haus Redoran sich eigentlich als die Besitzer jenes Landes betrachten. Die Beziehungen zu Haus Indoril und zu Haus Telvanni scheinen neutral. Wenngleich die Telvanni wohl mit Skepsis gesehen werden dürften, wobei wohl jedes Haus die Telvanni mit Skepsis betrachten. In der Zukunft wird das Haus Hlaalu den König stellen und weite Gebiete, die jetzt Haus Redoran gehören, auf Vvardenfell verwalten. Das heißt im alten Spiel Morrowind war das Haus auf seinem Höhepunkt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man derzeit womöglich in einer Zeit spielt wo das Haus aufstrebt. Das Haus erkennt den Ebenherzpakt an und dessen Regeln.
Quellen:
- Seyda Neen Quest aus ESO:M
- Ingame Zettel ,,Flugblatt des Paktes: Herzlichen Glückwunsch!"
- Ingame Zettel: ,,Hlaalu-Bausyndikat“
- Ingame Zettel: ,,Hlaalu-Beschwerdebrief“
- Ingame Zettel: ,,Warnung des Hauses Redoran“
- Das Ingame Buch: ,,Philosophie des Handels des Hauses Hlaalu"
- Das Ingame Buch ,,Haus Hlaalu verstehen”
- Das Ingame Buch ,,Die großen Häuser und ihre Aufgaben“
- Das Ingame Buch ,,Der Krieg zweier Häuser“
- Das Ingame Buch ,,Wahlsprüche der großen Häuser der Dunmer“
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https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Haus_Hlaalu
-
https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Camonna_Tong
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B.) Das Haus RedoranDas Haus Redoran wird auch das rote Haus genannt. Es ist ein militärisch orientiertes Haus und hat sich zum Ziel gesetzt die größte und stärkste Armee aller Häuser zu besitzen.
1. Die Goldene Regel
2. Grundlegendes
3. Die Ziele des Hauses
4. Kultur und Auffassungen der Redoran
5. Fazit
1.
Die Goldene Regel des Hauses:
„Stehlt von Euren Leuten, schlagt Eure Leute, ohne dass Ihr provoziert wurdet, oder bringt Eure Leute um, und Ihr werdet von uns ausgestoßen werden und als unser Feind bezeichnet. Brecht nie Euer Ehrenwort. Akzeptiert Euren Platz, dient Euren Obersten und erfüllt Eure Pflichten hier im Haus. Respektiert die Lehren des Tribunals. Verteidigt Euer Haus, Eure Leute und Eure Ehre.“
2.
Grundlegendes:
Die Hauptstadt des Hauses könnte Balmora sein. Ist aber nicht sicher. Sicher ist nur, dass der Ratsitz später nach Aldruhn verlegt wird und nach der Katastrophe zur Zeit von Skyrim nach Schwarzlicht. Das Haus gehört derzeit dem Ebenherzpakt an.
Ansonsten aber sind viele große Städte in Vvardenfell unter ihrer Kontrolle, wie Gnisis, Balmora oder auch zum Teil Vivec. Allgemein ist ein Großteil von Vvardenfell unter ihrer Verwaltung und man will weiter expandieren.
In späterer Zeit wird Haus Redoran von dem Haus Hlaalu auf Vvardenfell weiter nach Norden verdrängt daher gibt es bereits jetzt Spannungen zwischen den beiden Häusern.
Das Haus ist schon unter den Chimern bekannt gewesen und hat sich am Krieg des ersten Rates beteiligt. (Buch: ,,Krieg des ersten Rates")
3.
Ziele des Hauses Redoran
Die Ziele des Hauses sind gut beleuchtet. Zum einen geht aus dem Buch „Das Haus Redoran verstehen“ hervor, dass man die Traditionen wahren und ,,den Weg des Kriegers (zu) gehen“ will.
Jeder einzelne soll zu dem die Pflicht haben in einer Reihenfolge einige Prinzipien einzuhalten die da wären: Ehre, Familie, Klan. Das hat sich in jetziger Zeit allerdings gewandelt. So steht in dem Buch ,,Wahlsprüche der großen Häuser der Dunmer“:
,,Der Redoran ist ein Krieger, der an erster Stelle dem Tribunal, an zweiter Stelle dem Haus Redoran, und an dritter Stelle Familie und Klan verpflichtet ist.“
Im Zuge von ESO:M erfährt man, dass das Haus Redoran sich derzeit sehr auf die Expansion auf Vvardenfell konzentriert und bemüht ist die Kontrolle um Balmora und seine Umgebung zu halten.
Spannungen existieren zum einen zu Haus Hlaalu, dass sich um Balmora schleichend breit macht und in den Städten, weswegen sie sehr mit argwohn betrachtet werden. Zum anderen mit Haus Telvanni, das als Konkurrenz gesehen wird was die Ausbreitung auf Vvardenfell angeht. Zu Haus Indoril und zu Haus Dres scheint man neutral. Weil beide Häuser wohl auch nicht auf Vvardenfell sonderlich aktiv sind. Auch mit den Aschländern gibt es Konflikte, die derzeit Ald`ruhn besetzen und damit in dem Bereich liegen, in den sich Haus Redoran ausdehnen will. Ein Redoran Adliger erhebt in einer Quest in ESO sogar Anspruch auf Aldruhn und die Aschländer geben überraschend zähneknirschend nach.
Auch mit den Morag Tong scheint das Haus Redoran Ärger zu haben. Denn offenbar werden die meisten Schriebe für Redoran Anhänger erstellt (Erfahrbar in einer Quest in ESO um die Morag Tong und Redoran). Was dem Haus logischerweise ein Dorn im Auge ist. Womöglich gibt es bei dem ein oder anderen auch die Angst als nächster ausgewählt zu werden.
Fest steht: Das Haus Redoran ist mit hoher Sicherheit der militärische Arm der Dunmer und besitzt die größte Streitmacht aller Häuser.
4.
Kultur und Auffassungen der Redoran:
Wie die anderen 4 Häuser glauben die Redoran an das Tribunal und verehren es enorm. Das erkennt man schon daran, dass sie das Tribunal an die erste Stelle stellen, bei allem was sie tun bestenfalls. Auch die Traditionen sind wie beschrieben etwas, dass für sie sehr wichtig ist. Sie sind also durchweg sehr konservativ eingestellt. Obgleich sie unterschrieben haben, dass die Sklaverei zur Zeit des Paktes verboten wird in ihren Territorien. Allerdings sind sie auch weniger von der Sklaverei abhängig als manch anderes Haus. Der Schutzpatron ist Nerevar der Hauptmann.
Ein Sprichwort soll lauten:
,,Das Leben ist Hart , Triff Entscheidungen, zeige Durchhaltevermögen und handle mit Bedacht. Ein unvorsichtiges Leben ist es nicht wert gelebt zu werden.“
Dass die Prinzipien durchaus gelebt werden erkennt man zum einen im alten Spiel Morrowind aber auch in ESO:M wird es in einigen Quests thematisiert. Auch scheint fast jeder Redoran entweder Soldat zu sein oder zumindest dorthin orientiert. Ein weiteres Buch gibt Auskunft wie Dritte das Haus sehen könnten:
Arrogant, Humorlos, durchaus korrupt und Heuchlerisch aber auch stark und reizbar.
5.
Fazit:
Das Haus Redoran ist ein Haus von Kriegern. Man kann annehmen, dass so gut wie jeder eine militärische Ausbildung genießt oder genossen hat und früh indoktriniert wird. Das heißt Disziplin ist kein Fremdwort sondern Lebensinhalt. Auch die Prinzipien werden von den meisten sicher eingehalten. Der ein oder andere scheint es sogar einwenig mit den Prinzipien zu übertreiben wie man aus einer Questreihe in ESO:M erfährt. Wobei es auch in Haus Redoran weiter schwarze Schafe gibt. Der größte betretbare Sitz in ESO von den Redoran ist in Balmora (Vvardenfell) wenngleich es wohl nicht die Haupstadt darstellt. Mit dem Haus Hlaalu und den Telvanni gibt es einen sich anbahnenden Konkurrenzkampf um das Land in Vvardenfell, wodurch Spannungen vorprogrammiert sind, wenngleich man auch von ihnen lesen kann. Das Haus Redoran konzentriert sich in dieser Zeit sehr auf die Expansion auf Vvardenfell. Das Haus ist derzeit nicht sonderlich machtvoll, trotz ihrer Armeestärke. Zu ihrem Höhepunkt findet das Haus erst nach der Katastrophe, von der im Spiel Skyrim die Rede sein wird. Es gibt zudem das Risiko von den Morag Tong als Zielscheibe zu Enden.
Quellen:https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Haus_Redoran
Ingame Buch: ,,Das Haus Redoran verstehen“
Ingame Buch: ,,Die großen Häuser und ihre Aufgaben“
Ingame Buch: ,,Wahlsprüche der großen Häuser der Dunmer“
Ingame Buch: ,,Der Krieg des ersten Rates"
Ingame Zettel: ,,Befehle des Hauses Redoran“
Ingame Zettel: ,,Hlaalu-Bausyndikat“
Ingame Zettel: ,,Hlaalu-Beschwerdebrief“
Ingame Zettel: ,,Warnung des Hauses Redoran“
Ingame Zettel ,,Flugblatt des Paktes: Herzlichen Glückwunsch!"
ESO:M Quest in/um Balmora
ESO:M Quest in Aldruhn
Diverse Kommentare aus TES3 Morrowind von NPC
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C.) Das Haus TelvanniDas Haus Telvanni wird auch das braune Haus genannt. Es ist unteranderem bekannt für seine Magier und seine Skrupellosigkeit. Es soll die besten Magier beinhalten, der ohnehin teils sehr magisch begabten Dunmer.
1. Die Goldene Regel
2. Grundlegendes
3. Die Ziele des Hauses
4. Kultur und Auffassungen der Telvanni
5. Fazit
1.
Die Goldene Regel des Hauses:
Eine richtige Goldene Regel gibt es wohl nicht. Aber wohl eine Art von Goldener Richtlinie.
"Wenn du von einem anderen Telvanni stiehlst und dennoch lebst, dann verdienst du, was du gestohlen hast. Den Gegner durch Verrat und Magie zu beseitigen, ist der traditionelle Weg, einen Disput beizulegen. Gewinnst du, hat deine Meinung mehr Gewicht. Wie in jedem anderen Haus auch magst du ausgestoßen werden, aber auch das wissen oder kümmert die übrigen Telvanni kaum."
Und das spiegelt auch wider, was man im Spiel sehen kann. So ist es vor allem, dass der Stärkere sich durchsetzt und man nicht vor Mord zurückschreckt um den Besitz des anderen an sich zu bringen oder dessen Stellung einzunehmen. Macht ist hierbei das wichtigste Element das es für Telvanni scheinbar zu steigern gilt. Dennoch scheint man seine Feinde nicht offen einfach umzubringen sondern diskreter und allgemein scheint man auch einer gewissen Etikette zu folgen.
Im übrigen lässt sich das alles auch nochmal von ihrem Wahlspruch ableiten:
,,Der Energische Ausdruck des Willens bringt den Ahnen wahre Ehre.“
2.
Grundlegendes:
Das Haus Telvanni gehört dem Pakt nicht an und weigert sich ihm beizutreten, wird aber immer noch vom Tribunal geschätzt und akzeptiert. Der Glauben der Telvanni scheint aber nicht so stark ausgeprägt wie der, der anderen Häuser. So scheinen sie fast nur an ihre eigene Macht zu glauben. Und so tun sie eigentlich was sie wollen. Die Telvanni besitzen eine große Region von Vvardenfell im Osten. Die Hauptstadt könnte Sadrith Mora sein. Die Architektur ist sehr fremdartig und unterscheidet sich von den anderen Häusern enorm. So wohnt man vorrangig in sehr organischen Pilztürmen.
Man kann mutmaßen dass die Telvanni so mächtig sind, dass sich selbst das Tribunal keinen Konflikt zutraut wenngleich auch die Telvanni keine Bestrebungen zu besitzen scheinen, dass Tribunal zu entmachten. Vermutlich existiert eine Art Pattsituation. Das erklärt zumindest warum das Tribunal das Haus nicht zwingt dem Pakt zu folgen und das Widersetzen sowie andere Regelbrüche hinnimmt.
Auch das Haus Telvanni war schon unter den Chimern bekannt, wie es aus dem Buch ,,Der Krieg des ersten Rates“ hervorgeht. Leider existiert ein Buch „Das Haus Telvanni verstehen“ offenbar nicht. Somit sind die anderen Häuser besser beschrieben. Beim Haus Telvanni erfährt man mehr durch die Quests um Sonne im Schatten auf Vvardenfell oder eine Quest in Deshaan wo man eine entführte Telvanni befreit und Almalexia dabei hilft sowie anderen Quests auch aus dem Spiel Morrowind.
Das Haus Telvanni ist wie schon beschrieben sehr eigenbrötlerisch und keinesfalls Fremdenfreundlich. Wie die Dres halten sie Sklaven und sehen sie auch als niedere Wesen an. Allerdings mit dem Unterschied, dass ein Sklave aufsteigen kann und sie sogar durchaus, theoretisch, freie Magier werden können im Haus. Der Wille nach Macht und die Macht selbst ist einfach ein größeres Argument als Fremdenfeindlichkeit. Dennoch sträuben sich viele Ratsherren des Hauses wenn ein Sklave frei werden und sich dem Haus anschließen soll. Das Talent und die Macht eines Sklaven kann also für dessen Aufnahme und dessen Freiheit im Haus sorgen, muss es aber nicht. Und auch der Aufstieg wird für so einen Sklaven mehr als zäh sein und schwierig.
Auch zu den anderen Häusern gibt es keinen guten Draht. Sie sollen nicht gerne an Treffen mit anderen Räten teilnehmen und bleiben lieber unter sich. Wachen anderer Häuser oder auch zum Teil Mitglieder, sollen sie aus ihrer Region in Vvardenfell vertrieben haben, als sich jene entschieden dem Pakt beizutreten. Die Türme könnten ebenfalls ein Element sein, das Fremdländer oder Dunmer anderer Häuser einschüchtern sollen.
Schutzpatron: Der Heilige Vorys der Entbrannte.
3.
Die Ziele des Hauses:
Sie sind nicht stark wirtschaftlich orientiert sollen aber dennoch wohlhabend sein und gute Handelsverbindungen gehabt haben, derzeit sind sie aber eher isolationistisch geprägt. Ihre größten Schätze sollen ihre Bücher und andere magische Gegenstände sein und ein Ziel dürfte dessen Sammlung sein. Das große Ziel ist aber leicht zu erfassen. Denn das Ziel lautet im Grunde mit Sicherheit einfach nur Macht zu gewinnen um jeden Preis und für manche, aber nicht alle, auch im Haus dabei aufzusteigen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht. Ob man nun, was das Tribunal sicher nicht gut heißt, sich mit Daedra einlässt oder Experimente an Humanoiden (vorwiegend ihren Sklaven) und Tieren durchführt. Ein an sich geopolitisches großes Ziel scheint derzeit nicht zu existieren, ebenso wenig wie ein wirtschaftliches.
4.
Kultur und Auffassungen der Telvanni:
Auch hier kann man eigentlich einfach die Ziele betrachten. Der Zweck heiligt die Mittel und der Zweck enthält fast immer eine Machtsteigerung. Ein anderer Zweck wäre wohl für die Telvanni keine Bestrebung wert. Dennoch glauben sie an die Drei, auch wenn der Glaube nicht so stark ist und die meisten Telvanni vermutlich auch die Regeln des Tribunals in ihrer Region nicht beachten, so halten sie sich an die Regeln meistens in den anderen Städten die nicht zu ihrem Haus gehören und betrachten die Drei mit Respekt, so auch Divayth Fyr zum Beispiel gegenüber Sotha Sil. Den Ahnenkult betreibt man ebenso wie die anderen Häuser auch. Das geht zumindest aus dem Wahlspruch hervor und auch, dass sie mit dem Paktbündnis hadern und sich ihm verweigern hatte ich ja schon vorweggenommen.
5.
Fazit:
Das Haus Telvanni ist sehr unberechenbar, sie respektieren nichts anderes als die Macht selbst und streben auch überwiegend nur nach Macht, auch wenn es die ein oder andere Ausnahme geben mag. Fremdländer, ebenso wie Dunmer anderer Häuser, sind nicht sehr willkommen. Fremdländer tragen zudem das Risiko versklavt zu werden. Anders als bei Haus Dres gibt es hier aber zumindest die Möglichkeit aus der Sklaverei entlassen zu werden und sogar einen Platz im Haus zu finden. Dies ist aber eher selten und man braucht dafür ein hohes magisches Talent. Dazu kommt, dass man als solcher sehr gegen die Widerstände im Haus arbeiten muss um aufsteigen zu dürfen, noch mehr als ohnehin, und von Anfang an viele Feinde haben wird. Die meisten Telvanni schätzen Macht über alles andere, wodurch es überhaupt möglich ist. Damit ist auch begründbar warum sie sich noch ein Stück dem Tribunal unterordnen und sich an dessen Regeln außerhalb ihrer Region halten. Aber auch wenn sie das Tribunal besiegen könnten, ein gewisser Glaube existiert durchaus. Das Tribunal selbst akzeptiert das Haus obgleich es sich nicht an dessen Regeln immer hält oder gar sich dem Pakt verweigert. Die anderen Häuser dürften dem Haus wegen dessen Verweigerung dem Pakt beizutreten, aber auch wegen seines Verhaltens, nicht gut gegenüberzustehen. Wie es in den Wald ruft, kann man sagen, so schallt es heraus. Zu den Regeln sei gesagt, es existieren nur Richtlinien auch wenn man aus dem Haus ausgeschlossen werden kann und auch einer Etikette folgt wie man in Vvardenfell beobachten darf. Zudem hat das Haus auch einen eigenen Rat, der sich zwar ungern trifft, aber durchaus handeln kann aber es gibt wohl keine Restriktionen wenn die "Regeln" gebrochen werden. Wenn man zum Beispiel mordet, solange man Erfolg dabei hatte und es nicht so offensichtlich tat wird es meistens einfach akzeptiert. Wenn man keinen Erfolg hat, endet das allerdings dafür meist mit dem Tot. Man könnte fast sagen, die Telvanni sind die Sith des Elder Scrolls Universums.
Quellen:
ESO:M Quest zu der Argonierin Sonne im Schatten
ESO Quest aus Deshaan - Gramfeste + Sonstige kleinere Nebenquests
Clockwork City Quests
Diverse Quests aus Morrowind
Ingame Buch: ,,Das Vvardvvark Experiment"
Ingame Buch: ,,Tagebuch der Herrin Dratha"
Ingame Buch: ,,Telvannisches Tagebuch"
Ingame Buch: ,,Die großen Häuser und ihre Aufgaben"
Ingame Buch: ,,Wahlsprüche der großen Häuser der Dunmer"
Ingame Buch: ,,Meinungen zu den Pilztürmen"
Ingame Buch: ,,Der Krieg des ersten Rates“
Ingame Zettel: ,,Eine ,,Einladung“ zur Entdeckung"
Ingame Zettel: ,,Flugblatt des Paktes: Herzlichen Glückwunsch!"
Ingame Zettel: ,,Ordinatoren Erlass Verfügung 16"
https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Kategorie:Fertigkeitenhttps://elderscrolls.fandom.com/de/wiki/Haus_Telvanni
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D.) Das Haus DresDas Haus Dres ist das fremdenfeindlichste aller Dunmerhäuser und ist für den Großteil der Nahrungsmittelversorgung in Morrowind zuständig aber auch sehr durch ihre Sklavenhaltung bekannt. Eine Farbe wie bei den anderen Häusern, die dem Haus zugeordnet wird, scheint nicht zu existieren.
1. Die Goldene Regel des Hauses
2. Grundlegendes
3. Die Ziele des Hauses Dres
4. Kultur und Auffassungen des Hauses Dres
5. Fazit
1.
Die Goldene Regel des Hauses:
Auch bei dem Haus Dres ist keine goldene Regel bekannt. Zu vermuten ist aber, dass man wie bei jedem anderen Haus auch ausgeschlossen werden kann wenn man sich etwas zu Schulden kommen lässt. Zudem gibt es wohl ein Motto, zumindest wird eins in dem Buch „Die großen Häuser und ihre Aufgaben“ erwähnt, welches lautet: ,,Legt euch nicht mit Dres an“. Und kann sicher auch als Warnung verstanden werden. Man soll wohl besser keinen Dres ausrauben oder besser gesagt es gar nicht erst versuchen, weil man dann einfach "verschwinden" könnte.
Der Wahlspruch macht zudem ihre Abneigung und ihre Sicht gegen Fremdlänger im voraus deutlich:
,,Den Umnachteten Kultur und Wahrheit bringen, das ist unsere Pflicht und unsere Bürde.“ (Wahlsprüche der großen Häuser der Dunmer)
2.
Grundlegendes:
Die Dres sind, vermutlich, wie die 4 anderen Häuser schon aus der Chimerzeit bekannt und bilden ein sehr fremdenfeindliches Haus was Parallelen zu den Telvanni sichtbar werden lässt.
Dennoch gibt es mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten. Sie gehören wie das Haus Redoran, Indoril und Hlaalu zum Pakt. Das hat zur Konsequenz, dass sie keine Argonier oder Nord offiziell als Sklaven halten . Es ist nicht bekannt ob Sklaven aufsteigen können, sie haben in der Regel wohl keine Chance jemals entlassen zu werden durch ihre Leistung oder ihr Talent. Die Dres haben auch nicht den Vertrag unterschrieben, der Ihnen verbieten würde überhaupt Sklaven zu halten. So ist auf ihrem Territorium die Sklaverei immer noch präsent. Wie man in ESO beobachten kann, werden nun vermehrt Khajiit als Sklaven gehalten. Das heißt allerdings nicht, dass andere Völker davon ausgeschlossen wären wenn man Nord und Argonier außen vorlässt. Zufrieden mit dem Umstand keine Argonier oder Nord mehr als Sklaven zu nutzen, sind sie mit Sicherheit nicht. Besonders mit den Argoniern dürfte es innerhalb des Paktes Spannungen geben. Die Dunmer hielten die Argonier seit 6 Jahrhunderten als „Diener“ bevor es zum Pakt Bündnis kam, wie es aus dem Buch „Argonier unter uns“ hervorgeht. Und besonders das Haus Dres, dessen ganze Wirtschaft auf Landwirtschaft aufbaut die mit Sklaverei verbunden ist, dürfte noch Probleme damit haben die Argonier als Bündnispartner zu sehen. Aber sie werden zum Großteil dennoch hingenommen. Das Haus Dres gilt als sehr Loyal dem Tribunal gegenüber und geht mit Sicherheit gerade deswegen auch mit einigen Regeln des Paktes Zähneknirschend konform. Dennoch sollte ein Argonier oder ein Nord keine Freundlichkeiten erwarten. Sie sind zudem wie die Telvanni zwar isolationistisch geprägt aber sehen ihr eigenes Volk als wichtig an und wollen offenbar auch jenem dienen. Das heißt aber nicht, dass es keine Spannungen gäbe mit anderen Häusern. Besonders mit den Hlaalu stehen sie offenbar in einer gewissen wirtschaftlichen Konkurrenz und so gibt es immer wieder inoffizielle oder aber auch offiziellere Spannungen. So kann man in ESO (Deshaan) einen Überfall von Dres Söldner auf Hlaalu beobachten und aus dem Buch ,,Der Krieg zweier Häuser“ von einem weiteren vergangenen Überfall lesen. Ihre fast schon gegenteiligen Auffassungen machen das Ganze auch nicht besser. Zu anderen Häusern pflegen die Dres aber scheinbar ein neutraleres Verhältnis, zu den Indoril haben sie vermutlich das Beste. Ebenso wird man feststellen, dass sie anders als andere Häuser die mehr auf eigene Hauswachen und Soldaten setzen, eher Söldner anstellen.
Über die Struktur des Hauses erfährt man allerdings nicht sehr viel. Anzunehmen ist, dass sie mindestens stark ähnlich der der anderen Häuser sein wird. Zumindest ein Großmeister findet z.B. in dem Buch ,,Das Haus Dres verstehen" Erwähnung: ,,Großmeister Thalthil Dres"
3.
Die Ziele des Hauses Dres:
Die Wirtschaft basiert wie schon mehrmals vorweggenommen auf dem Sklavenhandel und die Landwirtschaft die mit Sklaven bewirtet wird. Es ist aus den Ingamebüchern zu entnehmen, dass sie so für einen Großteil der Nahrungsbeschaffung ihres Volkes verantwortlich sind. Auch wenn ihr Wahlspruch deutlich macht, dass sie den „Umnachteten“ anderen Völkern Kultur und Wahrheit bringen wollen, ist das mit hoher Sicherheit eher noch eine Beschönigung der Umstände. Wer sich z.B. in Kragenmoor, in Steinfälle, in ESO umschaut wird schnell feststellen, dass es eher um eine Ausbeutung der Sklaven geht als ihnen was beizubringen. Das Ziel wird also sein weiterhin hohe Einnahmen aus ihrer Landwirtschaft und Sklaverei zu generieren und das eigene Volk damit zu unterstützen. Es hält sie aber nicht auf nicht auch in anderen Bereichen zu wildern und das Haus Hlaalu, wohl, regelmäßiger zu überfallen, welches allerdings auch ein Stück Landwirtschaft wie sie selbst betreibt. Auf Vvardenfell sind sie offenkundig nicht oder nur sehr wenig präsent und verfügen dort augenscheinlich über kein Land, auch wenn man in diversen Quests dort von Verbindungen und Einmischungen mit Dres und den anderen Häusern erfährt.
4.
Kultur und Auffassungen des Hauses Dres:
Die Dres sehen sich selbst als das traditionellste aller Häuser an. Zu dieser Tradition gehört es auch Sklaven zu halten und zu rechtfertigen. Die Dres sehen andere Völker als Primitiv und Rückständig an und als weit unter ihrer Würde. Sie finden nur Akzeptanz als Arbeitskräfte, besser gesagt Sklaven, auf ihren Ländereien. Sie sehen sich zudem für die Nahrungsmittelbeschaffung zuständig und für den Zusammenhalt ihres Volkes. Alle anderen Völker stellen eher eine Gefahr da für ihre Gesellschaft wenn man sie nicht kontrollieren kann. Wenn man also nicht dem Volk der Dunmer angehört, hat man mit viel Feindseligkeit zu rechnen, zum Einen weil man sich für besonders höher gestellt als andere Völker ansieht und zum Anderen weil andere Völker als Bedrohung betrachtet aber auch weil sie für ihre Wirtschaft dringend gebraucht werden. Wenn man zudem nichteinmal Nord oder Argonier in der Zeit von ESO ist, die von den Dres wegen des Paktes ja eher geduldet werden, trägt man das höhere Risiko spontan versklavt zu werden auf ihren Gebieten. Sie sind zudem wie die anderen Häuser, abseits der Telvanni, sehr gläubig und ihre Besinnung auf die Traditionen ihres Volkes, oder was sie dafür halten, stellen die Ahnenverehrung und den Glauben an das Tribunal sogar noch etwas höher und mehr in den Vordergrund.
So ist auch der Heilige Llothis der !Fromme! ihr Schutzpatron. Mit den Indoril scheinen sie zudem daher am besten klar zu kommen und haben mit ihnen laut Tamriel Almanach auch einige Verträge.
5.
Fazit:
Das Haus Dres stellt mit den Telvanni, oder sogar noch schlimmer, das fremdenfeindlichste aller Häuser dar. Dennoch ist die Art der Sklavenhaltung anders. Die Dres sind sehr landwirtschaftlich orientiert, wohlhabend und nutzen überwiegend Sklaven für die Feldbearbeitung und Söldner für ihre Konflikte oder auch als zusätzliche Wachen. Dennoch haben die Dres auch normale Hauswachen. Sie sind sehr auf Tradition getrimmt und sehen ihr Volk als das höchste an, anderen Völkern muss man die Zivilisation erst noch „beibringen“. Das Haus Hlaalu ist der Hauptkonkurrent, zu den anderen Häusern steht man eher neutral. Das heißt: Wer Fremdländer ist (Nichtdunmer), egal ob Pakt oder nicht, hat mit Diskriminierung und Beleidigungen als auch Nichtbeachtung zu rechnen, wer zudem nichtmal Argonier oder Nord ist, trägt ein viel höheres Risiko in der Zeit von ESO vor Ort versklavt zu werden oder getötet, wenn man sich auf Dres Gebiet befindet. Sklavenhandel ist zudem nach der Landwirtschaft der zweite große Wirtschaftsschwerpunkt was aber nicht verwunderlich ist in dem Zusammenhang. Auf Vvardenfell gibt es von den Dres nur eine sehr geringe Präsenz. Die Hauptstadt ist eher unbekannt. Aus dem Tamriel Almanach geht hervor, dass Tränenstadt jene sein könnte, bespielbar ist sie aber nicht. Am meisten präsent sieht man die Dres im Westen von Steinfälle. So gehört Ebenherz zu den Dres wie man erfahren kann, wenngleich dort am ehesten andere Völker geduldet werden, und ansonsten eine ganze Reihe von Feldern noch weiter im Westen wo der nächste größere Ort unter Dres Kontrolle Kragenmoor darstellt. Gut möglich aufgrund dem guten Zugriffspunkt auf neue Sklaven und den dortigen Sklavenjägern, dass sie vor dem Pakt auch in Schattenfenn stark präsent waren. Aber das ist nur eine Vermutung meinerseits.
Quellen:
Ingame Buch: ,,Wahlsprüche der großen Häuser der Dunmer"
Ingame Buch: ,,Die großen Häuser und ihre Aufgaben"
Ingame Buch: ,,Argonier unter uns"
Ingame Buch: ,,Krieg zweier Häuser"
Ingame Buch: ,,Das Haus Dres verstehen"
Ingame Zettel: ,,Flugblatt des Paktes: Herzlichen Glückwunsch!"
Quests und Äußerungen von NPC´s in Steinfälle
Quests und Äußerungen von NPC´s in Schattenfenn
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E) Das Haus IndorilDas Haus Indoril ist das spirituellste Haus der Dunmer und nehmen die Religion als wichtigsten Bestandteil der Dunmer wahr. Blau scheint bei den Indoril die wichtigste Farbe zu sein.
1. Die Goldene Regel des Hauses
2. Grundlegendes
3. Die Ziele des Hauses Indoril
4. Kultur und Auffassungen der Indoril
5. Fazit
1.
Die Goldene Regel des Hauses:
Auch bei Haus Indoril gibt es offenbar keine goldene Regel. Scheinbar existiert jene nur bei den Häusern denen man sich im Zuge des Spiels Morrowind anschließen konnte. Wie bei jedem Haus dürfte man aber auch ausgeschlossen werden können bei bestimmten Regelbrüchen, wovon sicherlich jene am strafbarsten sind die sich gegen die Religion und die Drei wenden.
Ansonsten gibt es noch den Wahlspruch ,,Die Gerechtigkeit kennt keinen Schlaf: Indoril befiehlt, der Tempel richtet“ (Wahlsprüche der großen Häuser der Dunmer), welcher darauf hindeutet dass den Indoril auch viel an Gerechtigkeit gelegen ist aber sie die ausübende Gewalt dem Tempel übertragen.
2.
Grundlegendes:
Das Haus Indoril ist vollwertiges Mitglied des Paktes und hat auch wie Haus Hlaalu und Haus Redoran das Papier unterzeichnet, welches ein Verbot von Sklaverei ansieht. Sowohl von Argoniern und Nord als auch allen anderen Völkern. (Flugblatt des Paktes: Herzlichen Glückwunsch!) Eine grundsätzliche Fremdenfeindlichkeit herrscht nicht, anders als bei Haus Dres. Dennoch nimmt man fremde Traditionen und Kulturen als Bedrohung war für die eigene Tradition welche auch für Haus Indoril sehr schützenswert und wichtig ist. Ebenso wie die Bräuche, die bewahrt werden sollen. Dennoch nimmt man Fremdländer misstrauisch wahr. Nicht umsonst heißt ein Leitspruch von einem gewissen Großmeister Bestin: ,, Jeder Besucher muss sorgfältig beobachtet werden, denn ein Dieb, der beobachtet wird, stiehlt nicht.“ (Das Haus Indoril verstehen) Insofern: Wer sich an die Regeln des Tribunals oder Morrowinds hält oder sie zumindest nicht bricht sowie seine eigenen speziellen Traditionen nicht offen zur Schau stellt, hat nichts zu befürchten.
Da den Indoril nichts wichtiger ist als die Religion, die noch über den Traditionen und den Bräuchen steht, wenngleich alles zusammengehört in einer gewissen Weise, gelten sie als die größten Unterstützer des Tempels und sollen fast alle hohen Ämter einnehmen (Die großen Häuser und ihre Aufgaben) sowie die meisten Ordinatoren stellen, sodass sie sogar Einfluss auf deren Rüstungen genommen haben sollen. (Ordinatoren: Ein umfassender Leitfaden).
Aber Achtung: Kriegswappenträger, anders als Ordinatoren, stammen überwiegend aus Haus Redoran. (Kriegswappenträger: Vivecs Schwerter)
Ihre größten Einflussgebiete sollen Deshaan sein und auch Steinfälle. Wobei in Deshaan dieser nochmal größer ist. Wenn man eine Hauptstadt des Hauses ausmachen will, wäre es wohl Gramfeste. Gegründet wurde es in der ersten Ära von Indoril Nerevar und seiner Frau Almalexia, (Tamriel Almanach; Das Haus Indoril verstehen) wobei letztere mittlerweile eine der Drei Gottheiten darstellt. Nerevar gilt immer noch als besonderer Heiliger des Hauses Indoril, allerdings ist der Schutzpatron der heilige Olms der Gerechte (Wahlsprüche der großen Häuser der Dunmer).
Den Glauben an eine Wiedergeburt von Nerevar, dem Nerevarine, nimmt man als Ketzerei wahr. (Siehe auch Spiel Morrowind)
Die Beziehungen zu den anderen Häusern sind wohl als freundlich zu betrachten, wenngleich es gewisse Parallelen zwischen Haus Dres und Haus Indoril gibt, die auf eine tiefere Verbindung schließen lassen.
3.
Die Ziele des Hauses Indoril
Die Ziele des Hauses Indoril lassen sich denke ich leicht aus dem bisherigen Text ablesen. Sie nehmen vom Prinzip her dieselben Ziele als ihre eigenen, die das Tribunal vorgibt. Als Haus eigenes Ziel kann man sicherlich noch annehmen, dass es dem Tempel loyal dienen und zur Seite stehen will sowie schützen. Des Weiteren, dass man Traditionen und Bräuche zu bewahren sucht sowie, wie auch aus dem Buch ,,Das Haus Indoril verstehen“ hervorgeht, Veränderungen zu vermeiden welche eben jene Traditionen und Bräuche aus ihrer Sicht bedrohen. Es ist also nicht finanzieller oder besonders macht lüsterner Natur sondern spiritueller. Obwohl sie mit den von Ihnen eingenommenen Positionen gerade politische Macht in großem Umfang besitzen und es vereinzelt dennoch auch ein Antrieb sein kann.
4.
Kultur und Auffassungen der Indoril
Wie bei dem Haus Telvanni reicht es bei dem Punkt eigentlich einfach die Ziele des Hauses zu betrachten. Religion kommt vor allem anderen und wer sie in irgendeiner Art verleugnet, wird keine Blumen ernten. Traditionen und Bräuche werden durch jegliche Veränderungen als bedroht angesehen und das Haus Indoril sieht sich selbst offen als Orthodox Konservativ. Andere Völker sind zwar willkommen, solange sie nicht die Traditionen in Gefahr bringen, werden aber gerade wegen dieser Gefahr wohl besonders beobachtet. (Das Haus Indoril verstehen) Um die Religion zu schützen werden in späterer Zeit viele Bücher verboten die auch nur im Entferntesten der offiziellen Geschichte des Tribunals widersprechen oder gar das Tribunal in Zweifel ziehen. (Ob diese Bücher auch jetzt schon verboten werden ist unbekannt. Aber man kann annehmen dass sie auch jetzt als Ketzerei gesehen würden)
5.
Fazit:
Haus Indoril ist mit Sicherheit nicht nur das spirituellste sondern auch das fanatischste Haus der Dunmer wenn es um den Glauben geht und besetzen nicht umsonst die wichtigsten hohen Ämter und bilden die Mehrzahl der Ordinatoren (Die in gewisser Weise die ausübende Gewalt des Tempels sind). Sie sehen alles als Ketzerei oder mindestens mit Unbehagen was gegen die Traditionen spricht oder das Tribunal. Sie sind somit nicht direkt Fremdenfeindlich aber feindlich gegenüber anderen Traditionen oder Kulturausübungen. Wenn man also in ein Indoril Gebiet oder in eine Stadt wo einer der Drei residiert, reisen will, z.B. als Bretone, sollte man seine Religion besser nicht offen praktizieren oder mit besonderen Traditionen auf sich aufmerksam machen. Zumal man ein besonderes Auge auf Fremdländer wirft. Man ist Teil des Paktes, was nicht verwunderlich ist, folgt man doch fanatisch den Vorgaben der Drei, die nicht nur die Götter sondern auch die Oberhäupter des Tempels sind und das Tribunal bilden. Und man nimmt auch keine Sklaven mehr. Was sicher aber nicht von jedem Indoril als positiv wahrgenommen wird. Schließlich ist das eine Veränderung und Sklavenhaltung eine Tradition. Aber da die Religion und nur die Religion noch vor den Traditionen und Bräuchen steht, werden die meisten das Verbot achten und nicht offen hinterfragen. Zudem ist man ja nicht wie die Dres von der Sklavenhaltung besonders abhängig und fremdenfeindlich.
Quellen:
Ingame Buch: ,,Das Haus Indoril verstehen"
Ingame Buch: ,,Die großen Häuser und ihre Aufgaben"
Ingame Buch: ,,Ordinatoren: Ein umfassender Leitfaden"
Ingame Buch: ,,Kriegswappenträger: Vivecs Schwerter"
Ingame Zettel: ,,Flugblatt des Paktes: Herzlichen Glückwunsch!"
https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Haus_Indoril
Das Spiel Morrowind
Rechtschreibfehler etc. pp. werden noch überarbeitet. Diskussion ist erlaubt.
Quellen der Bilder: ESO Einrichtung (Errungenschaftsausstatter Vivec)